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Kategorie:
Medizin
Jahr:
1860
Analisi chimica di un'acqua minerale scoperta sul Monte Tesobo presso a Roncegno nel Trentino
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Seite 6 von 27
Autor: Manetti, Luigi / per cura di Luigi Manetti
Ort: Trento
Verlag: Seiser
Umfang: 24 S.
Sprache: Italienisch
Schlagwort: g.Roncegno ; s.Heilquelle
Signatur: II 109.499
Intern-ID: 203269
— 4 — Roncegno forma un comune assieme al villaggio di S. Eri gila, e ai casali Monte di Mezzo, Tesobo, e Rrustoladi. Tesobo, già antico castello di cui non rimangono se non poche vestigia, giace sul monte a ponente di Roncegno, e sopra il luogo detto Manter, una volta posseduto dai signori di Castelnovo, e smantellato all' e- poca dell' invasione vicentina. Premessi questi pochi cenni topogra fici passiamo tosto a parlare dell' acqua minerale di recente sco perta, che appunto prende il nome

da Tesobo. Nel 1858 mi venne affidatoTincarico di eseguire un’analisi chi mica di un’acqua minerale, già qualche anno prima scoperta sul monte Tesobo, situato a ponente di Roncegno a pochi passi distante da questo ameno villaggio della Valsugana. A tale scopo 1' onorevole D. r Paoli, medico di Roncegno, tu' inviava al laboratorio chimico della civica Scuola tecnica una conveniente quantità da lui raccolta colle maggiori cautele possibili. Quest’ acqua, come mi assicurava il D. r Paoli, la ricevette

da una estremità di un condotto di legno destinato a dedurre in una vasca tutta 1’ acqua che cade a stillicidio dalla vòlta di una galleria scavata alla sommità del monte Tesobo, e che in allora estende vasi entro il monte per pochi metri. # Alcune analisi chimiche eseguite a Borgo, e quelle special mente del Sig. Zanetti, le osservazioni geognostiche del Sig. Man gano tti di Verona, il quale dimostrò come quest’ acqua minerale fil trava frammezzo ad uno strato di Mispirile], finalmente la denomi

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 273 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
der Nähe der Boscampo-Brücke den ersteren von letzterem deutlich durchsetzt, so dass über dieses Altersverhältniss kein Zweifel herrschen kann. Monte Mulatto — Vies ma. Der Gebirgsbau der kleinen Margola wiederholt sich in grösserem Massstab aller einzelnen Verhältnisse und mit ungleich mehr Manchfaltigkeit am Monte Mulatto und dem damit verbundenen Yiesena. 'Die an jenem kleinen Berge so nahe zusammenhängenden Theile der Sedimentgebilde und des durchsetzenden, in seinem Bau

selbst wieder complicirten Eruptivstocks sind i hier, nordöstlich von Predazzo, in zwei grosse Gebirgsmassen getrennt. Die allgemeine Grundlage bildet, ■wie an der Margola, ein mächtiges Gebirge von Quarzporphyr, von dessen höchster Erhebung,, dem Monte Bocche, das Gehänge in der Richtung gegen Predazzo hinabzieht. Aber lange ehe es diesen Ort erreicht, endet -es auch hier mit einer Einsattelung, welche sich von einer mittleren Wasser scheide nach zwei Seiten hinabzieht. An ihr beginnen dem Quarzporphyr aufgelagerte

, Eruptivmassen der jüngeren Trias — oder Monte Bocche, Monte Yiesena, Monte Mulatto sind daher-' die drei Theile des zunächst zu betrachtenden Gebietes. Das Quarzporphyr-Gebirge des Monte Bocche bis hinab nach Bellamonte werden wir später im Zusammenhang mit dem Lagorei-Gobirgo erörtern. Hier genügt die Thatsache, dass der Quarzporphyr sich unter die Sedimente senkt und die allgemeine und ursprüngliche Grundlage für alle Gesteine von Predazzo ist. Der Betrachtung des Yie sena schicken wir die des näher

an Predazzo liegenden Mulatto, voraus. Der Monte Mulatto (Gran Mulatto oder Mull Grande) erhebt sich mit steilen, bewaldeten Wänden aus den beiden Thälern des Travignolo und des Avisio zu einem von Südwest nach Nordost gerich teten Rücken, welcher mit drei Gipfeln gekrönt ist, unter denen der nordöstliche die bedeutendste Höhe erreicht. Der Rücken selbst und der oberste Theil seines südöstlichen Abfalls sind mit Alpen bedeckt, wäh rend nach Nordwest das Gebirge mit beinahe senkrechten Wänden

