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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

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Bücher
Jahr:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
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Seite 67 von 323
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/2
Intern-ID: 74144
Seitdem zum letzten Mal ich Euch geschaut, ■ Und, Wahrlich! freu' ich mich, der Kmbenjahre Mir Genre Gespielin nun im hold'sten Der Fraiienbilder unsrer Hauptstadt wieder Z» finden, die als Mädlein sie verließ. Gretchen. Durchlaucht! und heiß' ich Gretchen nimmer Euch? Wollt den von Euch mir lieben Namen Ihr Versagen nun der Maid? ich könnte weinen. Sigmund. Gewaltig vorgeschritten ist der Lauf Der Zeiten; seid zur reizendsten der Jungftau'n Vom Kinde mifgebluht; mich haben fie Gemacht

za Augsburg'- Bischof, und zur Weihe Der Tag ist migescht. D'rnm muß der Jüngling, Der angetrant der heilig'» Kirche, ehren Die Scheidwand, die von holder Maid ihn trennt. Gretchen. Und soll das väterliche Du denn nimmer Nnsteh'n dem Bischof gen das amie Mädchen, Das er als Kind gekannt, und daß den Hirten In ihm ein frommes Schaflein hochverehrt. Ich glaubt', Ihr seid ein Andrer, nicht der gute . Erzherzog Sigmund mehr, so Ihr das alte Du ferner noch dem Gretchen wollt versagen. Sigmund. Ja! trautes

Gretchen! Vater! Bruder! dais Dir auch der Kirchenflrst, der Bischof sein. Kein Papst, kein Kaiser untersagt es mir. Ich will Dir'- wahrhaft fein mit festem Sinne. Gretchen. Das arme Gretchen, wie auf Gottes Wort, Vertraut, Durchlaucht! auf Euch als ihren Bruder. Sigmund. Daß ich Dir's sei, bewahren lass es mich. Zur Sache nun, um die ich Dich hleher Gebeten. Gehst zu PapiuS? man legt ' Schnöd' bösen Fallstrick Deiner Unschuld dort; D'rnm achtsam warne ich, Dein Bruder, Dich. Gretchen. . Mein Gott

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 392 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
wegen der Laimdlshaubtmanschafft wenig beladen khünden. Dene hat dis 149S: 96: vnnd 97: Jar Sigmund Hal zu Mayenburg als sein Verwalter vertreten. Wie an seinen Orten znuernemen sein wirdet. Herr von Firmian aber hat in disem Jahr, neben dem Hochgebornen Ehristoff Marggrafen zu Baden, vnnd Herrn Florian Bald auf von Walden- stain zu Röttenberg. Dm Heyrath zwischen Erzherzog Philippen zu Oesster- reich. Kaiser Marimiliani Sohn, vnnd Khönigin Johanna aus Hispanien. Vnd dann auch widerumben

Anno: 149b: Hat Erzherzog Sigmund seinen Cannzler. Hannsen von Puech. wegen vilfeltig beganngner vnthrew. gefennckhlich cinziechen. toi-quiern. vnnd des Lanndts dergestalt verweisen lassen. Das Er auf zehen Meilwegs nit darzue khomen derffen. König Maximilian gab in disem Jahr ain Erleüterung, wie es in etlichen Rechtssachen solle gehalten werden, die laut also: Wir Maximilian :c. Embieten den Edlen vnnsern lieben gethreuen. Allen vnnsern Haubtleithen. Grafen. Freyherrn. Rittern. Khnechten

. Lanndtrichtern. Richtern. Burgermeifftern. vnnd Rathen, vnnsers Lanndts der Grafschafft Ty rol. so mit disem Brief oder glaublichen Abschafften ermant werden, vnnser gnad. vnnd alles guets. Wiewol weylennd der Hochgebvrn Sigmund. Erzher zog zu Oessterreich -c. vnnser gliebter Vetter vnnd Fürst, löblicher gedechtnus. Auch wür nachmalen vnnzther in Zeit vnnser Regierung, nach zeitigem Rath, vil Geschafft vnnd Gebotsbriefe. zu fürderung gemaines Nnz. als der Absa ger Todtschleger. Khundtschafften

