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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

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Bücher
Jahr:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
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Seite 154 von 323
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/2
Intern-ID: 74144
Ili Mendgàigten, gnmàSKe« Weiße I Gedenkt, daß Gott auch Euch vergebe» soll Am grofic» Ta-, «an» alle» Fletsch er richtet. Sigmund (dem Bruder die Hand dräckeud). Dein Br»d« Sigmund bittet Dich, -egnade. Ferdinand. Ich will, ich kann nicht jetzt; d'«m lasse mich. Sigmund. Darum nicht kannst Lu eS? Ser darf verbieten ES Oestretch's Kürsteu, daß er gnädig seif - Lelio. Verzeihet, waS nicht jetzt geschieht, eS gibt'» Der nächste Tag, nur nun gewähre» wollt, Daß Gute-, wann und wie es ihm gefällt

, Durchlauchtigster auch frei vollführen ■ «öge. Sigmund. Nicht halt' er'» hehl, wenn Ander« auch, nur mir, Dem Bruder, nicht, »as ihn bestimmt zu zögern. Ferdinand. Und.das ist'S, was ich «immer will. Sigmund.' Du sollst es. Greventer Anftritt. ^ Pater Grwfevbffg «nb* Me Notigen. Grafen-erg (nM rifttrttnb). Durchlaucht! Bergàng, wenn des Rechts ich jetzt, Da» gnädig Ihr mir HM vergünstet, offne» Mnlrittß gebrauche, denn es drängt die Zeit, And Menschenleben hängt an Ihren Schwingen. Doch was erschaue

ich? In Eifer fast Erhitzt die beide» hohe« Fiirstenbrdder? ' Sigmund. Ich führte dnrch de» Thü«oW müß'ge Schwärme Die Gattin Btener'S z« dem Bruder ei», Die man versagt hat, willig einznlaffe«, Daß fie de» Fürsten Suade sieh' dem Gatt», Deß Haupt dem Schwert der Rath hat zn-e«rtheilt, And «eine Bitte that ich z« der Ihrig'n. Wicht beugte fit zur Gnade doch der Bruder,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 307 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Vngeuerlich. Das ist beschehen zu Triennt Nach Christi vnnsers Herrn Geburd. Vierzchenhundert vnd darnach in demVier- nndfünfzigisten Jar. Am Montag nach dem Sontag t)uKsimv!l<iKeniti. Anno: 1455: gibt Herzog Sigmund ain fürschreiben an Herrn Parzisal ^435 von Unnenberg für Leonhardt Jöchl« Burger zu Störzingen. Damit Ime Do rothea Hnngershanserin. so bei sein von Annenberg Gemahl in diennsten ge- west. verebelicht werden möchte, nach sag volgeennden lants. Sigmund Von Gottes gnaden Herzog zu Oessterreich

. Anno: 1456: Hat Herzog Sigmund das Schloß vnnd die Herrschafft Tan- 1456 fers un Pussterthal glegen. Dem Cardinal von Luss. Bischoffen zu Brnren. Vmb löLvö. gulden vnnd 12W: ducaten verpfenndt. auf in Jarlanng Losung. Nachdem Herzog Sigmund zöhen Jarlanng Regiert. Hat Er neben ann- dern Rathen vnnd Ambtleithen gehabt zween Brüeder. Wiguleus vnnd Bern hardt. die Gradner Ritterherrn zu Fanstetten. Gigenwiz vnnd Wendisch Graz, so Er aus Oesterreich, mit Im in Tirol gebracht gehabt. Bernhard

Hat sich alspald zu ainer anschlichen Tyrolischen vom Adl ver- heyrath. Frauen Veronica genannt, so Bleichen von Starckhenberg Tochter ge wesen, vnd Ime am statlichs Heyratguet geben. Es wirdet am schreiben gefun den. So sy an Herzog Sigmund abgeen lassen, darinen begert Sy die wider- crstatnng Jrer Claidcr, so Sy zu Annsprugg auf den Tag vnd stund. Als Sy (wie hernach znnernemen) von bannen gestoben, vnd mit Iren. Mann sich in das Schweizcrlaudt geen Amch begeben, in ^rem Hanß verlassen gebabt, Als

