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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1871
Aus dem heurigen Landtage.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 2, Nr. 7/8)
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Seite 11 von 35
Autor: Stock, Norbert / von P. N. St.
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Vereins
Umfang: 16, 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ent. T. 1. T. 2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1871 ; <br />g.Tirol ; s.Schulpolitik ; z.Geschichte 1871
Signatur: II 4.228
Intern-ID: 192723
Bedingung hatte Kaiser Franz Tirol abgetreten. Der Vertrag wurde von Seite Baierns schmählich gebrochen, der heilige Glaube des Volkes und die Rechte des Landes mit Füßen ge treten. Dieses betrachtete Oesterreich als Vertragsbruch, und rief die Tiroler zu den Waffen. Es folgten die glorreichen Befreiungskämpfe des Jahres 1809. Die Hoffnung, unter das katholische Scepter Habsburgs zurückzukehren, und die alten Rechte des Landes wieder zu erlangen, war die Seele jener Heldenkämpfe

. Als nach dem Sturze Napoleons Tirol wieder an Oesterreich kam, jubelte das Land. Aber was geschah? Es waren damals Männer an der Seite der Regierung, welche Tirol nicht leiden mochten. Diese waren frech genug, Tirol als ein „durch Oesterreich erobertes Land ' darzustellen, welches seine früheren Rechte verwirkt habe! Ein ungerechtes, verlo genes, ränkevolles Beamtenthum war es, welches uuser Vater land um seine altererbten und blutig verteidigten Rechte betrog. Wer die Geschichte jener bittern Enttäuschungen

und Beamten- Jntriguen, und nebstbei den offenen ehrlichen Kampf unserer Bäter für die Rechte des Landes naher kennen lernen will, der lese das vortreffliche Büchlein von Dr. Albert Jäger: „Ti rols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemüh ungen Zur Wiedererlangung der alten Landes rechte von 1813—16.' Wiederholt hatte seitdem Tirol auf seine alten Landesrechte zurückgewiesen, und den Wunsch ausgesprochen, daß man wieder einlenke in die verlassene Bahn, als das kaiserliche Diplom im Oktober 1860

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Seite 116 von 199
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 192 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Signatur: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern-ID: 129886
so reich Wie an Lieb' zu dir, v Oesterreich, Wir würden dir ein Marmordeiikmal bauen!' ^m Burggraseuainte brannten auf allen Berghohen Freuden- fcuer. Oberhalb der Stadt Meran, auf dem sogenannten Küchel- derg, erschien weithin sichtbar das beleuchtete baierische Wappen, wie es nach und nach ini Dunkel verschwand, während hinter ihm der österreichische Doppeladler in Brillant-Feuer aufleuchtete. So war also der heißeste Wunsch der Tiroler erfüllt; sie waren mit Oesterreich wieder vereinigt

. Man erwartete, daß Tirol, im Genüsse des allgemeinen Weltfriedens unter dem milden Scepter des Hauses Habsburg, sich von den Wunden, welche ihm die vor angegangeneu Kriegsjahre und die Fremdherrschaft geschlagen hatten, erholen und zu gesegnetem Wohlstände sich eiuporschwingen werde. Man erwartete aber noch etwas Anderes, jedem Tiroler nicht we niger erwünschtes und theueres. Die verhängnißvolleu Friedensschlüsse von 1305 und 1309, welche Tirol gewaltsam von Oesterreich losgerissen

, waren durch den Ausatzartikel zu dem zwischen Oesterreich und Frankreich am 30. Mai 1814 zu Paris geschlossenen Frieden in allen ihren Wirkungen vernichtet^). Tirol war also nach dem Wort chen, weil von Baiern in Tirol, bis ans die Grenzen, Allumgestoßen wor den war; aber indem er hinzufügt! „wie solche nach dem Prchbuvgcr Frieden sn UnZ gekommendeutet er an, daß die Restitution eigentlich in jener In- tegrität Tirols geschehen sollte, wie die Erwerbung 1M'> geschehen war. Wie? Ziehe Z. 7, Note. *1 Dieser additiomlle

