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Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

, der andeutet, dass Friedrichs guter Wille erst wieder ge wonnen werden sollte. Am 2. August sendete Erzherzog Sigmund den Grafen Jos Niklas von Zollern an Kaiser Friedrich, um in der Heirats- angelegenhcit mit ihm zu verhandeln. Die Instruction lautete dahin: der Graf soll den Kaiser von den Verhandlungen in Kenntniss setzen, welche Sigmund mit dem Herzoge Albrecht der Heirat wegen gepflogen, er soll hervorheben, dass auf Seite des Herzogs von Baiern der beste Wille vorhanden sei, dass darum Sigmund glaube

, der Kaiser solle ebenfalls entgegen kommen , die Herrschaft Abensberg dem Herzoge und seinen Erben zu ruhigem Besitze als Lehen verleihen, Kunigunden die Kleinodien der Kaiserin ausfolgen, und sich selbst als Vater um etwas Geld finden lassen. Der röm. König habe den Räthen, welche Sigmund in dieser und anderen Angelegenheiten zu ihm gesendet, 20-000 fl. zugesichert; Sigmund selbst habe sich in Erwägung des Nutzens, der ans der beantragten Heirat für das heil. Reich und das Haus Oesterreich erwachsen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 84 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

82 [3 78] schicken, 1 was Sigmund bewog, auch nur mit Vorbehalt seine Beitritts-Erklärung- abzugeben, oder war der Grund ein anderer, kurz, Erzherzog Sigmund und Graf Eberhard verschrieben sich zu dem Bunde mit der Bedingung, dass sie weder diesem in seiner Gesammtheit, noch den einzelnen Bundesgenossen Hilfe zu leisten schuldig sein sollten, wenn dieselben wegen Oester reich oder Würtemberg mit Jemandem in einen Krieg ver wickelt würden. Ueber diesen Vorbehalt klagte der schwäbische Bund

bei dem Kaiser, und Friedrich befahl beiden Fürsten, sich zu dem Bunde besser zu verschreiben, als dies geschehen sei. 2 Friedrichs Befehl scheint nicht den gewünschten Erfolg gehabt zu haben, denn auf dem Bundestage begnügten sich die schwäbischen. Bundesgenossen nicht damit, dass nur Erzherzog Sigmund und Graf Eberhard das Bündniss mit ihnen besiegelt, die österreichischen und würtembergischen Landschaften (Stände) hingegen keine Verschreibung ausgestellt hatten; sie forderten eine klare und bedingungslose

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 119 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

und der Herrschaft Hohenegg; die Landvogtei in Ober- und Nieder-Schwaben, das Land an der Etsch mit dem Innthale und der ganzen Grafschaft Tirol, die sechs Gerichte in Chunvalchen, und sonst alle Herrschaften und Gebiete, die bisher unter seiner Verwaltung gestanden. Maximilian wird in dei' Urkunde von Sigmund lieber Herr Vetter und Sohn und nächst gesippter Freund genannt, und ihm die Lande mit allen ins kleinste Detail aufgezahlten Rechten übergeben, um sie zu besitzen als wären sie erblich an ihn gefallen

. Unter den von dem Erzherzoge gestellten Bedingungen nimmt das Begehren der Aufrechthaltung aller Freiheiten und Rechte der übergebenen Lande und Unterthanen den eisten Platz ein; dann folgt der Vorbehalt, dass, wenn Sigmund noch einen männlichen Leibeserben erhalten sollte, alle abgetretenen Lande und Herrschaften an denselben zurückfallen müssten; für den Fall der Minderjährigkeit des Erben bei dem lode des Vaters sollte Maximilian der Vormund sein. Etwaige ehe liche Töchter müssten von ihm, sobald sie zu ihren mannbaren

Jahren kämen, mit Heirat und Heiratsgut, nach Recht und Ge pflogenheit des Hauses Oesterreich versehen werden. Stürbe Maximilian vor Sigmund, so sollen die übergebenen Lande und Herrschatten wieder an den Erzherzog, und erst nach seinem

