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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Seite 225 von 323
Autor: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 311 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Signatur: III 1.466 ; III 62.058
Intern-ID: 138061
Begehrlich an dar Fenster picken! Das Bettelvolk hat gar kein' Art! Hab mir vom Schnabel abgespart Manch Krümlein und manch Korn für euch; So wartet nur, mein Herr kommt gleich. Da ist er schon, machts Fenster auf — Fort fliegt der ganze wüste Hanf. Was fällt euch ein? mein Tröglein fetzt Er euch ans Fenster, seht ihrs jetzt? And Bröslein noch und andres G'richt — Ihr dummen Tropf verdienls gar nicht. — Jetzt gibts auch was für meinen Kropf: Da kommt er mit dem Mehlwurmtopf. Hui, wie's

mir dann das tolle G'lust Mit Leibeskräften aus der Brust. Im Sommer, wie's mir wohlgefällt, Mein Herr mich vor das Fenster stellt. Ein großer Airschbaum ragt herein, Ich dünk mich schier im Wald zu sein. Da sitzen dann die Finken und Spatzen, Mir allen möglichen Tratsch vorschwatzen; Lern nicht viel G'scheidts ans dem Geschrei, Vergeht mir doch die Zeit dabei. Möchten auch zu mir ins Haus herein — Etsch, etsch, das ist für mich allein. Eine Grasmück auch hat da ihr Nest, Ihr Lied des Morgens hören lässt

, Wenn ich nur auch so singen könnt, Frau Bast, sie kanns, mein Eompliment! — Im Herbst heißts wieder in die Stuben; Brodkrumen fressen und gelbe Ruben; Die Würmer rar, die Ameiseier Dürr und — die Frau sägts — sündhaft theuer. Und freu mich auf die Zeit doch immer, Es ist so heimisch hier im Zimmer. Da wird für den Winter vorbereitst, Moos zwischen die Fenster eingebreitet, Die Sonne scheint so freundlich noch Zum Fenster her vom Kellerjoch. Da kommt dann Herr und Kind zu mir,

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Seite 227 von 323
Autor: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 311 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Signatur: III 1.466 ; III 62.058
Intern-ID: 138061
jetzt An das Tlavier sich hingesetzt Und spielt zwei Stücklein oder drei, Die haben sundre Melodei. Verstehe nichts von solchen Dingen, Hab nur den Schnabel da zum Singen; Doch auch einmal dazwischen schrei, Dbs stimmt, ob nicht, 's ist einerlei. Seit früh schon spitz ich fort und fort Am Fenster auf die Fliege dort, Summt an der Scheibe hin und her, Als ob's mir grad zum Possen wär. Wenn nur die Tenz ein Einsehn hätt, Sie mir das Thisrlein bringen thät; Im Winter ist — sie könnts wohl wissen

— So was für uns ein Leckerbissen. Allein es Han so grobe Leut Auf unsereins kein' Achtsanikeit. Gelt, gieng cs um was Guts für dich, Du röchst den Braten sicherlich. Nun wart nur, geht mein Thürlein auf, Ich krieg sie doch, verlass dich drauf. — Da guckt der liebe Sonnenschein Zum Fenster warm auf mich herein. Nun bad ich eins; ins Tröglein sitz Und mit dem Wasser um mich spritz. Nun, liebe Sonne, wärmle wieder Und trockne sänftlich mein Gefieder I Halloh, da rückt das Völklsin an, Nun geht es wieder drauf und dran

? Das Schlimmste, weißt, ist auf der Erden Das Schießen und geschossen werden. Um zwölfe kommt mein Herr nach Haus Und lässt mich aus dem Steiglein aus, Mir auch mein bischen Ausgang gönnt: Da bin ich schon, mein Complimenti Husch untern Tisch! Zum Fenster itzt Und rasch die Fliege wegstibitzt! Ein Spinnlein auch hier in der Ecken Als Salz oder Pfeffer soll mir schmecken. Uebersehen hats die Lenz in Eil, Müsst es die Frau, sie hätt' ihr Theil. Da steht auch schon der Tisch bereitet, Schneeweißes Linnen drauf

4
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1888
Uebungs-Vorschriften der freiwilligen Feuerwehr in Bozen : nebst den allgemeinen Verhaltungsregeln beim Ausbruche eines Brandes, sowie den besonderen Dienstvorschriften für die verschiedenen Abtheilungen
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Seite 26 von 71
Autor: Schiestl, Anton / von Anton Schiestl
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: VIII, 54 S.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. u.d.T.: Schiestl, Anton : Exercier-Reglement der freiwilligen Feuerwehr in Bozen. - In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Freiwillige Feuerwehr;s.Feuerwehrübung;f.Richtlinie
Signatur: 583
Intern-ID: 181935
k) Das Rettungstuch. Die Bedienungsmannschaft wird in 2 Abthellungen ein geteilt ; die oben im Stockwerk, bestehend aus Z Mann und die unten auf der Erde aus 5 Mann ohne die Unterstützungs- Mannschaft beim Abrutschen. Nachdem der Rottenführer die Nummern ausgetheilt und das Fenster, an welchem das Rettungstuch befestigt werden soll, sowie die Art des Aufsteigens bezeichnet hat, commandirt er: Mt dem Wettungsiuch — Marsch! 1) Die 3 in das Stockwerk bestimmten Steiger gehen je nach Befehl

