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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Seite 75 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
Calvarienberge bis ins 13. Jahrhundert hinauf. Werthvoll ist jener von Adam Kraft aus dem Jahre 1490. Die acht Gruppen sind lebensgroß in Stein gehauen und zu Nürnberg auf dem Wege zu der Johanniskirche ^tach den Entfernungen des Leidens weges zu Jerusalem vertheilt. Einen ähnlichen Calvarienberg in polychromirten Steinreliefs mit Ausnahme der Rundfiguren an der Kreuzigungsgruppe errichtete Kaiser Maxmilian 1512. auS Dankbarkeit für einen Sieg gegen die Venetianer zu Toblach (Tirol), dermalen leider

in einem etwas vernachlässigten Zustande sich befindend. Eine große Verbreitung der Anlage von Calvarienbergen ist seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts zu verzeichnen, durch 0 Außerdem gab es bereits frühe kreisförmige Kirchen und zwar meist als Denkmalbauten, als älteste Wallfahrtskirchen. So baute Kaiser Konstantin d. G. eine solche über der Stätte des Todes, der Auferstchung und Himmelfahrt Christi. Ausnahmsweise kommen Rundbauten auch im Occi- dent vor, wie St. Stefan (rotondo) in Ro nt um 468, St. C onstan

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Seite 231 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
Vater) 278. Sibyllen — Heilandstveissagerinnen, 7 — 12 an der Zahl, besonders berühmt die Tiburtina (Cimmeria), die dem Kaiser Augustus Maria mit dem Kinde als die wahre Gottheit zeigte (Brixner Domkreuzgang), Ulm, Merseburg, Wien (Votivkirche.) Sonne (und Mond) in Verbindung. mit Christus bs. der Kreuzigung — Ewigkeit und ' Gottheit vgl. oben Mond und Fig. 33,203. Sirenen, verführerische Wesen, oberhalb reizende • Jungfrauen, unterhalb thierische Mißgestalten, besonders im Wasser

nach dem anderen bricht (Hiob. 5, 26, Jeremias 9, 22): später erscheint er hochgewachsen als Gerippe mit den Sinnbildern der Vergänglichkeit: Sense und Stundenglas Fig. 356. Vermuthlich damals, wie anfangs des 14. Jahrhunderts die Pest arg hauste, entstand eine theatralische Dichtung vom Tanze des Tooes d. h. wie er voll schelmischer Freude Jedermann wessen Standes er sei tanzend ins Grab führt: Kaiser u. s. w. Zn Aviv in Südtirol eröffnet Christus am Kreuz den Reigen und der Todtentanz steht hier wie zu St. Bigilio

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 301 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXX.XV1 K. k. SiatihiiUcrci-Arcliiv in liuislmtLfc. 7392 i56o August 5, H-Vi?«. halten von der tirolischen Kammer für die Chortafel Kaiser Ferdinand /. sendet der Regierung -u Inns- fur den Stifts bait, die sie gemacht und aufgesetzt hätten, brück eine Abschrift des Auftrittes an seinen Sohn Er^- ausser den bereits erhaltenen 5oo Gulden noch den herzog Ferdinand, welcher mit N. Gei^koßer verhandeln Rest von - jüo Gulden, femer für die pesserungen und sollet und bewilligt nach Antrag

der Regierung, dass das merer zierung, die sie ausser der visierung daran, ge- Fisenschneiden in der Mün^e Hall dein Sohne des went und gemacht haben, jo Gulden, -usammen -70 alten Ursenthaler übertrugen werde. . Gulden ausbezahlt. Geschäft von Hof f. R^iitbuch l^Oo, f. ^4. 731)3 i56o August Innsbruck. Die Regierung Innsbruck übersendet Kaiser Ferdinand I. ein Bittgesuch der Stadt Innsbruck u»i eine Beihilfe \ur Restaurirung ihres Stadt- oder Piall iti uruis und schlägt vor, der Stadt, welcher der Bau

