682 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
¬Die¬ ehemalige Ausdehnung des Deutschtums in den italienisch-sprachigen Bezirken Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADT/ADT_15_object_3838018.png
Seite 15 von 34
Autor: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 30 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksbundkalender ; 1908. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.128
Intern-ID: 507757
Jtaliemschsprechen und man beginnt hier ausschließ lich deutsch zu reden; während bis daher von Ve rona und Vicenza die Sprache gemischt ist und man teils italienisch, teils deutsch redet, verliert sich hier das Italienische ganz und gar. Freilich 200 Jahre später hört der Gebrauch der deutschen Italienischen) bereits bei Rovreit auf; denn Goethe berichtet in seiner „Italienischen Reise"*), daß bis hinab nach Rovreit „die Sprache immer noch vom Deutschen Zum Italienischen schwanke

." — 2. In den Landschaften östlich der Etsch war das untere Uvisiotal (Zimmers) fast rein la- dinisch geblieben, der mittlere (Fleims) und der obere Teil (Fascha) waren gemischtsprachig (deutsch und ladinisch). Nach Tappeiners Schädelunter suchungen-) zeigt die Bevölkerung von Fleims nach den Haflingern und Sarntalern in ganz Tirol am ausgesprochensten den deutschen Charakter. Die Ver fassung der „Generalgemeinde" von Fleims beruht auf altger manischen (longobardischen) Rechtsanschau ungen; das Gericht zu Castell

(Fleims) hatte, wie das zu Evas (Fascha), deutsche Statuten, und nach der Gerichtsordnung für Evas v. I. 1550 mußten von den 4 Rednern oder Gerichtsbeiständen jeweileu zwei der deutschen Sprache kundig sein. In Gablöß (Cavalese) wurde noch im 18 . Jahrhundert ein deutsches „ Christi-Himmelfahrt-Spiel" ausgeführt. * 2 3 ) Dreimal erscheint im 18 . Jahrh. ein Amplatz aus ! ) Eintrag vom 11. September 1786. 2 ) In: Studien zur Anthropologie Tirols und der Sette Communi. Innsbruck, 1883. 3 ) Pichler

3
Bücher
Jahr:
1908
Wissenschaftliches Arbeiten : Beiträge zur Methodik des akademischen Studiums.- (Veröffentlichungen des biblisch-patristischen Seminars zu Innsbruck ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319982/319982_354_object_5372589.png
Seite 354 von 370
Autor: Fonck, Leopold / Leopold Fonck
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XIII, 339 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 65.083
Intern-ID: 319982
Buchdruckern von Herder & Co. G.m.L.H. in Frei bürg i. Br. Neujahr 1916 I. Rechtschreibung. In der Rechtschreibung folgen wir dem Buche: Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. . . . Nach den für Deutschland, Österreich und die Schweiz gültigen amtlichen Regeln bearbeitet von Di*. I. Ernst Wülfing und Dr. Alfred C. Schmidt. (9. Ausl., Leipzig und Wien 1915, Bibliographisches Institut.) In diesem „Duden" sind die Doppelschreibungen beseitigt. Nur wo die amtlichen Regeln

verschiedener Länder deutschen Sprachgebiets, namentlich Bayerns und Österreichs, abweichende Schreibungen oder Wortsormen verlangen, sind diese in den Fußnoten aufgeführt und zutreffenden Ortes zu berücksichtigen. Zusammengesetzte Fremdwörter sind nach ihren Bestandteilen zu trennen: Atmo-sphäre, Jnter-esse, Mon-arch; wo die Trennung nach Sprechsilben möglich ist, ziehen wir diese vor: Pä-da-go-gik, Hie-ro-ny-mus u. ä. Theologische Ausdrücke von konfessionell verschiedenem Gepräge gebrauchen

: Barthel, Martha, Theodor, Theresia.— Das h fällt aus in allen ursprünglich deutschen Wörtern und Personennamen, z. B. Träne, Tür, Berta, Günter, Walter. PH steht in Fremdwörtern und Namen fremder Herkunft: Photograph, Physik, Stephan; f hingegen in allen ursprünglich deutschen Wörtern und Namen: Efeu, Rudolf, und in völlig eingebürgerten Fremdwörtern: Elefant, Sofa u. a.