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 79 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

zu den erschlichenen Ländererwerbungen benommen werden. Darum veranstaltete Fi-iedrich einen Widerruf, der mit der grössten Feierlichkeit vor sich gehen sollte. In Gegen wart aller Fürsten, Prälaten, Grafen, Herren, Kitter und Knechte, die sich im Gefolge des Kaisers zu Innsbruck befanden, sollte Erzherzog Sigmund die dem Herzoge Albrecht von Baiern ausgestellten Verschreibungen widerrufen. 3 Zu dem Ende er schien am 1. Februar der Erzherzog' vor dem Kaiser, und liess durch seinen Kanzler Dr. Konrad Stürze

, zu Latein genannt testamenti nuncupativi, ' Brandis a. a. O. p. 342 etc. — Ohm el Regest, num. 8283 und 8285, 2 Sigmunds Handlungen etc. 3 Anwesend bei diesem Acte waren: Herzog Albrecht von Sachsen; Christoph Herzog zu Ober- und Niederbaiern; Albreclit Markgraf zu Baden; Mathias Bischof ku Seekau; Melchior von Mockau, Domprobst zu Magdeburg und Coadjutor zu Brixen; Graf Hans und Christoph von Werdenberg, des Kaisers Kämmerer; Wolfgang Abt, zu Mölk, Sigmund Pniosehcnk, oberster Schenk in Oesterreich

, auch Truchsess in Stoici-; Freiherr au Stettenberg kaiser]. Hofmnrschnll-, Gregor von Starkenberg-, de? Kaisers Truchsess; Veit vnd Miche] zu Wolkenstein; Christoph von Ziiiücndorf; Sigmund von Niederthor; Hans Metschaeher; Lassiii Piager; Wolfgang Unger; Marquard Breysaeher; Caspar vnd Gregor Lamberger; Bernardin Rainacher; Friedrich Breuner; Hans Auersperger, Dietrich Harras,

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 25 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

[319] 23 » sich jedoch Sigmund vorbehalten. Zu dieser Beisteuer habe ihn kein anderer Grund bestimmt, als der Wunsch, das löbliche Werk zu fördern, und die Abstellung und Herausgabe der Ver- schreibung, welche Herzog Albrecht von wegen etlicher Schlösser im Jnnthale in Händen habe, zu erzielen. Der Graf soll ferner den Kaiser ersuchen, mit der ihm angebornen hohen Einsicht den Nutzen zu erwägen, der aus dieser Verbindung dem Hause Oesterreich besonders in einer Zeit erwachsen könne

noch zwei Punkte besonders ans Herz gelegt ; erstens solle er es mit allem Fleisse dahin zu bringen suchen, dass die Sache, um derent willen er gesendet wurde, nicht auf die lange Bank geschoben werde; und zweitens soll er den Kaiser dringendst bitten, Leuten, welche sich unterstehen, den Erzherzog Sigmund bei Sr. kais. Ma jest. anzuschwärzen und zu verleumden, keinen Glauben zu schenken, noch viel weniger gegen ihn Schritte zu thun, che ihm gegönnt wäre, sich zu verantworten, wozu er in allweg

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1874

Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol

Seite 321 von 362

Autor: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei

Verlag: Wagner

Umfang: 352 S. : 1 Ill.

Schlagwort: c.Fiecht / Kloster

Signatur: II 101.928

Intern-ID: 239786

. Geben mit vnserm Secret versigelt zu Insprugk an Sarabstag vor Galli. Anno etc. LXVIIII. 119 . Wir Sigmund von gottes gnadn Hertzog ze Oesterreich, ze Steir, ze Kemden vnd ze Krain, Graf ze Tirol etc. bekennen, als wir dann dem Ersamen vnserm lieben andechtigen Casparn Abbt auf sanndt Jörgenberg vnd seinem Convent den Acfaenersee übergeben vnd geeignet haben, hat vns derselb Abbt Caspar solcher Achennersee widerumb zu leben verlihen, den wir auch von Im emphanngen nach laut des briefs

, 120 . Wir Sigmund . von gottes gnaden Herzog zu Oesterreich, ze Steyr, ze Kemden vnd ze Krain Grave ze Tirol etc. Enthielten vniierm getreten lieben Hannsen von Freyberg, den man nennt leichnam, vnnsem Salzmayr zu Hall vnd einem jedem künftign Salzmayr daselbs vnser gnad vnd alles gut. AU wir dann weyianndt Abbt Jobaunsen auf Sanndt Jörgen-

