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. Soeben tritt sie in ^eine.Wolkenwand; ein den ganzen See entlang sich hinziehender - Silberstreifen sagt, uns'aber, daß ste noch nicht ^ untergegangen ist, sie hat sich-nur unseren Augen entzogen, um nun im himmlischen Festgewan.de, in.hehrer Majestät sich nochmals zu zeigen- und dann -von uns Abschied zu nehmen, und in der Tat.! ' Aus einmal kommt sie wieder' heraus- in unendlicher Pracht und Herrlichkeit, nicht in hell'blendendem. Golde,, wie sie kurz vor-, her in. die' dunkle Wand hineingestiegen

ist, nein, als purpurrvte Kugel — ein unsäglich bezaubernder Anblick.! \ ■ ' - Run setzt sie '.sich auf die fernen. Gebirge des Höhgaues und. sinkt dann . allmählig hinter .die Berge hinab/ Aber kaum ist sie unseren. Blicken... entzogen, so umgibt sie 'den Wolkensaum mit einem, breiten, goldenen Bande,,, -die., dunkle Wand, in - welche sich kurz/ vorher der Feuerball hineingetaucht hat, wird rosarot und nimmt" -nun. mit den anderen .zerstreuten Wollen' einen Farbenwechsel an, der sich

Signatur: I A-763

Intern-ID: 158845

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1905

Gossensass, Tirol : Sommer- und Winterkurort

Seite 109 von 138

Autor: Schwärzler, Louis / von Louis Schwärzler

Ort: Gossensass

Verlag: Selbstverl. des Verf.

Umfang: 104 S. : zahlr. Ill.

a Galanterìe-, Kurz- und Kolonialroaren-Geschäft Gossensass. Kaffee, Tee, Kakao, feine Speise- und Kochschokolade, Bäckerei u. Konditoreien, Marmeladen und Dunstobst, Konserven, Kognak und Rum, Weine in flaschen und M- W- Mineralwasser. -W -W Delikatessen als: Täglich frischen Prager Schinken, Tafel butter, Selchwaren, Hühner zum Braten fertig bereitet, Wild, frische fische, Wurst- Sorten und diu. Käse etc. -W -W V

Schlagwort: g.Gossensaß

Signatur: II A-4.485

Intern-ID: 156421

Bücher

Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1905

Über den Gebirgsbau der Tiroler Zentralalpen : mit besonderer Rücksicht auf den Brenner.- (Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins ; 2,1)

Seite 111 von 129

Autor: Frech, Fritz / von Fritz Frech

Ort: Innsbruck

Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins

Umfang: X, 98 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Schlagwort: g.Brennerpass ; s.Geologie<br>g.Zentralalpen ; s.Geologie ; g.Tirol

Signatur: III 182.303

Intern-ID: 232608

veröffentlichte Dar legung Termiers mancherlei Fortschritte enthält, so die Zurückverweisung der Brennerphyllite zum älteren Gebirge, so steht doch die Grundauffassung der nordwärts wandernden Deckschollen in offensichtlichem Widerspruch zu den gesicherten Tatsachen der ostalpinen Stratigraphie. Über die oben ausführlich behandelte Geologie der Brennersenke enthält die neueste Mitteilung P. Termiers (C. R. 1904, 10 octobre) einige Angaben, die kurz besprochen werden mögen: Die nach P. fermier der Trias

. : ) Die ausführliche Wiedergabe aller Beobachtungen (deren Ergebnis oben S. 53 und 58 nur kurz mitgeteilt wurde) erscheint angesichts der entgegenstehenden Annahme nachträglich geboten. 2 ) Uber die Entstehung der Marmore von Ratschinges im Kontakt mit Amphiboliten äußert sich Weinschenk (Zeitschr. f. prakt. Geol. 1903,5. 137). Im gleichen Bande (S. 231 f.) finden sich auch Beschreibungen der als Niederschlag aus wässerigen Lösungen gedeuteten Zink-Blei- und Titan- Erzgänge des Schneeberges sowie der 1890

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Brunellen : ein Liederstrauß

Seite 56 von 154

Autor: Hopfner, Isidor / Isidor Hopfner

Ort: Feldkirch [u.a.]