5
Bücher
Jahr:
1908
Wissenschaftliches Arbeiten : Beiträge zur Methodik des akademischen Studiums.- (Veröffentlichungen des biblisch-patristischen Seminars zu Innsbruck ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319982/319982_356_object_5372591.png
Seite 356 von 370
Autor: Fonck, Leopold / Leopold Fonck
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XIII, 339 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 65.083
Intern-ID: 319982
II. Satzvorschriften. Allgemeines. Sind im Deutschen verstreut vorkommende Wörter aus fremden Sprachen durch die Typen schon vor dem deutschen Satz ausgezeichnet, dann werden keine Anführungszeichen gefetzt: Das ist ihm eine Terra incognita. In polnischen und böhmischen Namen, wie Chodowiecki, Palacky, ist ck stets getrennt zu setzen, weil ck hier tzk, nicht kk zu sprechen ist. Der Laut sch in polnischen Namen wird durch sz (nicht: sz) bezeichnet, die Endung skr (nicht: ski) geschrieben

, z. B. Kraszewski. Von zweiJahreszahlen begrenzteZeit räume werden durch einen Gedankenstrich bezeichnet: 1871 — 1887; steht aber vor der ersten Zahl von. so wird vor die zweite bis gesetzt: die Zeit von 1871 bis 1887; so auch: zwischen 10 und 11 Uhr, nicht: zwischen IO—11 Uhr. Aber: im Alter von 17—20 Jahren. Ziffern sind anzuwenden bei der Bezeichnung von Maßen, Gewichten, Geldsummen, Tagesstunden (3 Uhr; dagegen: in der dritten Stunde), des Datums ec. Jahrhunderte sind bei deutschen: Text mit arabischen

, bei fremdsprachigem Text mit römischen Ziffern anzugeben, letztere ohne Punkte; Ordnungszahlen bei Personen namen werden immer in römischen Ziffern, bei deutschen Werken mit Punkt, bei fremdsprachigen ohne Punkt gesetzt; Zahlbegriffe wie hundertfach, zwanzigjährig ufw. mit Buchstaben; ebenso werden in Gebetbüchern, dichterischen Werken, Erzählungen ufw. vorkommende einfache, zum Text gehörige Zahlen ausgesetzt; folgen aber verschiedenartige Zahlen (Aufzählungen) auseinander, so sind der Gleichmäßigkeit halber

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
¬Die¬ ehemalige Ausdehnung des Deutschtums in den italienisch-sprachigen Bezirken Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADT/ADT_7_object_3838002.png
Seite 7 von 34
Autor: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 30 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksbundkalender ; 1908. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.128
Intern-ID: 507757
Südafrikas als Engländer oder die spanisch sprechen den Indianer Mittel- und Südamerikas als Spanier, v Diese Tatsache ist für Tirol von großer Bedeu tung- Denn in Tirol sind vor kürzerer oder längerer Zeit Tausende, ja Hunderttausende von Deutschen durch äußeren Zwang und gegen ihren Willen ge nötigt worden, ihre Bolkssprache aufzugeben und das Italienische als Umgangssprache anzunehmen, ohne daß sie damit aufgehört hätten, ihrer Ab stammung, ihrem Blute und den damit verbundenen Eigenschaften

nach zu bleiben, was sie vorher waren, nämlich Deutsche. Das Bewußtsein dieser ihrer Zu gehörigkeit zum deutschen Volke ist denn auch in vielen noch lebendig und gelangt zum Ausdruck in dem Bekenntnis „Parliamo italiano, ma siamo tedeschi,“ Das gleiche gilt von den Rätoladinern. Italiener im Rassensinn sind in Tirol nur die aus Italien — besonders aus Benezien und der Lom bardei — e i n g e w a n d e r t e n Familien und Sippen, soweit sic nicht durch Blutmischung mit oder ohne Namensänderung in den beiden

