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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 245 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
2W ^cheu bei der ba irischen Regierung bewirkt, was zur Folge hatte, daß Heinrich von des Obigen Erben die ideelle Hälfte des frei gewordenen Besitzes im Vài 18!4 um lo.4M kaufen mußte. Graf Heinrich lebte in Graz im gemeinsamen Haushalte mit seiner Mutter, n. zw. in dem Hause, das er sich in der Herrengasse, der Stadwfarrkirche gegenüber gekauft hatte. Zum überzähligen Laud- rechts-Secretär ernannt, vennühlte er sich am 19. Septeniber 1814 mit Maria Joseph«, der am A. Mai 1791 geborenen

Verehrer ihrer Vorzüge war. Bekannt ist eine Aeußerung des Kaiser Franz, der einmal seinem Cabinets- Chef Baron Münch, über Graf Heinrich sprechend, sagte: „Er hat eiue „brave Frau, eine schöne Fran, nur etwas zu groß ist sie für ihn.' Ans ihrer Ehe stammten sechs Kinder, u. zw. Josepha, Marie, Anna, Ferdinand, Heinrich und Elisabeth, Letztere im Jahre 1822 geboren. Als Kaiser Franz im I. 1816 sich in Tirol huldigen ließ, fun gine Heinrich als Träger des Familienerbamtslehens bei diesem feier lichen

, an dem er Mein speiste, Kr die Stände stand die Tafel nach der Länge des Saales. Vor der Tafel reichte der ErUandtruchsch das Handwasser, Graf Heinrich als WbàndfiveMmmerer das Handtuch, worauf der Kaiser, nachdem der Prälat V0N Wiàu als Erblaiidhofkaplcm das ösnsäioits gesprochen, Platz nahm, die Stände auch zur Tafel weisend. Graf Heinrich reichte dem Koffer die Speisen, die er von Edelknaben übernommen hatte, und wechselte dem Kaiser auch die Teller. Als Ehrung für die Hul digung erhielt Graf Heinrich

eine silberne Tasse mit Kanne, nach Mem Hàmmen Mttm es eigentlich 7 silberne Schüsseln sein sollen. «« z«à» interessantes Ereigniß war für Graf Heinrich die WtthMchWMer,.selche Kaiser Alexander hon Rußland auf seiner

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Seite 117 von 171
Autor: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VII, 147 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Signatur: II 59.168 ; II 4.629
Intern-ID: 157639
) zu erfahren : Anno 835 verwaltete Ratpot, ein Bo j are den Inn- gau, residirte auf Burg Thaur und ist als Stammvater des Hauses Andex anzunehmen. Ihm folgten Ratpot IL, III., IV., V. und VI. In der zweiten Hälfte des eilften Jahrhundertes theilte sich das Geschlecht der Ratpote in zwei Linien : a. die An dechs-Wohlfahrtshauser und b, die Ambraser, Otto war der Gründer der Ambraser Linie 1090 ; sein Bruder Arnold nannte sich Graf von Hall und Wasserburg, Mit dem Erlöschen der Andechser kamen

alle ihre Be sitzungen auf die Grafen von Tirol, die Burgvögte auf Thaur bestellten, die sich Herren von Thaur tituliren Hessen. Weitere Besitzer waren Graf Meinhart I, von Tirol {als Meinhart von Görz III.), anno 1258 Graf Meinhart II., von 1264 bis 1284 Graf Gebhard von Hirschberg, von 12 84 bis 1295 wieder Graf Meinhart II. Ihm folgten König Heinrich, seine Tochter Margaretha und so fort. Später finden wir entweder als Pfandin haber, oder als Besitzer: anno 1399 Frd. Fleding, 1424 Hans Embs, 1484 Katharina

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 250 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
KM kurz vorher nach Absolvirüug ihres philosophische» Curses von Tàiwpol zlirückgekehrt waren, mit der ganzen Familie über München gemacht, nm dort die Tochter zu besuchen. Die Huldigungsfeier war den neuen Verhältnissen etwas mehr angepaßt, und die Ehrung bestand in einem sitberNeii und vergoldetem Eßbestecke mit dem kaiserlichen Wappen. Im I. 18S9 begingen Graf Heinrich und Gräfin Josepha ihre Uber« Hochzeit, u. zw. dem Zuge ihrer Andacht folgend, in Maria Zell. Im Lause des Decenniums 1840