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Seite 107 von 199
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 192 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Signatur: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern-ID: 129886
. Die Bewohner dieser Gegenden seufzten unter dem schweren Drucke der Militärlast, denn die Truppen des ganzen Belagernngs-Bezirkes mußten durch Concurreuz der Landgerichte mit allen Bedürfnissen verschen uud die Bauten an den Befestigungswerken und Schanzeu durch eine große Menge reqnirirter Arbeiter hergestellt werden. Allein man ließ sich die Sache gefallen. Die Vorkehrungen waren dei der damaligen Stellung Baierns zu Oesterreich nothwendige Bertheidigungsanstalten. In einem andern Lichte erschienen

aber die Dinge, als die Bauten, auch noch nach der ossicielleu Anzeige von der zwischen Baiern und Oesterreich eingetretenen Waffen- und Psatzruhe, und selbst noch nach der zwischen beiden Mächten abgeschlossenen Allianz mit unglaublicher Thätigleit trotz der un- günstigstkn Jahreszeit und Witterung fortgesetzt wurden. Nuu waren es keine Vertheidlguugsiuaßregeln gegen einen äußeren Feind mehr; sie deuteten anf die Absicht, diese Landestheile, wenn etwa die übrigen Theile des Jnnkreises an Oesterreich

haben ..eher würde man russische Hilfe anrufen, als auch nur ein Dorf der drei Herrschaften Rattenberg, Aitzbnhel und Kufstein an Oesterreich ab treten'; endlich bestärkte in dieser Besorgnis; die sicher nicht zu fällige, vom 14. December datirie Resolution des Königs vou Baiern, durch welche die Landgerichte Kufstein und Rattenberg den: Isarkreise zugewiesen wurden.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Seite 117 von 199
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 192 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Signatur: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern-ID: 129886
laute dieser Convention in den Besitz deS Kaisers von Oesterreich zurückgekehrt, ganz so, wie eS die österreichischen Prinzen früher besessen hatten, und wie es mit der Krone von Baiern vereinigt worden war; es war somit, wie man zu schließen nnd zu erwarten sich für berechtigt hielt, in dieselben Verhältnisse und in den Genuß derselben Rechte und Prärogative Zurückversetzt, deren eS sich unter Oesterreich erfreut hatte, und mit denen, und nichts anders, eS durch den Vlll. Artikel

über die alte Ver fassung eine fein^'elige Absicht zu Grunde liege. Die Worte: „Tiroler! nicht durch eigenmächtiges Eingreifen, son dern durch die von der Vorsehung gesegneten Waffen des Kaisers, und durch geheiligte Tractate kehrt ihr an das Haus Oesterreich zurück' mahnten stark an seine Procla mation vom 15. December 1813 aus Roveredo und an die darin verkündigte EroberungSthcorie; man fand eine geistige Verwandt schaft zwischen beiden Rvschmann'schen Kundgebungen. Die Freude über die Rückkehr

unter Oesterreich war daher nicht vollständig, ja sie wurde durch die erwähnte Besorgniß ernstlich getrübt; und als der unglücklichen Ereignisse, welche ihre Völker bedrückt haben, verwischen wollen, sind sie überein^eiommen, ausdrücklich die Wirkungen der Verträge von 18'!-» und I5M> zu vernichten, soweit sie nicht schon durch den gegen- wLrtigkN Trae'oj thatsächlich ausgehoben sind.

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Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 924 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
mitten macht gegen die anmaßungen des pabsttums, in die gewaltige gegenwart hineintritt, ein held das in Gregor IX. einen maßlosen Vertreter ge- des gesamten unter den helden der geschichte. funden, bewegte den dichter in seiner tiefe, er er stammte vielleicht aus dem Thurgau, nach ist für die kreuzzüge zwar begeistert, aber tritt andern aus Franken oder Schwaben, lernte in m den hierarchischen übergriffen, der gier und Oesterreich singen und sagen, wie er selbst an- Verschwendung des rcemischen

hofes, dem ablaß gibt. er war ritterliches Standes, übrigens ohne kram, den willkürlichen bannsprüchen und dem vermoagen und wanderte auf seine kunst an den ärgerlichen leben der geistlichkeit entgegen und heefen der mächtigen, in Oesterreich am hofe erinnert sie an Christus rat dem kaiser zu geben herzog Friedrichs (1193 —1198) mit dessen tode is was des kaisers und gott was gottes, der pabst ein Wendepunkt der geschichte eintrat, nach aber bringe wie Gerbert sich zu falle gebracht Heinrichs

