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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 149 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
, sondern auch in der Land wehr alS'Landesschützerr und im Landstürme, zu dem jeder waffen fähige Mann Nom 18. bis zum 43. Lebensjahre verpflichtet ist. Die Kaiserjägertrnppe, die im Jahre 1816 mit dem Titel'„Dirober Iägerregiment* und mit dem Namen des jeweiligen Kaisers von Österreich gegründet wurde, besteht seit dem Jahre 1894 aus '4 Regimentern zu je 4 Bataillonen. Die Landesschützen znHuß sind in 3 Regimenter (10 Bataillone) eingeteilt. Das l. Regi ment ist in Innsbruck (l., 2., 3. und 10. Bataillon

), das II. (4., 5. und 6. Bataillon) in Meran, Schwaz und Imst, das 111. (7,, 8. und 9. Bataillon) in Trient. Die Kadrestation der^ Landes schützen zu Pferd ist Innsbruck. r Der Kaiser führt' als Landesfürst von Tirol bell Titel: Gefürsteter Graf von Tirol, Fürst von Trient und Brixen; als Herr von Vorarlberg: Graf von Hohen ems, Feldkirch, Bregenz und Sonnenberg. Tirol hat seinen Na m ell von dem Schlosse Tirol, das in der Mitte des Landes liegt, und auf dem in alter Zeit die..Grafen von Tirol hausten, die zu den mächtigsten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 308 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
Brzesnitz in Böhmen. Als Kaiser Ferdinand von dieser Ehe seines Sohnes erfuhr, zürnte er sehr, verzieh ihm aber später und nahm Philippinc als Schwiegertochter in Gnaden auf. Ihre Kinder durften jedoch nicht den erzherzoglichen Titel führen. Philippine starb nach einer 30jährigen, sehr glücklichen Ehe im Jahre 1580 eines erbaulichen und seligen Todes. Sie hinterließ ihrem Gemahl zwei Söhne. Der ältere, An dreas, trat in den geistlichen Stand, wurde im Jahre 1591 Bischof von Br ixen

und ist unter dem Namen Kardinal Andreas von Österreich bekannt; der jüngere, Karl, erhielt den Titel Markgraf von Burgau. Erzherzogs Ferdinand zweite Gemahlin war die Prinzessin Anna Katharina von Mantua. Diese stiftete nach seinem Tode zu Innsbruck ein Kloster für Dienerinnen Mariens (Ser- vitinnen), in das sie selbst mit einer ihrer Töchter eiutrat. Eine liebliche Erscheinung dieser Zeit ist Ferdinands Schwester Erz- herzogin M a g d a l e n a, eine heiligmäßige Dame, die Gründerin und erste Oberin des königlichen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Zur ältesten vergleichenden Geschichts- und Landeskunde Tirols und Vorarlbergs
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Seite 19 von 39
Autor: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 38 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 1902/1903
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-600 ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte Anfänge-600
Signatur: II 102.395
Intern-ID: 199532
in ■denselben getrennt und erstere Statthaltern unter dem Titel Praesides übertragen. Schon im Jahre 290 erscheint Valerius Venustus als Praeses provinciae Raetiae vir perfectissimus, wie die Bezeichnung nach der neuen Rangliste lautete, Um 297 finden wir die bisher einheitliche Provinz in zwei, nämlich Rätia I. den südlichen Teil mit der Hauptstadt Chur, und Rätia II. den nördlichen mit Augsburg geteilt. Die Grenze zwischen beiden muß der Bodensee, die Bregenzer Achemündung und das nördliche Kalkalpengebirge

gebildet haben. Die Präsides im ersten Rätien dauern bis zur Karolingerzeit fort. Die militärische Gewalt beider Provinzen blieb noch vereinigt und wurde einem Oberkommandanten mit dem Titel Dux Eaetiae primae und secundae oder Raetiarum mit dem Sitze in Augsburg, nahe der bedrohten Grenze eingeräumt. Beide Provinzen ge hörten fortan zur Diözese und Präfectur Italien unter einem Vikar zu Mailand und Präfekten in Rom. An die staatliche Gliederung schloß ■sich dann die der christlichen Kirche

der Römerherrschaft daselbst, d. h. vor ca. 400, ein Kirch- iein der hl. Aurelia. Die Grenzbefestigung der beiden Rätien geschah durch eine neue Reihe von Kastellen mit Unterkommandanten. Ein solcher kam auch nach Brecantia (Bregenz) oder Confluentibus, d. h. Zusammenfluß (der Bregenz mit Bodensee-Rhein). Der neue römische Name vermochte sich aber dem .alten keltischen gegenüber nicht zu erhalten. In Bregenz gab es jetzt .auch eine Bodensee-Flotille, welche der Kommandant daselbst unter dem Titel eines Präfekten

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