24. Der Apfelbaum. ,Jftm Apfelbaum auf Hügelshöh' Dort sah zum allerletzten Mal Mein feuchtes Aug zum Vaterhaus Hinab ins freundlich stille Tal. „Lieb Vaterhaus, lieb Vaterhaus, Es muß so sein, ade, ade, Ich weiß nicht, ob ein ander Mal Mein süßes Heim ich miederseh." Ich sprach die Worte kaum, da ging Im Vaterhaus die Türe auf Und von der Schwelle winkte mir Die Mutter inein zum Baum herauf. Mein Gegengruß ins Tal war kurz. Ich wandte mich und wischte still Die Träne fort und tröste

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Brunellen : ein Liederstrauß

Seite 95 von 154

Autor: Hopfner, Isidor / Isidor Hopfner

Ort: Feldkirch [u.a.]

43. KartoffeLwunsch. Wach dem Italienischen.) m 3®er heiser ist, will singen, Der Schwächling immer ringen, Der Blinde möchte sehen, And jeder Lahme gehen. Der Arme wünscht zu geben, Nicht so der Protz daneben. Es weint, wer lachen sollte, Und lacht, wer weinen wollte. Der Buckel will gerade And runder sein die Wade. Wie süßes Obst so fein Will die Kartoffel sein. Kurz, alles ist verrückt And noch darob entzückt. Ist selbst Verstandes bar- Am besten ist bestellt Auf so verrückter Welt, Wer

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Seite 68 von 274

VI eim Wiedereintritt fand Engelmann einen neuen Reisegefährten vor: ein junger Landgeistlicher, dessen ganzes Gepäck aus einer kleinen Umhängtasche, einem Schattenspender und seinem Brevier bestand. Er sah Engel- mann mit diesem abgestorbenen, nichts ver ratenden geistlichen Blick an, grüßte kurz und versenkte sich dann in sein Brevier, die Lippen in eifriger, stummer Bewegung. Engelmann lag wieder im Fenster und blickte m die immer gewaltiger werdende Land schaft. Sein Auge und sein Geist

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Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)

Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte

Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2

Intern-ID: 162835

au die Laudesstelle nach Innsbruck, es folgten zahllose Vernehmungen und Gegenvernehmungen, Äusserungen und Gegenäusserungen, der Landammann wühlte mit Behagen in der judenfeindlichen Gesetzgebung früherer Jahrzehnte, aus denen er ballenweise Belege dafür lieferte, dass Moritz Löwenberg den Stadel nicht hauen durfte; die Juden pochten auf das gute Recht der Gegenwart und das Edikt von 18)3, das sie zu gleichberechtigten Bürgern machte, kurz, die Kosten dieses ganzen kindischen Streites mochten nicht allzusehr

hinter dem Werte des umstrittenen Objektes zuriiekstehen; doch entschied ein Giibern.-Dekret, vom 6. Juli 1815 zu Gunsten der Christen- Renlitiitoii-Ankuuf durch Juden, gemeinde. Hiegegen reknrievten die Juden Ins an die llof- kommission nach Wien mit einer sehr umfangreichen liingabe. Ihres sehr bezeichnenden Inhaltes halber sei diese, datier! vom 25. August 1815, liier kurz skizziert: Einleitend wird bemerkt, dass Juden- und Christengemeinde eigentlich in tiefstem Frieden miteinander lebten und noch leben

Bücher

Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)

Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte

Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2

Intern-ID: 162835

nach den neukonstruirten zwei Wahlkörpern vorgenommen. 2 ) Die neue Gemeindeleitung konstituirte sich kurz darauf mit: Philipp Rosenthal als Bürgermeister, Samuel Menz als 1. Gemeinderat, Emanuel Brettauer als 2. Gemeinderat. Am 14. Oktober ward der neuen Gemeindevertretung die Ehre dem auf der Reise von Bregenz nach Feldkirch den Ort Hohenems passierenden Kaiser ihre Huldigung darbringen zu dürfen. Mit voller Energie und Tatkraft, unterstützt von Männern ausgezeichneter Bildung und tüchtigster Gesinnung

wie Dy. Wilhelm Steinach, ging die Gemeindeleitung an die Lösung hochwichtiger, der zeitgemässen Um- und Ausgestaltung der Gemeinde selbst und ihrer Institutionen dienender Aufgaben, über die im 2. Teile ausführlich berichtet werden wird. Einen wichtigen Beschluss noch hatte die frühere Isra eliten-Vorstellung kurz vor ihrer Auflösung am 24. Februar 1850 gefasst. Die bereits längere Zeit in Hohenems wohnenden Kaufleute Elias Kahn aus Fellheim in Baiern und Benjamin Guggenheiin aus Hengnau in der Schweiz

