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Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 49 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
— M — jenes Schreiben zu einer Zeit einging, wo die üblen Folgen seiner Maßregeln bereits schon scharf hervortraten. Da ich von der Boraussetznng ansgehe, daß es für den geneigten Leser von Interesse sein dürfte, den Mani? möglichst genau kennen zu kernen, der im unglücklichen Feldznge des verhängnisvollen Jahres 1805 eine so traurige Berühmtheit erlangt hat, so lasse ich hier eine kurze Lebensgeschichte desselben folgen. Karl Freiherr von Mack von Leiberich — geboren am 25. August 1752

-Ordens, wurde Baron und Oberst. Im Laufe des Winters 1791 erhiek Oberst Mack vom Kaiser Leopold dm ehrenvollen Auftrag, den beiden jungen Erzherzogen Karl und Joseph die Geschichte des unlängst beendigten Krieges mit der Pforte ausführlich und mit allen Belegen vorzutragen. Der junge, kriegerische Erzherzog Karl — damals gerade Ä) Jahre alt — rnteressirte sich sowohl für diesen ungemein anziehenden Gegenstand, als auch insbesondere für die Person Macks, dessen Kenntnisse er schätzte

, und dem er auch in der Folge eine vertrauungsvolle Aufmerksamkeit schenkte. Bei Gelegenheit des Feldznges vom Jahre 1793 in Belgien erhielt Oberst Mack vom Neichömarschalle, Prinzen Josias von Sachsen- Coburg, der in Coblenz stand, den Austrag, die Roer zu rckognos- ciren, und zugleich auch einen ausführlichen Plan zur Uebersallung der feindlichen Armee unter DiwwrieZ zu entwerfen. FeldZeugmeisttt Clcrfayt billigte den entworfenen Plan nicht, wohl aber der feurige Erzherzog Karl, der als General-Major der Armee Clerfayt's

Zuge- theilt war. Prinz Karl freute sich seinen geschätzten Lehrer wieder zu sehen, und gab das Erklären ab: gerne wolle er das Kommando der Avant garde von jener Kolonne übernehmen, welche den Hauptschlag ausfüyrcl sollte. Da auch der Oberbefehlshaber, Prinz Coburg, den Plan dei Obersten Mack billigte, so wurde der Feind an, l, März bei Al den »5 fei qcslattri, hie,- so wie .inch an andern stellen Laudon zu schreiben ^ statt V»»don, ,

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Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 48 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Kommandirendm der deutschen Armee Befehle annehmen würden, wenn dieß der Kaiser selbst, oder Erzherzog Karl sei. Gewiß war nichts natürlicher, als den Erzherzog Karl, den ruhmreichen Heerführer, in Deutschland, auf ein ein ihm genau bekannten Kriegsschauplatze, zu verwenden. Dennoch erhielt er die bereits angegebene Bestimmung, wurde Oberbefehlshaber der italienischen Armee, und zwar — wie versichert wird, in Gemäßheit geheimer Insinuationen von Seiten der Verbündeten, *') Kaiser Franz übernahm

die oberste Leitung selbst, und ernannte den FML. Herrn Karl von Mack zu seinem General quarti er meister. Mack, damals 53 Lebensjahre zählend, genoß das unbedingte Vertrauen seines Monarchen. Nachdem Kaiser Franz am 26. September die Armee wieder verlassen hatte, und in seine Staaten zurückgekehrt war, um daselbst den russischen Kaiser zu-empfangen, erging an den Erzherzog ein Handschreiben des Inhalts: er möge alle Rathschlage Macks hinsichtlich der Operationen befolgen, im Zweifel zwar andere erprobte

geschickt, der ihm selber fremd war, und auf welchem die Hauptentscheidung des FeldzugeS nicht geschehen sollte. Es gehörte zu den folgenreichen Mißgriffen der damaligen brittifchen Politik, daß sie in der Wahl der Personen aus dem Kontinente nur zu häufig sich darnach richtete, ob die AuSerwählten gefügige Kreaturen Englands, àht aber ob sie Männer der rechten Begabung waren, wie z. B> Erzherzog Karl. So hatte jie gerne Thugut dem österreichischen Staat wieder als Minister aufgebürdet

