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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Seite 15 von 26
Ort: Leipzig
Verlag: Kollmann
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Signatur: II 68.720
Intern-ID: 211027
die Schuld, als Frankreich und Piemont, die trotz geschlossener Verträge die Feindseligkeiten sortsetzen? Wenn Sardinien seine Truppen bis an den Mincio vorschiebt, wenn in Mailand die Häupter der italienischen, ungarischen und polnischen Revolution in kaum verdeckten Zusammen künften Pläne zu einer Diversion an der untern Donau gegen Oester reich halten, Frankreich ihnen Waffen und Kriegsmaterial sendet und tat Verein mit Sardinien den moldau-walachischen Fürsten zu ehrgeizigen

gegen einen plötzlichen Angriff zu wahren? Was thut es anders, als England, das trotz seiner sogenannten intimen Beziehungen zu Frank reich nicht seine Küsten allein befestigt, neue Schiffe baut und ausrüstet und die Bildung von zahlreichen Freiwilligen-Corps begünstigt und unter stützt, sondern auch seine Besitzungen im Mittelmeere mit einer Hast armirt, als gälte es einen schon bevorstehenden Angriff aus Gibraltar, Malta Md die ionischen Inseln mit Aufbietung der äußersten Kräfte zurückzuweisen? Was thut

ihre vornehmsten Stütze» findet. , regt Europa auf, ruft es unter die Waffen und zwingt, selbst die widerstrebendsten Cabinette, sich einander anzuschtie- ßen. Die günstigen Karten, die das Tuilerien-Labinet bisher ansspielte, verkehren sich in ihr Gegentheil. Napoleon UL steht auf dem Punkte, seta Spiel zu verlieren. Im Innern Frankreichs tritt die constitutionelle liberale Partei in geschlossenen Reihen gegen das gegenwärtige Regime auf, trotz des kaiserlichen Decrets vom 24. November oder vielmehr gerade

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 195 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
überhaupt 'feinen andern Wunsch, als, wie es einem Vogte beider Gottes- Häuser zustehe, Beider Wohl zu fördern und Beide zu schirmen. Am Schliche wiederholte der Herzog noch cimnal die Bitte, es möchte während seiner Abwesenheit, wo er nicht bloß für die Einigung des Hauses Oesterreich, sondern für die ganze Christenheit sorgen müßte, kein Anrath entstehen. Allein Sonnenburg gegenüber kannte der Cardinal keine Nachgiebigkeit, und ging trotz aller Bitten und Vorstellungen des Herzogs seine Wege

, und von den Zinsbauern des Stiftes nur zu pünktlich befolgt. Es zeigte sich also der vom Herzoge vor femer Abreise für das Kloster angeordnete Schutz ohne Kraft; denn „trotz der herzoglichen Befehle und Anordnungen (so verzeichneten die Nonnen in ihren Büchern 6 ) wurden wir arme Frauen in mancherlei Wege bedrängt und werden es noch, und haben solches oft den Anwälten des Herzogs geklagt, und den Herrn Oswald Sebner angerufen, und ihm unser Gotteshaus empfohlen, aber umsonst'. Auch eine Verwen- dung des Bischofes

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 585 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
. Der Bischof Georg von Trient, bisher trotz aller Warnungen und Drohungen sowohl des Papstes als auch des Cardinals Cnsanus dem Herzoge Sigmund in treuer Anhänglichkeit ergeben, erschrack über den Vorwurf der Ketzerei und noch mehr über die Folgen« Er sandte Boten nach Rom, um der Citation zu genügen und den Zorn des apostolischen Stuhles abzuwenden. 23 ) Der Erzbischof von Salzburg, obgleich ihn die Citation nicht unmittelbar berührte, erschrack eben- falls und unterwarf sich jetzt den Befehlen

des Papstes. Er Berief den Simon von Welen aus Belluno zu sich, um ihm die Stellvertretung in der Admini- stration des Bisthums Brixen zu übertragen. „Obgleich wir, schrieb er diesem, seit langer Zeit vielen Fleiß zur freundlichen Ausgleichung des Streites angewendet haben, und es wahrlich nicht dieser oder überhaupt so großer Strenge bedurft hätte, so konnten wir doch trotz all unserer Mühewaltung das Ziel unserer Wünsche, die Herstellung der Eintracht, nicht erreichen. Da wir nun aber den apostolischen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 575 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
andern die vom obersten Richteramte niemals zu trennende Milde und die den Zeiten, Orten und Personen Rechnung tragende Rücksicht außer Acht -gelaßen wurde. Herzog Sigmund und sein Anhang setzte bei steigender Erbitterung beut Oberhaupte der Kirche nur Trotz und Rechthaberei entgegen; Papst Pius legte den Hirtenstab nieder und unigürtete sich mit bent Schwerte seiner zermalmenden geistlichen Gewalt. In Gregor von Heimburg und auch im Herzoge Sigmund erwachte dem Papste gegenüber immer stärker

Temperamentes nnd mit der ganzen Kraft feiner nicht gewöhnlichen Talente dem Papste entgegen. Wo es einen wunden Fleck in Deutschland gab, wo man den» päpstlichen Ansehen beikommen konnte und wollte, da war er zur Hand, da war er die Seele des Widerstandes. Darinn mußten auch die Schritte, zu denen er den Herzog Sigmund von jetzt an bewog, und die Schriften, die er sowohl zu seiner eigenen als auch zu seines Clienten Ber- theidignng verfaßte, an Trotz zunehmen, nnd da Leidenschaft sich an Leiden- schaft

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