, aber vom I. 1849 an lebte der ältere Sohn, nachdem er den Staats dienst verlasseu, mit seiner heranwachsenden Familie wieder neben den Eltern in Marburg. Vom I. 1841 bis 1848, während Graf Clemens Gouverneur in Tirol war, verbrachte übrigens Graf Heinrich die meisten Winter in Innsbruck, wobei Gräfin Josepha im Hause des Schwagers die Honneurs machte. War das abgelaufene Decennium mit so manchen Freuden für das elterliche Herz bezeichnet, so wurde dasselbe im Decennium 1850 bis I860 durch mehrfache Todesfälle

nm so empfindlicher getroffen. So hatte Gott der Herr am 6. April 1850 ihre Tochter Elisabeth bei der Geburt von deren zweitem Kinde zu sich genommen, und da war es vor Allem die Mutter, der man am Todtenbette ihres ge liebten Kindes wohl ansehen konnte, welch' große Fortschritte sie bereits in der Schule des àeuzes gemacht hatte, durch welche sie zu gleich auch die wirksamste Stütze für ihren tief erschütterten Gemahl sein konnte. Diesen! Tode folgte im I. V55 jener des Schwieger sohnes UM Graf d'Avernas

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 260 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
der revolutionären Elemente zu finden, da rief Graf Clemens ans: „Gott sei Dank, nun ist er gerettet,' und es war seit drei Monaten die glücklichste Stunde, wo er beim Empfange am Fuße der großen Treppe in der Bnrg sagen durfte, wie das Volk von Tirol sich glücklich schätze, seinen Kaiser in seiner Mitte zu haben. Graf Clemens wurde nun vielfach in die großen Negieruugssmgeu hiueiugezogen, denn der Kaiser und vor Allem die Kaiserin Marianne schenkten ihm großes Vertrauen. Er hatte sein ganzes Tafelservice

Ueberwachuug der aus Italien rückkehrenden Studenten-Legionäre, persönlich angegriffen hielt. Dieser Gubernial-Erlaß war zwar ans Grund eines speziellen Auftrages des Erzherzog Johann, der damals als sài- oZo des Kaisers fnngirte, hinausgegeben worden, allein er wurde demuugeachtet gegeil den Gou verneur ausgenützt, um ihu vou der Stelle zu bringen. Das liberale Ministerium setzte der Pression keinen Widerstand mehr entgegen, und Graf Clemens wurde plötzlich mit der Bekauntgebung seiner Peu- sionirung

überrascht. Der Kaiser, welcher vou diesem Regierungsacte vorher nicht einmal Kenntniß erhalten hatte, sprach sich ihm gegenüber in der rührendsten und schmeichelhaftesten Weise aus: „Lieber Graf „Brandis, verlassen's mich nicht, Sie sehen in welcher Lage ich bin;'

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 227 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
auch der Kaiser gelegentlich einer Durchreise durch Marburg die Burg persönlich be sichtigte. Als Kaufpreis hatte Graf Johann Bapt. 100.000 fl. ver langt, nnd zur Aufbringung der Kosten sich obenan mit Zusage der Beisteuer einer Obligation per 4000 fl. gestellt; aber so wünschens- werth die Sache erkannt wordeu war, so mußte sie doch wegen Uner- schwiuglichkeit der Kostenziffer vorläufig vertagt werden. Er hatte übrigens in deu letztvorhergegangenen Jahren wieder holt hohe Gäste iu der Burg beherbergt

Schäden am Mobilare und an sonstigen Werthsacheu verursacht. Anläßlich der Unterbringung der Groß herzogin von Toscana, die auf der ganzen Reise nach Thunlichkeit in Schlössern einkehrte, war den betreffenden Eigenthümeru behörd licherseits nahegelegt worden, bei Aufrechnung der Kosten, nachdem die Großherzogin selbe jedenfalls zahlen wolle, ihre begreiflicher Weise beeugreu Mittel zu berücksichtigen. Auf Grund dieser An deutung hatten sich Graf Johann Bapt. und sein Freund Graf Ferdinand

, weil der Pächter Rutter, dem persöulich daran gelegen war, ein bequemeres Wohnhaus zu erhalten, sehr eindringlich für einen Neubat! plaid irte, und Graf