über Tooo Gulden kosten würde und die aia gering« und schlechte einkomen hat und mir sreurn hoch überlegt ist, iS Centner Kupfer ^u schenke}}. .\//>itt'L'u an Hof iSÖo, f. 3x2. 73W i5b'o August in, Innsbruck. Gegenüber der vom Kaiser Ferdinand I. gewünsch ten Anstellung des Wilhelm Seusenhofer als Harnisch- und Wappenmeister spricht sich die Regierung ^u Inns bruck dahin aus, dass nach dem Tode des jetzigen Harnisch- und Wappenmeisters Georg Seusenhofer. dise ausgab wol mit guetem fliegen eingestellt

und er spart werden konnte und dass, falls der Kaiser dennoch einen Harnisch- und Wappenmeister halten wolle, dem selben %war die Behausung sammt Garten und die Polir- mühle eingeräumt aber kein Dienstgeld gegeben werden solle. Bistum Tode des jetzigen Harnisch-und Wappen meisters aber solle nichts Weiteres in der Sache geschehen. Missiva: an Hof i56o, f. 341). 7305 1S60 August 26, Innsbruck. Die Regierung ^1/ Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I. } Gregor Löß'ler habe nach seinem Be fehle ^u Kaisers

Maximilian I. Grab das Bild Chlodwigs, des ersten christlichen Königs von Frankreich, gegossen. Der Kaiser habe das Bild selbst gesehen. Jet^t habe Lößler die Form %um Bilde Karls des Grossen %um Guss vorbereitet. Nun sei der Kaiser Willens, nach dem Gusse dieser genannten %wet Bilder Haugen den Grossen, fürsten zu llabspurg, Rodepoten, fürsten zu Habspurg, Juliusen Cäsar, den ersten Römischen kaiser, Ottoperten, kunigen zu Provanz, Otokar, herzog zu Steyr, und santSteffan, kungeln zu Hungern, mit ganzen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 298 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
), f. j'iS u.j'. 7-300 /5-V) Juni 'j8, Innsbruck. Paul Dax, Maler, schreibt an die Regierung z u Innsbruck, im Jahre i555 habe ihn Kaiser Ferdinand I. in Augsburg ^ seinem Diener aufgenommen, weil er damals dem Kaiser ain carta oder mappa dis land der Uirstlichen grafschaft Tyrol diesseits der Maiser Haide., des Brenners und der Pin~gauer Tauern ordenlichen mit iren landmarchen, gtenizen, leiern, wasserflüssen, llecken und passen beschriben und in gemelte carta brachi habe, worüber der Kaiser gnedigsies

gefallen tragen. Damals habe der Kaiser von ihm verlangt, da'ss er auch den andern Theil des Landes, nämlich das Et seh- Lind, Vinstgait, Pusterthal und das Stift Trient in ain ordentliche mappa oder beschreibung bringe, wie dies Herrn Wilhelm Gienger noch bekannt sein dürfte, da dieser tgegen gewesen sei, als er dein Kaiser die ge nannte Mappe überreicht habe. Nun habe er den ~)j'ei len '1 heil seiner Karte wohl in Arbeit genommen und die hauptlegcrpunkte der stiitt und fürnembsten haubt- pliss

gestellt, finde aber durch ander érkundigung, das der Schlosser, ilecken, teler und durchgeng an der Etsch und an den Welschen auch Caruerischen con- tìnen etwo vii auch namhafte oner sein, die nit wol in solichem werk auszulassen sein. Da er nun diesen Landestheil nicht genug kenne, finde er es für nothwen- dig. ihn selbst -u bereisen, abzuzeichnen und in den rechten punkt oder linie zu setzen, damit das Werk dem Kaiser und der Regierung zur genauen Informa tion dienen könne. Diese Reise wolle

er noch diesen Sommer unternehmen und, da er hie^u ein Pferd und einen Diener benüthige, so möge ihm die Regierung mit einer hilf in der zerung entgegenkommen und ihm einen kaiserlichen GeneralbeJ'ehl au alle übrigkeiten verschaffen, damit diese ihn in seinem Unternehmen unterstützten. Or., .1. 17/. 41. 'io 01. Juli 7, Innsbruck. Jakob Khuen bestätigt Kaiser Ferdinand I. den Empfang von acht Stück gemeiner tupesserei, dann eines himmels von braun- und rothguiden tuech, einen himmel von roth carmesin fast

sich mit seiner Arbeit fleissi>' und wohl verhalten habe. Cune., ,1. VII. j 7 i. 7303 Juli - j O , Augsburg. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Innsbrucker Regierung eine Bittschrift des Paul Dax und befiehlt, dem Ansuchen desselben, wenn sie es für rathsam halte, zu willfahren. Conc., A. VII. 7;ic>4 i55(j Juli -3, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. genehmigt die Anstellung des Organisten Egid Elcom mit -jOO Gulden, doch nur auj ein Jahr. (iesciuft von Hof ;55<t, J'. Soo. 7305 i55q Juli - j S , Augsburg. Kaiser Ferdinand

