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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Seite 109 von 677
Autor: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Ort: Leipzig
Verlag: Wigand
Umfang: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Signatur: 1.789
Intern-ID: 186104
stätigung gefunden. Ganz Süd-Amerika, vom Feuerlande bis zum mexikanischen Meerbusen hinaus, wird von einer sortlaufenden, nur stel lenweis unterbrochenen Reihe von Vulkanen durchzogen, die immer dem hohen Gebirgskamme der Cordilleren folgen, und größtenteils ans ihm selbst ruhen. Bald hinter Quito theilt sich dieser Kamm in zwei Arme, der eine westliche streift durch die Landenge von Panama nach Mexiko und Nord-Amerika hinauf, der andere östliche wendet sick zum Meere nach Caracas, geht

an der Küste fort, bis er die kleinen Antillen erreicht, und setzt sich durch diese unter dem Meere bis nach Portoriko fort , neben Haiti, Jamaika, Cuba zur Halbinsel Ancata n zurückkehrend. Nur innerhalb der durch diese Streichungs linie vorgezeichneten Richtung liegen die großen furchtbarsten aller Erd- erfchütternngen, welche Amerika so oft heimgesucht haben, und in kleineren minder gewaltsamen Spuren fast jährlich heimsuchen; sie folgen dew ' Laufe der großen Bergkette genau und entfernen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Seite 468 von 677
Autor: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Ort: Leipzig
Verlag: Wigand
Umfang: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Signatur: 1.789
Intern-ID: 186104
Gebirgszüge. Meere haben im Ganzen geringere Bedeutung, nur Oceane mit ihren erdumspannenden, die Welttheile trennenden Flächen äußern einen mächtigen Einfluß. Bon ihnen allseitig umflossen ist Amerika derjenige Welttheil, dessen gesammte Organismen nicht bloß der östlichen Ländermasfe ferner stehen, als die -Bewohner von einzelnen Theilen der letzteren unter sich ; sondern der auch auf seinem langge zogenen Rücken eine viel gleichförmigere Welt von Geschöpfen uns dar bietet, als die östlichen

Penelopiden. Aber die Kette der Andes ändert seinen Charakter wesentlich, zumal in Südamerika, wo sie an: entscheidendsten wirkt. Das Lama, das einzige ursprünglich ameri kanische Hausthier, gehört, gleich dem Mays, nur dem westlichen AbHange der Cordilleren und ihren Hochebenen an, die östlichen Nationen haben kein gezähmtes Milch gebendes Geschöpf vor der europäischen Ansiedelung besessen, kein Brod lieferndes Samenkorn früher gekannt, als bis es die Europäer ihnen zuführten. Ueberhaupt hat Amerika

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Seite 514 von 677
Autor: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Ort: Leipzig
Verlag: Wigand
Umfang: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Signatur: 1.789
Intern-ID: 186104
Juraschichten jenes Kontinentes nachgewiesen, während die vielen eigen tümlich en Organismen der Trias und obern Juraformation in Amerika noch nicht gesunden worden sind. Dieser Umstand weist entschieden aus lokale Gildungsverhältnisse hin, nnd macht es wahrscheinlich, daß wie gegenwärtig die Erdoberfläche an entfernten Orten eigentümliche Cha raktere besitzt, sie ahnliche Unterschiede auch schon in der secundären Periode besessen haben müsse. Jndeß geringer werden sie wohl

gewesen sein; denn wirkliche Triasschichten, welche in Deutschland so mächtig auftreten, finden sich auch in Amerika. Nach den Resultaten, die in Europa gesammelt wurden, sind übrigens die secundären Straten ihrer Organismen wegen die merkwürdigsten von allen, zumal die o o li this ch en ; denn besonders eigentümliche und ganz paradoxe Formen, namentlich der Amphibien, finden sich vorzugsweise hier und im Lias, wenn auch nicht überall in gleicher Anzahl. Sie erscheinen mit theils analogen, theils abweichenden Gestalten

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Seite 557 von 677
Autor: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Ort: Leipzig
Verlag: Wigand
Umfang: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Signatur: 1.789
Intern-ID: 186104
aus dem Jura festgehalten zu sein scheint, obgleich der Unterschied Zwischen damals und jetzt nicht mehr so grell auftritt, sondern die Gebilde aus der Kreide der Gegenwart näher rücken. Demnach finden sich in der Kreideformation noch Spuren von Enaliosauriern und Ptero- dactylen, aber nur wenige; und neben ihnen große Landeidechsen, von welchen der berühmte Mastrichter Kopf, einem angehörend lange Zeit die bedeutendste Kunde gab, bis kürzlich in Nord-Amerika andere Spuren derselben Gattung gefunden wurden

ich im Uosasaurus eine Art Mittelform zwischen den Jguanen und Ameiven zu erkennen, die von den Monitoren, neben der Gesammtsorm auch das schmale einfache Nasen bein behielt. Jguanen und Ameiven gibt es gegenwärtig nur in Amerika, Monitoren nur auf der östlichen Erdhälfte; NosWsurW aber lebte auf beiden Hemisphären, was von keiner heutigen Eidechsengattung gilt. Auf jeden Fall war die fossile eine sehr eigenthümliche Thierform. — Noch sonderbarer scheinen die Eidechsen zu sein, deren Gebeine

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