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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 234 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
, und iedes jähr in- 5 sonders zu st. Georgen tag unter jenen inneren burgfriden ein hauptmann und drei forstner, als einer zu St. Martin, der andere zu Moß und der drite zu Söll fürgenomen und bestöllet -werden. Die sollen der oberkeit die pllicht erstaten, allem deme ieder zeit fleissig nachzukomen, was ieder hauptmann und die forstner kraft dies articulbriefs zu thuen schuldig sein 10 bei der straf, sollen ihr böstes aufsehen haben auf aller thail und gemeinde im inneren burgfriden, die markungen

und görzische Ministerialen, blühten vom Ende des 12. bis Ende des 14. Jahrhunderts (Sinnacher 4, 25. 206 f. u. a. a. 0. Neustifter Urkbch. Nrn. 185. 191 u. a. v. Hormayr, Beitr. 2, 190. 191. 289 f. 387: Gesch. Tirols 2, 240. 282 u. a. a. 0.). Moos. 463 nemen, noch darinnen schlagen solle, darauf auch ein hauptmann und die forstner ihr fleissiges aufmörken haben sollen, aber der ietzige bannwald oder Schröck soll nur gefreit sein 5 jähr, die nächsten von dato dies briefs aneinander folgend, darinnen

auch niemande holz, 'was es seie, schlagen soll, es wäre 1 ) dann sach, daß einer aus der nachbarschaft eines zimmer- 5 holz zu seiner [hausnotdurft vonneten hötte. Dasselbe soll er aber dem hauptmann und forstneren anzeigen, die es ihme darüber vergunnen und die anzahl benennen und auszeigen sollen. Dieselbe anzahl mag er zu seiner nothwendigkeit schlagen Und nit mehr. Welcher aber ohne vor wiesen und auszeigen eines hauptmanns und der forstnere in dem alten und 10 neuen Schröck und bannwald ein holz

nutzen antrift, und ist es vonnöthen, das ein hauptmann oder 40 die forstner sollen befragt werden, wann man berierte lerchen zum brunnenrohr schlagen will, soll dasselbig auch erfolgen und beschehen. Zum fünften sollen hinfirders in Brunnach keine andere roß und filier zu weiden gebracht werden, als was in diesem burgfriden seind gewinteret worden. Damit aber solche roß und filier alda in Brunnach verbleiben 45 müssen und daraus nit kommen können, dahero auf andern weiden nit ') werde hs.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 235 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
464 Moos. betröten werden, seind demenach der hauptmann und die forstner kraft dies briefs schuldig, auf ihren kosten die Lücken darnach zu lichten und zu versehen, das dieselben iederzeit gut zugemacht sein. Darfür hat der haupt- mann und die forstner das ströbmad in diesem Brunnach, aber erst, was 5 es nach st. Michaels tag abgiebt, ohne was erstattung zu genüßen, auf das sie aufs Brunnach besser ach tun g geben. Wurde aber zuwider dieses artikels yieh zu weiden in Brunnen kert, ist auf iedes

, den hof- oder hausherrn, wie gesagt, in der genötigisten arbeit treulichen zu arbeiten, entgegen aber auch, das sie den 5 mehreren lohn, ob sie [solchen] anderwerts haben kunten, verlassen, be suchung der weiden und. was von holzschlag begehren thäten, soll dieses iniwohners hof- oder hausherr ihne ingehäus hierumen zum hauptmann oder forstneren weisen, die der billichkeit nach dem ingehäusen sollen will fahren und ein gewisse zahl im holz benamsen und auszeigen; aber den- 10 jenigen ingehäusen

, welche in der genötigisten arbeit sich anderer orten zu arbeiten verfügen oder alhier im burgfriden nit arbeiten wolten, soll weder weiden noch holz nit verguat werden. Zum zehenden soll auch ein ieder bei seinen ingehäusen, die er mit vorwissen der oberkeit und verwilligung der nachberschaft einnimt und 15 hat, darob und daran sein, das sie sich gebihrlichen und anderen unbe schwerlichen halten, nit mehr holz schlagen, als was ihnen durch den be- riehrten hauptmann oder den forstner benambst und ausgezeigt worden