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 332 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
. Schlossern vnnd Gerichten. Ernberg vnnd Rodnegg. vnnd Stain aufin Ritten. Hat Erzherzog Sigmund von Oessterreich sich darumb gegen Im verglichen. Vnnd die veste Fragenstain sambt der Herrschafft Laudegg Ime verschriben. dergestalt wo Er mit Todt abgeen wurde, vnnd kheine eheliche Leibserben so Söhn sein, verlassen. Das der Herzog in Bayrn solliche gegen Vierundzwainzigtausenndt gulden Pfanntsweise Jnnhaben solle, vnnd so lang behalten, bis die Pfanndtschafft abgeledigt wirdt. wo aber Herzog Albrecht

vor Ime mit Tott abgeen wurde, soll Vise Verschreibung Cassieri sein. Datum Ansprugg am Pfinstag vor dem Sontag Judkca. Anno Domini 1473: Ennt- gegen verspricht vnnd verbünt sich Herzog Albrecht, ob sich einiger Zeit begebe. Das Erzherzdg Sigmund Volckh zu ainem Khrieg bedurffe. So soll vnnd will Er zestund an. nach solcher ersuech vnd ermanung auf ammal ainen Ritt dien- nen, mit seiner selbs aignen Persohn, oder durch seine Hanbtleith. mit drey- hundert raisigen Leithen vnnd Pserten wolgerüst. drei

In der össterreichischen Erb- ainigung. auch der natthürliche« Pflicht vnnd lieb. Beuilcht Im auch bei Rö mischer Kaiserlicher macht, das Er von disem seinen vorhaben absteen solle. Erzherzog Sigmund enntschuldigt sich zum allerhegsten. darbei es dismal ver-- bliben.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 347 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
zwischen beiden Parthei- imgm geschwankt , fielen, durch des Kaisers Drohungen er bittert, zu den Hussiten ab. Zizka, welcher Tab or immer mehr zum Mittelpunkte einer großartigen kriegerischen Tätig keit machte, warf sich auf ergangene Einladung am 20. Mai 1420 mit kühner Feldherrensicherheit in die Stadt Prag. Sigmund rückte mählig heran, die Deutscheu stießen Zu ihm, die Kurfürsten von Mainz, Trier, Köln, von der Pfalz, Brandenburg, Herzog Albrecht von Oesterreich, Herzog' Heinrich und Wilhelm von Bayern

, der Patriarch von Aqui- leja, viele andere Herren und Bischöfe. Der Glaubenseiftr hatte, vom Pabfte Martin dem Fünften geschürt/ alle per sönlichen MißHelligkeiten und Verdrusse vergessen machen. Daß kaiserliche Heer betrug t50M0 Manu. Nun ging's an die Eroberung von Prag.' Sigmund stützte sich auf den Wisserad, Zizka auf den Witkowberg. Den letztern zu neh men, mißlang gänzlich.- Die Taboriten fielen wie eiu Ge witter mit Dreschflegeln in's Glaubensheer herunter, und jagten es schimpflich in die Flucht

. Somit war auch die Einnahme von Prag vereitelt. Am 23. Juli 1420 ließ sich Sigmund zwar im Schlosse zu Prag zum König von Böh men krönen, aber das Glück des Feldzuges war vernichtet. Zwischen den Deutschen md Ungarn kam es zu Zwisten, das Heer löste sich auf, und der Kaiser mußte sich nach Kuttenberg zurückziehen, um abermals den Weg der Unter handlungen einzuschlagen. Der Wisserad und das daselbst gelegenes Schloß blieb besetzt. ^Oswald und die übrigen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 286 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
— W1 — »Es lebe der königliche Dichter!« Sigmund selbst, durch Ge schäfte verhindert, dieser Versammlung beizuwohnen, hatte Mühe ihu in diesem seltsamen Anzüge zu erkennen. Er legte diese Zier bis nach Paris nicht mehr ab, 26. Bei aller Gastfreundschaft der Spanier und Franzosen litt der Kaiser doch fortwährend sehr fühlbaren Geldmangel, besonders zu einem überraschenden Einzüge in die Hauptstadt des Königs von Frankreich. Graf Amadeus von Savoyen war bereit, ihm eine sehr bedeutende Summe

