¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
, der so gern den Kindern der Stunde Sänge mit euerer Kraft, mit der Liebe zu Volke und Heimat. Die euch im Herzen gebrannt, rück wieder dem Datcrlandc Rufe die alte, gute Zeit der rühmlichen Ahnen. Greise mir lobten noch dem Enkel die Tage der ^ugcnd, Da nicht der Acker gezagt am Menschen ernährenden Psirige, Ob vom Berg kein Zeichen, kein Brand aus reihender Kerne Atcl'c- verwüstenden Zng ihm künde, und weit an der Donau Hatte durch Slavenland der deutsche Pflanzer geboten. Nun zertrat das Roß vom Jaick
seit Jahren und Jahren, Was sich der deutsche Fleiß gebaut, und Städte und Flecken Fraß die Glut, fraß frommer Mönche friedliche Hcrberg, ^ Und wo das Schwert noch geschont, trieb lästernd der Heide m Kne j 1 Nach der Fremde den Sohn deö Lands. Wohl hatte den Räuber Deutsches Eisen gestraft auf mancher blutigen Wahlstatt; Aber es kam nur furchtbarer rück der Ungar, nicht ungleich Seinem Bogen, dem wächst die Kraft, je mehr ihn der Schutz vu Und der smunge Tag noch bleichte die Beine von Baicrn