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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 500 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
setze sie aas dem Unfrieden wieder in Frieden und mache sie wieder theilhaftig aller Gnaden, Freiheiten und Rechte, welche sie genossen, ehe sie in die Acht gesprochen worden, (Archiv Curberg). LXXXY. Unterdessen hatte sich Herzog Sigmund mit der Vögte Vetter, Wilhelm von Starkenberg, und dessen Schwägerin Ursula, Truchsessin von Waldburg wegen ihren Forderungen an seinen Vater Herzog Fridrieh und an ihn als dessen Erben ausgeglichen, hei welchem Geschäfte auch die Vögte zu Gunsten

der Starkenberger thätig gewesen zu sein schei nen; am 17. Jänner 1449 siegelt auf Bitte der Frau Ursula, Truchsessin von Waldburg, Wittwe Ulrichs von Starkenberg seligen , der wohlgeborne Hr. Vogt Ulrich von Matsch der jüngere, GEW z. K., nebst ihrem Schwager Wilhelm v. Star kenberg, ihren Verzichtbrief auf alle Ansprüche wegen der Habe und Güter ihres verstorbenen Gemahls für das vom Herzog Sigmund ihr verschriebene Leibgeding von jährlichen 300 M. B. (Zeitschr. d. Ferd. IV, S. 361 und 363). — Wilhelm

von Starkenberg, dem Herzog Sigmund Schloss Schenna, 3 Häuser und ein bedeutendes jährliches Leibge ding überlassen hatte, konnte dieser Gnade nicht lange ge messen, indem er schon 2 oder 8 Jahre nach dieser Verein barung im Jahre 1451 oder 1452 und zwar ohne eheliche Leibserben starb, wohl aber einen mindeijährigen unehelichen Sohn, Martin, hinterliess, dessen Vormund Vogt Ulrich IX. von Matsch wurde, und zugleich als des Starkenhergers Neffe von. Mutterseite Manches von dessen Hinterlassenschaft erbte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 503 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
indem Herzog Sigmund dem Vogte -Ulrich von Matsch, — wahrscheinlich dem jüngere, — erlaubte, auf den obera Seen auf der Kaiser-Haide einen eigenen Fischer zu halten; je doch nur für seinen Hausbedarf, nicht aber zum verkaufen, und dass er dafür die See'n vor andern Leute schützen soll. Jedoch soll diese Bewilligung den Vögten an ihren sonstigen Rechten an diesen See'n unbeschadet sein. Darüber stellte im Juni 1452 der Vogt einen Revers aus. (Schatzarchiv- Repert.). — Am Samstag nach Matliäus

1452 belehnte auf neue Berufung Herzog Sigmund den Vogt Ulrich von Matsch den altern und dessen Vetter, Vogt Ulrich den jüngern mit dem Thurm zu Glums und der dabei liegenden Hofstatt und Garten. (Statth.-Lehenarchiv). liXXXYI. Gutes und Schlimmes brachte den Vögten das Jahr 1453, — Am Cassianitage 1453 zu Brixen verlieh oder bestätigte vielmehr der neue Fürstbischof von Brixen, Car dinal Cusa, dem Vogte Ulrich von Matsch dem altero die Vogtei des Klosters und Abtei Disentis im Churer Bisch

- t-hrnne sararat aller Zugehör, wie früher 1442 sein Vorfahr Bischof Georg demselben Vogte Ulrich dieselbe verliehen hatte. (Archiv Curberg). — Hingegen aber langte bald darauf ein Klagebrief des Franz Sforza, Herzogs von Mailand, dat. in castris felicibus apud Gaydum am 16. August 1453 über die Vögte von Matsch bei Herzog Sigmund an, worin er klagt : dass die magnifici Comites Amatii, des Herzogs Lehensleute, in dessen Gebiete einen gewissen Zoll errichtet haben zum grossen Schaden und Nachtheil

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 579 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Jahresfrist an suchen soll. (Statt. Arch.) — Am nämlichen Tage gewährte ihm Erzh. Sigmund auch die Belehnung mit dem Federspiel und Gejaid zwischen Martinsberg und über Pontalt, so weit des Erzherzogs Herrschaft reicht; jedoch mit der Bedingung, falls er oder seine Erben sich daselbst befinden, sie dasselbe Federspiel und Gejaid auch nach ihrem Belieben benutzen können. (Statth. Arch.) Zudem gab ihm der Erzherzog am nämlichen Tage noch die Belehnung mit einer Hofstatt, Thurm und darunter liegenden Garten

zu Glums, welche Stücke ebenfalls von seinem Vater, Vogt Ulrich, erblich ihm ange fallen. (Libri Fragni.) Somit war Ulrich IX. und letzte dieses Namens unter den Vögten von Matsch in den ersten Monaten des J. 1481 heimgegangen, aus seiner Gemahlin, der Gräfin Agnes v. Kirchberg den einzigen Sohn Gaudenz, so wie die bereits erwähnten drei Töchter: Barbara, Wittwe des Ritters Jacob Trapp, Cunigund des Grafen Conrad v, Fürstenberg Gemah lin und Catharina mit dem Grafen Sigmund von Lupfen ver- ehi

ich t hinterlassend. CI. Im Juni 1481 Hess sich Vogt Gaudenz -v. Matsch, Graf zn Kirchberg, in die Turnier Rittergesellschaft der Herrn vom Fisch vorn damaligen Gesellschafts-König, dem Grafen Ulrich v. Montfort aufnehmen. (Urk. Repert. in Curberg,) — Am 3. September 1481 kaufte zwar Vogt Gaudenz von Sigmund Spandiniger ein Haus, Hofstatt und Garten bei-

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