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Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)

Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte

Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2

Intern-ID: 162835

Familien zurückblieben. Hoch nahm die Zahl dieser von der österreichischen Regierung tolerierten drei Familien allmählich zu und im Jahre 1743, kurz vor der Vertreibung, war ihre Zahl auf zehn an gewachsen, die aber zumeist aus Söhnen und Schwiegersöhnen der ursprünglichen drei Tolerierten bestanden. Diese bezahlten der Ortsgemeinde Sulz jährlich 100 Thal er, hatten wie jeder Andere ihre ordentlichen Steuern zu entrichten und an allen Vernmlagungen ihren Teil zu tragen. Hierzu kam

, hat einen schwarzen Bart, dieser lang und etwas aufgeworfen, schwarze Haare, trägt einen eisgrauen oder bleifarbenen Rock mit kleinen, schwarzen, sammettenen Aufschlägen und gleichfarbiges Kamisol, rotlies Brusttuch, schwarze lederne Hosen, weissene wollene Strümpfe . . ..“ Nach vorliegendem Aktenmaterial haben im Jahre 1743, kurz vor der Plünderung, folgende Juden in Sulz gewohnt: 1) Josle Levi, Salamons Sohn, 2) Jakob Levi, des Vorigen Sohn, 3) Jakob Wolf, des Josle Levi Schwiegersohn, 4) Emanuel Wolf

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Seite 91 von 274

ihnen getrennt wurde und nun ganz verzagt und weinend nach der Mama rief. Dazu war hier freilich keine Zeit, denn das Feldherrnauge des Oberkellners hatte den Spätling schon erblickt und ihm seinen neuen Platz angewiesen : zwar in der Nähe der Eltern, aber gleichfalls zwischen wildfremden Gesichtern, die, wie er vermutete, Weibern gehörten, denn in seiner schlechten Laune blickte er gar nicht Hin, verbeugte sich kurz nach rechts und links, dann vor den G esichtern gegen über u nd machte

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1905

Joseph Anton Koch : sein Leben und sein Schaffen

Seite 83 von 156

Autor: Jaffé, Ernst / von Ernst Jaffé

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: 134 S. : Ill.

Schlagwort: p.Koch, Joseph Anton

Signatur: II A-10.703

Intern-ID: 1855

, der nach so langer Zeit meiner eingedenk, wie mir unvergeßlich ist. Tolles Zeug haben wir erlebt, es ging drunter und drüber — wahrlich tolles Zeug, — Zuvor ganz kurz meine Geschichte seit meiner Entweichung aus der Akademie, Ich kam nach Straßburg, hielt mich dort einige Wochen bei de 1» Yaux auf, wollte aber kein Jakobiner ohne eigenen Erwerb seyn, nahm daher, nachdem ich mich mit meiner rothen Mütze auf dem Kopfe noch tüchtig um den unfruchtbaren Baum her-

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

¬Die¬ Gottlosen : Erzählung aus Tirol

Seite 53 von 302

Autor: Deutsch, Karl / Karl Deutsch

heit. „Du weißt ja gar nit, was Du mir bist — wie gern ich Dich Hab', und wie ich Zu Dir schon von je her auf- g'schaugt Hab' — als wie zu et’m heiligen. " „£af dös Reden, Martha!— Aber schaug: Bist nit' g'rad Du die frommste von uns allen g'wefen, wo man hält' meinen mögen — Du laßctst nit vom Glauben — könnt g'rad kommen was wollt'?! — Und jetzt?! — Ja, Martha — jetzt geht's Unglück erst recht an bei uns!" Schweigend stand sie vor ihm, mit gesenkten Tidern. „Geh'n wir!" sagte er kurz

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1905

Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)

Seite 23 von 142

Autor: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn

Ort: Freiburg im Breisgau

Verlag: Herder

Umfang: XI, 124 S.

