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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Seite 157 von 165
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 159 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Signatur: II 101.933
Intern-ID: 317534
Hauptmann 2. Classe i. d. R.: Dalla Torre v. Thurnberg und Stern- hof, Julius. Hauptmann 2. Classe: Sonklar Edler v. Jnnstädten, Victor. Jsser Hermann. Hradeczky Arthur, Ritter v. Zerbs Alfred. Röster Win. Bihaly Jacob. Froschmair v. Scheibenhof, Arth. Ritter. Urlati Jakob. Zanna Johann Chevalier de. Peternelj Matthäus. Banek Alois. Verdroß Ignaz. Daler August. Gelb Edler v. Siegesstern, Karl. Schöpfer Josef. Castelpietra Emil. Lepuschitz Paul. Attlmayr v. Meranegg, Josef Ritter. Oberlieutenant

: Bonifacio Vincenz. Bonmassar Benjamin. Schüller Guido. Karwinsky, Freiherr v. Karmin, Gustav. Kreuzer Johann. Baronia v. Rosenthal, Karl Ritter. Lebzeltern Heinrich, Freiherr v. Tomafini Otto, Ritter v. Meichlbeckh Johann. . Romagnolo Felix. Ruiz de Roxas Ernst, Chevalier. Festner Richard. Gelb Edler v. Siegesstern, Georg. Mayer Richard. Fleischmann Ignaz. Seyffertitz Theobald, Freiherr v. Schueler Franz. Truhlak Johann. Fehler Gebhard. Weiskopf Johann. ' Conài Raphael, Ritter v. . Oberbauer Karl

. Sauerwein Ludwig. Renner Wilhelm. > Schäfer Franz. Kasperowski Franz. Lemmel v. Seedorff, Alphons Ritter. Paukert Franz. Stenzl Carl. Beith Franz. Eccher ab Echo und Marienberg Her mann. Seyfried Joses. Fischer Gustav. Morelli Richard. Kremser Franz. Habit Franz. Vonbank Heinrich. Pühringer Alois. ^ Fracchetti Victor. ^ Mair Josef. Scheider Oscar. Stalitzer Ludwig. Schuschnigg Gilbert. .Stadler Albin. Strele Paul. Niederkofler Alois. Kubin Maximilian. Rohr Carl. Schwaner Arthur. Maseru Carl. Neubacher

Johann. Braso Victor. Maier Albert. Andreatta Johann. Leonardi Johann. Umminger Johann. Hassenmüller von Ortenstein, Oskar Ritter. Hausner Humpfrey. Weckbecker August, Ritter v. Soratroy Albin. ■

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 9 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
den betreffenden Graden nach, durch prachtvollere und reichere, oder minderere Stickereien u. s. w. von einander unterschieden sind. Diese Ordens-Costüme werden seit einer längeren Reihe von Jahren, ohne jedoch aufgehoben zu sein, nicht mehr verwendet und sind jetzt in der k. k. Hofburg zu Wien deponiert. Bei den Mitgliedern des Deutschen Ritter-Ordens,*) mit Ausnahme der Marianer, und den Mitgliedern des Johanniter- (Maltheser-) Ordens**) bestehen ebenfalls noch besondere Costume

die bei Ordensfeierlichkeiten gegenwärtig noch in Anwendung sind. Die Profess-Ritter des Deutschen Ordens tragen ausserdem noch weisse Mäntel mit dem silbern eingefassten grossen tuchenen Ordens kreuze auf der linken Seite, während die Profess-Ritter des Johanniter- (Maltheser-) Ordens auf schwarzen Mänteln das tveisse Maltheserkreuz in gleicher Weise angebracht haben. Bei den Ehrenrittern beider Orden entfallen die Mäntel. BREITE DER ORDENSBÄNDER. Dieselbe richtet sich je nach dem Grade oder der Classe des Ordens und beträgt

bei : den Grosskreuzen (I. Classe) io Centimeter den Commandeuren (II. Classe) 5 * dem Kleinkreuz oder Ritter (III. Classe), sowie aller anderen Decorationen .... 3 » Das Ordensband des Ordens vom goldenen Vliesse, des Deutschen Ritter-Ordens und des Johanniter- (Maltheser-) Ritter-Ordens ist 5 Centimeter breit. KRIEGS-DEC ORATI ONEN. Um die unmittelbar »vor dem Feinde« erworbenen Auszeichnungen des Leopolds- und des eisernen Kronen-Ordens, sowie des Militär-Verdienstkreuzes von jenen zu unterscheiden