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 14 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
und Kammer forderten zwölf der vornehmsten Landstände und Landräthe auf, ihnen in verschlossenen Schreiben die zur Besetzung der erledig ten Landeshauptmannstelle geeignetsten Landleute in Vorschlag zu bringen. Diese Aufforderung erging an den Herrn Obersten v. Madruz, den Landkomthur an der Etsch, an den Erblandmarfchall Grafen Anton Trautsou, an die Freiherren Christoph und Wilhelm v. Wolkenstein, Sigmund v. Welsperg, Karl Schurssen, Johann Arbogast v. Thun, Matthäus v. Unnenberg, Georg Ludwig Fieger

, Salzmair zn Hall, Christoph Sigmund Hendl und Ferdinand v. Küepach. Diese brachten im Allgemeinen nachstehende l? Landstände als zur Be setzung der Landeshauptmannstelle vorzugsweise geeignet iu Antrag. Die Frei herren Karl, Christoph, Sigmund, Engelhart Dietrich und Wilhelm v. Wolken stein (der Erste aus ihnen Freiherr Karl war o. ö. Regimentspräsident), den Oberst v. Madrnz, Grafen Anton Trautsou, Freiherr« Sigmund v. Welsperg, Freiherrn Ludwig v. Molart, Freiherr» Jakob Andrä v. Brandis, den Stadt

v. Wolkenstein zu Rodenegg, den Freiherrn Sigmund zu Welsperg und Frei-

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 343 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
vnnd vesten Herrn, als Beisitzer. Herrn Bartlmeen Liechtenstainer. Oswalden von Wolckhenstam. vnd Sigmunden Wolckhenstamers seines Sons. In welchem vertrag Ir der witiben für Ir eingebracht vermögen vnnd völlig enntrichtung Vnnterschidliche Grundt- gülten am Eysackh. an der Etsch vnnd im Vüntschgeü vberanntwurt worden. Anno: I486: Beuilcht Erzherzog Sigmund Victorn von Thunn, wie volgt, 1486 Vnnserm lieben gethrenen Victorn von Thun, vnnserm Haubtman an der Etsch. vnnd Burggrafen zu Tyrol. .Sigmund

(so auf die A° 1419: durch die Pässer beschehne verwüe- stung vnnd vnnterganng. mit Hilff Erzherzog Sigmunden wider zuerpauen an- gefanngen worden) sein Vollendung erraicht, wie alda in gemelter Khirchen an gemalter zubefünden. Mer in disem I486: Jar Hat mer hochernennter Erzherzog Sigmund die Ordnung, so Herzog Leopold Anno 1404: aufgericht gehabt, von nenem bestett vnnd verbessert, laut hernachuolgeennder Copei. Wir Sigmund von Gottes gnaden Erzherzog zu Oesterreich, zu Steyr. zu Cärnntcn. vnnd zu Crain, Graft

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 468 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
an der Etsch vnnd Herr Michael. Herr Hanns Freyherr zu Wolckhen- stain. Herr Hanns vnnd Herr Anthoni Frey herr zu Vfan. Herr Bartlme Herr zu Fürmian. Herr Sigmund von Spaur. Herr zu Hohenegg. Herr Hainrich von Knöring. Lanndt- comenchur der Valley an der Etsch. Herrn Wolfganngen Freiherrn zu Wolckhenstam seeligen witib. Herrn Victorn von Thunn seeligen Erben vnnd witib. Herrn Sigmunden Freyherrn zu Wolckhenstam seeligen Erben. Eustachy von Wolckhenstam vnnd seine Geschwisstrigt. Lienhardt. Vlrich. vnnd

Sigmund von Spaur. Gebrieder. Herrn Adam, vnnd Herrn Jörg. Rit ter. vnnd weylennt Herrn Thoman seeligen von Freüntsperg Erben. Herr Degen Fuchs von Fuchsperg. Ritter. Herr Bartlme. Ritter, vnnd Bernherr von Welßperg. auch Herrn Christof- fen Erben. Jorg von Welsperg. Herrn Bongrazen Herrn zu Spaur seeligen glassne witib. Herr Jacob Fuchs. Ritter. Herrn Thoman Fuchsen seeligen ge- lassne witib. Withelbmen Fuchsen seeligen witib. Herr Sigmundt. Rütter. Hanns vnnd Hilipranndt die Fuchs von Fuchs perg

