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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1873
¬Die¬ Wehr-Reform in Oesterreich-Ungarn von 1866 bis 1873
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Seite 37 von 115
Autor: Jurnitschek, Alfred / Alfred Jurnitschek
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: CXV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die Wehrmacht der oesterreichisch-ungarischen Monarchie im Jahre 1873 / von Alfred Jurnitschek
Schlagwort: g.Österreich ; s.Heeresreform ; z.Geschichte 1866-1873
Signatur: III 101.234
Intern-ID: 269809
der ungarischen Landwehr zu Gute. Durch die Organisirung der Jäger-Truppe wurde dieselbe in jeder Beziehung der Infanterie gleichgestellt. Die Bewaffnung, Ausbildung und Verwendung derselben unter scheidet sich in Nichts von jener der Infanterie; die Bedeutung und der Werth der Jäger- Truppe ist einzig und allein begründet durch die Bestimmung des Wchrgesetzes in Bezug auf die Auswahl des Materials. Die Oberstens-Charge in der Jäger-Truppe wurde aufgehoben und die Verfügung getroffen, dass

das Rangsvcrhältniss der Jäger- und Infanterie-Hauptlcute möglichst gleichgestellt und die Oberstlieutenants der Jäger-Truppe nach Mass ihres Chargcnranges der Infanterie gegenüber an die Beförderung zu Obersten und Regiments- oder Reserve- Comniandanten gelangen sollten. Die Anzahl der Jäger-Bataillone ist im Vergleiche zu jener hei den anderen Mächten sehr bedeutend. Während in Bezug auf die 14 Jäger- und Schützen-Bataillone der deutschen Armee im Allgemeinen der Grundsatz festgchaltcn ist, ausschliesslich

Individuen des Jäger- und Försterhandwerks in diese Waffe einzutheilen — ein Verfahren, welches hei der Errichtung der Jäger-Truppe in Oesterreich durch Erzherzog Carl gleichfalls gepflogen worden war — sah man in den verflossenen Dccennicii mehr auf den Bedarf an Bataillonen, als auf jene Grenzen, innerhalb welcher das früher erwähnte echte Jägennaterial zu Gebote stand. Die Anzahl von im Ganzen 40 Jäger-Bataillonen im Frieden und 60 im Kriege entspricht nur der Ordre de bataillc und dem Entschlüsse

, jede Division mit 2 Bataillonen zu versehen. Wenn man diese Verhältnisse in’a Auge fasst, so wird die häufig ausgesprochene Ansicht erklärlich, es müsse die Jäger-Truppe ihrem eigentlichen Charakter durch Aus scheidung aller ungehörigen Elemente wieder nahegebracht werden. Die Dotirung jedes Armee-Corps mit einem wirklichen Schützen!) ataillon wäre um sq mein - entsprechend, als ja die Infanterie durch die Auflösung der entfallenden Jäger-Bataillone immerhin wertlivolles Material gewänne

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1873
Kleinere Schriften ; 1/2
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Seite 187 von 558
Autor: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Ort: Stuttgart
Verlag: Cotta
Umfang: 276, 271 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Reiseschilderungen. 2. Literarische Aufsätze Steub, Ludwig: ¬Der¬ Mann von Rinn : der Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und die Kriegsereignisse in Tirol 1809 / Ludwig Steub. Nach histor. Quellen bearb.von Joh, Georg Mayr. -1873 Steub, Ludwig: Herbstausflug nach Tirol / Ludwig Steub. - 1873
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht 1861
Signatur: I 102.676/1-2 ; D I 102.676/1-2
Intern-ID: 129531
, als auf der einen Seite immer ein Mädchen in einer Landestracht zu sehen war, auf der andern dagegen in verschiedenen Stellungen ein jugend licher wohlgekleideter Mensch, den man je nach dem Bilde für einen jungen Baron, einen Naturforscher, einen Touristen, Maler, Jäger, Geometer, jedenfalls für einen Jüngling städtischen Ur sprungs und städtischer Erziehung halten mußte. Nicht wahr, das sind nette Pärchen! sagte Herr Pixis. — Ja, was soll denn das sein? fragte ich. — Ei, das wissen Sie nicht? versetzte

; ich hoffte, das werde Ihnen einfallen. — Ei, sieh da! versetzte ich; nu, ich will Ihnen sagen, was Sie da gemacht haben. Diese neun oder zehn Bilder stellen alle dieselbe Begebenheit vor, nämlich, wie ein junger Herr Baron, Naturforscher, Tourist, Maler, Jäger, Geometer zum erstenmal in seinem Leben ein Mariele, Liesele, Trinele, Annele, Hannele, Gretelc sieht und sie, wie auf diesem Bilde, zu zeichnen versucht, oder, wie auf diesem, aus ihrem Kruge trinkt und so weiter. Das braucht man aber dem Leser

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