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 244 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
Strada detjli tre Sassi — Ampezzo. Das Val Costeana, dessen Thalbach unterhalb Cortina in die Boita mündet, ist der bedeutendste Einschnitt in den Ampezzaner Kalk-Alpen und reicht bis auf deren Liegendes, die Tuffe, hinab. Es trennt bis zu dieser Tiefe den Monte N u v u 1 a u und andere südliche Kalkberge von dem Hauptstock des Lagazuoi und Monte Tofana. An ihrem Ursprung reicht die Einsenkung um den Monte Nuvulau herum nach dem Buchensteiner Thal und vermittelt da durch den Uebergang

von Schlern-Dolomit hinziehen, deutlich durch die Raibier Schichten von den höheren Dachstein-Kalken getrennt. Der Monte Averau scheint ganz aus dum Schlern-Dolomit zü bestehen. Besonders deutlich ist die Vorstufe an der Wand des Lagazuoi und Monte Totana, indem hier die Unabhängigkeit beider Formationen in der Physiognomik des Gebirges a uf das Klarste hervortritt. Die Dolomitmauer ist fast ununterbrochen in ihrem Verlauf. Alle tiefen .«nel wilden Schluchten, welche weit aus dem Innern des rauhen

Neigung nach Nordost, so alle Kalkgebirge vom Monte Nuvu- Uu an über den Monte Tofana nach Creppa di Sumelles. Durch die Tiefe aber, ,zu der das Öoita-Thal eingesenkt ist, geschieht es, dass in der Tiefe dié ältere Trias, Seisser, Campiler, Virgloria- *ind Mendola-Schichten entblösst sind, und durch den weiten Umfang des Kalkgebirgskessels von Cor ona, der durch die Kreuzung des Boita-Thals mit der Einsenkung der Costeana und Be.gontina jWvorgebracht wird, stehen jene älteren Triasglieder in grosser

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 202 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
an und bildet eine grosse bewaldete Gebirgsmasse mit steilen Gehängen. In der Mitte ist eine Einsenkung in Gestalt eines tiefen, nach Nordwest geöffneten Kraters; dies ist die durch ihre Form weithin auffällige Masse des Gäns-Alpls. Unmittelbar südlich daran schliesst sich als Vollendung der 'Wasserscheide des Lampicaner Bachs der Monte Sella 1 ), während westlich von dem Bach sich der Monte sopra erhebt. Monte sopra. Wenn man aus dem Grödner Thal westlich vom Lampicaner Bach aufwärts wan dert, so kommt

man zuerst auf eine flache alpenbedeckte Stufe, steigt darauf an hohen und steilen waldigen Augitporphyrgehängen aufwärts und erreicht eine freie Höhe, von der aus man abermals auf sanfteren Flächen nach dem Monte sopra gelangt. Man befindet sich hier auf Tuffen, welche mit geringer Neigung nach einem vorspringenden Theil der Dolomitwände des Langkofls ansteigen. Kurz ehe man dieselben erreicht, senkt sich plötzlich eine tiefe Scharte nieder, welche in einem schneidigen concaven Grat den Gipfel des Monte

; je weiter hinauf,' desto geringer sind die Störungen und schon der oberste Theil der Campiler Schichten liegt horizontal. Die Tuffe dea Monte sopra sind diesen Schichten ungleichförmig angelagert. Vergleicht man dieses Lagerungsverhältniss an der unteren Grenze des Schlern -Dolomits mit dem früher am Westabhang desselben Gebirges beschriebenen, wo Tuffe mit St. Cassian -Versteinerungen theils dem Schlern-Dolomit angelagert sind, theils sein unmittelbar Liegendes bilden, so geht daraus hervor

, ') Nicht zu verwechseln mit dem südlicheren Monte Sella am Uebergang von Groden nach Fassa ; der hier bezeichnete ßfscheint auf der Karte als ein kleiner hufeisenförmiger Augitporphyrstreif.