Auszeichnung zum Ausdruck zu gelangen hat. Der militärische Besitzer des Leopolds- oder eisernen Kronen-Ordens mit der Kriegs decoration, welchem wegen erneuerter nicht auf dem Schlachtfelde envorbener Verdienste, die nächste höhere Classe verliehen wird, behält die Kriegsdecoration der niedereren Classe bei. *) Die neuen Ordens-Costüme für den hohen Deutschen Ritter-Orden sind mittelst Grosscapitelbeschluss de dato 30. Juli 1S69 für die Professritter und die Ehrenritter, die Aenderung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 33 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
(U. L. F.) der Deutschen«, auch: »Ritter der Hl. Maria«, »Marianen, »Marianische Ritter«, »Deutsche Ritter«, »Brüder des deutschen Hauses U. L. F. zu Jerusalem« und später: »Deutsche Herren« und »Kreuzherren«, mit der Verpflichtung, sich dem Kampfe gegen die Ungläubigen, sowie dem Schutze und der Pflege der Krieger und Pilger zum heiligen Grabe zu weihen. Ihr Ordenskleid bestand aus einem weissen Mantel mit schwarzem Kreuze auf der linken Seite. Erster Ordensmeister war Heinrich Waldbott,*) -welcher bald

zu Lehen nahm, als ferner Gotthard von Ketteier in Livland seinem Beispiele folgte, verlor der Orden diese Länder, welche er mit seinem eigenen Gute und Blute dem Christenthuine, der Gesittung und dem Deutschthume gewonnen hatte, durch Verrath und Abfall. Der Rest der treugebliebenen Ritter zog nach Deutschland, wo schon seit dem XIII. Jahr hundert ein eigener Deutschmeister in Frankfurt a. M. residirte. Auch die Besitzungen des Ordens in Italien unterstanden einem eigenen Meister, welcher Meister

zu Bassenheim erbliche Erbritter des hohen deutschen Ritter-Ordens in der [’rimogenitur des Mannsstammes. Die Bestätigung dieses Vorzugsrechtes erfolgte de dato 26. August 1886.

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 36 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
und nach Aussen weissem Rande beiderseits versehen ist, um den Hals; die einfachen Marianer und zwar die Männer an einem Bande auf der linken Brust, die Frauen (Nr. 9) an einer Bandschleife über der linken Brust. Mitglieder des auswärtigen Adels werden gegen Erlag des einmaligen Betrages von mindestens 500 Gulden österr. Währ. Marianer des deutschen Ritter-Ordens und kann auch jenen Personen, oline Rücksichtnahme auf den Stand, welche nicht Marianer sind, und sich in dem freiwilligen

Sanitätsdienste des Ordens besondere Verdienste erworben haben, als Zeichen dankbarer Anerkennung das Marianer- Kreuz verliehen werden. Die erste Sammlung der Gesetze und Statuten des deutschen Ritter-Ordens wurde durch das Ordens-Capitel zu Marienburg im Jahre 1442 veranlasst, -worauf weitere Ergänzungen derselben im Jahre 1606 und 26. September 1S01 7,u Mergentheim, sowie mittelst Allerh. Entschliessung de dato Schönbrunn 16. Juli 1S39 erfolgten. Mittelst Allerh. Entschliessung de dato 20. November 1871