. Daran Herr Sigmund Fuchs. Hanns Fuchs. Hilliprannd Fuchs. Herr Georg Fuchs. Ritter. Jörg Fuchs der Jünger. Herr Sigmund von Liechtenstein. Rit ter. Herr Anndre von Liechtenstein. Ritter. Matheis von Liechtenstein für sich, an- stat seiner Tochter Erben. Thoman von Liechtenstain. Herr Ruelanndt. Ritter, vnnd Sig mundt von Schrouenstain. Balthasar von Thunn. Annthoni von Thunn. Herrn Simon von Thunn witib. Herr Georg. Ritter, auch Jacob vnnd Carl die Trappen. Gebrüeden Mer Herr Trapp, anstat

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 396 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
83z den. So wellen wür dieselben aus euch dermaßen für» e ine», vnnd straffen. Dardurch anndere Beispil nemen. Vnnd vnnser geboth vnnd Geschafft gehalten, vnnd nicht veracht werden. Das ist vnnser will vnnd ernnstliche maiming. Ge ben am Sontag Ouasimodogeniti. àno vomini NongAesimo sexto, vmisers Reichs des Römischen im Aindlifftm. vnnd des Hungerischen im Sibennden Jahr. Sigmund Hàl gebraucht sich dises Tittls: Ich Sigmund Häl zu Mayen burg. Des Edlen Strenngen Herrn Niclasen von Fürmian

. Ritters. Haubt- manns an der Etsch. vnnd Burggrafens zu Tyrol. Der Römischen Khöm'gm meiner allergnedigisten Frauen. Hofmaisters. Verweser. Datum Montag vor Maria Magdalena Anno 1496. Als Erzherzog Sigmund am Zeitlanng mit schwärer Kranckhait beladen gewesst. War vmb frisstung seines Lebens ain allgemaine Procession zu vnnser lieben Frauen geen Wischen angestölt. Es war aber der Göttlichen Allmacht geföllig. Das Er nach empfahuug der Heilligen Sacramennten am Freytag nach Remim'scere. etwas vor Ailf

in Stubay. Auf dise volgen die Abbt von Sannct Geörgenperg. mit etlichen Lonuenibriiedern. vnnd der Abbt von Wilthan. mit fambt allem Louueut. Vor der Par haben das Jngeweid getragen. Sigmund Fuchs. N: Gm- feneggen Hainri'ch Fulhim. vnnd Christoff Tunner. Darauf ist geuolgt die Par vnnd Leich Hochgedachts Herzog Sigmunden, so Acht Personnen getragen. Alls Nemblichen Traf Niclas von Salbm. Degen Fuchs. Balther von Stadion. Sigmundt von Welsperg. Hanns von Stadion. Hanns von Annenberg. Georg Pueler

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Bücher
Jahr:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
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Seite 67 von 323
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/2
Intern-ID: 74144
Seitdem zum letzten Mal ich Euch geschaut, ■ Und, Wahrlich! freu' ich mich, der Kmbenjahre Mir Genre Gespielin nun im hold'sten Der Fraiienbilder unsrer Hauptstadt wieder Z» finden, die als Mädlein sie verließ. Gretchen. Durchlaucht! und heiß' ich Gretchen nimmer Euch? Wollt den von Euch mir lieben Namen Ihr Versagen nun der Maid? ich könnte weinen. Sigmund. Gewaltig vorgeschritten ist der Lauf Der Zeiten; seid zur reizendsten der Jungftau'n Vom Kinde mifgebluht; mich haben fie Gemacht

za Augsburg'- Bischof, und zur Weihe Der Tag ist migescht. D'rnm muß der Jüngling, Der angetrant der heilig'» Kirche, ehren Die Scheidwand, die von holder Maid ihn trennt. Gretchen. Und soll das väterliche Du denn nimmer Nnsteh'n dem Bischof gen das amie Mädchen, Das er als Kind gekannt, und daß den Hirten In ihm ein frommes Schaflein hochverehrt. Ich glaubt', Ihr seid ein Andrer, nicht der gute . Erzherzog Sigmund mehr, so Ihr das alte Du ferner noch dem Gretchen wollt versagen. Sigmund. Ja! trautes