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 241 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
22,0 Venedig; bald ciarauf nimmt es bei Caprile auf venetianischem Gebiet, von Osten das Thal La-Fio- i rentina, von Westen das Val di Marmolata auf, bildet den Lago d'Alleghe am Fuss des mäch- '< tigen Monte Civitä und fliesst über Agordo der Piave zu. S q naturgemäss die südlicheren Ge- ; biete, insbesondere die Gegend von Agordo, in den Bereich unserer Betrachtung fallen müssten, beschäf tigen wir uns doch hier nur mit,dem nördlichen Thalsystem bis Caprile, da jene Gegenden zur Zeit

. Auf dem Tuffplateau ist im Allgemeinen die Wasserscheide gegen die angren- tenden Flussgebiete. Aber -an den Knotenpunkten der Scheidelinien sind jene stockförmigen Massen auf gesetzt, so im Nordwesten das Pordoi-Gebirge an dem mehrfach genannten Knotenpunkt der vier Wioten-Thäler, im Nordosten das Gebirge des Set Sass und der Valparola, südlicher davon der ßonte Nuvulau, der Monte Gusella, die Cima d'Ambrizzola, die beinahe 10,000 Fuss hohe bocchetta, der Monte Pelmo u. s. w. Rechnet man hierzu den Monte Civitä

, den Monte ezza und die Vedretta Marmolata, so hat man einen grossen Kreis von mächtigen Kalkgebirgen, p elche das Tuffgebiet des oberen Cordevole-Gebietes umschliessen. Am meisten .ist dasselbe nach Nord ost und Nordost geöffnet, wo die Tuffe unter den aufgelagerten Bergstöcken nach den schon betrach- pten Thalgebieten hinziehen. i Buchenstem — Colle di' Santa Lucia — Monte Nuvulau. Gehen wir wieder von dem oben be richteten südwestlichsten Ausläufer der Ampezzaner Alpen aus,- jvelcher den Knotenpunkt

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 203 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
. Der Monte sopra im Westen, das Gäns-Alpl und der Mónte Sella im Osten und der Langkofi im Süden schliessen einen überaus grossartigen Gebirgs kessel ein, in dem der Lampicaner Bach $us einem kleinen See entspringt und von den Wänden seine Quellen sammelt. Die Tiefe des Kessels bietet ein Bild furchtbarer Zerstörung, Haufwerke von Dolomit trümmern, die jede directe Beobachtung verhindern, bedecken den Boden weithin. In imposanter Maje stät erhebt sich daraus die weisse kahle Wand des Langkofls, nach oben

vielfach zerborsten und in Pyramiden aufgelöst. Wo die Schuttanhäufungen durch eine kleine Lücke die tieferen Theile der Wand erkennen lassen, da sieht man die Bank von Mendola-Dolomit, wie wir sie an der Scharte des Monte sopra beobachteten, deutlich fortziehen, zum Theil, wie oberhalb des kleinen See's, dessen Spiegel sich liier in wilder Einsamkeit in dem Trümmermeer ausbreitet, von der unteren Trias begleitet. Oestlich vom See verschwindet das ganze System, und wo die untere. Grenze des Schlern

-Dolomits aufgeschlossen ist, sieht man ihn unmittelbar auf Tuffen lagern. Monte Sella und Gäns-Alpl. Der Monte Sella fällt nach West, Nord und Ost steil ab, nur nach Süden verflacht er sich allmälig. Der westliche Absturz reicht mit seinem Fuss in den eben erwähnten Kessel, der östliche senkt sich fast ebenso steil nach den waldigen, schluchtenreichen Gehängen des Evas-Baches, der weiterhin den Namen des Grödner Baches führt; nach Norden stürzt der Berg jäh auf eine flache Scharte, welche ihn dem Gäns

am Ostfuss des Langkofls übergehen. Der Augitporphyr bildet den Steilrand, hat in seinem oberen Theil Neigung zur säulenförmigen Absonderung und wird nach seiner unteren Grenze hin plattig. Darunter folgt eine Dolomitbank, dann Dolomitconglomerat, ein, dolomitisches Binde mittel mit rothen dolomitischen Einschlüssen, endlich Tuff. Steigt man von der Scharte nördlich nach dem Gäns-Alpl hinauf, so wiederholt sich dieselbe süd nördliche Pfofillinie des Monte Sella, nur steigt hier der Abhang steiler