. Der hauptmann oder die forstner sollen aber gegen denen frumen und ge treuen ingehäusen und ieden besonderbar, was derselbe zur zimlichen 20 liauses notdurft in holz vonnöthen hat, mit benambs- und auszeigung des selben nit unbillich, sonderen billich handien, sie ingehäusen aber auch nit mehr vieh, dann dieselben gewinteret haben, auf die gemeind treiben und keren, die gemein nit überlegen und beschweren, sondern zimlichen besuchen, weder brenn-oder anderes holz, weder spelten, stocken noch 25 zaunring

sein. Zum eilften ist verboten, das sogar ein burgfrider dem anderen holz aus dem gemeinen wald ohne vorwissen und zugeben der nachbarschaft, geschweigend erst anderen, so nit burgfridner sind, nit darf 2 ) verkaufen. 35 Welcher es aber thuet, der soll von iedem stam 30 xr. zur straf verfällt 3 ) sein. Es werden auch die jenigen um 1 JB.. gestraft, denen holz aus der ge meind angetragen wirdet, und thuen ein solches dem hauptmann und forst neren nit offenbaren und anzeigen, sondern verschweigen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Seite 31 von 165
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 159 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Signatur: II 101.933
Intern-ID: 317534
. Der hier anwesende FML. Fürst Liechtenstein befahl nun Hauptmann Bruckner ein nahe am Ponto Nuovo gelegenes Haus zu besetzen, was durch Oberlieutenant Hugo Baron Eliatschek geschah, während Hauptmann Bruckner mit dem Reste der Mannschaft zu seiner Unterstützung in Kette formirt blieb- — allein die kleine Schaar mußte bald der von Westen und von Norden vordringenden Übermacht weichen und nach Magenta zurückgehen. Während dieses Rückzuges, auf ver einzelte Infanterie - Abtheilungen stoßend, sammelten Hauptmann

Bruckner, Oberlieutenant Baron Eliatschek und Lieutenant Eugen Albori noch etwa 150 Mann verschiedener Regimenter, mit denen und den Jägern sie sich in der Richtung auf den Thurm von Magenta zurückzogen und dabei mehrere versprengte Franzosen zu Gefangenen machten. Der Bahnhof in Magenta war um diese Zeit gleichfalls schon in die Hände der Gegner gefallen. Als aber Hauptmann Bruckner daselbst ankam und mit seiner gesammelten Mannschaft mit Sturm vordrang, wurde der überraschte Feind zum Weichen

gebracht und es dadurch vielen der im Bahnhofe befind lichen, von Gefangennahme nahe bedrohten Mannschaft verschie dener Regimenter ermöglicht, nach Magenta zu gelangen. . In Magenta kämpften nun die bunt unter einander gewor fenen Abtheilungen des 1., 2. und 7. Corps gegen die in selbes bereits eindringenden Franzosen. Hauptmann Bruckner hatte auf dem Platze des Ortes etwa 38 Rotten verschiedener Compagnien zusammengebracht und sich mit selben unter das Commando des Oberstlieutenants Netzer

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Seite 81 von 165
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 159 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Signatur: II 101.933
Intern-ID: 317534
Landesschützen. — Abends wurde die 4. Division unter Hauptmann Zephyris auf Recognoscirung über Bagni vecchj gegen Moriglione vorgesendet, woselbst sie mittelst Nachtmarsch um 3 Uhr Früh an langte. Auch Hauptmann Kater war, um zur allfälligen Unter stützung des Streifcommandos näher bei der Hand zu sein, aus freiem Antriebe mit der 9. Compagnie und der Landesschützen- Compagnie von Silz gleichzeitig mit dem Hauptmanne Zephyris bis zur Brücke bei St. Lucia (südlich Bormio) vorgerückt

und hatte bei dieser eine entsprechende Ausstellung genommen. Es entspann sich in der Folge ein sehr hitziger Kamps in dem der Gegner weitaus überlegene Kräfte führte. Bei diesem Recognoscirungsgefechte haben sich Hauptmann Alexander v. Kater, Oberlieutenant Friedrich Burmann und Lieute nant Radinger, durch ihre Umsicht, Geistesgegenwart und ihr entschlos senes Benehmen im kritischen Momente, als der Rückzug im Desila schon aus das Höchste gefährdet war, ausgezeichnet. Nebst den entsprechenden Maßnahmen des Majors Metz

ist es wesentlich ihren Verhalten zu danken, daß. das Detachement ohne größere Unfälle Spondalunga erreichen konnte. Von der Mannschaft haben sich Oberjäger Posch, Reithofer, Unterjäger Kästner, Gemeiner Seber und Latzer, Führer Johann Savoy, Unterjäger Franz Markt und Hornist Joses Genak der 9., — dann die beiden Oberjäger Franz Posch und Franz Kenner knecht der 10. Compagnie durch besonders tapferes Verhalten her- vorgethan. Hauptmann Zephyris hebt das aufopfernde Benehmen des Patrullführers Alois Grüner