Gretchen! Vater! Bruder! dais Dir auch der Kirchenflrst, der Bischof sein. Kein Papst, kein Kaiser untersagt es mir. Ich will Dir'- wahrhaft fein mit festem Sinne. Gretchen. Das arme Gretchen, wie auf Gottes Wort, Vertraut, Durchlaucht! auf Euch als ihren Bruder. Sigmund. Daß ich Dir's sei, bewahren lass es mich. Zur Sache nun, um die ich Dich hleher Gebeten. Gehst zu PapiuS? man legt ' Schnöd' bösen Fallstrick Deiner Unschuld dort; D'rnm achtsam warne ich, Dein Bruder, Dich. Gretchen. . Mein Gott

9
Bücher
Jahr:
1850
Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
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Seite 68 von 323
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/2
Intern-ID: 74144
OH Uni femm ich nicht p Papi«-, ße »eOen Mich holen; den» ich Hab' t§ zugefagt. Die Mutter »IO, z« geh'«, «ir selbst befehlen. Sigmund. Rächt ttiiifft 1 a« der jungen Laube wohl Der Habicht, Wenn a Jagd aaf selbe »acht? R« Deine Unschuld, Deine Schönheit reizt De- Mann- Gellsten, 1« Dir nach hier fffft, I« fallt ist der Mächtigste; ihm dient Gefälligkeit der feilen PapluS. . Gretche». O heil'ge Gotte-mntter! wem zu Frevel Sei« Ungestüm de« Kühnen treiben sollte? Sigmund. Aufsehen fürchtest

Dn? daN», Mädchen! geh' Zu Papi«-; »« kürze de« Besuch, Nicht üb« eine Mertelstuude vellend. . Et» Unwohlsein, da- Dich z« bleibe« HIndre» Borweude dort! «an Wird Dich zbgern »ollen, So Dir eia Zeichen mein« Warnung gilt, Uud «k»«« schweige Deiner Mutt« dann, Was Du au- meinem Mund vernommen hast. Greichen. Schon gestern sprach, wie'- dulden nimmer.durfte Die Maid, von Neigung mir der Landesherr, Was doch so hoch der Mutter nicht erschie». Sigmund. D'rum sei leftitfant, Gretche«i Dich «»gibt

Z» hundert Klippe« in der Strudel -hnndert Gefahr; mich Aß Dein leicht zerbrechlich'- Fahrzeug Hiustener» d«rch der Wogen Strömungen. Gretche». Kau» habe ich des Kloster- stille Hilft# Oefltfei, tfiriiet sich feindlich schon die Welt Mit jede« Schreck» rkestg »Er entgegen. O könnte ich der Kindheit fel'ge Tage Anrück gewinne» au- de« St»» der Zeit! Sigmund. Da Kindheit Ah« find die Morgenröthe Des Leben-tag-. Ist einmal sei« Sonne ^ . HEnanfgestiege« a» de- Himmel- ginnen, Die wffr Frühe ff|tl ih» nimmet »ck,

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 308 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
bannbelegten Fürsten aller semer Länder für verlustig erklärt. Sigmund, willfährig dieser Mahnung, erklärte am 3. März Friedrichen als Frevler und Meineidigen an Reich und Kirche aller fürstlichen Ehren und Würden für verlustig/ ja selbst seine Nachfolger aller Fürstenrechte für los und ledig. Diese Erklärung wurde am 4. April mit Acht und Aberacht gegen ihn vervollständigt, und der kaiserliche Befehl erlassen, daß alle seine Völker und Länder Sigmunden als Reichsober haupte huldigen sollten

. Da alles andere Land bereits in des Kaisers oder seiner- Freunde Händen war, > so ging der er lassene Befehl zur Huldigung einzig nur Tirol an, wenn man unbedeutende Orte in den Vorlanden ausnimmt, die dem Herzoge treu geblieben -waren. Dieses konnte jedoch nach seinen Fundameutalgeschen einem neu Eintretenden nur im eigenen Lande und nach vorläufiger Bestätigung seiner Lan desfreiheiten die Huldigung leisten. 36. Um dieses Hinderniß zu beseitigen, beschloß Sigmund ei nen Heereszug nach Tirol. Die Hauptbündner