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 242 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
■HpB 231 Sandsteine und andere Sedimentärtuffe mit Einlagerungen von St. Cassian-Schichten. Bei Villa di Castello, einer kleinen Häusergruppe, stehengro.be, bankförmig aufgethürmte Tuffconglomerate, eigent liche Eruptivtuffe, an. Auf.einem grossen isolirten Block derselben stehen die Ruinen des alten Schlosses Andraz oder Buchenstein. An beiden Gehängen sieht man die Tuffe in der manchfaltigsten Gestalt hoch und weit fortziehen, nach Westen zum Col di Lana, nach Osten zum Monte Frisolet. Thal

man an den Thalwänden wellig fortziehen sieht, hinunter und erreicht schon die Seisser Schichten, da erscheint rechts durch eine Umbiegung oder Verwerfung noch einmal dieselbe Folge der älteren Trias und steht unmittelbar über Andraz an. Das Gebirge des Monte Frisolet und Monte Nuvulau gehört zu den deutlichsten Schicht gebirgen in unserem ganzen Gebiet. Wie am Abhang gegen Andraz, so erscheinen rings um den lang- • gezogenen Berg in den tieferen Entblössungen die Schichten der älteren Trias in deutlichstem

-Thals aufwärts und wischen Monte Nuvulau und Cima di Fermin hindurch nach dem Costeana-Thal. Auf diesem durchschneidet man ungemein lehrreiche Profile. Hat man von Caprile aufwärts an dem genannten rrenzstein den Mendola-Dolomit erreicht, so folgen nun weiterhin die hornsteinführenden (Btichensteiner) ßlke, mit knolligen Kalken und Conglomeraten wechselnd, dann Wenger Schichten mit Halobien (darin «t Grenzstein 26). Von nun an durchschneidet der nach Nordost umbiegende Weg die vortrefflich ent

. 8 ist ein schön gelegenes Dorf auf einer kleinen ebenen Terrasse des Monte Frisolet, hoch über dem halboden der Fiorentina. Hinter dem Dorf folgt ein tiefer, mit Gerollen erfüllter Thaleinschnitt, der ,er keine Fortsetzung des Profils gestattet. In ihm liegt Pian. Von Pian aus windet sich der Weg steil an einem hohen Abhang hinauf. Man sollte hier als Dr tsetzung der früheren Schichten Sedimentärtuffe erwarten. Statt dessen durchschneidet man die ge- mächtige Folge der Seisser Schichten, und sobald

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1860
Annali del principato ecclesiastico di Trento : dal 1022 al 1540.- (Biblioteca trentina o sia raccolta di documenti inediti o rari relativi alla storia di Trento ; Dispensa 12 - 15 : Annali, Cronache, Diarii)
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Seite 549 von 828
Autor: Degli Alberti, Francesco Felice ; Gar, Tommaso [Vorredner] / compilati sui documenti da Francesco Felice Degli Alberti. Reintegrati e annotati da Tommaso Gar
Ort: Trento
Verlag: Monauni
Umfang: X, 550 S.
Sprache: Italienisch
Anmerkungen: Statuti della città di Riva : 1274 - 1790 / con un introd. di Tommaso Gar e un discorso di Simone Cresseri. - 1861
Schlagwort: g.Trient <Hochstift> ; z.Geschichte 1022-1540
Signatur: II 103.174
Intern-ID: 219661
: Corrado, 192; Cristoforo, 592. Schwätz nel Tirolo, 425. Saltelli Gianandrea, vice-pre tore di Trento, 447, 451. Sebastiano , vescovo di Bressa none, 454. Sebastiano , conte di Lodrone, 421. V. Lodrone. Sebastiano Antonio di Tenno, 468 Secco Firmo di Caravaggio,266. — (Turingo de), 401. Sede (Santa), 159, 184, 190, 195, 202, 211 , 212, 222, 227, 229, 267, 270, 281, 289, 298, 514, 522, 524, 555, 545, 558, 559, 368, 369, 572, 577, 579, 585, 596, 451, &M, 457. Sedrone (Ccdrone?), monte, 560. Segonzano

(connine e castello .di), 77, 215. Seiano (castello e signori di), 146, 190; Alberto, 299 ; Àz- zonc, 299; Gbisloldo, 151; Pietro, 151. Scio, comune; (Antonio da) 459, 475. ' ' Sellano (Alberto di), 72. Selva, castello, presso Levìco, 75, 95, 125, 126, 255, 260, 342, 569, 460, 485; Go gli el mo di nizzardo di Selva, 255. Selva (maso della), 505. Seminario di Trento, 73. Sonale (monte, ospizio e chie sa di), 224, 226. Serravalle, 135, 252. Sorso (ser Giovannino da), 259. Servi e servitù nel Trentino

