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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1905
Alt-Innsbruck
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Seite 33 von 128
Autor: Renk, Anton / von Anton Renk
Ort: Innsbruck
Verlag: Lampe
Umfang: 67 S. : Ill.
Schlagwort: g.Innsbruck ; f.Führer
Signatur: II A-4.360 ; II 62.488
Intern-ID: 111587
(wertvolle Sammlungen und schöner Park), Einige Minuten höher liegt der anmutige Sommersitz, Pension Schönruh. Wir wandern wieder zur Altstadt zurück, und zwar durch die Sillgasse und die Museumstrasse. Das Museum. Ferdinandeum — Gründung 1842 — ■enthält, einen mächtigen Reichtum : von Tiroler Eigentümlichkeiten, sodass der Besuch jedermann zu em pfehlen ist. Die Sonderstellung, welche Tirol durch seine mäch- ,tigen Bergscheidewände, durch seinen geographischen Beruf, südliche und nördliche Natur

zusammenzubringen, durch seine historische Bestimmung, südliche .und nördliche Kultur auf ur alten Durchzugstrassen zu vermitteln, durch die Rassenverschieden heit der Bewohner einzelner Taler einnimmt, geben dem Frem den die Gewähr, dass es sieh hier nicht um einen zur Bildungs philisterei gehörigen Museumsbummel handelt, der heute gemacht wird und morgen vergessen ist. Der Fremde sieht eben hier das, was man n u r in Tirol sehen kann. Beim Eingänge begrüssen uns Denkmale aus den älte sten Zeiten Rltiens

wir hauptsächlich kriegerische Erinnerungen ver einigt, ein weiterer Saal ist den Tiroler Bildhäuern,'der nächste den Kleinkünstlern, wieder ' einer den Tischlern, ■ ein folgender den Metallarbeitern alter und neuer Zeiten eingeräumt. .'Natürlich dürfen, die Münzenpräger.'nicht fehlen, hatten wir ja doch in Hall "’eine Münz, in der ■ die letzten Zwanziger eines Tiroler Bauern-.' .Wirtes .geschlagen : wurden,'/;.' ^

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