, und Sigmund's Diener zu wer den. Peter v. Spaur, Ulrich v. Starkeuberg, Barltme v. Gu- fidann, Sigmund v. Gnfidaun, Hanns v. Villanders, Hein rich v. Schlandersberg, Ulrich v. Freundsberg, Sigmund v. Starkenberg und Georg v. Spaur ließen sich unbedenklich 62) Dieses und Nächstfolgendes aus Heu Originalbriefen des A. z. T.

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 283 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
— HW — nachdem er ohne starke Verletzung eine Stiege herunter ge fallen war. Hier fand er Sigmund schon gerüstet im Har nisch stehen, das Schwert in der Hand, wie einen anderen Mann unter dem Volke. Seine Getreuen sammelten sich um ihn. Auch des Königs von Aragom'en Söhn gesellte sich auf den Befehl seines Vaters dazu. Man fürchtete einen Volks- anslànf mit der Absicht auf des Kaisers Leben. Jndeß ward die Fenersbnmst bald wieder gelöscht, das Volk verlief sich, und die alte'Ruhe kehrte

wieder zurück. B erd achtelnd e Ge- inüthcr sahen in diesem Borfalle das Einverstandniß der Ra the Friedrichs und des Peter's v. Luna zu Sigmund 's Ver derben. Sie wußten aber keinen anderen Grund anzugeben als eben nur die unbestimmten Gerüchte und ihren eigenen Verdacht. Der Umstand, daß Sigmund der erste und Mein vor Men Deutschen auf dem Platze war ohne Anfechtung, ist einer beabsichtigten Ermordung desselben wenig günstig, auch abgesehen von der Unwchrschàlichkeit, daß der ehren hafte, 78 Jahre alte

, daß er nach der glücklichen Abdankung der zwei anderen Nebenbuhler der al leinige und rechte Pabst sey, und denke nicht daran, die Kirche Gottes schmählich zu verlassen. Alle wurden dieses langen Geredes müde, einer nach dem anderen schlich davon, der Redner stand am Ende mit seinem nächsten Anhange allein auf dem Kampfplatze. Sigmund zog sich mit den Seinigen entrüstet nach Narbonne''.'zurück.- König Ferdinand und die Gesandten der Nachbarmächte, durch diesen Ernst des Kai sers 'erschüttert,' erklärten dem Peter v. Luna-, daß sie ihn

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 392 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
wegen der Laimdlshaubtmanschafft wenig beladen khünden. Dene hat dis 149S: 96: vnnd 97: Jar Sigmund Hal zu Mayenburg als sein Verwalter vertreten. Wie an seinen Orten znuernemen sein wirdet. Herr von Firmian aber hat in disem Jahr, neben dem Hochgebornen Ehristoff Marggrafen zu Baden, vnnd Herrn Florian Bald auf von Walden- stain zu Röttenberg. Dm Heyrath zwischen Erzherzog Philippen zu Oesster- reich. Kaiser Marimiliani Sohn, vnnd Khönigin Johanna aus Hispanien. Vnd dann auch widerumben

Anno: 149b: Hat Erzherzog Sigmund seinen Cannzler. Hannsen von Puech. wegen vilfeltig beganngner vnthrew. gefennckhlich cinziechen. toi-quiern. vnnd des Lanndts dergestalt verweisen lassen. Das Er auf zehen Meilwegs nit darzue khomen derffen. König Maximilian gab in disem Jahr ain Erleüterung, wie es in etlichen Rechtssachen solle gehalten werden, die laut also: Wir Maximilian :c. Embieten den Edlen vnnsern lieben gethreuen. Allen vnnsern Haubtleithen. Grafen. Freyherrn. Rittern. Khnechten

