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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 400 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
rückte er mit einem Heere von Meißen her vor und befahl seinem Sohne von Oesterreich aus mit bewaffneter Macht vorzudringen. Letzterer kam in raschem Schritte über Jglau nach Böhmen , und la gerte sich schon Ende September 1306 vor Prag; eben so schnell war sein Vater vom Norden her vorgerückt. Dieses entschlossene Auf treten bewirkte, daß auf dem Landtage Zwischen dem 8. —15. Oktober 1306 Rudolf von Oesterreich förmlich zum Könige von Böhmen ge wählt wurde. Für dieseömal wurde also Herzog

Heinrich um seine Hoffnungen getauscht und kebrte heimlich wieder nach Tirol zurück. König Rudolf befestigte seine Macht durch die Heirath mit der Königin Elisabeth, Wittwe Wenzels JI. Er war ein milder und gerechter, von allen Schriftstellern und auch von Palazky, der doch dem König Rudolf von Habsburg so wenig wohl will, vielgepriesener Fürst. 85 A Nichts destowemger sagte er den böhmischen Großen nicht recht zu; er war ihnen zu einfach, zu bürgerlich, und hielt nur einen geringen Hofstaat. Herzog

hatten, so lange er des Reiches Statthalter gewesen war. Des letztem Parthei unter dem Adel nahm wieder zu. Da kam es, daß König Rudolf schon am 4. Juli 1307, erst sechsundzwanzig Jahre alt, im neunten Monate nach seiner Wahl, 8S ) E, Bd. S. BirH. S. 53.

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 340 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
; sondern er stand auch auf sehr sreundschastlichem Fuße mit Rudolf von Habsburg, an dessen Schn Albrecht er seine Tochter Elisabeth vermählte, dm er in allen Unternehmungen unterstützte, und von dem er die Anwartschaft- später den Besitz des Herzogthums Kärnthen erhielt. Ueberdieß war Kaiser Rudolf, sein Freund und Beschützer, in gutem Einvernehmen mit dem päpstlichen Stuhle. Meinhard konnte daher glauben, seine Pläne gegen das Blsthum Trient, welche er bisher wegen der allgemeinen Unordnung ungeschmt verfolgen

nach der Bischofsmütze von Trient und hieß Mein-- hard, Graf von Tirol und Görz. - In dem Jahre aber, als Bischof Eguo von Trient daö Getümmel dieser Welt verlassen und die Mönche zu 8. Maria delle Carceri in f «bua seinen Sarg zur Erde bestattet hatten, im Jahre 1273, nahmen die Dinge eine andere Gestalt an. Der Himmel hatte sich endlich erbarmt , und sowie einst der farbige Bogen am Horizont de« Menschen erschienen war als ein Zeichen der Versöhnung-, sy ries nv» auch Rudolf von Habsburg als Zeichen

der allgemeinen Versöhnung den Frieden aus durch das Reich. Ob übrigens Gott der Herr auch dem Könige Rudolf, so wie einst ^dem Patriarchen Noe,, das Versprechen gegeben hat, daß ein solcher Zustand, wie er gewesen, nie mehr wieder lehren solle im deutschen Reich, wissen wir nicht, und möchten es beinahe bezweifeln, da hievon weder im Mm, noch im neuen D«à etwas erwähnt ist.— 4 '°) Trient. Arch. m, Z. . . ,. , 22 *

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 560 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
in das Grab gestiegen, ahnungslos, daß nach seinem Tode die Austria für einige Zeit ihr Haupt verhüllen würde. Nachdem ich nun gezeigt habe, welche Mittel- Herzog Rudolf angewendet hatte, Tirol zu erwerben, gehe ich darauf über, zu er zählen, welch' ein Krieg um eben dieses Land geführt worden ist. Nach der Versicherung von Johannes Müller a9 ) befand sich Herzog Stephan von Baiern, zur Zeit als Meinhard III. starb , mit vielen edlen Frauen auf einem fröhlichen Tage zu Heidelberg, wobei

, um (was von ihm sehr löblich war) die bai rischen Herzoge von dem Borwurfe zu befreien, daß sie zu Heidelberg getanzt hatten, während Herzog Rudolf über die schneebedeckten Al penpässe nach Tirol drang. Nichtsdestoweniger ist das Fackt an der ganzen Sache dennoch, daß man in Baiern — übrigens weder zum ersten, noch zum letzten Male — zu langsam vorgegangen ist. Zwar besetzte Stephan Oberbaiern, welches ihm Niemand strei tig gemacht hatte , aber erst am 21. September 1363 kam er mit seinem Bruder Albrecht zu Straubing