landgrafen ingpsinde zu sein, mit Otto IV. ist würdige haltung, ein bewustsein seines wertes Walther wenig zufrieden, er wendet sich Fried- das ihn nicht zu jener schwächlichen wegwer- nch zu und scheint von ihm, auf dringendes fang kommen läßt, wie sie sonst genug bogeer- bitten, belehent zu sein, geraume zeit nach net. die liebe wirkt Veredlung und alle ge- Friednchs II. anknnft in Deutschland läßt Wal-55 danken der liebe haben keinen andern wert als ther sich wieder am hofe von Oesterreich treffen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1871
Landsleute! Wieder stehen wir vor einem bedeutungsvollen Tag, - es ist der Tag der Wahlen ...
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Seite 3 von 6
Ort: Innsbruck
Verlag: Neue Tiroler Stimmen
Umfang: [4] S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landtagswahl
Signatur: 829
Intern-ID: 182459
reich geworden? Oesterreich wurde an den Rand des Abgrundes gebracht, weil anstatt der Freiheit, der Wille einiger Weniger herrschte , die sich unter den verlockendsten Versprechungen mit Hilfe des getäuschten Volkes emporzuschwingen wußten; weil man diesen Willen allen Völkern des Reiches ohne Unterschied und ohne Rücksicht auf die große Verschiedenheit der Interessen und Bedürfnisse aufzwingen wollte. Der Kaiser, unser erhabener Landesfürst, sah die Wunden, aus denen seine treuen Unterthanen

gewahrt werden; die Lasten der Staatsbürger durch eine weise Verwal tung verringert, und vor Allem die katholische Kirche geachtet und das katholische Volk in katholischen Schulen erzogen wer den, — so will es der Kaiser. Wie Oesterreich unter der Herrschaft der Februar- und DeZember-Verfaffung immer mehr geschwächt wurde und er lahmte, so soll jetzt und gerade auf dem entgegengesetzten Wege Oesterreich gerettet werden; es soll neu erstehen, kräftig sich entfalten, den Feinden nicht mehr zum Spott

, sondern ein Ge genstand der Achtung, und wenn nothwendig, der Furcht; dm Völkern aber ein Hort des Rechtes und der Freiheit; — das will der Kaiser. 'Darum ruft er jetzt die Völker und fordert sie auf, „miteinander und mit der Krone eine wahrhaft gerechte und freie Verfassung zu vereinbaren', eine Verfassung, die Jedem das Seine läßt, und durch die wir wiederum zu dem „an Ruhm und Ehre reichen Oesterreich' gelangen können. Das gilt es! Die Landtagswahlen sind darum von großer Wichtigkeit. <S§- handelt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1871
Allgemeine Schilderung.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 1)
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Seite 506 von 662
Autor: Schaubach, Adolph / für Einheimische und Fremde geschildert von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: XVI, 641 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/1 ; I 102.664/1
Intern-ID: 129597
an 19000 auf Wälscb - Tirol : dort gab Ober - Innthal und Ober-Vintschgau, Mer die Gesamint- „. heit der westlichen Seitenthller des Etschlandes, dann Trient und die Val Sugana den Ausschlag. Kelativ nicht minder hoch er scheint die Ziffer von 7300 Vorarlbergern , deren Aufenthalt im Auslande am 31. December 1869 ermittelt wurde. ■ Auch bezüglich der Abwesenheit im Auslande geben geogra phische und ethnographische Verhältnisse den Ausschlag für die Wahl des Aufenthaltsorts. Die Bewohner von Oesterreich

oder selbst jenseits der Strasse von Gibraltar begrif fen. Doch ist in einzelnen Geriehtsbezirken. namentlich von Ti- r i rol und. Vorarlberg, auch die Abwesenheit in America nicht ganz . Sparsam 'Vertreten. '' :l Interessant dürfte es sein, die Länder etwas näher kennen iw lernen , In denen sich die 8000 am 81. December 1869 . abwe senden Gotseheer (das Wort im ethnographischen Sinne genom men) befanden. 4500 derselben waren in den Ländern der mig ri sehen Krone, 1000 in' Oesterreich unter der-Ens, 700