. Lanndtrichtern. Richtern. Burgermeifftern. vnnd Rathen, vnnsers Lanndts der Grafschafft Ty rol. so mit disem Brief oder glaublichen Abschafften ermant werden, vnnser gnad. vnnd alles guets. Wiewol weylennd der Hochgebvrn Sigmund. Erzher zog zu Oessterreich -c. vnnser gliebter Vetter vnnd Fürst, löblicher gedechtnus. Auch wür nachmalen vnnzther in Zeit vnnser Regierung, nach zeitigem Rath, vil Geschafft vnnd Gebotsbriefe. zu fürderung gemaines Nnz. als der Absa ger Todtschleger. Khundtschafften

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 302 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
vnnterthonen, Der Bischoff schennckht im zur dannckhsagung ain vergolten Khopf mit wein. Verbott das man die erschlagnen Paurn nit begraben solle, sonndern müesten von den Hunden, wilden Thiern vnnd geflügl verzört werden, Vertrib die Clofftersrauen. vnnd besezt das Closster mit Soldaten. Welches doch Herzog Sigmund bald widerumbm erobert, Vnnd nachdem diser ftrit zu Bozen verglichen, sezt man anstat der Stuberin (dorn zwayhundert gulden Jerliche Pension war) Fran Affra Velseggerin zur Abtessin. è Anno

: 1451: Bestatt Herzog Sigmund die Lantsfreyhaiten. mit erclärung ettlicher Artigglen. wie es in volfierung der Rechtfertigungen zuhalten. Wir Sigmund von Gottes gnaden Herzog zu Oesterreich, zu Steyr. zu Cärnnten. zu Cram, Herr auf der wündischen Marckh. vnnd zu Portenau. Graf zu Habspurg. zu Tyrol, zu Phirdt. vnnd zu Khüburg. Marggraf zu Burgau vnnd Lanndtgraf in Elsaß. Bekhennen vnd thuen khnndt memgelichen. mit di- sem Brief für vnns. vnnser Erben. vnd nachkhomen. Alls vnns Vnnser lieb gethreue

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 332 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
. Schlossern vnnd Gerichten. Ernberg vnnd Rodnegg. vnnd Stain aufin Ritten. Hat Erzherzog Sigmund von Oessterreich sich darumb gegen Im verglichen. Vnnd die veste Fragenstain sambt der Herrschafft Laudegg Ime verschriben. dergestalt wo Er mit Todt abgeen wurde, vnnd kheine eheliche Leibserben so Söhn sein, verlassen. Das der Herzog in Bayrn solliche gegen Vierundzwainzigtausenndt gulden Pfanntsweise Jnnhaben solle, vnnd so lang behalten, bis die Pfanndtschafft abgeledigt wirdt. wo aber Herzog Albrecht

vor Ime mit Tott abgeen wurde, soll Vise Verschreibung Cassieri sein. Datum Ansprugg am Pfinstag vor dem Sontag Judkca. Anno Domini 1473: Ennt- gegen verspricht vnnd verbünt sich Herzog Albrecht, ob sich einiger Zeit begebe. Das Erzherzdg Sigmund Volckh zu ainem Khrieg bedurffe. So soll vnnd will Er zestund an. nach solcher ersuech vnd ermanung auf ammal ainen Ritt dien- nen, mit seiner selbs aignen Persohn, oder durch seine Hanbtleith. mit drey- hundert raisigen Leithen vnnd Pserten wolgerüst. drei

In der össterreichischen Erb- ainigung. auch der natthürliche« Pflicht vnnd lieb. Beuilcht Im auch bei Rö mischer Kaiserlicher macht, das Er von disem seinen vorhaben absteen solle. Erzherzog Sigmund enntschuldigt sich zum allerhegsten. darbei es dismal ver-- bliben.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 317 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
sein Lebenlanng geben,das Gericht zu Bötzen, wegen der Kuchmsteur vnd Ambt- manfchafft. Es war auch dis Jar zwischen Herzog Sigmunden vnd Graf Leonhar ten von Görz am Fünffiarige Püntnus. Hernachuosgeenden begriffs aufgericht. Von Gottes gnaden, Wir Sigmund Herzog zu Oesterreich, zu Steyr. zu Cärnten vnd Zu Cram. Graf zu Tirol, Vnnd wür Leonhart. Pfalzgrafe in Cärnten. Graf zw Tyrol vnd Görz, Bekhennen vnd Thuen khundt offenlichen mit dem brief, allen den Er sürkhombt, das wür angesehen vnd