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 443 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
stampfte wie unsinnig und drohte der ganzen Stadt mit Plünderung, Brand und Zerstörung. Der Magistrat eiligst davon in Kenntniß gesetzt, wußte sich weder'zu rathen noch zu helfen, und nahm in seiner Angst und Verlegenheit die Zuflucht zum Bischöfe von Chur, Karl Rudolph Freiherr von Bnol. Da ganz Mntschgau mit Meran weiland zur Diözese Chur gehörte, so war der' benannte Kirchenfurst eben in Meran anwesend. Karl Rudolph schickte zuerst dm Regens seines Semmars, dm vortrefflichen Gottfried

hätte das Leben kosten können; allein das freimüthig gesprochene Wort, und die würdevolle Haltung des unerschrockenen Priesters, der auf der Welt nichts fürchtete als nur — die Sünde, verfehlten ihre Wirkung nicht; Marcognet stutzt — wird gelassener. Jetzt kommt der Bischof; wie aber dem General die Ankunft des Kirchenfürsten gemeldet wird, ruft er auf: „Was ist das für ein Bischof? Er soll hingehen, wohin er „gehört.' , Endlich wird Karl Rudolph vorgelassen., der den General einfach zum Nachtessen

einladet; das war jetzt getroffen. Marcognet erschien richtig mit sieben Offizieren zur splendiden Tasel, die der Bischof gab. Während derselben sagte Karl Rudolph unter Anderm zu Marcognet : „Herr General? das Volk hat die Waffen nur weggelegt und verhält „sich ruhig, weil es zur Ruhe ermahnt und verhalten wird; wenn Sie „aber erlauben, stelle ich Ihnen in kurzer Zeit zwölf tau send bewaffnete Bauern unter's Fenster/' Davon wollte aber Marcognet, dem die eigene Haut lieber war, als der Genuß vorn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 265 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
, um das Land zu — räumen'. Der Sachverhalt A welcher diesen Befehl veranlaßte, ist dieser: In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober hatte auch Erzherzog Karl vom FML. Jellachich jene Nachricht erhalten, welche dem Erz herzog Johann bereits am 24. auf seiner Rückreise aus Italien in die Hände gekommen war und dahin lautete, daß das bei Ulm versammelte Heer in einer Stärke von 25,000 Mann, von allen Sàn einge schlossen, gezwungen worden sei — das Gewehr zu strecken. Obgleich diese mitgetheilte Nachricht

kein offizielles Gepräge trug, konnte Ulan doch aus den in derselben Meldung mitgetlMten Bewegungen des Feindes ihre Wahrheit folgern. Mit jeder Stunde bestimmtere Nachrichten und Aufklärungen entgegensehend, bereitete Erzherzog Karl in seinem Hauptquartiere zu St. Stephans im Stillen Alles vor, was ein Rückzug aus Italien erheischte, welchen der intelligente Feld herr bei einem solchen Unfall, wie ihn die deutsche Hauptarmee erlitten hatte, als unvermeidlich voraussah. Die Disposition zu diesem beantragten

Rückzug der Armee hinter den Isonzo vorläufig in die Stellung von Prewald wurde auch schnell entworfen. Die Beweg gründe zu diesem Entschlüsse legte Erzherzog Karl am 25. Oktober in einer Denkschrift nieder, welche den Titel führt: „Betrach tungen über die Lage der k. k. Armee in Italien.' Diese Denkschrift ging noch an demselben Tage an den Kaiser, und in Ab schrift auch an den Prinzen Johann ab, der dieselben nebst zweien andern Schreiben des Erzherzogs Karl am 29. erhielt. Die in Rede stehenden

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Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 294 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
— AS so habe her Befehlshaber der kaiserlicheu Truvven in Tirol alle seine vorgeschobenen Posten ei »zu zieht«, bit Truppen zu sammeln, und den Rückzug anzutreten -- und zwar zn nächst auf deki Brenner. und von da nach Brixen. Erzherzog Karl empfahl dir Bewegungen so einzurichten. daß die Bereinigung mit ZMv. Hiller bei Brixen sicher geschehe. und erinnerte, daß der weitere Rückzug — wie schon am N. Oktober gesagt worden sei — von OriZ-tn dnrck's Pufterthal über klagcufuri ans den Voibl

und über Mttach nach Würzen Zu gehen habe. Diesem schreiben des Kriegs ^ und Marine Ministers, Erzherzog Karl an den Prinzen Johann war ein Beschl an Hitter bei- Mschkoffen, der diesem zur Pflicht machte, ebenfalls alle auswärtigen Pasten auf der Stelle aus den Malern heraus und bei T'rient zu- saulinmzuzitften — mit Ausnahme derjenigen, welche im Znlzberge stehen, und die ihren Weg über den NonSberg nach Bozen nehmen sollten. Hitter habe bei Trieuk sich so lange zu halten, als Erzherzog Johann Zeit beuothigc

, nm Brixeu zu erreichen. Wenn aber der 7mud den zniu Rnckzngc yvingeu soìttc. so habt er denselben genau abzumessen, und statt nach Basfano swie früher der Antrag war's nun nach Brixen zu nehnie«!, wo er sick mit dem Erzherzog Johann vereinigen und den weiter« Marsch unter den Befehlen des Erzherzog» machen werde. Dei, Rückzug des Prinzen Johann nach Braun zu decken, wurde den» ,>M'. Hiller zur ersten Pflicht gemacht. Um dem erhaltenen Befehl des Erzherzogs Karl die nöthigen Vvàreikungen zun, Bollzuge