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 177 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
10—12 Uhren Weiu und den Fort- bezng der Lehentaxen, die er als Aeltester bisher genosseu hatte, zu sicherte. Ferdinand starb ani 9. Februar 1721 Zu Meran, uud liegt in Tisens begraben. Seine Kapitalien vermachte er zum Heile seiner Seele, und Borst ging ganz in das Eigeuthum des Frauz Ad. Wil helm über. Franz Jakvb Graf v. Brandis. 1677. Frauz Jakob, des Adam Wilhelm ältester Sohn und geboren am 2. October 1677, machte iu der Jugend mit seinem Hofmeister Mardouillet eine Reise nach Kopenhagen uud wurde

bereits im Alter von 19 Jahren vom Kaiser Leopold I. zum supernumerary N.Oe. Regierungsrathe ernannt ; 1699 war er Kammerherr beim Erzh. Carl, und später im unmittelbaren Dienste bei Kaiser Joseph I. selbst; am 1. Dezember 1704 erfolgte seiue Ernennung zum wirklichen N.Oe. Regierungsrathe. 1703 vermählte er sich mit Fraueiska Gräfin v. Starkeuberg, nachdem der Fürstbischof v. Passau (Graf Lamberg) die päpstliche Ermächtigung erhalten hatte, diese Brautleute von dem àpsàimsQw 00QLà!1AlàÌtàt

,Ì8 à Skonnào in tsrtiuiu Al ààurri linSÄG Lolliàl'AlÌL zu dispeusiren, uud der Fürstbischof vou Wien (Graf Harrach) die Copulation außer der Diöcese uud ohue vorhergegangenem Aufgebote gestattet hatte. Es findet sich aus jeuer Zeit ein überaus gnädiges Handschreibe!! Königs Carl von Spanien Barcellona, l0. Mai 1706 an Franz Jakob vor, welches lautet: „Lieber Graf Brandis! Ich habe Dein

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 37 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
von Häusern und Gewinnung fester Punkte in der Burggemeinde allmäug Zu Herren derselben gemacht haben. Dies erhellt aus mehreren Urkunden jener Zeit. Im Jahre 1270 am 7. Jänner belehnte Graf Meinhard II. auf dem Schlosse Tirol den Konrad von Meran, Bruder Bertholds von Annmberg, und seine Gattin, dann Ottolnio Bossolongo und dessen Gattin Mathilde, und das Weib Keifers (alle drei Frauen waren Töchter des alten Richters zu Meran, Ulrichs von Malusco) mit einem Hanse und Thurm in der Burggemeinde

zu Meran (in Burgo Merani). Im Jahre 1287 kaufte Meinhard II. von den Brüdern Arnold - und Friedrich, den Taranten, um 1750 Pf. B. ein Gut in der Vorstadt zu Meran, das an die Passer grenzte, und im nämlichen Jahre von Berthold von Mais eine Mühle und Schmitte jenseits der Brücke von Meran. Damit beherrschte Meinhard an der Süd seite dm Zugang von Meran. Ueberhanpt kaufte Graf Meinhard viele kleinere Besitzungen in der Merauer Gegend zusammen, um eine geschlossene Herrschaft zu gründen

. In der Burggemeinde zu Meran hatte sich Graf Meinhard II. bereits so festgesetzt, daß laut Urbars vom Schlosse Tirol 1285 jede Hofstatt zu Meran steuer pflichtig war und sechs Schillinge zu zahlen hatte. Meran besaß auch eine Münze, wie damals in Tirol keine andere als in Trient war. Gewöhnlich wird dieselbe auf das Jahr 1274 zurückgeführt, in welchem König Rudolf von Habsburg von Rottenburg aus dem Grafen Meinhard II. das Recht in Meran zu münzen verleiht. Allein Custos Bergmann wies schon im Jahre 1846

des LuSsterbens des einen oder des anderen Thüles eingeführt wurde. Und in diesem nämlichen Theilungsvertrage, ließen die kikti Brüder neben dm Zöllen und dem Geleite die Münze zu Meran ungethM. Folglich muß die Münze schon vor dem Jahre 1271 in Thätigkeit gewesen sein. Somit hat König Rudolf dem i Grafen Memhard II. das Münzrecht nicht ertheilt, sondern nur s bestätigt. Bergmann vermuthet, daß die Münze zu Meran von Meinhard I. (gestorben 1258) herrühren dürste, der als Graf von Görz schon vordem