, 53, 34, 46, 57, 58, 65, 66, 68, 78, 79, 80, 89, 91, 92, 190, 105, 111, 154, 157, 144, 151, 155, 166, 171, 177, 206, 479. Selle ville (comunità delle) nel la Valle di Fiemme, 545. Sevegnano, comune, 412, 422. Sforza (famiglia degli), duchi di Milano: Bianca Maria, poi imperatrice, 395, 417; Francesco, 588; Lodovico, 395, 411. Spruzzo , comune, 451, 475. Sguardaguai , monte, 397. Sibilane di Falckenstein, 141. — dlllartmansberg, 187. Sicco o Siccone di Caldonazzo e Caslclnuovo, 238, 259, 241, 248, 256, 258, 261, 262, 275, Sicco di Favogna, 127. Sicherio

di Malosco, 221. — Longhi, 184. Siena , città e vescovato, 296, 306, 508, 524, 528. Sievo (monte di), 206. Sigen ano , monte, 120. Sigi [redo , vescovo di Coirà , 202, 203. Sigillo vescovile, 155, 169. Sigismondo, re dei Romani e imperatore, 280, 285, 285, 286, 297. Sigismondo , arciduca d'Austria e conte del Tirolo. V. Tirolo.

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 36 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
zusammentreffenden Theile parallel sind. ])cr wcsto.stliclie dcixelbcn (mit einer geringen Abweichung nach Nordost) streicht vom.Monte It orche iibiT den Znngenherg nach dein Schwarzhorn (7722 F. OcHI), der Ku gl und dem Pass •Irl < ì il hi». Hier wendet er sich zur siiilsiidwestlichen Richtung über den Pass von San Lugano (3-Jf.n V. Trink.) nach dem Monte Solnjol, Monte Comp, Hornspitz, Schupfbüchl, Wedeg- btichl, Monte Castion, M a rischalt-Berg und Monte Curonna. Bei Lavis wird er vom ^visio durchbrochen

eine westsiidwestliclie, von dort an eine südsüdwestliche Richtung; hier bildet 6ie eine Kette von Höben, welche steil auf die Poststrasse im Etschthal abstürzen und viel zu dessen hoher landschaftlicher Schönheit beitragen. Zwischen San Michele und Lavis aber, wo die Etsch sich nach Süden wendet, durchbricht sie dieses Kalkgebirge und bespült in ihrem weiteren Lauf bei Trient den Ostabhang desselben Zuges, da er sich noch bis zum Monte Baldo am Ostufer des Garda-Sees ver folgen lässt und die Senkung: Gardasee

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1860
Annali del principato ecclesiastico di Trento : dal 1022 al 1540.- (Biblioteca trentina o sia raccolta di documenti inediti o rari relativi alla storia di Trento ; Dispensa 12 - 15 : Annali, Cronache, Diarii)
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Seite 606 von 828
Autor: Degli Alberti, Francesco Felice ; Gar, Tommaso [Vorredner] / compilati sui documenti da Francesco Felice Degli Alberti. Reintegrati e annotati da Tommaso Gar
Ort: Trento
Verlag: Monauni
Umfang: X, 550 S.
Sprache: Italienisch
Anmerkungen: Statuti della città di Riva : 1274 - 1790 / con un introd. di Tommaso Gar e un discorso di Simone Cresseri. - 1861
Schlagwort: g.Trient <Hochstift> ; z.Geschichte 1022-1540
Signatur: II 103.174
Intern-ID: 219661
§. 50. Item si quis ..... . vol expelleiit ali en um equum Tel jumenluift de monte, xx sol, ver. comuni cmendet et dampnum qiiorl dederil extra montem erpendet passo. §. 51. Itera si quis incident tigna a carbonaria sive ad cai oliera ni seu ad fractam faciendam in diclo monte Engoli, nisi fuerit verbo poleslalis et consilii, e sol. ver. comuni emen- det et operas in eis amillat et potestas tenealur..... blavarn illius fracte cum verbo comunis vel potestalis vel consiliatorum. 52. Item si quis

segaverit cura falce vel cum sexula in monte Brioni vel in comuni inferiori vel superiori ultra aquas molendiuorum, a ut si segaverit in monte Engoli in co muni vel in alio aliquo loco comunis cum lake, nisi fuerit verbo poleslalis et consilii Ripe, x sol. ver. de qualibet lalce qualibel vice, et ut dictum est superbis, v sol. ver. pro sexola qualibet vice comuni, emendet. Et specialiter in monte Engoli et aliis iiostris montibus ei aufTerantur pro alia (sic) falce xx sol. et sesia v sol. §. 55. Item