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 527 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Feind sich bereits schon auf die Hohe« von San Giacomo zurück gezogen und denOesterreichernwillig das ganzeSchlacht- feld überlassen habe. Die Franzosen hatten ihren Rückzug durch eine Kette leichter Truppen maskirt; die österreichischen Avantgarden folgten diesen aus dem Fuße und besetzten Ca dell' Ara, Vago, C albe rin und Gombion. Das war die dreitägige Schlacht von Caldi ero, eine der herr lichsten Siegesthaten des Erzherzogs Karl und der österreichischen Armee. Diese hatte den Ruhm

, nach den Früchten dieses herr lichen Sieges zu fragen ; allein die Antwort auf diese Frage ist eine nicht befriedigende , wenig tröstliche. Für den Sieger von Stockach und Caldiero war leider die Unmöglichkeit vorhanden, seinen Sieg weiter zu benutzen und möglichst auszubeuten; denn noch während der Schlacht war General-Major Graf Bub na, vom Kaiser abgesandt, bei der italienischen Armee angekommen und hatte dem Erzherzog Karl die Katastrophe vor Ulm und die Vernichtung der Haupt armee in Deutschland gemeldet

. Da Erzherzog Karl mm nichts anderes voraussetzen konnte, als: Napoleon werde beabsichtigen, sich des Dranthales zu bemächtigen, um die Vereinigung des Erzherzogs Johann mit der italienischen Armee zu verhindern, und da er sich zu gleich überzeugte, daß es unter den obwaltenden Umständen eben so unmöglich fei, zum Schutze Tirols (dem abgegebenen Versprechen gemäß) mit einem Theile der Hauptarmee herbei zu eilen und diese „t r e u e Fels e nbu r g' M vertheidigen und mit den, andern Theile an der Etsch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 492 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
italienischen Armee, Heinrich Graf von Bellegarde, General der Kavallerie, vom Erzherzoge Karl, dem Kriegs- und Marineminister, die Ordre, für den Fall, daß die Franzosen sich komentrirm und ein Lager bei Montechiaro beziehen sollten, die bei Görz und Udine stehenden österreichischen Truppen, welche der FML. Fürst Rosenberg kommandirte, bis Bevilaqua, Caldiero und Cotogna vorrücken zulassen. Die Stellungen von Bevilaqua und Caldiero sollten starke Verschan zungen erhalten, um die Franzosen

- in Bezug auf die Zu ergreifende Offensive zu täuschen. Am ersten September wurde nun das ganze österreichische Heer in Italien auf den Kriegsfuß gesetzt, und Erzherzog Karl zum Oberbefehlshab er desselben ernannt. Wer kennt nicht den Sieger bei Aldenhvfen, bei Wetzlar und 'Uckerath, bei Malsch und Amberg, bei Stockach und an der Osterach? Den Oberbefehl über sämmtliche in Italien stehende französische Truppen erhielt ein Mann, dm wir uns näher besehen müssen; es ist Masftna. ^ Andrä Massen a — Herzog

er den Oberbefehl über die sogenannte ..Helvetische Armee' ; nach Jourdans Abdankung wurde er zum Ober befehlshaber sämmtlicher in der Schweiz und ani Rheine operirenden französischen Truppen vom Direktorium ernannt, und stand schon da mals in dieser seiner Eigenschaft den? Erzherzog Karl gegen über. V Mafsena besaß außerordentliche militärische Talente. Dazu hatte ihm die Natur einen Unternehmungsgeist gegeben, der über alle Hinder-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 748 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
so, wie^Mr es in Absicht Unftrer übrigen getreuen Uàrthaneu stets zu befördern gewünscht und gestrebt haben, 'alles-bürgerlichen Wohlergehens genießen lassen.' v ' - ' ^ ' ^Wir haben die oberste'Leitung, der Besitznahlue. gedachter. Lande ' und der öffentlichen Staatsverwaltung in. denselben Unserem Kämmerer, wirklichen geheimen Rathe und' Ge org i-Ordenskon!enthur,' Karl Maria Rupert Reichsgrafen von Arco , als Ünserm HvfkömnnMr übertragen und befehlen/daß unter seiner/speziellen àekkion ein ihm untergeord netes

der königliche Hofkonnnissär Karl Graf von Arcs an die Stände noch eine kurze Anrede, die er mit den Worten schloß: „So gerecht nnd lànSwerth auch die Anhänglickikeit und Trene ist-/'welche, die Stände nnd sammtliche Bewohner Tirols jederzeit den Regenten des durchrauchligsten ErzHauses Oesterreich bewiesen haben — so sind Seine königliche Majestät von Bayern doch bereits durch das bisherige v ortreffliche B eneh m e n der biedern Tiroler vollkommen überzeugt, daß auch Allerhöchstsie an diesem kräftigen

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