überein, Tirol gegen gleiche Theilung wieder zu gewinnen, nachdem Herzog Rudolf längst schon ein beatus possidens geworden war. Erst am 11. November 1383 zogen bairische Truppen durch das Innthal und über die Scharnitz nach Tirol ? da aber überdies; dazumal ein überaus strenger Winter warbt), (g bemerkten sie, daß sie zu spat an der Zeit seien, und zo gen sich wieder zurück ; doch behielten sie Schloßberg (bei Seefeld), Landeck und Matrai besetzt; Innsbruck und Hall konnten sie nicht erobern

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 561 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
schm Gränzen geführt. Der Erzbischof Piligrin von Salzburg, der auf österreichischer Seite war, unternahm einen Raubzug nach Baiern; dafür belagerten die bairischen Herzoge seine Stadt Mühldorf; auch umschlossen sie Schärding, ihnen selbst gehörig, aber den Oesterrei chern verpfändet. Andererseits eroberte und zerstörte Rudolf die Ortschaft Ried. Durch Vermittelung Kömg Ludwigs von Ungarn wurde am 12. September 1364 bis auf nächsten Georgi ein Waffen stillstand zn Passau abgeschlossen

und spater noch um zwei Monate verlängert. Rach dessen Ablauf kamen die Baiern abermals gegen Tirol; ihre Erfolge beschränkten sich darauf, daß sie Rattenberg durch den Vercath des Kundelspruckers an sich brachten, und auf gleiche Weise Kufstein und Kitzbühel, Besitzungen, welche ursprünglich zu Oöerbaiern gehörten, aber, als Wiederlage bei der Heirath, an Mar garetha Maultasche gelangt, und von dieser, wie wir wissen, an Rudolf abgetreten worden waren. Das Innthal aber, bis auf die vbgenannten drei

zu Gastein einen Freundschaftsvertrag geschloffen hatten, Rudolf IV. zu Mai land gestorben war, und andererseits die Baiern doch keine namhaf ten Erfolge vor sich sahen, obgleich sie im Innthal außerhalb Inns bruck und Hall aus zehn Meilen Weges Alleö verbrannten und zer- prtcii 33 ) ; wurde die Sehnsucht nach dem Frieden bei beiden Thü len immer größer. Am 18. Juni 1366 schloffen die Herzoge von '.■**) Man war damals Überhaupt zn einer äußerst kleinlichen Weise, Krieg za fthrm gekommen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 558 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
Schon im I. 1363, als Rudolf zum erstmmale nach Tirol kam, hatte er auf Mittel gedacht, dieses für den Besitzer von Tirol so be quem gelegene Gebiet zu erwerben. Franz von Carrara suchte den Sturm durch Güte zu beschwören, schickte Gesandte nach Trient und ließ dem Herzoge zu seinen neuen Erwerbungen Glück wünschen, seine Hilfe antragen, um seine Freundschaft bitten. Der Herzog nahm trotzdem eine immer drohendere Haltung an, ohne jedoch mit seinen Plänen ganz hervorzutremr; denn er war eben

noch in Krieg mit dem Patriarchen von Aquileja. Andererseits hatte Franz von Carrara sich nunmehr überzeugt, mit wem er es zu thun habe, und hielt es für das Gerathenste, den Patriarchen zu unterstützen. Dadurch ge schah cs, daß Liese Kriegs-Angelegenheit, auf die Rudolf, in Anbe tracht wichtigerer Geschäfte, nicht viel Rücksicht nahm, nur sehr stau von Statten ging. Im I. 1365 faßte er aber diese Sache wieder mit mehr Eifer auf, und erwirkte von Barnabo Visconti die Absendung von 300 Mann Hilfstruppen

nach Valsugana. Andererseits verstärkte auch F. von Carrara seine Mannschaft dortselbst. Zum Kampfe kam es jedoch nicht, denn Friedrich von Mataloro, des Letzteren Condottiere, trat in Unterhandlungen und bewirkte, daß bis Mitte Fasten ein Waffenstillstand geschlossen und dann bis 15 . August verlängert wurde. So standen die Dinge, als im Frühling 1365 Rudolf, wie erwähnt, wieder nach Tirol kam, und es zeigte sich gleich wieder, welch' einen gewinnenden Einfluß er auf Alle übte, die ihm nahe ka men

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 381 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
Momente die Flucht ergriff. Otakar kämpfte, wie Rudolf selbst in seinem Schreiben an dm Papst sich ausdrückt, more et animo giganteo? unb war endlich von allen Seiten ummngen, und verwundet. Er lebte noch, als Berthold Schenk vonEmeàg, dessen Bruder der König einst hatte himichten lassen, dazu kam und ihm seinen Speer durch den Nacken stieß. So endeten mit Otakar seine Pläne, Böhmens Macht bis zum adriatifchen Meere außzudehnen. Im fünften Jahre nach diesem glücklichen Kriege, am 27. Dezbr