wurde gestattet, die Professritter auf unbeschränkte Anzahl zu vermehren; — de dato 24. April 1S72 die Wiedereinführung der Würde des Gross-Comthurs angeordnet; — sodann de dato 30. Juli 1869 und 3. September 1874 eine neue Uniformirung der Profess- und Ehren-Ritter vorgeschrieben. Die Allerh. Entschliessung de dato 20. November 1SS0 genehmigt, dass von nun an die Marianer allen christlichen Confessione!! angehören dürfen. DER SOUVERÄNE ORDEN DES HEILIGEN JOHANNES VON JERUSALEM. (MALTESER-ORDEN

sich zu einem Orden und änderten ihren Namen in »Hospitaliter des heiligen Johannes von Jerusalem« um. Papst Paschalis II. bestätigte 1113 den Orden, welcher bis zum Jahre 1118 von einem Procurator geleitet wurde, worauf dann dessen Umwandlung in einen geistlichen »Ritter-Orden des heiligen Johannes vom Spitale zu Jerusalem« mit einem Ordensmeister an der Spitze unter Zustimmung des Papstes Gelasius II. 1119 erfolgte. Papst Calixtus II. gab 1120 demselben eine ganz neue Verfassung und in verhältnissmässig kurzer

wurde, zog er sich nach Limisso auf der Insel Cypern zurück, kämpfte, siegreich gegen die Osmanen, setzte sich 1309 auf Rhodus fest und nahm den vom Papste Clemens V. seit 3313 bestätigten Namen »Rhodise.r-Ritter« an.

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Jahr:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Seite 175 von 465
Umfang: LX, 402 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 4.197/1
Intern-ID: 193078
von Barre, Schultheissen in Bremgarten, kaufte. — Das Lehen des alten Muri-Eigens Schöntüllon im Dorfe Yispacli, Kt. Luzern, gab der Ritter Hartiiiann von Büttikon am 24. August 1267 auf und AM Heinrich I. überliess es Jakob von Yispacli, Bürger in Zoffikon, als Erblehen um 10 Schilling Zins. Abt Heinrich von Muri und Ritter Hartmann siegelten das Dokument. Am 9. Mai 1285 kam durch Vergabung dieses Gut an St. Urban 1 . In Dietikon zwischen Baden und Zürich waren Eigen- und Vogt leu

Heinrich I. die Erklärung abgeben, Ritter Peregrin von ViUingen 3 habe seine Güter in Bünzen und Boswil, jährlich zu 48 „Stück' 4 geschätzt, dem Gotteshaus Muri verkauft; die Frauen von Sendern behaupteten aber ihm gegenüber: mit Zu stimmung der Grafen von Laufenburg (Gottfrid, Rudolf und Eberhard) seien diese Güter von Peregrin, dem Dienstmanne besagter Graten, an ihr Kloster geschenkt worden. Die Angelegenheit kam vor ein Schiedsgericht. In dasselbe wählte jede Partei eine bestimmte Zahl Richter

. Muri ernannte Rü diger, Kanoniker an der Propstei in Zürich, und dessen leib lichen Bruder Ulrich, Ritter, wie auch Johannes, genannt von Schönenwerd; die Äbtissin von Seldenau erkies Rudolf, Ritter, und dessen Bruders Sohn, Konrad, Clarona genannt, und Heinrich, mit dem Beinamen Stüh! Hugo, Propst von Einbrach, und Konrad von Muri, Cantor daselbst, waren die Obmänner dieses Gerichtes und stellten nachgehencis die Urkunde aus. Bevor die Schiedsleute den Spruch ergehen Hessen, bestimmten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 22 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
- als Kehrseite in der Mitte des Adlers angebrachte, unten spitzige und dunkelblau geschmelzte Herzschild, trägt auf der Vorderseite den goldenen Namenszug »F« (Franz) und auf der Kehrseite das Stiftungsjahr »1815«. Durch den Reichsapfel der Kaiserkrone über dem Adler geht ein kleiner glatter goldener Ring, welcher an einem zweiten länglichen, mit perlenartigen, weiss geschmelzten Knöpfchen versehenen flachen Ringe hängt, durch welchen das Ordensband gezogen ist. Die Ritter I. Classe tragen das Ordenszeichen