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Seite 81 von 171
Autor: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VII, 147 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Signatur: II 59.168 ; II 4.629
Intern-ID: 157639
mögen an sich gebracht haben, von denen erstere oft weit herum zerstreut waren, Tauschhände] stattzufinden. Graf Berthold IL von Andechs gab anno 115 3 dem Kloster Admont im Ennsthale so eine Salzsiedegerecht- same zu Hall in Tausch. Im Jahre 115 8 schenkte Heinrich von Wohlfahrts hausen, dem von Berthold I. Grafen von Andechs anno 1130 gestifteten Kloster Diessen seinen Achtelantheil vom Haller Salzbrunnen. Heinrich von Schalamheim schenkte dem Kloster Diessen zuerst einen Salzantheil in Hall

näher. Die Schenkungen dauerten zwar noch fort, aber sie bestanden von nun an in fertiger Waare und nicht mehr in Salzsoole-Ver- siede-Gerechtsamen. So schenkte anno 1232 Graf Albert von Tirol der Gemeinde Lengmoos am Ritten 10 Fuder Salz von seiner Saline in Thaur, dem Kloster Neustift bei Brixen anno 1236 wieder 12 Fuder Salz, anno 1244 dem Kloster Wilten 13 Fuder Salz mit der Erlaubniss, dieses Quantum jährlich ab fassen zu dürfen. Anno 1252 schenkte Bischof Friedrich von Wangen dem Kloster

Wilten den halben Zehent von der Saline zu Thaur. Graf Gebhard von Hirschberg, nach Meinhart III. von Görz, (als Graf von Tirol Meinhart I.) der Erbe des grössten Theiles von Innthal, schenkte dem deutschen Hause in Bozen 12 Fuder Salz aus der Saline von Thaur, die anno 1263 noch bestand.

14
Bücher
Jahr:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Seite 785 von 987
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 980 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/4
Intern-ID: 105506
Zweiten Halste des siebzehnten Jahrhunderts. -In allen denselben erscheinen stets die Grafen Khuen als Patrone der Pfarre Lichten- . berg. Am Ib. März 1648 („datum in arce Gaud egg') präsen tiert Graf Max v. Khuen „als Senior und Herr auf Schloß Lichten-, berg') auf diese Pfarre nach der Resignation des Herrn Valentin de Marmels den Herrn Lorenz Z er lot, Priester der Diözese (Ehm,, und zwei Jahre darauf (am 31. März 1650) nach dessen Abzüge den Priester Job. Matth. Malengus, Doktor

der Theologie. Auch dieser blieb nicht lange in Lichtenberg; sein Nachfolger war Peter Rossi, der ebenfalls nur ganz kurze Zeit hier Pfarrer war; denn schon am 24. Mai 1653 präsentiert Graf Maxim, v. Khuen „post discessuui Petri Iiossii' den Ioh. Genti 1 ini aus der Trientner Diözese auf diese Pfarre. Dieser starb nach zwei Iahren in Lichten- berg, worauf am 24. Juni 1655 vom obgenannten Grasen wieder Peter Rossi, Priester der Diözese Chur, präsentiert wurde. Dieses Mal blieb derselbe länger

hier — bis zu seinem Ableben am 29. Okt. 1635; sein Nachfolger war Michael Vellensteiner, aus der Diözese Chur. aus Präsentation („dato Bui sani 7. Nov. 1665) der Kuratoren des minderjährigen Grafen Johann Georg v. Khuen, nämlich des Freiherr» Ioh. v. Boymund, und des Ludwig Baron v. Emnthein. Vellensteiner wurde gegen Ende des Jahres 1670 Stadipfaner in Gl urns, worauf Ioh. Gg. Graf v. Khuen dew Priester Ioh. Adam am 9. Dez. 1670 („auf Schloß Lüchten- berg') Zum Pfarrer von Lichtenberg präsentierte

schon 1747, worauf vom obgenannten Patron am 18. Febr. 1747 der bisherige Pfarrer von Stilfs, Christian Bla as, präsentiert wurde. Blaas starb nach vier Jahren; ihm folgte gemäß Präs. v. 8. Jäumr 1751 Konrad Adam, Bruderschaftskaplan p, Lichtenberg, welcher hier als Pfarrer 20 Jahre lang wirkte. Nach feinem Ableben präsentierte am 18. März 1771 Felix Graf v. Khuen

