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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 485 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
die Felsen bedeckte und die Orientirung in den zerrissenen Riffen sehr erschwert war. Unmittelbar unter dem Gipfel erforderte eine Stelle grössere Aufmerksamkeit. Man hat die Wahl zwischen einer steilen Schneeklamm und einer schroffen Wand. Lacedelli kletterte durch die Klamm, Angelo und nach ihm Grohmann über die Wand. Ein Stein, an dem man sich damals herumschwingen musste, soll seither abgebrochen sein. Um 1 U. 3o, nach 11 ständigem Marsche von Cortina, standen die drei Bergsteiger vereinigt

Wege dem Thnle zuzustreben. Die Wände, mit denen die Sorapiss nach Süden in das Sorapisskar abstürzt, erachtete er und seine Begleiter für nicht allzu schwierig, nur ganz unten schienen sie schroff abzufallen. Das war jedenfalls das Hinderniss, das den Ruf der Unnahbarkeit der Sorapiss auf dieser Seite begründet hatte. Lacedelli, von Unruhe getrieben, verliess den Gipfel um 2 U. 3o, um den Weg auszukund schaften. Nach einer halben Stunde folgte Grohmann mit Angelo. Lange ging es wirklich recht gut

durch die brüchigen Felsen abwärts, dann kam der er wähnte Absturz. Die Wand theilt sich in eine grosse Anzahl von kleineren Wän den, die jedoch sehr glatt und steil sind, so dass Grohmann und sein Begleiter nrcht sofort! den Abstieg finden konnten. Lacedelli sah man viel tiefer unten und weiter links klettern; es gelang ihm, nachdem er längere Zeit daselbst herum gesucht, auch eine Stelle .ausfindig zu machen, welche den Abstieg zu dem am Fusse der Wand aufgehäuften Schutt vermittelte. Grohmann und Angelo

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 517 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
eine ganz andere Richtung. Ueber die dem Thale Le Valle zugekehrte Ostwand sollte die Höhe erklommen werden. Er verliess Cortina mit seinem Führer Angelo Dimai am 27. August 1865 um 4 U. früh. Um 5 U. er reichte er wie Alpe Rumerlo unter den Abfällen des Col Drusciè. Nach Ueber- windung des ersten Anstieges hinter der Alpe gelangte man in eine Hochmulde und nach 20 Minuten von Rumerlo zum Sasso di Perron, hinter dem die Schutt halden begannen, die jedoch weder lang noch steil sind. In 3o Minuten

. Zwischen beiden zieht ein r h Eintragung io das Führerbuch Angelo Dimai's. ■— Alp. Journ. VI, 200. -} M. A. V« 1882, 92. Grohmann gibt ('Wanderungen in den Dolomiten», 98) zwar an, dass, wie die Führer ihm berichteten, Tuckett diesen Weg zum ersten Male gemacht habe. Wie mir Herr Tuckctt aber freundlichst rniuhcilt, ist diese Information eine irrige. Kr volliührte (am 2o. Juni 1870) die Ersteigung der Tofana di fuori auf dem damals für diese Spitze üblichen Wege über die Ostwand, betrat aber nicht die Tofana

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 521 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
geneigt, und über ihn sollte auch der erste Versuch, ihren Gipfel zu erreichen, ge macht werden. Es befinden sich daselbst zwei durch einen langen Felsgrat von einander geschiedene Hochthäler, das eine (südliche) Valles buones, das andere (nördliche) Monticello genannt. Gelegentlich einer im Sommer 1865 abgehaltenen Jagd im Gebiete des letzteren bemerkte Angelo Pizzo aus Chiave, einer der Itiiiiu- sten Gemsjäger, dass das flüchtige Wild durch eine äusserst steil im Hintergrunde des Thaies hinziehende

F'elsklamm auf den Grat der Croda rossa gelangte. Eine Recognoscirung liess denselben weiters erkennen, dass, wenn man den Grat einmal erreicht habe, der Erklimmung der höchsten Spitze kein Hinderniss mehr im Wege stehe. Er meldete seine Beobachtung Grohmann, der am niiehsten Morgen mit Angelo Pizzo und Fulgentio Dim ai von Cortina aufbrach, um auf der aus gekundschafteten Route der Croda rossa an den Leib zu rücken. 1 ) Ueber Peutel- stein, Pauses und die Alpe La Stua kam Grohmann in das Hochthal

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 515 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
486 Otto Zsigmondy. Der Torre del Averau 2366 m., die höchste Erhebung der merkwürdigen Felsgruppe der Cinque Torri, welche dem Nordostfusse des Nuvolau entragt, wurde zum ersten Male von C. G.Wall mit Giuseppe Ghedina di Angelo am 17. Sep tember 1880 in 5 Stunden von Cortina aus erstiegen. 1 ) Die Ersteigung bitter trotz der geringen Höhe des Berges hervorragendes Interesse. Wie ein mifchtiger Cy linder erhebt sich-) der Torre, fast allseitig von glatten Steilmauern begrenzt, ungefähr 180

, gewissermassen im Innern des Berges, geschieht der weitere Aufstieg, der von den Trümmern im Trichter durch einen an der linken Wand steil ^ufvvärtsziehenden Riss zu der auf der nördlichen Gipfcllsalfte befindlichen höchsten Erhebung des Torre führt. Die zweite Ersteigung wurde von den Einheimischen Luigi Maioni, Zaipulo, Giovanni und Antonio Yero- caj am 27. August 1881, die dritte von Angelo Menardi, Luigi Picolruaz, Simon Ghedina und Giuseppe Girardi am 5. Juni i883 unternommen. Die vierte Partie

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 480 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
des Po pena, 1 ) der rasch darauf eine dritte am 22. August 1877 folgte. 8 ) Dieselbe wurde von einer zahlreichen, aus Italienern und Engländern bestehenden Gesellschaft, in der sich auch ; eine Dame befand, ausgeführt. Albert de Falkner aus Rom, Albert A. Dalgas aus Florenz, Rev. F. M. Beaumont aus Coventry, Edvard Meyncll und Frau aus Yorkshire mit Angelo Dimai und drei anderen Führern campirteli in einer am Fuße des Popena im Val Popena alta gelegenen Blockhütte, die 'lags vorher vom Auronzothale

des Popena ausführte und die italienisch -englische l'arlic ihm erst nachfolgte, geht aus (.i .ier Eintragung im Führerbuche des verstorbenen Angelo Din) ai von der Hand Meynell s und i nui hervoi, in welcher sie ihre Tour ausdrücklich als dritte Ersteigung des Popena bezeichnen. Dem entsprechend wäre die Angabe im Bullet. C. A. 1. 187^*^208 richtigzustellen. 5 ) Z. A. V. 1878, .151. ) Eckerth, a. a. O., 91. 6 ) Th. Wandt, a. a. O., 45- ') Oe. A. Z. 1885, 143.

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