) in goldener Schrift umgeben ist (Nr. 1, 3 und 4). Die Ritter II. Classe tragen den Orden an einem 5 Centimeter breiten Bande um den Hals auf die Brust fallend (Nr. 5) und die Ritter III. Classe an einem 33. Centimeter breiten Bande auf der linken Brustseite (Nr. 6 und 7). Bei grossen Feierlichkeiten tragen die Ritter I. Classe das Ordenszeichen statt an dem Bande an einer grossen goldenen Ordenskette »Collane« um den Hals und über beide Schultern, vorne auf die Brust herabfallend. Die Glieder

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 35 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
wird es um den Hals auf die Brust herabfallend getragen. (Nr. i.) Das dazugehörige Brustkreuz ist ähnlich dem soeben beschriebenen Halskreuze, nur etwas grösser und breiter, auch ist seine Einfassung nicht weiss geschmelzt, sondern silbern, ferner ist das goldene Lilienkreuz reicher als dort verziert. (Nr. 2.) Das Halskreuz der Gross-Capitulare, Comthure und Ritter ist ebenso wie das oben beschriebene beschaffen, jedoch entfällt cler Mittelschild mit dem Adler und das Lilienkreuz auf den Kreuzes armen, An Stelle

, flacher, goldener Reif gesteckt ist; letzterer hängt an einem oberhalb mittelst eines mit einer Trophäe aus getriebener Arbeit verzierten goldenen Schiebers (Coulant) zusammen gehaltenen schwarzen Moirébande, welches um den Hals vorne auf die Brust herabfallend, getragen wird. (Nr. 3.) Das Kreuz der Gross-Capitulare ist etwas grösser als das der Comthure und Ritter, sonst jedoch in Allem dem oben beschriebenen ganz gleich. Die Ordens-Priester haben dasselbe Halskreuz wie die Ritter, jedoch an Stelle

haben dasselbe geschmelzte Kreuz wie die Ritter, jedoch von Silber ohne den Helm; die Mitte des Kreuzes deckt auf der Vorderseite ein weiss geschmelzter runder Schild, weicher mit einem erhabenen lateinischen rothen Kreuze geziert und von einem schwarzen Rande, auf welchem die silberne Inschrift: »ORDO TEUT. HUMANITATI« sich befindet, umgeben ist. Seine Rückseite deckt ein ähn licher, schwarzgeränderter, runder, weisser Schild mit der schwarz geschmelzten Jahreszahl: * 187 m (Nr. 8). Die Besitzer des Halskreuzes

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 19 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
.) Das dazu gehörige Ordensband ist in drei gleich breiten Längenstreifen von Roth, Weiss und Roth abgetheilt. Die Ritter tragen den Orden auf der linken Brust (Nr. 4), die Commandeure denselben in etwas grösserer Form um den Hals, auf die Brust herabhängend (Nr. 3); die Grosskreuze aber haben ihn von der rechten Schulter zur linken Hüfte an einem 10 Centimeter breiten Bande befestigt (Nr. 2 ). Nebstdem tragen die Grosskreuze auf der linken Brust noch einen Ordensstern, welcher genau so wie die Vorderseite