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Die¬ Italiäner im tirolischen Provinzial-Verbande

Seite 57 von 320

Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von Hermann Ign. Bidermann

Schlagwort: g.Italiener ; g.Tirol ; z.Geschichte

Signatur: II A-36.912

Intern-ID: 550172

. u. Denkwürdigkeiten der Stadt Inns- brack, I. Bd. (Jnnsbr. 1816), S. 377. Erst im ,T. 1663 scheint am Innsbrucker Hofe wieder ein Umschwung eingetreten zu sein, oder, wie Zoller (a. a, 0. 383) sich ausdrückt, „deutsche Luft angefangen zu haben, zu wehen.' Danaals fiel der Marchese Lunati nebst anderen italiani.sehen Kara Ii eren beim Erbe. Sigmund Franz in Ungnade und wurde die Hof- dienerschafl dieser Abkunft zumeist entlassen. Nichtsdestoweniger er hielt sich bei den Deutschtirolern die Meinung, der itali'in

dekret Tom 2, November 1665, wodurch einem Weltpriester Namens Joh, Bapt. Trentinagia (Trentinaglia ?) aus Teil im Yalsugan 800 3. als Abfindung bewilliget werden. Dieser hatte dem Erzherzoge Ferdi nand Karl einige Jahre hindurch als Hofkaplan ,,massime per ajuto alla Segretaria Italiana' und später dem Erzh, Sigmund Franz als Se ere' tari us I tali carum eipeditionum gedient.

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Wirtschaft

Jahr:

1874

Culturhistorische Studien aus Meran : Sprache - Literatur - Volksbräuche - Zunftwesen - mit vielen ungedruckten Documenten

Seite 171 von 199

Autor: Reinsberg-Düringsfeld, Otto ¬von¬ / von O. Frh. v. Reinsberg-Düringsfeld

Ort: Leipzig

Verlag: Lict & Francke

Umfang: 192 S.

Schlagwort: g.Meran;s.Kultur;z.Geschichte ; g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Kultur;z.Geschichte ; g.Meran;s.Zunft;z.Geschichte

Signatur: II A-36.657

Intern-ID: 549624

Obrigkait vnnd gerechtigkait vnnd sunst me- aigclich an seinen Rechten vnuergriffen. Vnnd laut derselb brief von wort zu wort also: Wir .Sigmund von gotes genaden Herzog m Öster reich, 26 Steyr, ze Kenindten vnnd ze Cram, Graf z© Tirol ec. Bekennen, Das .zu vnns kumen Bind vimser ge tre wen des haimdtwerchs Kupfers climi d, kaltschmid, gloggengiesser, hafengiesser, phannenschmid vnnd ge-

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Wirtschaft

Jahr:

1874

Culturhistorische Studien aus Meran : Sprache - Literatur - Volksbräuche - Zunftwesen - mit vielen ungedruckten Documenten

Seite 181 von 199

Autor: Reinsberg-Düringsfeld, Otto ¬von¬ / von O. Frh. v. Reinsberg-Düringsfeld

Ort: Leipzig

Verlag: Lict & Francke

Umfang: 192 S.

Schlagwort: g.Meran;s.Kultur;z.Geschichte ; g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Kultur;z.Geschichte ; g.Meran;s.Zunft;z.Geschichte

Signatur: II A-36.657

Intern-ID: 549624

. Handwerksordnung der Manier toh 1664. Wir Sigmund Franz, von Gottes genaden Erzherzog .zu Össterreich, Herzog zu Burgund, Steyr, Khiirnten, Grain vnd Württemberg, Bischoff zu Augspurg, Trient vnd €hirg, Fürst zu Schwaben, Marggraf des. Heiligen Rö mischen Beichs zu Burgau, gefurster Graf zu Habspurg, Tyrol, Syburg vnd Glon, Herr auf der indische Marek, .zu. Portenau vnd. Salms Bekhennen Mendt offentlieh vnd thuen khund Me niglieli, Demnach fir vnns kliomen seindt vnnsere ge treue 9t. bie SJhiifter »nb ©eföflen