vnd rechtem wissen, vnns miteinannder ver pflichtet. Geloben, versprechen vnd verpflichten vns auch, für vnns. all vnser Lanndleuth vnd vnterthonen. als die Hernach in disem brief vnterschaiden sind, bei vnserm Aide, so wür darumb leiblich geschwom haben, vnd Jnncrafft dis briefs, als Hernach geschriben steet, von erst, das wür baid aneinannder. mit gueten Rechten Threnen mainen. haben vnd halten, vnd wider einannder in vngneten nicht sein sollen. Das ist, wür Herzog Sigmund, mit der Grafschafft

die anndern vmb solch Hilff. mit Wesen oder vnter angen anmessen wurd, Das ist. das wm- Herzog Sigmund, dem obgenannten vnnsern Oheim solch Hilf

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 320 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Bartlmee von Liechtenstain gesezt. 1466 Anno: 1466: Sambstag nach Decollationis. Verordnet Herzog Sigmund Cristoff Botschen. Haubtman ail der Etsch vnd Burggraf, zw Tirol, zw ob- man. neben Hillipranndt Weinegger. vnd Ludwigen Mezner. ex partse der« von Branndis. dann Gerwigen Rotenstainer. vnd Hainrichen Anich. ex parte - Hannsen von Grießmgen. zwischen Inen zu hanndlm, Darauf hat Er die Ci tation sub listo Tirol am Sontag nach àsumptwnis Nàriso vnter obsteenn? dem Titl außgefertigt. Herzog Sigmund

Hat in disem Jahr am Hilff von den Tirollischen Lanndt- steennden erhalten, vnd denselben deßwegen am Vrkhundt geben, Das solches attain aus guetem willen beschehen. wie es aus der nachuolgenden Copia zu sehen, Wir Sigmund :c. Bekhennen sur vnns vnd vnnser Erben. Alls wür dann vnnser Gemaine Lanndtschafft der Grasschafft zw Tirol, von Prelathen. Adl. Stetten vnd Gerichten, auf den yezu erganngnen Montag Her für vns zu kho- men eruordert haben, vnnd von vnnser. auch vnnser Lanndt vnd Leuth merckh- lichen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 347 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
zwischen beiden Parthei- imgm geschwankt , fielen, durch des Kaisers Drohungen er bittert, zu den Hussiten ab. Zizka, welcher Tab or immer mehr zum Mittelpunkte einer großartigen kriegerischen Tätig keit machte, warf sich auf ergangene Einladung am 20. Mai 1420 mit kühner Feldherrensicherheit in die Stadt Prag. Sigmund rückte mählig heran, die Deutscheu stießen Zu ihm, die Kurfürsten von Mainz, Trier, Köln, von der Pfalz, Brandenburg, Herzog Albrecht von Oesterreich, Herzog' Heinrich und Wilhelm von Bayern

, der Patriarch von Aqui- leja, viele andere Herren und Bischöfe. Der Glaubenseiftr hatte, vom Pabfte Martin dem Fünften geschürt/ alle per sönlichen MißHelligkeiten und Verdrusse vergessen machen. Daß kaiserliche Heer betrug t50M0 Manu. Nun ging's an die Eroberung von Prag.' Sigmund stützte sich auf den Wisserad, Zizka auf den Witkowberg. Den letztern zu neh men, mißlang gänzlich.- Die Taboriten fielen wie eiu Ge witter mit Dreschflegeln in's Glaubensheer herunter, und jagten es schimpflich in die Flucht

. Somit war auch die Einnahme von Prag vereitelt. Am 23. Juli 1420 ließ sich Sigmund zwar im Schlosse zu Prag zum König von Böh men krönen, aber das Glück des Feldzuges war vernichtet. Zwischen den Deutschen md Ungarn kam es zu Zwisten, das Heer löste sich auf, und der Kaiser mußte sich nach Kuttenberg zurückziehen, um abermals den Weg der Unter handlungen einzuschlagen. Der Wisserad und das daselbst gelegenes Schloß blieb besetzt. ^Oswald und die übrigen

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