Gertruds Schicksal. 69* „Willst du es wirklich wissen, warum sie fort ist?" fragte Afra, langsam und ernst . . . „Nim, ich will dir's sagen!" Sie legte die Hand auf des Bruders Arm. „Weil sie gemerkt hat, dass einer sie gern sieht, der sie nicht gern sehen sollt, und da hat sie genug Ehr' im Herzen und Ver stand im Kopf gehabt, einzusehen, dass es besser ist, sie geht, so lang die Zeit dazu ist?" „Afra," erwiderte der Bauer, und seine stimme bebte vor Zorn, „ich muss dir's decht verbieten, dass
, und du weißt schon, dass ich dir alles dank', was du für mich gethan," versetzte Franz besänftigt, aber schau' — mein ganzes Herz hängt an der Gertrud." „Franz, glaub'mir; lass sie jetzt eine Zeit lang