jetzt An das Tlavier sich hingesetzt Und spielt zwei Stücklein oder drei, Die haben sundre Melodei. Verstehe nichts von solchen Dingen, Hab nur den Schnabel da zum Singen; Doch auch einmal dazwischen schrei, Dbs stimmt, ob nicht, 's ist einerlei. Seit früh schon spitz ich fort und fort Am Fenster auf die Fliege dort, Summt an der Scheibe hin und her, Als ob's mir grad zum Possen wär. Wenn nur die Tenz ein Einsehn hätt, Sie mir das Thisrlein bringen thät; Im Winter ist — sie könnts wohl wissen
— So was für uns ein Leckerbissen. Allein es Han so grobe Leut Auf unsereins kein' Achtsanikeit. Gelt, gieng cs um was Guts für dich, Du röchst den Braten sicherlich. Nun wart nur, geht mein Thürlein auf, Ich krieg sie doch, verlass dich drauf. — Da guckt der liebe Sonnenschein Zum Fenster warm auf mich herein. Nun bad ich eins; ins Tröglein sitz Und mit dem Wasser um mich spritz. Nun, liebe Sonne, wärmle wieder Und trockne sänftlich mein Gefieder I Halloh, da rückt das Völklsin an, Nun geht es wieder drauf und dran
? Das Schlimmste, weißt, ist auf der Erden Das Schießen und geschossen werden. Um zwölfe kommt mein Herr nach Haus Und lässt mich aus dem Steiglein aus, Mir auch mein bischen Ausgang gönnt: Da bin ich schon, mein Complimenti Husch untern Tisch! Zum Fenster itzt Und rasch die Fliege wegstibitzt! Ein Spinnlein auch hier in der Ecken Als Salz oder Pfeffer soll mir schmecken. Uebersehen hats die Lenz in Eil, Müsst es die Frau, sie hätt' ihr Theil. Da steht auch schon der Tisch bereitet, Schneeweißes Linnen drauf