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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
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Seite 416 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
Gratstrecke, finden sich in der Richtung von Westen nach Osten die Freigerscharte 3045 m., die Rothe Gratscharte circa 3oio m., die Teplitzer Scharte circa 2910 m., das Hochgrindl 2976 m. und das Enge Thürl 2886 m. eingeschnitten. Die Freigerscharte betrat als erster Tourist Dr. Julius Ficker aus Innsbruck gelegentlich der ersten Ersteigung des Wilden Freigers (siehe S. 899); auch über schritt er dieselbe bei. seinem Uebergange vom Schneeberg nach Ranalt. Die Rothe Gratscharte, die ihren Namen

Dr. L. Pfaundler verdankt, ist neben der Teplitzer Scharte der bequemste Uebergang zwischen dem Langenthal und Ridnaun und wurde zuerst (10. September 1872) von Dr. Julius Ficker ent deckt und begangen. Dr. Ficker verliess mit Pankraz Gleinser und Friedrich Jenewein die Grüblalpe und wandte sich dem westlichen Arm des Grüblasferners zu, von wo über den vom Hochgrindl herabziehenden Grat (zusammenhängende Zeitangaben fehlen) die Scharte ohne besondere Mühe erstiegen wurde. 3 ) ') Carl Langbein, «Erste Hochtour

von der Nürnberger Hütte» (Becher- und Sonklarspitze), Tour. 1887, Nr. 1—2, S. 4 und 15 fr. s h Dr. Anton von Ruthner, «Uebergang von Stubai nach dem obersten Passeier», Jb. Oe. A.V., IV, 232 ff. 3 ) Dr. Julius Ficker, «Touren in der Stubaier Gebirgsgruppe», Z. A. V. 1874, 124 ff. Erschliessung der Ostalpen. II. Bd. 26

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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
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Seite 424 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
gelangt. Der erste Tourist, der die Weisswandspitze erstieg, war Julius Prochaska aus Innsbruck. Derselbe brach am 3. September 1882 um 3 U .19 früh von Gossen- sass auf, erreichte um 5 U. das Widum in Innerpflersch und um 6 U. 25 die Ochsen hütte. Nun rechts (nördlich) über sehr steile Rasenhänge emporsteigend, gelangte er in ein Becken, das rechts von der Weisswandspitze, links vom Schafkamp ein geschlossen ist. Ein Schuttfeld brachte ihn bald zu den weissen Kalkfelsen des Gipfels

und 10 U. 33 auf die Spitze. Auf derselben fanden sich die Reste eines Signals vor. Der Abstieg wurde über den Grat genommen, der südöstlich zum Hörndl 2678 m. hinabzieht. Von der Scharte-zwischen der Spitze und dem Hörndl bog er westlich auf den alten Weg ab und langte nach 2 Stunden 25 Minuten wieder in Innerpflersch an. 3 ) Als zweiter Städter erreichte Julius Pock im August 1886 den Gipfel, doch liegen über diese Ersteigung keine Nachrichten vor. : | Dieselbe Besteigung, doch in einer anderen Variante, führte

der Weisswandspitze, doch ist derselbe in den Karten weder eingezeichnet, noch benannt. . J ) Carl Gsaller, «Monographie des Stubeithales», 225. *) von Schad, «Stubaier Alpen», M. A.V. 1889, 197. s ) Julius Prochaska, «Weisswandspitze», M. A.V. 1882, 319. *) Rocholl, «Weisswandspitze», M. A.V. 1888, 229.

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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
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Seite 422 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
des Uebelthalferners benützt; hatten. Der Anstieg erfolgte von Ridnaun über die Fuggerlochalpe in 3 1 /» Stunden.- Die Wetterspitze erstieg als erster Tourist Julius Pock aus Innsbruck am 7. August 1889. Mit dem Zuge um 3 U. 15 früh in Gossensass eintreffend, wanderte er (allein) nach Innerpflersch, wo er um 4 U. 55 ankam. Von dort stieg er in 2 Stunden 35 Minuten durch den Allrisserbach zum Pfarmbeiljoch hinauf und wandte sich südöstlich der Wetterspitze zu, die er um 9 U. 3o betrat. Den Abstieg vollführte

er durch das kleine Tofferingthal in 3 Stunden 40 Minuten wieder nach Gossensass. 2 ) Die Magdeburger Scharte etwa 3 120 m., die ihren Namen einer Anregung des Oberregierungsrathes Rocholl verdankt, besitzt dadurch eine hohe Bedeutung, weil sie den kürzesten Verbindungsweg darstellt, um von def Magdeburger Hütte zum Uebelthalferner zu gelangen. j Die erste Ueberschreitung der Scharte erfolgte am 14. September 1869 von Professor Dr. Julius Ficker mit den Führern Pankraz Gleinser und Andrä Pfurt- scheller

ab. 4 ) ') Oe. A. Z. 1893, 35. 2 ) Nach einer gütiger, briefl. Mitth. von Julius Pock. 3 ) Kubale, «Von der Magdeburger Hütte nach Sölden», M. A.V. 1889, 221. *) Dr. Emil Pott, «Die Magde burger Hütte und die Touren von derselben aus», M. A.V. 1889, 263.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 617 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
5»4 Julius Kug)*. Rogica im Süden und dem Suhi-PIaz im Norden und erreichten über steile, im oberen Thcile von Schnee überlagerte Schutthalden den Fuss einer grossen, tief eingerissenen und schneeerfülhen Klamm in der Südwand des Suhi-Plaz. Sic stiegen in dieser ein kurzes Stück empor, dann rechts über brüchige, rothe Felsen und ein Band heraus bis zum grossen Kamin, unter welchem man das erste Mal um gekehrt war. Anstatt diesen zu benützen, was das Richtigere gewesen wäre, hielten

und Skumauc-Smerts den Berg durch jenen wiederholt erwähnten Riesenkamin, der kaum einen guten <r Steinwurf rechts von dem Wege der ersten Ersteiger durch die Wand emporzicht; sie meinten damit den Abstiegsweg Grogr's gefunden zu haben, und derselben Ansicht war auch der Verfasser, als er Ende Juni 1S85 von Klancnik begleitet, diesen neuen Weg benutzte. 4 ) Im Abstiege begegnete diese Partie oberhalb des damals schneeerfüllten Kamins Julius Prochaska mit Skumauc, welche die sechste Ersteigung durchführten

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