: Für die Grosskreuze: sechs Pensionen zu je fl. 3000.— für die Commandeure: sechzehn Pensionen zu je A 1500.— für die Ritter; (erste Abtheilung) einhundert Pensionen zu je » 800.— für die Ritter: (zweite Abtheilung) fünfzig Pensionen zu je » 600.— Die Witwen aller Ordens-Mitglieder erhalten lebenslänglich die Hälfte der Ordens-Pensionen, welche Letztere bei Lebzeiten bezogen haben. Ausserdem erhalten die Ordens-Mitglieder bei ihrem Austritte aus dem activen Dienste noch die Hälfte ihrer Pension

als Quartierbeihilfe, die Witwen derselben hingegen eine solche Ouartierbei- hilfe im Betrage der Hälfte ihrer Ordens-Pension. DEH KÖNIGLICH UNGARISCHE ST. STEPHANS-ORDEN. TAFEL III. Dieser Orden wurde von Ihrer Majestät der Kaiserin Maria-Theresia am 5. Mai 1764 als dem Tage der Krönung ihres Sohnes und Thronfolgers Erzherzog Josef zum römischen Könige gestiftet. Aus besonderer Verehrung der Kaiserin für den heilig gesprochenen König Stephan, Gründer des Königreiches Ungarn, erhielt dieser Ritter-Ordén den Namen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 16 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
RITTER-ORDEN VOM GOLDENEN VLIESSE. TAFEL I. Dieser Orden, welcher seines Alters und seiner seltenen Verleihung wegen als der vornehmste unter allen Ritter-Orden anzusehen ist, wurde vom Herzog Philipp dem Gütigen von Burgund zu Brügge in Flandern am io. Januar 1429, als dem Tage seiner dritten Vermählung mit der Prinzessin Isabella von Portugal, gestiftet und zwar zur Ehre der Jungfrau Maria, und des Apostels Andreas (Schutzpatron seines Hauses), sowie zur Förderung und Ausbreitung

jedoch dieses Vorrecht, erklärte sich selbst zum Oberhaupte des Ordens, ertheilte den Orden nach seinem unbeschränkten Willen als einen Ausfluss der Krone Spaniens, änderte übrigens weder Statuten noch Kleidung und Insignien, während Oesterreich seine Rechte an den Orden gleichfalls fortübte. Und so ist es noch jetzt. Der jeweilige Kaiser von Oesterreich, als Souverän dieses Ordens, ernennt die Ritter, deren 1 es nur Eine Classe gibt, in unbeschränkter Zahl; nach den Statuten, in welchen der Orden

: »Ordre de la toison d’or« heisst, müssen die Ordensritter jedoch namhafte und tadellose Edelleute von altem Adel (»gentilshommes de nom et d’armes et saus reproche«) und katholischen Glaubens sein. Der jeweilige Kronprinz von Oesterreich wird gleich nach seiner Geburt zum Ritter ernannt; die Erzherzoge erhalten aber erst, wenn sie grossjährig sind, den Orden.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 34 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
des Hauses Oesterreich zuer kannt werden solle, welchen der jeweilige Herrscher der Monarchie dazu designimi würde, durch welche Bestimmung die Würde int principiellen Sinne für erblich mit dem Mannsstamme des Hauses Habs burg-Lothringen verbunden ward. Gemäss dieser Thatsache änderte Kaiser Franz I. von Oesterreich am 17. Februar 1806 den bisherigen Titel in: »Grossmeister des deutschen Ritter-Ordens in Oesterreich«. Später bestätigte jedoch Kaiser Franz I. von Oesterreich de dato 8. März 1834

die reorga- nisirten alten Satzungen des deutschen Ritter-Ordens und Kaiser Ferdinand 1 . genehmigte am 28. Juni 1840 die neuverfassten Ordensstatufen, denen zu Folge der Orden als ein selbstständiges geistliches ritterliches Institut zu betrachten ist mit einem als Ordens-Oberhaupt fungirenden österreichischen Erzherzoge au der Spitze, welcher bis auf die Gegenwart den Titel: »Hoch- und Deutschmeister« führt und in Wien residirt. Die Ordensmitglieder sind eingetheilt in Gross-Capitulare, Comthure

(Rathsgebietiger) und Ritter; sie müssen römisch-katholischen Glaubens, von altem Adel sein und unbedingt 16 Ahnen deutschen Geblütes aufweisen. Es werden auch Ehrenritter**) ernannt; bei denselben sind die gleichen Bedingnisse erforderlich, jedoch dürfen ausser ihrer Mannsstamms-Ascendenz die übrigen Ahnen fremden Adels sein und haben sie ausserdem 1500 Gulden an Aufnahmsgebühren und einen jährlichen Beitrag von 100 Gulden für den Spitalfond des Ordens zu leisten. Der Orden hat auch noch Priester