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 98 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthaUcrel-Arcliiv in Innsbruck. XCHI schicken. Da aber Schürf nach Niederusterreich ge ritten sei und ihn der Auftrag %it Hause nicht getroffen habe, so befühle er, nach dessen Rückkehr den Harnisch von ihm in Empfang ^u nehmen und mit bestem Fügen ihm nach Worms schicken, auch die darauf er-lau fenden Unkosten %u befahlen. Misgiven und Befelch von Uof i5xi, f. $#. — Regist. Kart V, s5 -Ji,f .54. 1403 i5'2I April 10, Worms. Kaiser Karl schreibt an die Regierung ^u Inns bruck, es sei

ihm berichtet worden, der Barbier Mathes habe in seinem Testament bekannt, dass er noch etliche Kleinodien und ainen kostlichen schach von ediem gestaiu, weiland Kaiser Maximilian und jet^t ihm, Kaiser Karl, ^gehörig, in seiner Gewalt habe. Die Regierung möge daher die Erben des genannten Bar biers vorladen, von ihnen die Kleinodien und das Schach abfordern und sofort mittelst Post ihm ^itsenden. Regist. Kart V. iö - ji , f. 55. 1404 i 52I April io, Worms. Kaiser Karl empfiehlt die Sache der Klosterfrauen

von Hallthal (bei Hall in Tirol) der Regierung %u Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage versetzt werden, das neugebaute Kloster %u St. Martin bei Schwaß, welches, wie ihm berichtet yverde, von Kaiser Maximilian mit grossen Kosten erbaut worden sei, be ziehen jju können und nicht länger in dem rauhen ort im Hallthal bleiben %u müssen. Miaxiven und Befelch von Hof iSsi,f. i&5. 1405 i S si April iy, Innsbruck. Claus von Au, Plattner, erhält für in das Wappen haus abgelieferte Remi' und Stechstangen

g Gulden. Raitbuch i5ui,f. 124. 1406 z5iv April ij , Innsbruck. Claus von Au und Hans Maystetter, Plattner, erhalten von der landesfürstlichen Kammer 11 Gulden 18 Kreuzer befahlt. Raitbuch :52 t, f. 122. 1407 i5 4 2i April 25, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Blasi Höl^l, Rath und Pfieger ^u Vellenberg, jet^t an kaiserlicher Majestät Hof, sie schicke auf Seiner Majestät Befehl durch Ofenhauser, Seiner Majestät Einspännigen, den Har nisch, so weiland seiner majestüt anherm kaiser Ma ximilian

hochlöblicher gedechtnuss leibharnasch ge wesen vnd sein majesUit gar vii darin geritten ist, dasselb harnasch auch allemal bei seiner majestüt pet hangen hat miiessen. Er möge nun diesen Harnisch dem Kaiser überantworten und dabei seiner majestüt anzeigen vnd dieselb pitten, dass sein majestüt dasselb harnasch durch der vilfeltigen, gueten, ritterlichen taten, so seiner majestät anherr getan hat, behalten vnd von ihrer majesrtit leib nit vergeben welle. Missive» iSsi, /. 12s. 1408 iS'ji Mai 1, Worms

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 295 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Riiitbuch JÓSS, f. J-'OÄ, 214. 7335 t55f) Jänner 1^, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung Innsbruck, den Kammersecretär Paul Uschal, Supercup tendenten des neuen Stifts- und Collegiumbaues, welchen er mit der visier der begrebnus, so wir ime machen zu lassen bevelch geben, und ander suchen halben mer an seine)} kaiserlichen Hof beschieden habe, mit dem nothwendigen Reisegeld für ihn und einen Einspännigen abzufertigen. Ücxätiifi von Hof i55tj, f. 7. 733Ü tS5f) Jänner 24, Augsburg

. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung z 11 brück zwei Abdrücke seines Siegels und Secrets und be fiehlt ihr, dieselben darnach schneiden lassen. Geschäft von III i55y, f. iti. 7337 i 55 cj Jänner 24, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck schreibt an Kaiser Ferdinand L, sie habe noch keinen Bescheid erhalten, auf was form oder manier der Saalboden ausgeführt werden solle, obwohl sie die Maasse des Saales sofort nach Erhalt des betreffenden Auf träges übersendet habe. Es sei also mit der Arbeit

nicht begonnen auch mit den Malern nicht verhandelt wurden. Ferner habe det Kaiser befohlen, den gemach zunächst dem saal, so man die paradeisstuben nennt, mit dem poden und tälhverk vermög dazu gestellter visicrungen und son derlich den poden mit den planeien auch derselben Eigenschaften, in mass er vor gewest, zieren zu lassen ; so ist uns doch seither ain sollich bedenken fürgefallen, das diesel!) paradeisstuben etwas gar zu gemain und gleich ain offner durchgang zue und von dem saal und der andern zimmer

hin und wider ist, also das wir für sorg tragen, es würde des gemüls und tiifehverks wenig verschont und das gemäl von den windliechtern, damit man dardurch hin und wider geen muss, auch mit dem warten zum dienst bald verderbt und verfinstert. Sie schlage deshalb vor s die grossen Kosten vielmehr auf jene Stube z it verwenden, in welcher der Kaiser bei seiner letzten Anwesenheit Innsbruck und 1SS2 Kaiser Karl V. gewohnt habe; diese sei iichts und aussehents halben vii gelegener. Nichtsdestoweniger

aber könne die Paradeisstube mit grossen Remischen passen und historien gemalt und verfasst werden. Missiven an Hof i55<j, f. .'in. 7338 i55(j Februar <j, Innsbruck. Bezüglich der von Kaiser Ferdinand I. erhaltenen Zwei Abdrücke des grösseren und kleineren kaiserlichen Siegels, welche sie darnach schneiden z u lassen beauf tragt worden sei, bemerkt die Regierung ^u Innsbruck in ihrem Berichte an den Kaiser, dieser möge aus bei liegendem Abdruck des grossen bisher z u Innsbruck ge brauchten Siegels

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 300 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. L Statthiiltcrci-Archiv in Imi&bruck. CLXXXV von Gu/don / Krauler, nämlich für eine Elle i- Kreitzer, ausbezahlt. Raid'uch iSGo, f. io5. 7-J80 /56b März i5 } Wien. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung Innsbruck, dein Yllmer, Uhrmacher und In wohner zu Innsbruck, den mit ihm vereinbarten Preis für ^n'ci dem Kaiser verfertigte und abgelieferte Uhren, und ^war für die grosse Uhr 400 Thaler, für die kleine <)S Thaler, z u befahlen. (Je.\di.ift von Huf 1SO0, f. (ji. 7381 iSO'o März

23, Wien. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung zit Inns bruck das Gesuch des Wilhelm Seusenhofer, worin dieser um Verleihung des Harnischmeisteramts bittet, Zur Begutachtung und bemerkt, er habe keine beson deren Bedenken, das genannte Amt dem Bittsteller zu verleihen, da dies Amt viele Jahre durch die Seusen- hofer z>< seiner Zufriedenheit versehen worden sei. <ic.\dtiiß von Hof i5(k>, f. 125. — Auf ein neuerliches Gesuch den Wilhelm Seusenhofer betreibt der Kaiser ddo. Wien 1». Juni lei