Geldes zu zah len, wofern er ihn zum Herzoge erheben würde. Sigmund's Schreiber, Eberhard v. Windeck, eilte nach Genf und regelte diese Angelegenheit zur Zufriedenheit beider Theile. Amadeus und Sigmund fanden sich in Lyon Zusammen. Aber die Fran zosen thaten Einsprache gegen jede Ausübung der kaiserlichen Vollmacht in ihrem Lande, um schädlichen Folgerungen zum Nachtheile ihrer Unabhängigkeit vom deutschen Reiche vorzu beugen. Deßhalb erhoben sich beide Herrscher nach Chämbery, welches im Gebiethe

des Grafen Amadeus zum Herzoge von Savoyen vollzogen. Er zahlte dafür an den Kaiser eine viel bedeuten dere Summe Geldes als gewöhnlich angegeben , wird. Sig mund konnte sich auf kurze Zeit reich nennen, und Oswald konnte sein Erstaunen über die schweren Geldsäcke in des Kaisers geheimer Kasse nicht verbergen. .Stolz auf den Er folg seines Vermittleramtes, wollte Sigmund auch die Kö-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 378 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
. Nach Cristi Gebnrdt. Vier- zehenhundert. vnd im Nànndachtzigisten. vnnsers Reichs in, vierten Jar. 1489 Sigmund Pämbkircher War dis 1489. Jar in etlichen Hanndlungen Herrn Niclasen von Fünnian Verweser. Eodem Anno: bestettet Kaiser Fridrich die Lanntsfreyhalten, vnnd negst- hienor allegierte Ordnung, sa an Meran Anno 1437: aufgericht worden. Her- nachuolgeennden Lauts. Wir Fridrich von Gottes gnaden Römischer Khaiser. zu allen Zeiten me rer des Reichs, zu Hungern. Dallmatien. Croatienic. Khinig. Herzog

. Nachdem in dem 1487. Jar negstuerganngen ain lobliche Ordnung, zu beHaltung des Haus Oesterreich, bei seinem Stamen. Ehrn vnd würden, an Meran. durch Sy vnnd annder. von den Innern vnnd äussern Lannden. so iezt der Hochgeborn Sigmund Erzherzog zu Oesterreich, vnnser lieber Vetter vnd Fürst, besüzt vnnd regiert mit vnuserer. auch des durchleichtigen Fürsien. Herrn Marimilian. Römischen Königs, vnn sers lieben Sun Räthe. Hilff vnnd Beistanndt. fürgenomen. aufgericht. vnnd durch denselben vmismi lieben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 297 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
an Kaiser Fridrichen. so dazumaleu in der Statt Niemberg ware, Dise haben souil ausgericht. Das die Gert)abschafft noch auf zway Jarn erströckht worden ist. Anno: 1445: galt das Fueder Tramynner Zwayunddreissig Phundt Perner. 1445 Im Jahr Christi: 1446: ist in crafft des Ausspruch, so Marggraf Al- 1446 brecht von Brandenburg hat ergeeu lassen, Herzog Sigmund der Gerhabschafft enntlassen, vnnd in die Regierung seiner Erblannden eingesezt worden, Deß- halben die vnnterthonen aller Orten. Jnnsonderhcit

aber in Tirol, grosse freid empfanngen haben. Die Erbhuldigung gar willig glaist. vnnd Ime geschworn« Doch hat Herzog Sigmund seinem Herrn vettern Herzog Albrechten zuvor ain verschreibung geben «messen. Das Er gegen solcher emraumbung diser Inner- ober- vnd vorder-Oesterreichischcu Lamlden. Ime Ainhundert vnnd Zwainzig Tausemidt gulden Innerhalb Sechs Jarn erlegen Welle, Bald darauf hat Er Wilhelbmen von Starckhenberg widerumben zu gnaden aufgeuomen vnnd Ime eiugeanntburt Das Schlosß vnnd Gericht Schenna

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