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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 195 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
bis 1334 durch arbeiten 2 3 ). So vergingen 24 Tage. „Am 10. November nachmittags verließ ich Florenz und durchfuhr auf der Eisenbahn das Arnotal bei einer so' herrlichen Abendbeleuchtung, wie ich sie selten gesehen, weiter sah ich im Mondenschcine Poggibonzi, wo der Luxemburger hauste. Siena hat mir von den italienischen Städten, die ich nicht schon früher gesehen hatte, unstreitig am besten gefallen. Am 11. mittags bestieg ich die Diligence , nach Rom; der Weg führt an Orten vorbei

, die mir wohlbekannt; Buonconvento, wo Heinrich starb, Radicofani, Acquapendente, Viterho, Sutri; am 12. abends fuhr ich durch Porta del Popolo in die ewige Stadt ein 5 ). Rom! Welche Gedanken knüpften sich für mich nicht immer an diesen Namen! „Die Kaiser ziehen hin zum heiligen ewigen Rom.“ Wie würde mich vor 10 Jahren das Be wußtsein erfaßt haben, in Rom zu sein! Jetzt bilden fürerst Sehnige! und Glacehandschah, weite vergebliche Wege und Antichambrieren einen Hauptbestandteil meiner römischen Erinnerungen

.“ 4 ) Er fand, daß die neue Stadt Rom in allem, was zur Annehmlichkeit und Ge fälligkeit des Lebens gehört, weit hinter Florenz zurückstehe. Es ärgerte ihn auch, daß zwischen den antiken Ruinen und der modernen ') Ficker an Böhmer 1853 Okt, 21. Vgl- Fickers „Vorbericht“ in „Urkunden •zur Gesch. des Römerzuges K, Ludwigs d. B.“ S. VIII f. 2 ) Nach dem zitierten Brief an Böhmer vom 21. Okt. 3 ) Er wohnte mit seinen beiden Reisegefährten im Hotel de la Minerva. Vgl. die Reisebriefe von Job. Delius

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Bücher
Jahr:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Seite 30 von 290
Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Ort: München [u.a.]
Verlag: Tiroler Verkehrswerbung
Umfang: XI, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Signatur: II 63.515
Intern-ID: 218562
. Nach Absolvierung der ersten zwei theologischen Kurse in Münchens wurde Sterzinger zum Abschluß seiner Studien nach Rom versetzt; es wurden nämlich nicht selten junge Kleriker zur weiteren Vertiefung in den Wisfenschaften nach Neapel, Rom, Bologna oder Prag gesandt, wo der Orden berühmte Kollegien hatte. Wie jubelte fein Herz, als es seinen längst gehegten stillen Wunsch in Erfüllung gehen sah: er durfte reisen und noch dazu nach dem schönen Süden und der heiligen Stadt. Am 13. Mai 1747 reiste Sterzinger

von München ab und am 19. Juni kam et in Rom an. Er hat seine Reiseeindrücke in einem sehr interessanten Berichte 3 ) zusammengefaßt, der von seinen historischen Kenntnissen und seiner Beobachtungsgabe Zeugnis gibt. Nach einem einjährigen Aufenthalte in der Hauptstadt der Christenheit,, während dessen er unter dem Mahl, zu dem der Primiziant den Wein und auch etwas vom trockenen 'Kuvert bestritt; ebenso bezahlte er die Sänger von der Frauenkirche zum Amt und zur Vesper. ’) Koegel a- a. O., S. 135

. 2 ) Mit welchem Fleiße und mit welcher Genauigkeit Sterzinger ar beitete, davon zeugt Cod. lat, 9413, welcher seine sämtlichen theologischen Vorlesungen enthält. Fol. 1—106. Primus annus Juris Canonici ex plicatus ab Edlweck de libi*. II Decretalium. Finis die 8. Augusti 1746. 106—117. Juris Canonici annus secundus de libr. II Decret. docente ■Edlweck. Bon der zweiten Hälfte dieser Vorlesung war Sterzinger aus unbekanntem Grunde vom Ordensgeneral in Rom dispensiert. 157—168. Tractatus moralis explicatus a Velo 1746

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Bücher
Jahr:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Seite 117 von 290
Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Ort: München [u.a.]
Verlag: Tiroler Verkehrswerbung
Umfang: XI, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Signatur: II 63.515
Intern-ID: 218562
wäre; und das andere kann ebensowenig ohne Greuel behauptet werden, indem auf solche Art die Verhängnisse Gottes den boshaften Gelüsten einer Hexe unterworfen wären. Bo- dinus L. 2 cap. 3 erzählet, daß in dem Jahre 1554 unter dem Papste Paulus IV., der ein Mitstifter des Theatinerordens war, zu Rom eine Menge der Besessenen sich eingefunden habe. Ein leichtgläubiger Exorzist sagte dem Papste, daß die höllischen Geister aus den Besessenen gestanden hätten, wie sie von den Juden in die Leiber