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte des Arlbergs von 1218 bis 1418
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Seite 14 von 20
Autor: Zösmair, Josef / J. Zösmair
Ort: Bregenz
Umfang: S. 23 - 41
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums für das Jahr ... ; 1889. - Xerokopie
Schlagwort: g.Arlberg-Gebiet;z.Geschichte 1218-1418
Signatur: III 68.793
Intern-ID: 199531
war der Sammelplatz hicfür. Ende Mai, - in der Woche vor Pfingsten, setzten sich die Truppen des Bundes ob dem See unter Anführung des Hauptmanns Si dl er mit Bannerherren und Pfeifern gegen Bludenz in Bewegung. Der dortige Graf Albrecht, welcher seine Bürger nicht in - arge Noth und Verlegenheit bringen wollte, entband sie des ihm geleisteten Treueides und flüchtete sich mit ihrer Hilfe durch das Klostcrthal an den Arlberg und von dort über den Flexenpas; durch den Tannberg auf Burg Nothenfels im Allgäu

. Der Herr des Klosterthales, Bischof Hartmann von Cur, ein Graf von Werdenberg-Sargans, ' - stand aus Groll gegen den Herzog Friedrich von Tirol aus Seite der Appenzeller. Am Psingstsonntag den 30. Mai dürsten ihre Truppen auf der Höhe des Arlbergs angelaugt sein und die Feiertage zu Verhandlungen mit der Bevölkerung des Stanzer und Paznaunthales benützt haben. Das Ergebnis war tatsächlich ein Anschluss aller Bauern bis Landeck hin. Nur das Geschlecht der Ucbcrrheiner ans S ch Ioss Arlen und dein Thurm

das Tiroler Banner nebst der Frei-- WM fahne einer italienischen Söldnerschaar mit der Inschrift: vento àdoli, hundert Teufel, welche noch heute in Appenzell aufbewahrt werden. Nichts schien dem weiteren Vor- ' dringen nach Jnusbruck nunmehr im Wege zn stehen. Da traf ein Eilbote, namens i- Hans Bader, über den Arlberg her ein, welcher seine Landleute zu schleunigster Umkehr ^ aufforderte. Graf Wilhelm von Montfort-Brcgenz nämlich, der größte Feind der - Appenzeller und feurigste Bundesgenosse des Herzogs

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 240 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
nächst der Auffahrt zum neuen Gebäude separirt gestellt werden sollte und für welche er ein Vària-Hilf-Gemälde bestimmte, welches noch von Franz Adam Wilhelm herrührte, das er ererbt hatte. Die Aus führung dieses Wunsches wurde ihm aber nicht mehr möglich. 79. Leopold Graf v. Brandis» 1747. Nach Ignatz kam ein Sohn Franz Adam, der jedoch schon mit Mei Jahren starb, und auf diesen folgte Leopold Maria Joseph, welcher hiermit als dritter Sohn des Joseph Jnnocenz aufgeführt wird, und am W. Juli

, in welchem sie versichern, der Verlust dieses freundlich geliebtesten Chorbrnders sei für sie um so empfindlicher, als er seine ganze Haltnng damit ausgezeichnet habe, daß er ihnen und dem fürstlichen .vochstifte sich immer »lehr schätzbar machte. W. Caspar Graf von Brandis. 1749. Als vierter Sohn des Joseph Jnnocenz erscheint Caspar, geb. den 6. Immer 1749. Auch dieser hatte den geistlichen Stand gewählt, wurde Domherr zu Briren, Dom -ScholasticnS und Propst, wozu ihm der Ehursürft Clemens Wenceslaus, Erzbischof

zu Statthaltern ernannt, die jedoch beim Anrücken des Feindes auch Brixen verließen. Die kaiserlichen Truppen gedachten zwar Widerstand zu leisten, aber sie sahen sich bald nummerisch zu schwach und retirirten gegen Sterzing, worauf sofort frmBfische Dragoner und Masseurs in Brixen einzogen. Iii Abwesen heit der bestellten Statthalter nahm sich Domherr Graf Brandis der hedräiißten Stadt an, nnd erwartete an der Spitze einer Deputation den eiiizichendell commaiidireudeii General Jonbcrt, um von diesem Schonung

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