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 301 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
-Dolomit bildete das oberste Glied, der Decke und ist hoch in einzelnen isolirten Theilen mit seinem Liegenden, zuweilen auch das letztere allein, übrig geblieben. Im Süden erhob sich die grosse Insel der Cima d'Asta mit der Cima di Lagorei-Kette. Der Nordabhang der letzteren war beinahe bis Pan e veggio das Ufer des Meeres, von dort anzog es sich gegen Süden um die Insel herum. Parallel diesem Ufer waren im Norden zwei Inseln, deren eine durch Schwarzhorn und Zangenberg, die andere durch den Monte

Bocche und Monte Aloch gebildet war. Mit Ausnahme dieser beiden Inseln, von denen die Existenz der ersteren zu Ende der Periode der älteren Trias nicht einmal voll kommen sicher ist, breitete sich das Meer ohne Unterbrechung vom Lagorei-Gebirge bis zum. Rittner Horn aus und scheint in vielen Buchten in diese hohen nördlichen Gebirge eingegriffen zu haben. 1 Hätten ausserdem noch mehr Inseln über das damalige Meer hervorgeragt, so müssten sie später ganz zerstört und fortgeführt worden

sein, was sich aber nicht annehmen lässt. Gegenwärtig findet man keine Spur davon. Die Grenzen der letzten grossen Meeresbedeckung lassen sich ebenso genau nach weisen wie die allmälige Erweiterung derselben von der Zeit des Grödner Sandsteins an. Von diesen weiten Ufern wird nun das Meer plötzlich bedeutend eingeengt; denn schon die Buchen steiner Kalke haben, wie oben bemerkt, einen ungleich kleineren Verbreitungsbezirk. Das gesammte Land zwischen der Lagorei-Kette, dem Monte Bocche und dem Rittner Horn wird Festland

unter dem Schiern und den Rosszähnen hinweg nach dem Ante,rmoja-See und Collvodoi-Berg ver folgen. Hier verändert es plötzlich ganz und gar seine Richtung, indem es nach Süden umbiegt und in grossem Bogen durch das Val di Monzoni, unter dem Campo Ziegelau und dem Monte Colatsch hinwegzieht. Hier biegt es abermals um und wendet sich über den Fedaja-See nachdem Venetianischen. In Norden scheint es sich in einem dem Steilrand der Seisser Alp unge'fähr parallelen Bogen von der Burg Hauenstein nach dem Col delle

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 251 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
: 240 , Nordwest ist durch die Art der Schichtenbiegungen angedeutet. Dadurch konnten sich auch die Erup tivtuffe des Monte delle Donne nicht nach dem Fuss des Langkofis ausbreiten. Den Zug „Auf der Schneid', welcher die Grenze zwischen dem Gebiet der Seisser Alp und dem des oberen Fassa 'bildet, haben wir bereits an seinem Nordabhang und seiner Höhenlinie mit der Ein Senkung des Passes am Mahlknecht oder Molignon kennen gelernt. Während er gegen Forden mit einer ' steilen, schwarzen Wand

Sennhütten bedeckt. Er führt den Namen Pian del Duron. Die südliche Thal wand ist ungleich steiler als die nördliche. Zuerst wird sie von dem Dolomit des Fai ban und Ts eh am in gebildet, die sich mit senkrechten Abstürzen aus dem Thal erheben. Bald treten aber unter ihm Eruptivtuffe auf, der Dolomit bleibt mehr und mehr in der Höhe und zu letzt herrschen dieselben allein; sie setzen den ganzen Monte dèlie Donne zusammen, der ebenfalls steil nach dem Duron-Thal abfällt, auf der Höhe

aber sich plateauförmig ausbreitet und den Dolomit des Collvodoi'trägt. Jenseits treten die Tuffe nicht mehr unter 'dem Dolomit hervor. Der Mendola- Dolomit zieht aus der' Tiefe steil herauf trägt noch die Tuffe des Monte delle Donne, aber erhebt sich bald über sie unter nnterteuft den Dolomit am Südabhang des Collvodoi-Berges. Die Steilabstürze des Monte delle Donne gegen Norden und Osten entblössen eine Reihe typischer Eruptivtuffe. Zunächst über dem Mendola-Dolomit > folgen Conglomerate und Breccien

