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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1908
¬Die¬ Römerstadt Agunt bei Lienz in Tirol : eine Vorarbeit zu ihrer Ausgrabung
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Seite 54 von 272
Autor: Meyer, Adolf Bernhard / A. B. Meyer & A. Unterforcher
Ort: Berlin
Verlag: Friedländer
Umfang: XI, 251 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [217] - 238
Schlagwort: g.Aguntum
Signatur: III 64.753
Intern-ID: 145030
'). So konnte man auch am Fuße des Hügels, auf dem dieser Bau liegt, ein Stück Mauer sehn mit je zwei Scherbenstücken von Urnen. Im übrigen wiesen die Mauern, die fast durch den ganzen Acker zerstreut waren, keinen Zusammenhang auf, auch waren sie nicht in längerm Zug untereinander verbunden, ausgenommen jene Strecke der Würfelwerke.' In der unten noch zu erwähnenden Übersetzung des Tiroler Boten 1859 S. 51 heißt es dagegen: „Übrigens zeigten die beinahe durch das ganze Feld zerstreuten Mauern

Marmor von etwas roherer Arbeit, etwa zwei Fuß lang; größere alte Balken von verschiedener Form; die oben genannten Scherben von Urnen...' Es folgt nun ein Einschiebsel über Würfelfußböden und Land häuser der Römer nach Vitruv, Varrò, Statins und Tacitus, das wir auslassen. Man findet es aber in der Übersetzung im „Tiroler Boten' 1 ' 1859 S. 51 J.-3. Spalte und bei Aigner, Hs. S. 7. (256') „Diesen Estrich mit den Gewölben heißt das Landvolk das Zwergengebäu, die Zwergenstadt.. Es folgen

einige Vermutungen über die mögliche Herkunft dieser Bezeichnung, die, für unsre Zwecke ohne Bedeutung, im „Tiroler Boten,' bei Aigner oder in den „Beiträgen zur Geschichte usw. von Tirol' II, 1031 nachzulesen sind. An letzterer Stelle findet man nämlich (in der Anhang 6 angezogenen Lebensbeschreibung Rosch manns) S. 102—104 einen Auszug aus dem Inhalte der „Reliquiae' von 1746. Diese Hs. enthält die erste Beschreibung der Roseli-

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