. 1282, als K. Rudolf in Pracht kaiserlicher Hoheit, umgeben von den Fürsten des Reiches, im Frohnhofe Zu Augsburg auf dem Throne saß, verlieh er mittelst einer Fahne seinen Söhnen Albrecht und Ru dolf die Herzogthümer Oesterreich, ©frier, Kärnten und Kram (letz teres Mit der Verpfandung an Meinhard). Im I. 1285 aber, im März, verzichteten die neubelehnten Her zoge von Oesterreich auf Kärnten, damit der Kaiser es dem Grafen von Tirol verleihen könne. So geschah eS denn, daß am 31. Jänner 1286

, zu AugSbmg, Kaiser Rudolf den Grafen Meinhard damit be lehnte, und zwar, weil er dessen praeclara merita condignis honorum insigitiis belohnen wollte. 6 ) Zugleich erging an Alle von Kärnten die kaiserliche Aufforderung, ihrem rechtmäßigen Herzoge gewärtig zu sein. Am 1 . September 1286 nahm Meinhard von seinem Herzog- thume feierlich Besitz nach des Landes Kärnten uralter Gewohnheit, , die in Folgendem besteht: „Ern freier Bauer, in dessen Gefchlechte sich dieses Amt vererbt, stellt

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 549 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
Klausel das Successionsrecht zustand ^). Ebenso mochten die Her zoge von Barem glauben, daß nach dem Tode Meinhards HI. nicht nur Oberbaiern, sondern auch Tirol, welches seit Ludwig dem Bran denburger, ihrem Agnaten, mit ersterem verbunden war, an sie zu fallen habe. Diesen Ansprüchen wurde aber von Seite Oesterreichs auf zwei erlei Wegen begegnet; im Wege der friedlichen Erwerbung im Innern des Landes, und im Wege des äußern Krieges. Erstere wurde durch Herzog Rudolf vorgenommen, letztere

durch seine Brüder? jener hatte aber die Sache de facto bereits entschieden, bevor diese zu einem Erfolge gekommen waren. Ich werde daher die Handlungen Rudolfs zuerst vornehmen, und dann die Erzählung über den tirolifchm Successionskrieg mit Baiern daran reihen. In Bozen hielt sich Herzog Rudolf nicht lange auf; nachdem er dortselbst den Huldigungsbrief der Stadt Bozen und der Stadt Meran vom 3. Februar 1363 erhalten hatte * 4 unternahm er eine Rundreise durch das Land. In Briren angelallgt, bestätigte

er am 8. Februar der Stadt Bozen ihre Freiheiten ‘). An demselben Tage bestätigte der alte. Bischof Matthäus von Briren, daß er dem Herzog Rudolf und seinen Brüdern, als nunmehrigen Herren von Tirol, verliehen habe mit aller „Gezierde und Schönheit' die Lehen, die dazu gehören. Dafür verhieß ihm der Herzog allen Schutz, der dem Gotteöhause von der Vogtei wogen gebührte 5 ). Am 9. Februar bei der Durchreise erhielt er einen Gehorsam- brief der Stadt Sterzing 6 ), Am 10. Februar stellte Innsbruck, am 11. Hall

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 553 von 583
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 105.274
Intern-ID: 87457
540 Alles dies Vorstehende gelobte der Bischof mit einem Me, für für sich und seine Nachfolger, heilig zu halten. Dagegen versprach Herzog Rudolf, das Gotteshaus mit aller Wacht wider jeden ungerechten Angriff zu schirmen. Aus dieser Verbriefung, deren para leonina ungezweiselt dem Herzoge zu Gunsten kam, läßt sich entnehmen, wie groß dessen An sehen und wie mächtig sein persönlicher Einfluß war, da er, bei noch zweifelhaftem, vom auswärtigen Feinde bestrittenem Besitze von Tirol

, mit einem Schlage, durch seine Ueberredungsgabe, mehr erreichte, als Meinhard ll. mit aller Macht und Waffengewalt jemals sich zu er streiten vermocht hatte. War Herzog Rudolf auch sehr strenge gegen jene Herren vom Adel, welche landesfürstliche Güter an sich gerissen hatten, so verband er sich desto mehr alle Diejenigen, welche daran nicht Theil genom men hatten. Noch in demselben Monat September 1363, Montag nach Maria Geburt, traten Mehrere aus ihnen zu Bozen zusammen 1J ), und besprachen

, Wasserburg, Kufstein, Kitzbühel und Nattenberg. Endlich zu Meran am 29. Septbr. 12 ) überantwortete Marga retha dem Herzoge Rudolf und seinen Brüdern die Grafschaft Ti rol, „damit zu fahren wie mit anderem ihrem argen Guet', und er ließ an die Bischöfe und die Landherren eine Aufforderung zur Ge horsamleistung. Der bekannte Wankelmuth und die Launenhaftigkeit der Mar garetha Maultasche, welche leicht Gunst in Ungunst verwandeln und 'Versprochenes rückgängig machen konnte, ist ohne Zweifel derHaupt

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