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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1875
¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
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Seite 257 von 692
Autor: Hauer, Franz ¬von¬ / von Franz Ritter von Hauer
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: VIII, 681 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn;s.Geologie
Signatur: II 201.291
Intern-ID: 306559
diesen häufigsten Formen enthält die Steinkohlenflora noch vieles Andere, so insbesondere Stämme und auch Früchte, welche man als den Coniferen angehörig erkannte; sie sind, da sie im All gemeinen doch nur selten vorkommen, für uns von geringerer Be deutung. Z>) Gliederung und geographische Verbreitung. Der Steinkohlenformation ungehörige. Gebilde finden- sich in grosser Verbreitung in Europa und Nord-Amerika bis hinauf in die Polarländer, dann in- China. Den Tropengegenden, ja der ganzen südlichen Hemisphäre

, so namentlich ganz Afrika und Süd-Amerika, dann Neuholland und Neuseeland, scheinen zum mindesten die Kohlen- flötze dieser Formation zu fehlen, und die namentlich in Neuseeland in grosser Ausdehnung entdeckten Kohlen sind, wie aus den Mit theilungen Hochs tetter 's hervorgeht, durchaus mesozoischen oder tertiären Alters. In den Gebieten, in welchen die Kohlenformation mit allen ihren Hauptgliedern entwickelt ist, beginnt sie stets mit einer marinen Bildung, und zwar am häufigsten mit einer Ablagerung

von sehr petrefaktenreichen Kalksteinen, dem sogenannten Bergkalk oder Kohlen kalk, dem die grosse Menge jener marinen Fossilien ent stammt, von denen wir im Vorigen gesprochen haben. In ausser ordentlich mächtiger Entwicklung ist dieser Kalkstein namentlich in Grossbritannien und Irland, in Bussland und Nord-Amerika entwickelt, findet sieh aber auch in einigen Gegenden von Deutschland und anderen europäischen Staaten, ferner in den Anden von Bolivia, auf den Inseln Timor und Borneo u, s. w. vor. — An anderen Stellen

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