alten tirolischen Bolkstümern, dein deutschen und dem rätoladimschen, aufgegangen sind. Die Geschichte dieser Einwanderung, die bis znm heutigen Tage andauert, ist uns genau bekannt. Sie beginnt im 15. Jahrhundert, als die Republik Venedig vorübergehend den südlichen Alpenrand westlich vom Gartsee erobert hatte; umfangreicher aber wurde sie erst nach den siegreichen Kriegen Kaiser Maximilians I. mit der Republik Venedig, als Flüchtlinge aller Art und Notleidende in Tirol Zufluchtsstätten suchten

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
¬Die¬ ehemalige Ausdehnung des Deutschtums in den italienisch-sprachigen Bezirken Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADT/ADT_22_object_3838032.png
Seite 22 von 34
Autor: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 30 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksbundkalender ; 1908. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.128
Intern-ID: 507757
Und ebenso die Gemeindevorsteher des ungefähr paral lel verlaufenden Brandtales, von dem und von dessen Bevölkerung ganz das gleiche gilt, wie vom Landl, wenn auch hier infolge der bequemeren Verbindung nach Italien hin der Gebrauch der deutschen Sprache schon früher ausgetilgt worden ist. So wären wir an die Südgrenze von Tirol gekommen, nicht aber an die Südgrenze des zu sammenhängenden Deutschtums östlich der Etsch. Denn auch die vielgenannten VII und XIII Ge meinden

— auch sie sind nur Reste eines deutschen Sprach- und Volksgebietes, welches unmittelbar mit dem tirolischen Deutschtum zusammenhing und welches auch die zwischen diesen beiden (späteren) Sprach inseln gelegenen Täler und Höhen besetzt hatte. Abgesehen von vielen anderen sei hier als unver dächtiges Zeugnis nur genannt der Bericht, welchen der Denetianische Feldhauptmann Graf Caldogno im Auf träge des Dogen Grimani im Jahre 1598 an die Signoria in Venedig erstattete und in welchem namentlich

auch die zwischen den vicentinischeu und veronesischen deutschen Bauernrepubliken ge legenen großen und langen Ehiampo- und Agno- täler als von „sehr trotzigen Bergbewohnern della stessa lingua tedesca" bewohnt, bezeichnet werden. Aber auch dieses schon vor 300 Jahren stark zu- sammmgeschmolzene, jetzt zu Reichsitalien gehörige Gebiet zwischen Brenta und Etsch war nur noch der Rest eines ehemals viel größeren Ganzen, dessen Ausdehnung sowohl durch deutsche und einhei mische, wie durch italienische Forscher bereits fest gestellt ist.

8
Bücher
Jahr:
1908
Wissenschaftliches Arbeiten : Beiträge zur Methodik des akademischen Studiums.- (Veröffentlichungen des biblisch-patristischen Seminars zu Innsbruck ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319982/319982_150_object_5372385.png
Seite 150 von 370
Autor: Fonck, Leopold / Leopold Fonck
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XIII, 339 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 65.083
Intern-ID: 319982
138 Quellennachweise e) Bibliographische Hilfsmittel über den Inhalt der Zeit schriftenliteratur : 227. Bibliographie der deutschen Zeitseliriftep-Literatur. Herausg. v. F. Dietrich. Leipzig 1897— (für 1896 usw.). Supplement, dazu: Bibliographie der deutschen Rezensionen mit Einschluß der Re ferate und Selbstanzeigen. Ebd. 1901 -- (für 1900 usw.). 228. Gatalogo metodico degli scritti contenuti nelle publicazioni perio- diche Italiane e straniere. Roma 18S5 —95. 5 Bdc. ln: Biblioteea della

