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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 131 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
ze Metraa 212 ) ze Perbian 21 ') [innhat], die mügent alles gejagt wol treiben, wer daselbs wirt ist. Das sol in niemant verpieten, und ob ir ainer 213 ) vieng, so sol er dem richter ze weichnaohten 214 ) ainen hason schenken. Auch hat der pfarrer und der richter und die gesworen und der 20 mesnär und franpot dreu mal in dem gericht, das ain ze Sperval 2,: ') ze Perbian, das ander ze Sauders, das drit ze Sand Johanns. *Es ist zu wissen, das ain irrung ist gewesen an den phanten in dorn gericht Vilanders

, da haben sich zu ainander gefuegt die gesworn allsambt und haben da ain Ordnung gemacht, das jedermann widerfar, was 25 recht sei, also wenn ainer ain phenten wil, so sol er im vorhin sagen : Geit er im pfant an gericht und an gerichts pot, das sol er ncmen; wil er im aber phant versprechen, [das] sol er aufncmen vor ainem frumen man; ob er des nicht tuen wolt, so mag er den franpoten nemen und mag in phenten, und ob der wirt nicht dahaim war, so sol er in zum ersten und 30 zum andern^ mal nicht phenten

, aber zum dritten mal mag er in wol phenten, er sei dahaim oder nicht. Werden die phant genomen, so sullen si vierzehen tag still ligen. Wären es aber paureeht, so sullen si zu drei yierzehcn tagen still ligen, und er sol kainer panrecht nicht antwurten, die weil er andre phant hat, in der zwanzig heuser, ains an der gassen, des 35 gleichen zu Perbian, auch in der zwaier heuser, ains zum Pruauff an der gassen oder an der Klara; sint es aber phant umb gearnten Ion, umb ge- lihen gelt oder ainen gast oder essente

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 504 von 536
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,2
Intern-ID: 95149
722 *1 «. rjvneberf). Pfantung ligender güeter soli der viert tail abzogen werden vermiig G7. titl andern pneclis tyrolischer lantsordnung. Zum dritten, wo auf ligende gileter gepfendt wirt, so soll die pfantung drei vierzehen tag stilligen, dergestalt, wo der Schuldner, so gepfendt ist, G in den ersten Tierzehen tagen den goiter nit vergniiegen thät, so mag der gelter zu ausgang der vierzehn tag zum andern mal pfenden und alsdann dieselb pfantung drei sontäg nach einander auf der gewondlichen

'werden, dann was auf die gesohworneu schäzer sambt dum richter ergeet] und beschehen ist. Den naehpern, so den geschwornen schäzern zu hilf geben worden, ist man kain mal schuldig zu geben, sondern sollen mit auch trunk, 25 auch käs und brot zu guet haben. Nota, den Geschwornen schäzern ist man ain tag oder beschiizung 12 kr. besoldung zu geben schuldig. Item, wo aber der Schuldner solliche bezalung und ablosung der pfantung, wie vor steet, in den dreien vierzehen tagen nit thät, so sollen 30 alsdann dem gelter die geschäzten

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