entweder im Innern des Hauses, oder wenn dies nicht mehr möglich, mittelst Leitern von Außen hinauf und werfen Nr. 1 und 2 sogleich aus dem betreffenden Fenster den mit dem Carabiner versehenen Theil der Leine hinab. 2) Gleichzeitig geht die für unten bestimmte Mannschaft zum Rettungswagen und nimmt Stellung, wie beim Abladen beschrieben ist. Nr. 5 oder auch der Rottenführer hebt den Wagen in die wagrechte Lage und auf Commando „Rettungstuch ab!' lassen die bei den Kurbeln stehenden mittelst links

drehen das Brett gleichmäßig am Boden nieder. Nun werden die Ketten, mit welchen das Brett am Wagen befestigt ist, ausgehängt und versorgt. Nr. 5 fahrt mit dem Wagen so weit vor oder rückwärts, bis. das Tuch frei ist und sobald dies geschehen, fassen die 4 Mann die eisernen Ringe und tragen das Brett unter das be treffende Fenster, wo es etwa 2 Schritte von der Mauer und mit dem eingenähten Ringe vom Hause abstehend, niedergelegt wird. Sobald nun die Leinen abgeworfen

5
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1888
Uebungs-Vorschriften der freiwilligen Feuerwehr in Bozen : nebst den allgemeinen Verhaltungsregeln beim Ausbruche eines Brandes, sowie den besonderen Dienstvorschriften für die verschiedenen Abtheilungen
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Seite 20 von 71
Autor: Schiestl, Anton / von Anton Schiestl
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: VIII, 54 S.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. u.d.T.: Schiestl, Anton : Exercier-Reglement der freiwilligen Feuerwehr in Bozen. - In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Freiwillige Feuerwehr;s.Feuerwehrübung;f.Richtlinie
Signatur: 583
Intern-ID: 181935
Erste Uebung. ^ (Einhängen von der Erde aus, Aufsteigen und Einhacken.) 1. An bis Leiter — Marsch! Der Steiger nimmt Stellung vor der 6. Sprosse. 2. Leiter — hoch! Die Leiter wird mit beiden Händen an der 4. und 8. Sprosse angefaßt und die Hacken nach oben drehend bis über den Kopf gehoben. 3. Leiter — auf! Mit hochgehaltener Leiter geht der Steiger bis unter das Fenster, stemmt das untere Ende an die Mauer und richtet sie, an den Holmen nachgreifend, so weit auf, bis die Hacken die Wand

berühren. 4. Kängt — ein! Die Leiterhackn werden nun in das Fenster auf der linken Seite eingehängt und der Steiger betritt mit dem rechten Fuß die unterste Leitersprosse, während die linke Hand in Schulterhöhe den Holm umfaßt. 5. Steigt — auf! Mit der rechten Hand an den Sprossen, mit der linken am Holme greifend, die Knie auswärts gerichtet und die Brust nahe an die Leiter haltend, steigt der Mann taktmäßig und in gekreuzter Stellung (d. i. rechter Fuß, linke Hand und umgekehrt, gleichzeitig

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1888
Architektonische Studien aus Trient und Oberitalien : Bericht über die im Auftrage und mit Unterstützung des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht im Sommer 1888 ausgeführten Studienreise
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Seite 82 von 84
Autor: Grienberger, Julius ¬von¬ / von Julius v. Grienberger
Ort: Salzburg
Verlag: Selbstverl.
Umfang: IV, 76 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: g.Trient ; s.Architektur
Signatur: II 79.504
Intern-ID: 314125
den seitlich gesonderten Einzelsenstern einen vor züglichen Kontrast abgibt und die Anordnung des' Inneren genau kennzeichnet. Dieser Einteilung, blieb auch die Renaissance treu, unter Umwand lung der gothischen Formen in die ihrigen. Verschiedene Kombinationen zwischen Spitzbogen , und darüber angebrachtem Maßwerke, deren Oeff- nungen in das Fenster einbezogen wurden, fin den sich hier vor und erhöhen den Reiz dieser , mittelalterlichen Baudenkmale. Die Renaissance bringt an Stelle der Spitz

bogen den Rundbogen mit eingestellter teilender Säule, sie verwertete gerade Gesimse zur - Tren nung der einzelnen Stockwerke und sondert die Räume durch Einschiebung von .Mauerpfeilern. Das Spiel farbiger Marmoreinlagm im Vereine ' mit flachen Reliefen erhöht die Anmut dieser Bauten. Die bemerkenswertesten Bauten der gothi schen Zeit sind am Oanal granäs folgende: OoQàài-?asà Ein kleiner -nur zwei Fenster breiter Palast'mit wol erhaltenen, durch Fünf- paßen gezierten Balkons und Fensterabschluß

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