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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 345 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
; wie die deutschen Länder sich zum Königreiche schlossen, wie der König auch gleichsam Herzog der einzelnen Länder war, so war der Kaiser zugleich König von Deutschland, von Italien und Bur gund“ (62 f.) 1 ). In sehr bestimmter Weise unterscheidet Ficker das Kaisertum Karls des Großen von dem der deutschen Epoche. „Das Kaiserreich Karls beruhte auf einer Versetzung römischer und christlicher An schauungsweisen, es fehlte ihm jeder nationale Charakter; das Kaiser reich Otto’s des Großen und seiner Nachfolger

, wenn es auch an den selben Ideenkreis anknüpft, nur als eine Fortsetzung des früheren er scheint, zeigt ein wesentlich nationales, deutsches Gepräge. Nur der deutsche Herrscher war zur Kaiserkrone berufen, auf die Kraft der deut scheil Nation war das Reich gegründet, nach dem Rate der deutschen Fürsten wurden seine Geschicke geleitet; und vor allem war es die deutsche Auffassung des Staates, welche den ganzen eigentümlichen Bau durchdrang; mochte es nach wie vor den Namen des römischen Reiches führen, seinem Wesen

nach war es ein deutsches. Dieses heilige römische Reich deutscher Nation war weder ein Weltreich, noch ein Nationalreich; aber es war eine Staatsbildung geeigneter, wie mir scheint, als irgend eine andere, um gleichzeitig der Lösung nationaler wie universaler Aufgaben gerecht werden zu können, eine J ) Böhmer lobt oesonders diese Darlegung; an Ficker 1862 März 16; „Das beste ist das wissenschaftliche Ergebnis des Streites, in dessen Folge man nun die Begriffe deutsches Königtum,, dann Kaisertum, dann Italien

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Bücher
Kategorie:
Belletristik  , Literaturwissenschaft
Jahr:
1907
Walther von der Vogelweide und des Minnesangs Frühling.- (Denkmäler der älteren deutschen Literatur für den literaturgeschichtlichen Unterricht an höheren Lehranstalten ; 1)
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Seite 113 von 132
Autor: Walther, von der Vogelweide ; Kinzel, Karl [Hrsg.] / ausgew., übers. und erl. von Karl Kinzel
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: VIII, 123 S.. - 14. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Minnesang ; f.Anthologie
Signatur: II 50.756
Intern-ID: 112051
den Herzen der Leute ein, ihre angestammten Herrn nicht zu verlassen und fremden anzuhangcn (siehe Walther Nr. 13). — Philipp schreibt an Jmiocenz: Nach dem Tode meines geliebten Herrn und Bruders Heinrich, des erhabenen Kaisers der 3kinner (so!), war das Reich in Unruhe und ivurde von Aufruhr ebenso ivunderbar wie traurig zerfleischt und beunruhigt; hin und her schlugen die Wogen und erschütterten es an allen Ecken und Enden so, daß alle Klugen mit Recht verzweifelten, daß im Römischen Reiche in unfern

Tagen je wieder der frühere Zustand hergestellt werden könnte; denn jeder lebt jetzt ohne Richter und ohne Gesetz, und, was ihm beliebt, das tut er nach Laune und Willkür (siehe Walther Nr. 12, 21 ). — Das Chromkon fährt fort: Philipp wollte die Herrschaft behaupten, da er in seiner Gewalt die RerchSinsignien hatte, nämlich Krone, Kreuz und allen Zubehör, und es ihm gar nicht sicher schien, daß das Reich auf einen andern überginge und er so selbst wie auch sein Brndersohn, der noch klein

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Bücher
Kategorie:
Belletristik  , Literaturwissenschaft
Jahr:
1907
Walther von der Vogelweide und des Minnesangs Frühling.- (Denkmäler der älteren deutschen Literatur für den literaturgeschichtlichen Unterricht an höheren Lehranstalten ; 1)
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Seite 9 von 132
Autor: Walther, von der Vogelweide ; Kinzel, Karl [Hrsg.] / ausgew., übers. und erl. von Karl Kinzel
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: VIII, 123 S.. - 14. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Minnesang ; f.Anthologie
Signatur: II 50.756
Intern-ID: 112051
Seite 4. Der Traum. Als der Sommer kommen wollt' . . 45 5. Sehnsucht nach dem Frühling. Uns hat der Winter 47 6. Ein Trost lein. In Zweifeln und Gedanken . . . 47 7. Winterklage. Gelb, rot und blau 49 8. Wahre Liebe. Du herzliebes Mägdelein .... 51 Für Kaiser und Reich: 9. Leopolds Milde. Mir ist versperrt 53 10. Vermächtnis. Nun will ich teilen 53 11. Reisesegen. Mit Segen laß mich 53 12. Gut, Gnad' und Ehr'. Ich saß auf einem Stein . 55 13. Zur Kömgswahl. Könnt' oft der Wasser Rauschen

schlägt den Löwen ... 75 33. Unbeständige Freundschaft. Wer sich zum Freund . 75 ■ 34, Erprobte Freundschaft. Wer sich den eignen Freund 77 35. Verwandtschaft und Freundschaft. An hohen Bluts verwandten reich 77 36. Pfui Heuchelei! Gott weiß, mein Lob ..... 79 37. Habsucht. Wer schwere Sünd' . 79 38. Reichtum ohne rechten Sinn. Wie wundersam . . 79 39. Ehret die Allen. Die Väter haben ihre Sohn' . . 81 40. Jugendlehren. Niemand zwingt mit Ruten ... 8 t 41. Das heilige Land. Nun erst ist mir wert

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