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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Katholiken! auf zum Löschen! ""Es brennt!"" : Ansprache an das Volk
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Seite 8 von 30
Autor: Langemann, Dominikus / von Dominikus Langemann
Ort: Passau
Verlag: Bucher
Umfang: 28 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fa;
Schlagwort: g.Tirol "; s.Katholische Kirche ; z.Geschichte 1872 ; f.Quelle<br />g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1872 ; f.Quelle
Signatur: 497
Intern-ID: 181595
ßtikte Leute, als Juden — aber die I ,ye|| —. Ihr reich ; und eine Zeitung gründen und • ins Leben bringen, kostet, viel- Geld. Eine Zeitungs druckerei kostet ja gleich 40 Tausend, ja 100 Tau- ■ send Gulden! Soviel Geld hat nicht Jedermann; und - wenn einige kathol. Christen reich finb, die wollen ■-P; solchen Sachen Nichts hergeben. Aber die Juden . Ihun es, weil sie die Welt regieren Wüllen. Ich sagte: die Juden sind reich, sehr reich. Nun -heißt es, ja: das Geld regiert die Welt

, wenn der rei-- -chere boshaft sein will? Können nun die Juden nicht .auch ihren Haß gegen das Christenthum, -geltMd .machen, weil sie die Geldherrn sind? Ja, ja, sie machen ihn geltend. Sie sind reich, und Diele Chri sten sind ihnen, schuldig, in Niederbayern weniger, aber in-anderen Provinzen um so mehr. Und wenn -es eine Wahl -gibt in den Gemeinde-Ausschuß , zum Bezirksrath, in den Landrath, in den Reichstag, kurzum- -jedesmal drückt der reiche Jude auf Viele vom Volk und zwingt sie, zu wählen

, wie es ihm gefällt I Ja, .ja die'Juden commandiren, weil sie reich sind, und diè meisten Zeitungen beherrschen, und dadurch kom-- -Men , so viele Dinge, die der katholischen Kirche -- Maden! Katholisches Volk! Merkst du nun, warum in- den bösen Zeitungen oft so sonderbare Ding- Hen? -M ^ ' r ' - - v - ' I 1 I • . i|Lji nun, woher so manche neue Ein-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1872
Landeskunde von Tirol
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Seite 44 von 123
Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 116 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.991
Intern-ID: 155061
Volkes sind eben die La din er. Dagegen reichte aber auch das deutsche Ele ment im Süden weit über die Gränzen des Landes bis Verona und Vi cenza hinab; namentlich waren die Gebirge am linken Etschuser von Deutschen bevölkert. Dort haben sich noch deutsche Gemeinden erhalten. Die Ursache, daß in Wälschtirol das italienische Element allmälig das deutsche überwucherte und in sich aufnahm, ist in der srühern vollkomme neren Ausbildung der italienischen Sprache und in dem namentlich seit

der Reformation eingetretenen Bestreben der tridentinischen Geistlichkeit, die Deutschen zu romanisiren, zu suchen. Dazu kommt aber auch noch, daß der Italiener lebhafter, rühriger und für alles, was zur Besserung seiner äußern Lebensverhältnisse und Vermehrung des Erwerbes dient, empfäng licher ist, als der Deutsche. Ohne Zweifel ist der Italiener auch viel ge nügsamer, wenn auch nicht nüchterner. Jedes Volk hat seine Tugenden und seine Fehler, — das bessere ist jenes, welches sich eifriger bestrebt

, seine Tugenden zu vermehren und seine Fehler Zu vermindern! Die deutschen Mundarten Tirols gehören der oberdeutschen bai- rischen Volkssprache an, nur in Oberinnkhal und Vinstgau mischt sich Schwäbisches ein, welches im Bezirke Reutte sogar vorherrscht. Die La- diner gebrauchen als Haussprache verschiedene unter einander ziemlich ab weichende Mundarten, in welche viele deutsche Worte Eingang gesunden haben; dieselben sind jenen romanischen Dialekten sehr ähnlich, welche als sogenanntes Romaunsch noch heute

im Schweizerkanton Graubünden namentlich im Engadin, gesprochen werden. Die Volkssprache der Wälsch- tiroler schließt sich theils der lombardischen, theils der venetianischen Mundart an. Wie in der deutschen Mundart in Südtirol namentlich in Bezug auf Feld- und Weinbau sich italienische Wörter und Ausdrücke (wie z. B. Pergel, Torkel, Jhrn, Saltner u. a. m.) eingemischt haben, so haben auch die Wälschtiroler viele deutsche Wörter aufgenommen oder behalten, beson- ders in Bezug auf einige Gewerbe (wie z. B. tiàr