in '■ Steiermark,'''500-in Oesterreich-ob der'-Ens, 300 im Küstenlande, ■ -je ; 100''in'Bobinen und in.Mähren, •■ 600 ' in'--Deutschland -300 in ■. Kord- America uds.-w^ '■ ■ ■ - . - ■ ■ . .:Der'UbweséndenÀìnfrènnischen-Bevölkerung'-stehen die O'rtt-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Seite 115 von 199
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 192 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Signatur: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern-ID: 129886
das vom 19. Inni aus Mün chen datirte Verzichtleistungs-Patent des Königs von Baiern ver lesen worden. In der bei dieser Feierlichkeit gehaltenen Rede sprach Roschmann unter Anderem: „Zn Folge der zwischen Sr. Majestät dem Kaiser Franz und dem Könige von Baiern abgeschlossenen Übereinkunft kehrt der Theil Tirols, der bisher unter Baieru stand, unter die Herrschaft des Hauses Oesterreich zurück. Se. Ma jestät der Kaiser, mein allergnädigster Herr, hat mich Zur Über nahme dieser Länder (Tirol und Vorarlberg

, und durch geheiligte Tractate kehret ihr in das HauS Oesterreich zurück. Euer ange beteter Kaiser kennt euren Muthund eure Treue; Er selbst wird in eure -Berge kommen, die Huldigung seiner treuen Tiroler zu em pfangen; Ei' hofft euch eurer Vorfahren, eures Ruhmes und Seiner würdig zu finden.' ') Man bemerke. welche Auslegung dm Worte,! des Vertrags: VN PO«.-!««»io», à N'I «zn'il a l'.tì! n'unì à la Otiiìnttinv 'ko tt-ìvii-sO, von Roschniann §Mcl,cn winde. Ini i-aierischen AbircilingS-Patenic lautete die Stelle

.- ,,J>! Folsze einer . . . Uebereinkn>,ft geht die von lins lind Unsere,n königlichen Hause bisher besessene gefürstete Grafschaft Tirol in dem Umfange und den Grenzen, wie solche nach dem Prc»;burger frieden on Uns gekommen ist, an Se. Majcsià'i den Kaiser »on Oesterreich über/' Der Aönig von Baieru koiiiile freilich nicht anders sprc-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Seite 80 von 199
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 192 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Signatur: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern-ID: 129886
rirten Tirolern, aus den Schützen-Compagmen auszutreten, und, wenn sie wollten, nach Hanse zurückzukehren. Allein dies waren nur schwache Zeichen der wiederkehrenden Ruhe; denn gerade wäh rend äußerlich die Dinge ein friedliches Aussehen Zu gewinnen schienen, bereitete sich im Stillen der Ausbruch des Aufstandes vor. Die nächste Veranlassung gab der Nieder Vertrag selbst. Durch den Art. IV dieses Vertrages ga ran tir te der Kaiser von Oesterreich in seinem eigenen und im Namen seiner Alliirten

Innkreise gehörigen Tiroler den Schluß ab, sie seien von Oesterreich aufgegeben, und müßte« für alle Zukunft baierisch bleiben. Dazu kam eine Proclamation Nvschmann 'S vom 24. October welche in dieser Ausicht bestärkte. Noschmann verkündigte den Bewohnern des illyrisch-italienischeu Tirols den Rieder Vertrag, forderte sie zur Einstellung aller Feindseligkeiten gegen die neuverbündetc Macht auf, und begleitete einen der Separat-Artikel dieses Vertrages (er war unter denselben ebenfalls

. Se. k. k. und apostolische Majestät verspricht, in Uebernnsiimimmg Last unter Garantie der alliirten Mächte, dein Könige von Baiern eine voll' ständige Entschädigung fur die Abtretung, welche Baiern an Oesterreich za machen in Folge dieses Principe in die Lage kommen wird. Alle Verande- rund in dem gegenwärtigen Besitzstände Amerns sind ausdrücklich der Zeit

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