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 115 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
dem wilden Gebirge östlich von Paneveggio, Cismone-Thal und Primiero als Lias habe ich nach den Angaben der Herren Foellcrle und Wolf ausgeführt. — Mehr und xnehr wächst die Bedeutung der Dachsteinkalke in den Venetianer Alpen, wo sie die massiven Colosse des Monte Anteiao, Monte Pelmo, des Civita, der Rocchetta u. s.w. zusammensetzen. Auch hier ist die Bestimmung vollkommen sicher. Bekannt sind besonders die grossen Durchschnitte des, Megalodon trigueter vom Anteiao, westlich von Pieve

, krystallinisch, drusig und dickbankig und überhaupt petrographisch nicht zu unterscheiden. Sollte es aber wirklich über dem Set-Sass-Dolomit lagern, so wären ihm die Dolomite am Fusse des Heil.-Kreuz-Kofls und am Drei-Finger-Spitz parallel zu stellen und ille als eine höhere Abtheilung des Dachsteinkalkes zu betrachten. Der Kalkstein von Fanis ist das eigentlich gebirgsbildende Glied der Ampezzaner Alpen. Er bildet äen grössten Theil der pittoresken Bergmassen des Monte Nuvulau, Lagazuoi, Vallon blanch

, Crepa di rudo, ferner den grossartigen Felsenkessel der hochgelegenen Fanis-Alpe, der von der 3tiga-Spitz, dem Fanisberg, Verella, Heiligen-Kreuz-Kofl und Eisengabel amphithea- tralisch umragt wird, ferner den Paresberg, Monte Sella, Col dai Latsch, den Drei-Finger- Spitz, die Hoch-Alpe, den Kauh-Kogl und den höchsten der hiesigen Berge, den Seekopf. Je weiter gegen Osten, desto bedeutender wird die Entwicklung dieses Kalksteins, durch dessen Felsen labyrinth die ihrer grossartigen Engen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 277 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
,, welche mitten in der .Enge zur Herrschaft kommen, so bilden sie von dem Eruptionskanal bei Predazzo bis hieher als oberer Theil des Monte Mulatto Eine zusammenhängende Masse, die aber, wie erwähnt, nicht aus einem gleichmässigen Gestein, sondern aus mehreren Abänderungen besteht, von denen jede ihren Verbreitungsbezirk hat. Hier, an der Enge im , Rivo di Viesena, erreicht sie ihr östliches Ende. Das Gestein verzweigt sich noch mehrfach in Gängen ( in die benachbarten Sedimente, aber im Allgemeinen verläuft

die Grenze gegen die letzteren ziemlich geradlinig mitten über den Abhang, an dem der Viesena-Bach entspringt, und erreicht den Rücken der Wasserscheide einige hundert Schritt östlich von der Einsattelung, über welche der Jochweg nach Forno führt. Der Kalk, östlich von der Grenze, bildet einen tiefen Kessel mit schroffen Wänden, der schwarze Porphyr steigt mit gleiclimässiger, aber bedeutender Steilheit gegen den Pass und den westlich davon gelegenen Gipfel des Monte Mulatto an. Zunächst dem Kalk

gegen den Quellkessel des Viesena-Baches seine charak teristische Entwickelung erreicht. Er zieht sich von hier aus noch weiter am Südabhang des Monte ' Mulatto hin und bleibt im Allgemeinen zwischen Granit und Melaphyr, aber er führt hier nicht mehr so zahlreiche und grosse Uralitkrystalle. Scharfe Grenzen mit durchsetzten Gesteinen sind nicht wahr zunehmen, da die Vegetation nur stellenweise die Beobachtung gestattet. Allein wenn man nach dem ; ungefähren Verbreitungsbezirk urtheilt, so hält

sich der Uralitporphyr im Niveau unter dem Melaphyr | und' scheint mithin älter als dieser zu sein. | So löst sich der Südostabhang des Monte Mulatto bis zum. Viesena-Bach trotz der Fülle von Ge steinsabänderungen doch einfach in einige übereinander gethürmte, verschiedenen Ausbrüchen angehörige mächtige Massen auf. .Der Syenit hat den Weg gebahnt, den Kalk durchbrochen und die Form des Eruptivstockes angegeben. Turmalin-Granit, Augitporphyr (zum Theil in Uralitporphyr verwandelt) tfrid Melaphyr schichten