Anmerkungen: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur

Schlagwort: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525

Signatur: II 102.379

Intern-ID: 303780

Länder Österreichs zur Deckung der Ungeheuern Schuldenlast hernnzuziehen, welche die unruhige äußere Politik des Kaisers angehäuft hatte \ Die hohe Bedeutung des Generallandtages, der die Ständegefchichte Tirols wesentlich beeinflußte, erfordert es, die Ergebnisse der Beratungen kurz zu würdigen. * Ebd. 490. Huber (Studien über die finanziellen Verhältnisse Österreichs unter Ferdinand I. 213) schätzt die zu Beginn der Regierung Ferdinands auf Tirol und den Vorlanden lastenden Schulden samt

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1905

Gossensass, Tirol : Sommer- und Winterkurort

Seite 39 von 138

Autor: Schwärzler, Louis / von Louis Schwärzler

Ort: Gossensass

Verlag: Selbstverl. des Verf.

Umfang: 104 S. : zahlr. Ill.

38 kaiserliche Regierung in Prag um erfahrene Bergleute, die man zur Wiederaufbringung des Bergbaues in Böhmen als Kommissäre verwenden wolle. Kurz, Fürsten und Könige bewarben sich um tirolische Bergheuer und Bergoffiziere, so der König von Spanien, der Herzog vonMantua, die Kurfürsten von Sachsen und die von Köln. Als das Berg werk am ergie bigsten seine Schätze spen dete, mochten in Gossensass wohl über 300 Knappen in die Gruben gefah ren sein. Da mals wurde auch von wohl habenden Knappen

Schlagwort: g.Gossensaß

Signatur: II A-4.485

Intern-ID: 156421

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Seite 187 von 274

kurz, um nach ihrer Mutter zu sehen. Der kleine Straffer hatte schon den ganzen Tag auf eine Gelegenheit gelauert, um mit Engelmann beisammen Zu sein; nun war er sofort an feiner Seite und ging auch gleich eingehängt, was manche Leute so gern tun, um einem ihre Neigung und ihr Wohlwollen Zn bekunden; ist zwar sehr rührend und ehrenvoll, aber ebenso ausdringlich und lästig. „Merk würdig", dachte Engelmann, „der sicht hier noch kleiner aus als aus der Ringstraße." — Er packte eiligst sein Bündel

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Seite 141 von 274

einer Handarbeit hat sie noch niemand erblickt, Kochen, Kleider, Theater, Tratsch, kurz, um was sich richtige Frauen bekümmern, scheint ihr egal zu sein; um so länger kramt sie in dem Bücherwust des Lesezimmers. Eine ge fährliche Sorte? Sind gewöhnlich miserable Hausfrauen und bringen schwache, bleichsüchtige Kinder zur Welt — nun, ich brauche Dich nicht erst zu warnen, an dieser Sorte findest Du wohl selber keinen Geschmack, wenn Du nur einigermaßen der Sohn Deines Vaters bist. Also darum

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Seite 37 von 274

düsteren Komikerkopf auf. Irgend jemand hatte nämlich entdeckt, daß er dem Girardi ähnlich sehe, und seitdem war es seine Mission auf Erden, dem Girardi ähnlich zu sehen, er zwang sich zu den drei parallelen Falten um den linken Mundwinkel, rollte die Augen, sprach durch die Nase, schlenkerte mit Händen und Füßen, kurz, er vergröberte die schlechten Ge wohnheiten dieses Schauspielers und bildete sich ein, ihm ähnlich zu sehen. Er war ein beliebter Koupletsänger; ich singe sprechend ähnlich

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Seite 100 von 274

einer Pendeluhr tun, blickte und blickte und blieb am Rande stehen. Denn, um es kurz zu sagen, er wußte nicht, wie ein Gespräch beginnen

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

¬Die¬ Gottlosen : Erzählung aus Tirol

Seite 43 von 302

Autor: Deutsch, Karl / Karl Deutsch

- n - nod ? beim JochkreuZ droben, wirst sehen, dort bet' ich nit umsonst." Auversicht sprach aus ihren Worten. „Wird gut sein", erwiderte er kurz. Sein Hoffen und Vertrauen war erschöpft. „Ich bitt Dich, Hartl, halt aus! Sollst nit a so gottlos werden, wie b'Zïïuaiîer. Was haben wir den noch, wenn wir schon kein Vertrauen mehr auf unseren Herrgott mehr haben. Er ist fa doch der einzige, auf den noch a Verlaß ist; auf die Menschen nit glaub mips Hartl!" Er lachte kalt und starrte

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1905

Joseph Anton Koch : sein Leben und sein Schaffen

Seite 127 von 156

Autor: Jaffé, Ernst / von Ernst Jaffé

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: 134 S. : Ill.