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Seite 15 von 165
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 159 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Signatur: II 101.933
Intern-ID: 317534
Gleichen aufzuweisen hat und deren glücklicher Ausgang nur der heldenmüthigen Ausdauer der m den Kampf getretenen Truppen, sowie der Bravour und Selbstständigkeit ihrer Führer zu ver danken ist. Das 2, Bataillon wurde an diesem Abende vom Hauptmann Heinrich Hauser commandirt, hatte infolge der in den letzten drei Tagen stattgehabten Gefechte, durch den Dienst auf Vorposten und durch die angestrengten Märsche so bedeutende Abgänge erlitten,' daß die Compagnien durchschnittlich nur mehr

20—2b Rotten in Reih und Glied Zählten.-Gegen 6 Uhr abends mit dem Bataillone ber Volta eingetroffeu, erhielt Hauptmann Hauser den Befehl zur Besetzung des Abschnittes bei St. Maria Maddalena. Vom süd lichen Rande des Plateali konnte man die schweren Massen und langgestreckteil Colvllnen des Feindes erblicken, dessen vorgeschobene Plänklerlinien nur mehr 600 — 800 Schritte entfernt waren und sich unter dem Schutze des Kan ollen feuers rasch näherten. — Als nun die feindliche Plänklerlinie, gedeckt

scheiterten all dem tapferen Widerstande der Compagnie, die den eingenommenen Posten standhaft festhielt. Nach der 10. waren auch die 9., 11. und 12. Compagnie vom Gegner angegriffen worden. Hauptmann Toth und Oberlieutenant Czar- necky wehrten mit der 9. Compagnie jeden Versuch des Gegners, dürch den Hohlweg vorzudringen, dadurch ab, daß sie sich jedesmal an der Spitze ihrer Abteilungen mit dem Bajonnete dem Feinde mtgegenwarftn, der sonach seine Absicht, auf diesem Punkte in den Ort zu gelangen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Seite 135 von 165
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 159 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Signatur: II 101.933
Intern-ID: 317534
zu säubern, beschloß GM. Winterhaider am 17. April dahin vorzugehen. Bei der Colonne des Majors Dr. v. Ursprung war vom 10. Bataillon die 37. und 39. Compagnie unter Hauptmann Ko- pelent eingetheilt. Derselbe mußte von Grkovac directe gegen den Ostrand der Versanik-Kuppe Vorgehen und sich dort einnisten. Auf der halben Hohe des Berges angekommen, nahm das Halbbataillon eine geeignete Aufstellung , um in derselben das Herankommm des Infanterie-Bataillons zu erwarten, wobei es von einigen aus den höchsten

Kuppen gestandenen Insurgenten beschossen und der Lieu tenant August Stegmann leicht verwundet wurde. Nachdem Ober lieutenant Resch mit einem Zuge in der erreichten Stellung zur Deckung des weiteren Vormarsches belassen worden war, traf der Rest des Halbbataillons um V 4 8 Uhr, nahezu gleichzeitig mit einer Infanterie - Abtheilung, auf dem Rücken der Versami ein, wohin auch Oberlieutenant Resch folgte. Auf Befehl des Majors Ursprung ließ Hauptmann Kopelent gegen halb 8 Uhr den Lieutenant Schober

mit einer halben Com- ' pagnie gegen die Percina gora Vorgehen. — Als sich dieser jedoch dem ihm angewiesenen Punkte näherte, wurde er aus einer Wald- parcelle beschossen, daher er sogleich zum Angriffe gegen dieselbe vorging, den Gegner vertrieb und seme Aufstellung bezog. Da sich endlich auch in der rechten Flanke des Halbbataillons Jn- surgentenschwärme auf dem südöstlichen Abhange des Bersanik zeigten und von dort her die Position aus der. Höhe durch ihr Feuer belästigten, so wurde Hauptmann Baron Baum mit der 9*

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