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 243 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
geschehen, so müsste die Schichtenfolge der letzteren über beiden verworfenen Tbeilen des. Mendola-Dolbmits gleich Bein; dies ist aber keineswegs der Fall und es ist hier der klarste Beweis,gegeben, dass die Tuffe sich nach der sehr heftigen Dislocirung und zwar in einer Weise absetzten, wie 'sie dem Tiefenunterschied ent spricht. Denn hat man hinter Codalonga bei dem sehr allmäligen Anstiege die ganze Folge der älteren Trias durchschritten und wendet sich den höheren Theilen des Monte Frisolet

Sedimentärtuffe in bedeutender Mächtigkeit, während eigentliche Eruptivtuffe nicht zu beobachten sind; ebenso fehlen aber auch gänzlich die typischen St. Cassian-Schichten, selbst die gewöhnlichen nicht-oolithischen braunen Mergelkalke habe ich hier nicht beobachtet. Jenseits des Codalosga-Thales, am Westabhang des Col Giattei sieht man die nämlichen Lageruilgsverhältnisse wie am Monte Frisolet. Vergleicht man die beiden beschriebenen Schichtenfolgen am Monte Frisolet, von denen die tiefer hinabreichende

des Codalonga-Thaies breitet sich auf den ' Sedimentärtuffen zu einem flachen Kessel aus, der mit Alpen bedeckt ist. Man erreicht auf ihnen das Joch. Hoch über die Alpenfläche ragt der Monte Nu vulau hervor, durch seine Gestalt wie durch seinen klaren Schichtenbau einer der schönsten Berge der Gegend. Selten erkennt man die flache Stufe der Raibier Schichten über den starren Wänden des Schiern-Dolomits so deutlich. Darüber erheben sich A die vielzackigen Pyramiden j des Dachstein-Kalkes der Höhen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1860
Annali del principato ecclesiastico di Trento : dal 1022 al 1540.- (Biblioteca trentina o sia raccolta di documenti inediti o rari relativi alla storia di Trento ; Dispensa 12 - 15 : Annali, Cronache, Diarii)
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Seite 302 von 828
Autor: Degli Alberti, Francesco Felice ; Gar, Tommaso [Vorredner] / compilati sui documenti da Francesco Felice Degli Alberti. Reintegrati e annotati da Tommaso Gar
Ort: Trento
Verlag: Monauni
Umfang: X, 550 S.
Sprache: Italienisch
Anmerkungen: Statuti della città di Riva : 1274 - 1790 / con un introd. di Tommaso Gar e un discorso di Simone Cresseri. - 1861
Schlagwort: g.Trient <Hochstift> ; z.Geschichte 1022-1540
Signatur: II 103.174
Intern-ID: 219661
di tutti i feudi prima ottenuti da Rodolfo di Wellisan ; di Caldonazzo colla terza parte del monte; della terza parte del monte di Viaraco e di Genta e del lago di S. Cristoforo, e del monte della Costa, con tutti i feudi già acquistati da Jacopo di Caldonazzo (i). Nel lu glio dello stess'anno, il vescovo Alessandro ricevette in protezione speciale della Chiesa di Trento Giovanna mo glie di Aid ri ghetto di Castelbareo, che gli aveva ceduto spontaneamente il suo castello di Pr alalia nella

, a Baldassare di Tono in nome anche dei suoi fratelli Antonio e Sigismondo, e così pure dei fratelli Giovanni, Ulrico, Alberto, Michele e Vigilio, figli di Erasmo di Tono, e a nome dei fratelli Erasmo e Gu glielmo figli del defunto Vigilio di Tono, e finalmente di Tomeo Filippini di Tono; della metà del castello di S, Ippolito noli'Anaunia, colle torri e muraglie, e della metà d'un orlo o broilo e d'un monte presso il detto castello, e della metà d'una casa munita, cinta (1) Bonelli, Momtm. Eccl. Trid

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