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Seite 292 von 496
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/2
Intern-ID: 218052
276 27. Mar. Dcr hl. Johannes I. und morgenländische; jenes hatte Rom Zur Hauptstadt, dieses Kon- stantinopel. In dem abendländischen Reich herrschte damals Theodorich, König der Gothen. Dieser bekannte sich zu dem «manischen Glauben, führte aber dessenungeachtet Jahre lang eine lobenswerte Regierung. Nun aber macht die Natur den Menschen im Alter nicht besser, so wenig ff? ihn schöner macht; sondern, wenn nicht der rechte christ liche Glaube und die Gnade die Seele frisch und schön erhalt

und vervollkommnet, so wird die Seele wie der Leib elender und häß licher. So zeigte sich auch an Theodorich, daß ihm der wahre be wahrende Glaube fehle; das natürlich Gute an ihm verlor sich, und er wurde finster und mißtrauisch, bekam Argwohn selbst gegen seine Vertrauten; er wurde hart, und aus einem früher menschenfreund lichen König ein schonungsloser Tyrann. Im morgenländischen Reich 'hingegen regierte der Kaiser Justin, ein rechtschaffener Fürst und guter Katholik. Diesem lag der wahre Glaube

als eine Hauptfache am Herzen und er sah es für ein Un glück an, daß in seinem Lande so viele Arianer waren. Er erließ deßhalb im Jahr 523 eine Verordnung, daß in Zukunft Niemand, der nicht zum katholischen Glauben gehöre, ein öffentliches Amt be kleiden dürfe; deßgleichen wurden den Irrgläubigen ihre Kirchen ge schlossen oder den Katholiken übergeben. Die Arianer im morgen- ländischen Reich meldeten nun solches dem König Theodorich und forderten ihn auf, er solle sich als oberster Beschützer des arianische

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)
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Seite 319 von 573
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/4
Intern-ID: 218054
20. November. Der hl. Edmund. 303 Du hast nicht gescheut ben Leib der Jungfrau, als dn zur Erlösung die Menschheit annehmen wolltest. Du hast dm Stachel des Todes überwunden und den Glänbigen ausgeschlossen das Reich der Himmel. Du sitzest zur rechten Hand Gottes, in der Glorie des Vaters. Wir glauben, daß dn kommen wirst als Richter. Dich bitten wir daher, deinen Dienern komm zu Hülse, die dn mit kostbarem Blute erlöset hast. Laß sie in ewiger Herrlichkeit deinen Heiligen zugezahlt werden. Gib

in der Trübsal ist pures Gold. 20. November. Der heilige Edmund, i- 8?0. (Wcltordnnng.) Äuch dieser war ein Fürst und gelangte dennoch zur Heilig keit. Denn wenn der Heiland auch gesagt hat, es sei leichter, daß ein Kameel durch ein Nadelöhr eingehe, als ein Reicher in's Him melreich, so setzte er hinzu: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich' — und die Gefahr des Reich- und Vornehmseins wird bei manchen Hochgestellten unschädlich gemacht durch schweres Kreuz. Der hl. Edmund war König in einem Tb eil von England

Zu einer Zeit, wo das ganze Reich verschiedene Herren hatte. Sein Aeußeres Zeigte königliche Würde, und doch war er dabei sehr sanft und gütig gegen Jedermann und zeigte nicht den geringsten Hoch-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1872
¬Das¬ alte Raetien : staatlich und kulturhistorisch dargestellt
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Seite 278 von 546
Autor: Planta, Peter Conradin ¬von¬ / von P. C. Planta
Ort: Berlin
Verlag: Weidmann
Umfang: 530 S., 2 Faltbl. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Rätien ; z.Geschichte Anfänge-1000
Signatur: II 103.237 ; II A-569
Intern-ID: 102465
VERFASSUNG UND BEGRENZUNG CURRAETIENS, 267 rönaiselien Gegenden^ in welchen keine oder docli nur seine wenige Deutsche sicli niedeiiiessen, ihre Gauverfassung nicht wol in Wirk samkeit treten konnte und dass auch die deutschen Herrscher selbst kein wirkliches Interesse hatten, sie in solchen Gegenden einzuführen : in so weit haftete nicht nur das Privatrecht des Deut schen (im Gegensatz zu den Provinzialen), sondern auch dessen öffentliches Ree lit an seiner Nationalität So lässt es sich denken

, dass es ini ausgedehnten Frankenreich Gebiete von rein römischer (romanischer) Bevölkerung geben konnte, in welchen so lange bis die freien Provinzialen den freien Deutschen gleichgestellt wurden 1 ) oder bis die deutsche Einwanderung sich erheblich vermehrt hatte, nicht nur das römische Recht, sondern auch römische Provinzial- und Kommunal-Einrichtiiiigen sich forterhalten konnten. In der Tbat war dies namentlich der Fall im südlichen Gal lien, wo die Gothen die römischen Einrichtungen so zu sagen

. addita, 37). -) Vgl. 'SVa ii'/.. deutsche Verfassungsgesch. II S. 46. 52. 259. 3 ) Gregor i u s Turonons. (Annates Franeici VIII. 43) berichtet zum J. 587 über Chlotar!: JSlcetuis. . . . r c c t o r M a s s i 1 i c n s i s p r o v i n c i a c ordinatus est.'

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