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 78 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

in Vintschgau; für Heinrich 1 Sigmunds Handlungen otc. ,Da wolt der Graf Oswaldt wider den Kayser auch anschlügenj — — also weicht er zu den Schweizern, vnd klagt Inen wider den Kayser, vnd wolt der Landvogtey nit, abstehn, dann mein gnäd, Herr (Sigmund) lieft, Im gesehriben auf fünf Jar. Da hiesch (forderte) er für dienstgelt vnd Costcn 14.000 fl. ; man wars Im aber nit gehorsam.' - Schatz-Archivs-Repertor. V, p. 70. 3 Brandis, Gesch. rl. Landeshauptleute etc. p. 337 341. 4 Sigmunds Handlungen etc

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 41 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

. Sogleich 1 Jakob Andreas Brandis, Geschichte der Landeshauptleute etc. p. 287—288. 2 Nach dem Original-Einbenifungs-Schreiben nn den Bischof v. Brixen dd. Innsbruck J. August 1487. Sigmund erklärt, er li/ibe den Landtag ,aus merklicher Land und Leute berührender Notdurft' ausgeschrieben.

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 143 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

der Revers am Samstag vor U. L. F. Visitationis (30. Juni) 1487 zu Roveredo, wo der Graf im Felde lag. Beilage N. III. Kaiser Friedrich, schreibt an den Bürgermeister und Bath der Stadt Merari, er habe vernommen, Erzherzog Sigmund wolle all© seine Länder den Herzogen von Baiern abtreten; der Kaiser fordert mit Hinweisung auf ihre alte Treue und auf die Ungerechtigkeit einer solchen Handlung die Stadt auf, treu zum Hause Oesterreich zu 'halten, und sich nicht unter fremde Herrschaft drängen zu lassen

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 37 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

versetzte, und ihn als den Anstifter dieses schnöden Handels bezeichnete; was lag näher, als auch in seiner Kriegsführung einen verräthe- rischen, mit dem Länder-Schacher in Zusammenhang stehenden Plan zu erblicken? s 1 Das Manuscript: Handlungen Sigmunds etc. berichtet hierüber: ,Das war also znegangen, Graf von Matsch vnd andere betten mein gnäd. Iierrn (Sigmund) beredt, dass er soll die Venediger fallen vnd Ir nemen auf dem markt m Bozen, als ob Inen mein gnäd. berr Jiett ab gesagt. vnd sprachen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 99 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

, war ein übergreifender und streitsüchtiger Mann; er lag daher sowohl mit dem Erzherzoge Sigmund als auch mit don Bischöfen von Brixen in immerwährendem Hader über das Hochgericht in Antholz und Bruneck, über Fischerei-Gerechtsame auf Seen und Flüssen, über das Recht der Märkte-Berufung u. s. w. Auf gütlichen Tagsatzungen, zu denen er von dein Erzherzoge, dem Bischöfe und selbst dem Kaiser geladen wurde, zu erscheinen verweigerte er. Verträge, zu denen er gezwungen wurde, hielt er nicht. (Nach Urkunden

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 34 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

32 f 1328] Boi nüliurur Erwägung mochte es Herzog Sigmund doch bedenklich finden, die Wiedereinlösbarkcit dor verkaufte« Länder erst einem so spaten Zeitpunkte — nach Verlauf von cecili Jahren — vorbehalten zu haben. Die Herzoge trugen kein Bedenken, in eine Abänderung zu willigen ; sie gestatteten dein Erzherzoge oder dessen Erben das Wicderlösungs-Recht in jedem der nächsten sechs Jahre, und konnten diese Ab änderung um so bereitwilliger zugeben, als vorauszusehen war, dass .Sigmunds

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1874

Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol

Seite 318 von 362

Autor: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei

Verlag: Wagner

Umfang: 352 S. : 1 Ill.