dieser Unglückseligen gebannt worden wären. Der hl. Vater wollte sogleich alle Juden aus der Stadt Rom mit dem Staupbesen hinausgejagt haben; da aber ein gelehrter Ordensgeistlicher vor dem päpstlichen Stuhle in einer bündigen Rede behauptete, daß es eine der gesunden Vernunft zuwider- laufende Rache sei, daß ein Mensch den Teufel in den Leib seines Nächsten zaubern könne, so hat der Papst und mit ihm die ganze Stadt Rom sich eines andern bedacht und dieser ver nünftigen Vorstellung Gehör gegeben. „Wunderlich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 184 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
. Ich lege Dir noch einen Brief des Herrn v. Chrismar bei. Beantworte denselben und melde Deinen Besuch dort an, wenn es Dein Ernst ist. Bringe, mir aber keinen Korb nach Hause, selbst auf die Gefahr hin, daß Du noch länger von Hause wegbleiben müßtest.» Zum Schlüsse trägt Miller seinem Sohne noch herzliche Grüße an seinen alten Freund Domenico de Angel! in Neapel auf und erwähnt noch diverser Geschäftsfreunde dort und in Rom. Am i3. Dezember (1858) schreibt er abermals an August nach Rom: «Seit

Vater. Am 3i. Dezember 1858 schreibt Molly Miller ihrem Bruder August nach Rom: «Es ist Silvester und wir werden heute den Weihnachtsabend feiern, da Mama am 24. d. M. leidend war. Wenn Du nur schon hier wärst! Wir erwarten Dich mit Sehn sucht. Ich träumte schon verschiedenemal von Deiner Ankunft und Flora spricht jeden Tag davon. Jetzt haben wir Ersatz für Dich in Franz, der auf 14 Tage hier ist, aber dann —? Die politischen Tischgespräche in unserem Hause sind nun etwas ruhiger geworden

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Bücher
Jahr:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Seite 51 von 290
Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Ort: München [u.a.]
Verlag: Tiroler Verkehrswerbung
Umfang: XI, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Signatur: II 63.515
Intern-ID: 218562
In diese Zeit fällt das Fest zu Ehren der Beatisikation des hl. Johann Marmonius aus dem Theatinerorden, welches vom 12.—15 Jan. 1763 mit großem Glanze bei St. Kajetan ge feiert wurde?) Propst Sterzinger verstand es trefflich die strengen Pflichten eines Ordensmannes mit den noch strengeren eines Vorgesetzten zu verbinden. Da nach den Ordensstatuten alle drei Jahre ein Generalkapitel in Rom stattfand, zu dem sich alle Ordensoberen einzufinden hatten, mußte sich auch Sterzinger, als Vertreter

seines ansehnlichen Konventes, dorthin begeben. Seit der Zeit, da er Rom zum ersten Male gesehen, hatte sich sein Gesichtskreis in der Literatur und Kunst noch mehr er weitert, seine Kenntnisse waren fester, seine Einsicht war klarer, seine Urteilskraft entschiedener geworden: nun staunte er die hehren Denkmäler der erhabenen Stadt, welche von der Pracht der weltbeherrschenden Römer noch übrig geblieben, mit neuem Entzücken an, durchforschte die Bibliotheken und Kunstsamm lungen und erwarb sich so neue Schütze

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Bücher
Kategorie:
Belletristik  , Literaturwissenschaft
Jahr:
1907
Walther von der Vogelweide und des Minnesangs Frühling.- (Denkmäler der älteren deutschen Literatur für den literaturgeschichtlichen Unterricht an höheren Lehranstalten ; 1)
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Seite 107 von 132
Autor: Walther, von der Vogelweide ; Kinzel, Karl [Hrsg.] / ausgew., übers. und erl. von Karl Kinzel
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: VIII, 123 S.. - 14. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Minnesang ; f.Anthologie
Signatur: II 50.756
Intern-ID: 112051
im Jahre 1208 ermordet worden war, wurde Otto allgemein anerkannt und 1209 in Rom zum Kaiser gekrönt. Als er aber die kaiserlichen Rechte in Italien und Sizilien in Anspruch nahm, geriet auch er in Streit mit dem Papst und wurde 1210 ge bannt. Vergl. zu diesem und dem folgenden Spruche die Anmerkung zu Nr. 27 „Der Pfaffen Einmischung". B. 4 Kaiser Otto IV., dem sich nach Philipps Tode auch Walther zugewendel hatte. B. 8 mit Beziehung auf den Segen Abrahams 1 . Mos. 12 , 3. B. 12 ob ihr durch solch

ist es auch nicht ohne Zusammenhang damit, daß Otto, noch che er in Rom gekrönt worden war, aus seinem Titel das herkömmliche „von Papstes Gnaden" foriließ. Man setzt den Spruch ins Jahr 1212, als Otto, vom Papste gebannt und aus Italien zurückgekehrt, in Frankfurt Hoftag abhielt, wo ihn Walther mit diesem Spruch begrüßte. 22. Der Kmser Milde und Länge. Über Milde siche zu Nr. 17 B. 6. „Otto hatte nichts Gewinnendes; er flößte mehr Furcht und Schrecken

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