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1888
¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Monsignor Joseph Grasser weiland Bischof von Verona etc., vom Jahre 1807 bis 1810 Professor und Rector unseres Gymnasiums
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Seite 18 von 24
Autor: Mitterrutzner, Johann Chrysostomus / Joh. Chrys. Mitterrutzner
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 22 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: p.Grasser, Joseph
Signatur: II 63.714
Intern-ID: 250123
Historienmaler Carl Ritter von Blaas 2 A das Leben gegeben B1 aas berichtet in seiner Selbstbiographie (S. 21) über den Onkel Franz X. Part seh er: „In seiner Jugend war er Hirtenknabe, wurde dann von Studenten, die sein Talent erkannten, nach Innsbruck gebracht, lebte während der Gymnasialstudien von Wohlthaten, war aber seiner Zeit der ausgezeichnetste Student in Innsbruck.' Ein Mitschüler Purtschers, Joseph Beil (s. Anhang Kr. 3) erzählte, dass derselbe ein Student mit eisernem Fl e iß e gewesen sei

handelte, für ganz Tirol und Vorarlberg einen Schulrath und Gymnasialmspeetor zu finden. Wien fand den Mann „zu jung.' a h Blaas ist am 28. April 1815 in Nauders geboren; bessern Erwerbes wegen hatten sich dessen Eltern von Graun dahin begeben. Die „Selbstbiographie des Malers E ari Blaas 1815—1876' — herausgegeben von Adam Wolf — erschien 1876 bei C. Gèrold'a Sohn in Wien. Blaas ist noch gegenwärtig Professor der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien, ist Ritter der eisernen Krone

und dadurch „Ritter von Blaas 1 ' geworden. Er besitzt auch das Ritterkreuz des päpst lichen St. Gregor-Ordens und das Comthur-Krcuz des kais. üßterr. Franz J oseph-Ordens.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 18 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
Weiters wird in den Statuten festgesetzt, dass alle Oberofficiere vom »Höchsten bis zum Niedrigsten«, ohne Riicksichtsnahme auf Rang, Religion und andere Umstände nur für wirkliche mili tärische Verdienste in den Orden aufgenommen werden sollen. Dieser militärische, sich in drei Classen: Grosskreuze, Commandeure*) und Ritter theilende Orden soll sich an keine gewisse Zahl binden, sondern jederzeit aus so vielen Grosskreuzen, Comman- deuren und Rittern bestehen, als sich für diese Classen würdig

Vorwurf, hätte unterlassen können, die aber dennoch mit ausgezeichneter Klugheit, Tapferkeit und aus selbst eigenem, freiwilligem, inneren Antriebe, unternommen worden sind. Gleichen Anspruch begründen kluge, für den Kriegsdienst erspriessliche Rathschläge, welche Ober-Officiere nicht nur an die Hand gegeben, sondern auch mit vorzüglicher Tapferkeit ausführen geholfen haben. Das eben Erwähnte bringt es mit sich, dass, wenn ein Ritter oder Commandeur neuerlich eine ganz gleichartige hervorragende That

vollführt, wie jene war, für die er früher bereits mit dem Ritter oder Commandcur-Kreuze ausgezeichnet wurde, er sich zwar einer ausnahmsweisen, schnelleren Beförderung oder anderweitiger Allerhöchster Anerkennung würdig macht, niemals aber den Anspruch erheben könnte hiefür den nächst höheren Ordensgrad zu erlangen, weil letzterer die früher besprochenen Leistungen und erhöhte Verdienstlichkeit unumgänglich erfordert. Die Ertheilung geschieht entweder nach vorausgegangenem Gutachten des Capitels

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