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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 249 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
und sol die gemain zu ainander kommen und iedes viertail in der stat aus ine ainen steuerherren erwelen, desgeleichen ausserhalben der stat im Ober dorf und zu Ragen auch ainen steuerherren under ine erweln und die fnnf steuerherren bei dem burgermaister sitzen, oder wa er bì hin schaffet, io und süllen dem richter an loben bei iren treuen, das si die steuer getreu lich anlegein wollen, niemantz zu lieb noch zu laid angeverde, und süllen solch Steuer anlegen nach dem gewerb und gelegenhait ains

iglichen handls; es sol niemantz auch über solche! den steuerherren an ir er oder gelimpfen nit reden ; wer das iiberfärt, das sich pewärtlich erfunde, der ist verfallen der her- 15 sohaft fünfundzwanzig phunt und der stat auch als vii, und weder haus in der stat sol geben ain phunt perner, und doch, ob aus zwaien oder dreien oder mer heusern ain haus gemacht worden wär oder auch gemacht wurd, die süllen Steuer und alle radio tun als ir weder insunder vor getan hiet.*) Item, und so die statsteuer

angelegt worden ist, alsdann zwai steur- 20 zedl aufgericht und aine dem ambtman geantwurt werden, und die ander zedl ain burgermaister zu der stat handen behalden und der ambtman ainen gewinnen, der solch steuer eintreibt und von solcher steuer der ambt man innemen funfunddreissig mark und davon geben fünf phunt, der solch stouer einpringt, und dem richter zehen phunt und den fronpotten 25 peden fünf phunt, wie vormals geschriben stet, und das übrig gelt der funfunddreissig mark sol er geben

und antwurten an den enden, wie dann von alter herkommen oder ainer herschaft gemaint ist, und was über die funfunddreissig mark angelegt wurdt, davon sol die zerung, so die steuerherren tun, bezalt werden, das übrig sol man ainem burgermaister 30 antwurten, der sol das zu der stat notdurft anlegen und das verraiten. Item solch statsteuer sol alle jar vor sant Tomas tag zu weihenachten ge fallen, und wer aber solch Steuer vor sant Tomas abant nitt bezalte, so mügen ain richter und ambtman mitsambt den zwen

potten, [di e] darzue ain haubtman auch in rugken und scherm halden sol, dem selben, der sein steuer nitt geben 35 hat, sein haustür ausheben oder ausheben lassen, und sol der selb die tür nicht wider einheben oder einheben lassen oder machen an ains richters Urlaub, und ist verfallen fünfzig phunt, und ob er die tür än Urlaub wider einhebt oder einheben lat und machen, auch fünfzig phunt, alles der herschaft. Item, in. elich taiding in der vasten süllen in iedem viertail in der stat 40 zwen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 419 von 536
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,2
Intern-ID: 95149
als Mass II. 97,44. 156,12. A.f 161,27. III. 154,9. Schlag mit St. III. 345, 19.27. St. aufheben oder werfen 200.10. 204,17. 222,5. 252,1.4. 360, 19. 412,25. 435,26. 449, 13. 15 f 517,34. 684,19. 703,9. L 142,32. 167,33. 174,20.23. II. 288,40. 299, 22. 309,37. III. 4,5. 114,17. 345, 20f. 367,24f. Steinhuhn 693,22; 326. 709. Sterel 303,24. 313,30. 314,15. Steuer, Steuerrecht 29, A * 41, If. 39. 45,30. 66,40ff. 78,23. 134,16.41. 135,5. 144,6. 181,34. 214,34. 215, 1. 228,10.12. 232,6. 243,10. 275

. III. 252,5. 275,28. Herrschaft- und Landessteuer (G-ewaltstener, Haupt steuer, Landsteuer, Raissteuer) 19, 5. 42,25.27. 64,6. 69,11. 72,29. 105,20.134,16.40.43. 185,16,20.27. 186,9.13.18. 329,1. 342,36; 143. 350, 454. 522. 689. 734. 737. I. 35, 16. 36,16. 133,2. 163,20. II. 9,10. 12,5.9. 31,33. 32,5f. 45,42. 47,19. 77,24. 100,30 f. 102,23. 107,11. 108, 21. 114,17f. 136,44.48. 171,5, 287, 18. 298,8. HI. 23,6. 278,19. 290,18. Küchensteuer IV. 171,39. 214,12; 378. II. 171,5. Leibsteuer IL 234

, 2. 310,8.11. Nachsteuer II. 3,13.26. Oelstewer I. 87,8 f. 145,39. 146,7. Strassensteuer II. 107,22. Wasser- steu^r 736. Steueranlage (Steuerbereitung) 19, 2.4. 420,13; 348. 584. 1.46,16. 85, 10. II. 169,37. 225,45. 234,4. 238, 4. 248,9.15. 250,34. III. 123,3. 136, 18. 146,46. 209,24. 319,18. Steueranleger 215,1. Steuerbuch II. 238,5, 8. III. 291, 9. 42. Steuer eintreiber 40,43. 41,1.4. 42, 24 29. 45,29. 72,36. 134,10.45. 141, 29 35. 181,41. 182,44. 293,24. 355, 15.17. 428,2. 473,23.25.29 f. 474

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Seite 280 von 323
Autor: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 311 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Signatur: III 1.466 ; III 62.058
Intern-ID: 138061
schönen Lisele zulieb! (will ihre Hand fassen, die sie ihm entzieht), Akaus: Zahlen sollen wir für unsere Stutzen! (schüttelt den Kopf) Was dem baierischen König nit alles einfallt! — Bei uns in Tirol für die Stutzen Steuer zahlen, das war' noch was Neues I Mugger: Na — brumm nur zu! — Die Re gierung wird euch dummen Bauern bald das Brummen austreiben — zahlen heißt es oder die Stutzen werden euch abgenommen! Akaus: Meinst du, wir Bauern werden unsere Stutzen so gemüthlich wie unsere letzten

I bist wieder einmal hitzig wie ein junger Rekrut! ■ Lkkaus: Für den Stutzen Steuer zahlen, das gibts einmal nit. Mugger: Schon am vorletzten Sonntag ist die Kundmachung verlesen worden, dass man für jedes Gewehr beim Landgericht einen Erlaubnisschein lösen muss. Ihr habt da zwei Stutzen im Haus und habt ste beide nicht angemeldet I Ich könnt die Stutzen gleich confiscieren — und heut noch die Anzeig machen, aber ich will noch gut sein, weil ich euch gu! leiden kann, Wirt. — Dem Alten aber sollt ihr das Maul stopfen

, weil wir sie halt tragen müssen! — Nehmt uns die doppelte Steuer, nehmt jedem Bauern die schönste Kuh. aus den: Stall, wir werden es in Gottesnamen auch noch, leiden, aber unsere Stutzen — unsere Stutzen lasst uns, das gieng' ans Herzblut der Tiroler ! (Klaus gibt rück- wärts seinen Beifall zu erkennen.) Mugger: Ah, so wird da gesprochen! Die Reden werd ich mir merken, Wirt! Die Regierung soll euch zu euren Mordwaffen wohl noch gar das Pulver und Blei zahlen, dass ihr einmal nach Be lieben über uns herfallen

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