v. .IF. Fr. Poole u. IF. 1. Fletcher. London 1888— . 233. Proctor, Boh. A classified Index to the Serapeum. London 1897. 234. Repertorium, Bibliographisches. Berlin 1904— .. ln: Veröffent lichungen der deutschen bibliographischen Gesellschaft. Bei den meisten größeren Zeitschriften ist außerdem durch die von Zeit zu Zeit erscheinenden Generalregister die Übersicht über den Inhalt erleichtert. ol. 7) Nachweis der übrigen neu erscheinen den Literat ur: 235. Accessions-Katalog, utgifven af kgl biblioteket

[für die öffent lichen Bibliotheken Schwedens]. Stockholm 1886— . 236. Bibliographia universalis. Publication coopérative de 1' office inter national de bibliographie. Bruxelles 1897— . 237. Bibliographie, Allgemeine. Monatliches Verzeichnis der wichtigeren neuen Erscheinungen der deutschen und ausländischen Literatur. •Hg. v. F. A. Brockhaus. Leipzig 1856— . 238. Book-Prices current. A record of the prices at which hooks have been sold at auction. London 1886— . 239. — —. American. Sew York 1898— . 240

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ActTir_03/ActTir_03_9_object_3812393.png
Seite 9 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
erhalten, deren Beziehungen festzustellen sind, falls man sich über die Entstehung des Textes dieser Artikel genauer unterrichten will. Die Meraner Artikel liegen vor in acht Exemplaren, die in deutscher Sprache verfaßt sind und in einem Exemplar in lateinischer Übersetzung. Daneben ist noch ein unvollständiges Exemplar in italienischer Übersetzung vorhanden. Vier der deutschen Handschriften befinden sich irn Innsbrucker Statthaltereiarchiv. Drei derselben, welche wir mit D, H und ,T bezeichnen

wollen, liegen in der Abteilung -Landtagsakten 1520—1527“ 5 ), während die vierte (B) in ,'der Ab teilung des bereits erwähnten -Brixner Archivs“ (Lade 39, .Kr. 10, lit B—H) in einem Codex 6 ) eingetragen erscheint. Von den übrigen deutschen Hand- ■) Siehe oben XIII. -) Siehe oben XIII «) Vergl. Wopfner a. a. 0. 1-24 f. Bezüglich der seitens der Stände am Junilandtag vorgebrachten Forderung nach Predigt des Evangeliums war von Ferdinand auf eine Zu sage, die er am Innsbrucker Teillandtag' im Mai 1525 gemacht

die eine (A), auf 10 Blättern geschrieben, im Stadtarchiv von Trient (Nr. 1014) vor 1 ), die andere (E) im Reichsarclnv zu München (Bauern kriegsachen Schwab halb, tom. VIII, lit. B, f. 26—42), die dritte endlich (C) im Stadtarchiv zu Klausen 2 ). Während diese deutschen Texte bisher unediert blieben, fand der lateinische Text (F) Aufnahme in der Ausgabe der Diarien des Marino Sanuto 3 ), der italienische (G) in einer Ausgabe der auf das sogenannte Trentino sieh beziehenden Bauernkriegsakten 4 ). Letztere Handschrift

gedenke. S) Diarii XXXIX. 134—147. 4 ) Giuliani, documenti per la guerra rustica nel Trentino. Archivio Trentino IX. 1 fl. 5 ) Vergl. unten die mit Zugrundelegung von A .und G veranstalteten Ausgaben (Nr. 15 a und Nr. 15 b) sowie die in den Textnoteu zu A verzeichneten Varianten von B uud 1, wo bei freilich hei der vielfach freien Übersetzung des deutschen Textes, die 1 bietet, Ab weichungen nicht verzeichnet wurden, die auf Freiheiten , welche sich der Übersetzer ge stattete, zurückgehen. 6 ) Vergl

21