, die ganze Summe von 4-1-14 Gulden 10 Kreuzern und für die Zustellung desselben -_>y Gulden iO Kreuzer. Raiibuch j 56~ o , f. /oi'. 738-1 i5Go April 2jj, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck meldet Kaiser Ferdi nand I., dass nach dessen Befehl ^wei Münzergesellen von Hall zur bestimmten Zeil an seinem Hof erscheinen würden. Slixxiven Huf i5Lio. f. iöj. 73S5 i56(t Mai <), Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand sie habe den niederländischen Olganisten auf ein Jahr mit yoo Gulden

der tabulatur auch zu unterweisen, also das ire fürstlich durchleuchtigkeiten künftig dess, so sie begriffen, umb so vii desto weniger vergessen können, so beantrage sie, den Elcom noch auf ein Jahr mil qoo Gulden Besoldung beizubehalten. Misiiftn <171 Ulf i50o,f. ii)4. XL 73SU i5tÌ0 Mai iti, Wien. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass der Orga nist Elcom neuerlich auf ein Jahr angestellt werde; nachdem aber die Besoldung von und Gulden für einen Organisten ungebührlich hoch sei, sollten

demselben als Besoldung nur 200 Gulden, dafür aber wo Gulden in Anbetracht seiner besondern Kunst gegeben werden. Missii'cn >1n Hof i5(>o, f. -3 7387 i56'o Juni 2(j , Wien. Kaiser Ferdinand I. verlangt von der Regierung -1/ Innsbruck ein Gutachten über das ihm von Melchior Pomber, Bilderverwahrer und Rothschmied z u Mühlau, übergebene Gesuch und bemerkt, dass er demselben um seiner Armuth und geleisteten Dienste wegen in Gnaden geneigt sei. Geschäft vvn Hof iSCo,f. 3j 1. 7388 iSO'o Juli it, Innsbruck. Die Regierung

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_647_object_3967768.png
Seite 647 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
XCII K. k. Slattliahcrei-Archiv in Innsbruck. lieh werk als zue kaiser Maximilian des Ersten epitafi hie nit zu bekumen gewest, welche man zue dem werk gar aus Italia von Cararo mit grosen mie, uncosten und herausgefilert werden müessen, hat mein vatter in durchsuechung berg und taal mit groser bemieung fest lichen ainen sollichen unfer von hie befunden, er ir kais. maj. solliches neben desen stain ain muster gehn Wien underthenigist geschickt, darauf ir maj. von dem 23. novembris 69. jar

erhebest und hieher ver- fiegest' etc. Und' auf desselben gehorsamists erscheinen ir kais. maj, und fürstlich durchlaucht dero herrn rattert und frau muetter, als kaiser Ferdinanden und dero gemachel, Anna, künigin aus Ungern, allerhoch- loblichister gedechtnus begrebnus von märmelstain zu machen, wie auch ir maj. ain grossen in die runde märblstainprunen mit zwen kor aufeinander sambt fü- guren und ander zuegehör gehn Wien in dero lust- gärten bei Oberstorf (Ebersdorf) dessem Neugepey an- bevolchen

geben haben und dahin geraist. Nachdem der vatter aus dem Nideriandt anno i57iisten jar herkumben, haben in namen irer kais. maj. der gnädig herr Pläsy Khain (Blasius Khuert) als derzeit tyrolischer camerpresident, so der vatter wegen kaiser Ferdinanden begrebnus und der zwen bestölte märblstainprunen im werk gewest, wegen des ver dienen jedes verglichen gedroffen gedings beschechen und die gemette kaiserliche begrebnus arbait verferdigt, welche anno 73isten bis gehn Linz zu ir maj. alda hern

haben kaiser Ferdinanden königliche töchter in und zu dero fürstlichen stiftkürchen zue Hall im Inthal alerhand geistliche und kirchenarbaiten von stainwerk ime mei nem vatter angefrimbt und zu machen bevolchen, die er auch zu dero gnedigisten wolgefallen jedesmal ver fertigt. Anno 1575 ist mein Vatter zue irer kais. maj. gehn Prag graist. Haben ir maj. ime den driten grossen märblstainprunen in die acht eggen gnedigist anbe- volhen zu machen, derwegen der vatter an ir maj. umb gelt hernach anmanung gethon

gehn Prag erfordert und für dero herrn vattern, kaiser Maximilian! des Andern, auch ain epitafium, in allen demjenigen gleich, so er mein vr.tter hievor kaiser Ferdinanden gmacht, zu machen angefrimbt, das er dan auch als pald under die hand genomen und im 87. jar ir kais. maj. gehn Prag presendiert und überantwurt hat. Damals ir kais. maj. auch alspalt weiters allergne digist resolviert und meinem vattern anbevolchen haben, weilen in obgemeltes schloss und thuemkirchen zu Prag auch kaiser Karl

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