Schlagwort: c.Fiecht / Kloster

Signatur: II 101.928

Intern-ID: 239786

115 . Wir Sigmund von Gottes gnaden Herzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kernden vnd ze Krain, Graf ze Tyrol etc. Bekennen, Als wir dann dem Ersamen geistlichen vosero lieben andechtigen dem Abbte vnd Convent auf sannt Jörgenperg alle Jar auf weyh- nahten zwen kn ollen Salz ans vnserm phanhaws zu Hall von gnaden wegen gegeben vnd Sy aber kam vrkund von vns darum b gehabt haben, daz wir demselben Abbte ain knollen vnd seinem Convent ain knollen im hinfür ewiglich alle Jar auf weyhoachten

Bücher

Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1874

Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol

Seite 163 von 362

Autor: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei

Verlag: Wagner

Umfang: 352 S. : 1 Ill.

Schlagwort: c.Fiecht / Kloster

Signatur: II 101.928

Intern-ID: 239786

ein vom Kardinal Canpegii Unterzeichnete- Schreiben, worin er ersucht wird, eine Vorladung jener, welche vorzuladen sind, vorzunehmen und nach Inhalt des beigeschlossenen Schreibens des Papstes Klemens VII. zu handeln. Im Jahre 1525 bestätigte Ferdinand, * Prinz von Spa nien, Erzherzog von Oesterreich, Graf von Tirol und Gu bernator mittelst einer am 17. Jänner in Innsbruck ausgefertigten Urkunde alle Rechte und Freiheiten - des Klosters, namentlich die Schenkungen des Erzherzogs Sigmund. Er bestätigte

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Die¬ Italiäner im tirolischen Provinzial-Verbande

Seite 140 von 320

Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von Hermann Ign. Bidermann

Schlagwort: g.Italiener ; g.Tirol ; z.Geschichte

Signatur: II A-36.912

Intern-ID: 550172

noch immer nicht ganz geschwundene Be« sorgniss, dass die Republik Venedig die Italiäner Südtirols 1) Kl e i il m a yr n, Juvavia, Salzburg 1784, S, 393. 2) Landhandveste des Erzherzogtliuras Kärnthon o. 0. 1610, S. 216-255. 3) ..Au die kg]. Majestät 1536—38 u (€,-B. im Innsbr. St.-A.) Bl. 552 ff, 4) Am 3. Matz 1533 beriethen sich der Landeshauptmann Georg Freiherr t . Firmian , der Ritter Franz v. Castelalt, Sigmund v. Thun und der Ritter Karl Trapp zu Trient über die Beilegung „der Irrung

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1874

¬Die¬ Denkschrift der Abgeordneten aus dem italienischen Theile der Provinz Tirol : vom historischen, staatsrechtlichen und ökonomischen Standpunkte beleuchtet

Seite 18 von 64

Autor: Jäger, Albert / [Albert Jäger]

Verlag: Vereinsbuchdr.

Umfang: 64 S.

Schlagwort: g.Trentino ; s.Politik ; z.Geschichte 1870

Signatur: II 105.230

Intern-ID: 272554

und des Hochstiftes auf acht Wochen; sowohl Herzog Friedrich als auch Bischof Alexander sollten über die Vorgänge und getroffenen Maßregeln in Kenntniß gesetzt werden. Bischof Alexander war auf die erste Nachricht von den Vorfällen voll Beschwerden zu Kaiser Sigmund geeilt, der sich damals in Preßburg und Wien aufhielt. Auch Herzog 2

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1874

¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände

Seite 148 von 154

Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490

[443] 147 9. So I d an a. Bergrichter; Michl Votzl zu Schwaz 100 Guld. Landrichter zu Schwaz . 100 Heinr, Putsch in Montafon . 62 Pet. Rott Bergrichter in Elsass . 100 Bergrichter zu Imst .... 48 J7 Geschworne zu Schwaz . . . 60 ;? Sigmund Wernitz Goldschaider 60 ■j? Mich. Eott Unterbergrichter im weissen Schrofen .... 60 57 b. Trum e ter: 8 Individuen mit . . 244 » c. Büchsenmeister und Büchsen knechte 17 Individuen mit 490 •j d. Wundarzt, Barbier und Apo theker mit 84 e. Reitende Boten

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1874

¬Das¬ Schloss Runkelstein bei Bozen : mit einem Inventar des Schlosses von 1493

Seite 41 von 58

Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr