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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 326 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
nicht zertrennet werden. Zum dritett. wirr aber von vnnserm gmdigen Herrn von Oesterreich wegen für vnns bracht, das die Gottshußlüth sich des Birgs in Planvl vnterziechen. vnd meinen es gehöre vnnserm Herrn von Chur zue. vnd Leichen Ir vbrige weide nur Main Gotts- hußleüthen. darzue aber vnnser Herr von Chur sagt, das Er vnnserm genedi- gen Herrn von Oesterreich der oberkheit Vsserhalb seiner Zünßgüetter vnd Alp rechten. so seine Meyr da haben, bekhenne. vnd darein nicht rede. Auch das seine Meyr Ir vbrigen

Alpen billich nach Jrem willen vergleichen megen. Spra chen wür. das die Meyr daselbst, wann Sy vbrige Alpen oder weiden Hin leichen wellen, das Sy die den Herrschafftleüthen als wol. als Gottshusleiten leichen sollen vngenerlich. Zum Vierten, alßdann Baid vnnsere gnedige Herni von Oesterreich vnd Chur yhrrig seind von Heerkhomner Luthe vnd Vnehelicher Künde wegen. Enndschaiden wür Sie. Was Heerkhomner Lüte. oder vnehelich khünde, Vsserhalb vnnsersHerrn von Chur gebiete, in vnnsers genedigen Herrn

von Oesterreich Lannd khämen. das dieselben seinen gnaden zuegehörn sollen. Was aber vnehelicher Künder in des von Chur gebieten geborn oder Heerkho- men Lüte in die vntermarkhen. Stadlrein vnd Schlumspach khomen, vnd für fry Gottshausleuth sehen, sollen Gottshußlüthe bliben. Firo. so hat auch vnser gencdiger Herr von Chur vise Hernachgeschriben seine sprich für vnns brinngen lassen. Des Ersten, das der Phleger zu Mals vnnterstee zu wehren, dem Statt- balter zu Fürstenburg, oder anndern seinen dienern

. Priester oder Geistlich Per- sobn zu vahen. darwider aber der Phleger mahnt, dieweil Er Alche vahens vnd Hicnfierns nicht erynnert werde billich geschehe, Ist vnnser enntschaid. das vnnsers Herrn von Chur Ambtlüthe oder dicner. wol Priester oder Geistlich Persohn in vnnsers gnedigen Herrn von Oesterreich Gerichten, im Eurer Bis- tumb gelegen, vaben mügen. vnd Ce Sy die vß den Gerichten fiem, So sol len Sy. das die Phleger derselben Gericht vor erynnern. damit die gefanngen nicht gewarnet vnd Inen

das Hinfüern. alsdann von den Phlegem gestattet werden, Zum anndern. Als vnnser Herr von Chur für vnns brinngen last des im gewert werde, die seinen vmb Verachtung seiner Gerichtsbott zestraffen, Vnd aber vnser gnediger Herr von Oesterreich vermeint billich geschehe, vnd also sein soll, Tarauf entschaiden wür Sye. vmb was jach vnnser Herr von Chur vor seinem Stabe zu berechtigen Macht hat, das Er dann den seinen darauf geboth znthuen, vnnd sy vmb vberfarung derselben bote zestraffen hat. Zum Griten bringt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
von der verwitweten Landesniulter Margareth die Propilei Eyra, die Stadt und das Gericht Glurrts, die Schlösser N anders borg und Landeck mit den Gerichten, und das Schloss Juval; er besiegelte ihre Ucbergabsurkunde «er lurstlichcn Grafschaft Tirol an die Herzoge von Oesterreich. Als Herzog Rudolph 1363 von Tirol Besitz nahm, setzte er ihn als verdächtig zu Hall in Haft, nahm ihm Kyrs, Nauders und Ulten, die Leute in Engedein, und die Landeshnuptmannschafl ah; Ulrich versprach dem Herzoge das Schloss und Gericht

maliche'stuTs™ ! Reichenberg; mit ihm siegelten die Söhne Ulrich der Aeltere und Hanns; erhielt 1336 vom Herzoge Leopold s Dessen Gattin: Agnes Gräfin von Görz und Tirol, 1397. it den Bischöfen von Chur, empfing 1393 Unter-Matsch, Tarasp und ltamüss, das halbe Churhurg, und die Lehen Hannover i Oesterreich Reichcnbcrg und Tarasp zurück, und lebte noch 1400. Elisabeth, Gattin Friedrichs Vii., Grafen Toggenburg, des mächtigsten und reichsten Herrn der Schweiz, der als der Letzte seines gräflichen Hauses

am 39^,ApriI 1433 zu Feldkirch starb. Von der Witwe Elisabeth erhielt Herzog Friedrich von Oesterreich die Herrschaften Feld kirch, Uangwcil, Jagdiierg, Wallgau etc. Aichelberg. Agnes, Gattin : 1) des Rudolph Grafen von Montfort, 1383; 2) des Hermann Gra fen vou Thierstein Conrilll von Matsch , Graf von Kirchberg, Domherr und Propst . Frau in Brisen, wo damals 6 Chorherren waren, i - 1396. ' von Kirchberg, lebte 1397, 1437, der Aeltere genannt. Mit seinen Brüdern und ihren Söhnen führte

sie und der Bischof der Schirmvogtei ''•her das Kloster Münster enthoben sein (dieses wählte dann die Herzoge von Oesterreich, Grafen von Tirol zu Kastcnvöglen) ; 3) die Bur g Sleins- er ff als Pfnndschaft soll vom Bischöfe bis Michaeli gelöset werden, widrigenfalls sic den Vögten anheimfällt ; 4) Ramüss und G r e i fe ns t e in mllcn dem Bischöfe Zufällen gegen Erlag von 2399 Mark Berner zur Schadloshaltung der Vögte; 5) Tarasp soll den Vögten bleiben. (Umsläudli- der Ferdinandeisehen Zeitschrift, 1838). essen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
von LichfcnwerJ. Heinrich von Tratzherg, 1 Inhaber des Schlosses* Trälzberg bciSchwatz er siegelte 1313 eine Ur kunde mit seinem Brodi Thomas von Thierberg Vcrmuthlich ist dieses der nämliche Heinrich derJüm gere, der noch im J. 137’ seine Stiftung nach ; Georgenberg von J. 1: aufbesserte. Coarall von Freundsberg zu Matz das er seinen Vettern überliess , ver sprach mit diesen 1363 dem neuen Landesfürsten Herzog Rudolph von Oesterreich, dessen Brüdern und ihrer Muhme Margaretb, Gräfin von Tirol, 2 Jahre lang

der Landesmutler Margaretb, er hielt von ihr 509 Mark Berner auf das Schloss und die Pflege Strassherg (bei Sterzing) und das KSpncIfutter vom Gerichte Freundsberg als Geschenk, war 1353 Milsiegler der Abtretungsurkunde von Tirol au Oesterreich , gelobte mit seinem Bruder Ulrich und Vetter Conrad die Ocflhung genann ter Schlösser, so wie auch von Stein (Mariastein) , erhielt 1363 vom brixncrischcn Bischof Johann von Lenzburg die Hof- nah Maire/ mit Zugehörde um SD9 Mark Jferner zum Pfände, empfing 1368

, und machte eine Stiftung nach Udcrns. Als 1401 der Herzog Friedrich von Oesterreich den brirnerischcn Bischof Ulrich den Wiener gefangen nahm, eroberte Ulrich und sein Bruder Hanns die vom Herzoge Leo pold 1401 dem Hochstifte zurückgestellte Herrschaft Petersburg im Oberinntal, und behielten sie bis 1403. Herzog Friedrich erlaubte ihnen 1407 im Gerichte Strassberg und 81. Petersberg, doch mit Ausnahme des Rotliwitdes, zu jagen; 1411 lüscicn sic das Recht des Meisters Heinrich Schnitzer auf einen Thurm

zu Freundsberg, Ritter, Ilauptmann des tirolischec Adel blindes (1407—15), war 1392 Vormünder seiner Jüngern Brüder Kaspar, Thomas und Ulrich, denen damals der brixnerisch« Bischof Friedrich von Erdingen dic II o f- mark Maire/ mit dem Gerichte und der Sladtstcucr um 900 Mark Berner ver pfändet, dann mit Wille» des Herzogs Albert von Oesterreich das Landgericht Steinach für 1500 Mark zum Afterpfande überliess, besass mit Ulrich (1404—8) Kl. Petersberg, kaufte dort 1411

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 532 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
von Oesterreich. Ostmals haben die Babenberger mit ihrer Hauömacht allein die deutsche Gränze gegen Ungarn gesichert, obgleich die Krone Stephans noch über Serbien, Bosnien und Dalmatien gebot; und Friedrich II. allein hat die Mon golen, als sie die Truppen des Reichs bei Liegnitz geschlagen hatten, und nur mehr ein wehrloses Land vor sich zu haben glaubten, bei W. Neustadt in die Flucht getrieben und den Westen gerettet, obgleich die ser ihn verlassen hatte. — Für so viele und wichtige Dienste wurden

die Herzoge vonOester- reich von den Kaisern hoch in Ehren gehalten und mit Privilegien ausgestattet, deren kein anderes Land sich erfreute. Am 17. Septem ber 1156 verordnete Kaiser Friedrich der Rothbart: der Herzog von Oesterreich soll frei sein von aller Reichssteuer und der ReichSheerfolge; er habe in seinen eigenen Landen, zu Pferd, den Stab in der Hand, im Fürstenornate , den Herzogshut auf dem Haupte, vom Kaiser die Belehnung zu empfangen; er brauche, wenn er nicht wolle, auf kei nem Reichstage

zu erscheinen ; will aber der Kaiser ihn vorladen und mit ihm sprechen, so muß der Kaiser zu ihm kommen nach Oesterreich. Innerhalb Oesterreichs gibt es keine anderen Reichslehen, und dieses Land untersteht auch nicht der Reichsgerichtsbarkeit. Der Herzog von Oesterreich kann jederzeit die Reichshilfe für sich in Anspruch nehmen ; dem Range nach wird er den ältesten Herzogen beigezählt. Als Friedrich der Streitbare, der letzte Babenberger, am 15. Juni 1246 gegen die Ungarn, obgleich Sieger, geblieben

war, wollte der Kaiser das Herzogthum Oesterreich zu einem Königreiche erheben, doch ihn verhinderte der Tod. 2) Später, zur Zeit Karls, tauchte dieser Plan zu Gunsten seiues Bruders Ferdiuaud wieder auf, wurde aber überflüssig, nachdem letzterer durch die Erwer bung von Böhmen uich Mgarm ohnMeß königliche Würde erhalten hatte. 34'

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 465 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
nach zwölf Tagen gegen Linz, und König Johann kehrte wieder nach Prag Zurück. Der Wunsch nach Frieden wurde laut; bei Baiern, weil der Kaiser im Grunde sich wenig Gewinn für sich versprechen konnte und die Herzoge son Oesterreich ihm weder eine Entschädigung der Kriegskosten leisten, noch ein Pfand dafür einräumen wollten; bei Oesterreich, weil der Hauptzweck, der Besitz Kärntens, schon erreicht war; und bei Böhmen, wegen der Geldnoth und wegen ei nes bevorstehenden Kriegszuges nach Litthauen

. Am 4. September wurde ein Waffenstillstand zu Freistadt, und am S. Oktober 1336 zu Ens der Friede geschlossen, welcher lautete: Die Herzoge von Oesterreich behalten Kärnten mit Ausnahme einiger Schlösser an der Drau; dafür verzichten sie auf Tirol, stellen Znaym an Böhmen zurück und zahlen 10000 Mark Silber (200,000 fl.). Ueberdieß schloffen beide Theile, nämlich Oesterreich und Böhmen separat, ein Schutz- und Tmtzbündniß gegen Jedermann, sslglich zunächst gegen Kaiser Ludwig. Letzterer war völlig leer

ausgegangen, und hatte überdieß seine Alliirtm von Oesterreich eingebüßt. Seine Haupt aufgabe wäre gewesen, das nördliche Tirol zu okkupiren und sich dort ein ksit RveomM zu verschaffen; dieß hatte er, wie so vieles Andere 2) Palatzky V. 4. 225.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 95 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
lernen, wie wenig es eigentlich von Margareten selbst abge hangen habe/ den zukünftigen Herrscher von Tirol aus eige ner Machtvollkommenheit zu bestimmen. M. Ohne Zweifel in Folge der Nachrichten , welche Ekart über diese Vorgänge an Herzog Rudolf von Oesterreich ge langen ließ, erschien dieser Plötzlich mitten im Winter zu Bozen, wohin ihm Margareta mit den mächtigsten Edelher- ren des Landes entgegengeeist war. Hier trat sie das Land Tirol am 26. Jänner 1363 für den. Fall ihres Todes

an Oesterreich auf ewige Zeiten ab. In der höchst ausführlichen Uebergabsurkunde war zunächst bemerkt, daß diese Verschen- kung nach dem Rathe aller Landesherren, Bürger und Jn- , fassen, die von Recht und Gewohnheit dazu gehören, gesche hen fty, dergestalt, daß jede anderweitige einseitige Verfügung mit dem Lande Tirol von Seite ihrer Vorältern, und ihrer selbst nichtig und todt fty für Vergangenheit und Zukunft. Aus dem nämlichen Grunde könne weder der heilige Stuhl zu Rom, noch der deutsche Kaiser mit all

' ihrer Macht diese Uebergabe, die von ihrem und des Volkes freiem Witten aus gegangen, vernichten, und eben so wenig irgend ein ande res Verwandtschaftsrecht auf's Land geltend gemacht werden. Oesterreich fty zum Besitze Tirols als nächster nnd rechter Erbe berufen, ihr und allen Landbewohnern angenehm, mit der gehörigen Macht ausgerüstet, Tirol bei feinen alten Eh ren und Würden zu erhalten. Im Bezug auf die Verpflich tung dir Tiroler gegen Oesterreich waren die Ausdrücke also gestellt: .-?Ihr seyd wegen

dieser Schenkung den Herzogen von Oesterreich verbunden als euren rechten Herrn, vorbehaltlich aller eurer Rechte an Eigenthum, Lehen und Pfandschaft, wie Jeder Einzelne, und ihr Alle gemeinschaftlich sie herge bracht und besessen habet von unseren Vordem, und von uns selbst in Briefen und Verträgen/' Ueber die Lehen, welche von den Hochstiftern und anderen geistlichen Behörden den

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 343 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
381 Jnncrafft aims, von dem Durchleichtigen Fürfften vnnd Herrn Herrn Sigmun den. Erzherzogen zu Oesterreich, abgamgnen Beuelchs. zwischen Frauen Cata rina. Leonharten Ischls ehelichen Tochter, vnnd weylennd Marthin Mezners seeligen hünterlassnen witiben aines, Vnnd Irem bei ermeltem Mezner ehelich erzeugte Künder. Herrn Gerhaben, der Edlen vnnd vesten Herrn Wolfganngen Wolckhenstainer. vnnd Herrn Oswalden von Schrofenstam anndersthails. à vertrag aufgericht, Jnnbeisem der Edlen Gestrenngen

(so auf die A° 1419: durch die Pässer beschehne verwüe- stung vnnd vnnterganng. mit Hilff Erzherzog Sigmunden wider zuerpauen an- gefanngen worden) sein Vollendung erraicht, wie alda in gemelter Khirchen an gemalter zubefünden. Mer in disem I486: Jar Hat mer hochernennter Erzherzog Sigmund die Ordnung, so Herzog Leopold Anno 1404: aufgericht gehabt, von nenem bestett vnnd verbessert, laut hernachuolgeennder Copei. Wir Sigmund von Gottes gnaden Erzherzog zu Oesterreich, zu Steyr. zu Cärnntcn. vnnd zu Crain, Graft

zu Tirol. Bekhennen. Alsdann weitennd Löblicher gedcchtnus. Herzog Leupold von Oesterreich vnnser En. Am Lannd- ordnung vnnd Gesaz der Pauleüth. vnnd anndern fachen halben fürgenomen vnnd ausgecn bat lassen, die also tautemd: WIR Lenpoldt von Gottes gmdeu Herzog zu Oesterreich, zu Steyr vnnd

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 361 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
39N von Oesterreich, Der das vnns. vnnd demselben Vettern. Auch vnnserm lieben Sohn. Römischen Khiuig. Haus Oessterreich. vnnd Cur allen. Als vnnsern ge- threuen vndterthanen schuldig ist. nicht lassen wellen. Euch solches geuärlichs vnnd vnmenntschliches betrieglichhait. Die vorHeer von Fürsten vnnv solch Per sonnel, nimer erhört ist. vnnd aller Erbarkhait billich mißuelt. souil Wir des behalten haben, in gedechtnns zubringen, vnnd der nnzweifften zneuersscht. Ir werdet als gethreu frumb

Lanndtleüth. vnnd vnnterthon zu Herzen nemen. Vnd den selb igen vnnsern Vettern. Auch vnns. vnnsern lieben Sohn den Römischen Khinig. Alls Cur Recht nathürlich Herrschafft, vnnsers Haus Oesterreich vnnd Euch selbs in ainem solchen Waren vnnd vnwiderbringelichen fall nit wachsen lassen, noch derselbigen letsterlichen Boßhait anhanngen. Sunder . dem gemelten vnnsern lieben vettern solch bes betrieglichhait. Vnnd was Im. vnnd vnnserm Hüus khurzlich daraus ersohen. Vnnd auf was grundt das beschichte

enntdeckhen. vnnd von seinen verzweiflten vnfürstlichen Grundt weisen. Als Ir Im. vnnd vnnserm lieben Sohn, dem Römischen Khinig. vnnserm namen Haus Ocffter- reich. vnnd euch selbs zethuen schuldig seit, Annfennckhlichen Habt Ir verstan den. Wie lannge Zeit gearbait ist, die Grafschafft Tirol, vnnd annder vnnser Hans Oesterreich Erblich Lanndt. so der genannt vnnser lieber Vötter Jnne hat. in der Fürssten von Bayrn Henndt zewennckhen vnnd deßhalb Hörzog Al brecht von Bayrn. ohne alle notdurfft. vmb

vnnd versuechnng derselben Lannde. aller gemacht Haubtleith darzue gesezt, Vnnd menigelichen vnnserm vettern Erzherzog Sig munden. nach seinem Todt. seinen Leib Erben Söhnen, ob Er die gewune. wo er aber die nit hete. Den negsten Erben zu Oesterreich zugewarten. vnnd ge horsam zesein geschworn. Darein aber die. so solch obgemelt Boßhcit veben. Ir vngethreu geworffen vnnd dem gemainten vnnsern Vettern durch erdicht vn- wahrhafft vrsachen. die sich im Grnndt nimermchr erfunden werden, eingebil det

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 534 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
zöge von Oesterreich und dem Grafen von Tirol. Beide bedurften ein ander, darum suchten sie sich. Der Herzog von Oesterreich war ge rade durch Tirol von seinen Besitzungen in der Schweiz, in Schwa ben und im Elsaß, welche damals dm Ländern an der Donau, Mm und Drau an Ausdehnung wenig nachgaben, abgeschnitten, und hätte einen großen Umweg machen müssen, wenn Tirol und Baiern für ihn Feindes Land gewesen wäre. Der Brandenburger andererseits brauchte damals eine Vermittlung

, um sich mit dem Papste zu ver söhnen ; uberdieß brauchte er oft Geld, und Albrecht von Oesterreich war ein reicher Freund und freigebig. Schon im I. 1352, als Herzog Albrecht zu Baden im Aargau war, kam Ludwig d. Br. zu ihm, verabredete die Verheiratung seines Sohnes mit dessen Tochter, und schloß mit ihm ein Bündniß gegen alle Feinde, ausgenommen gegen das Reich. Im I. 1354 kam der Brandenburger abermals nach Aargau, und erneuerte am 17. Okto ber obigen Bund. Im Dezember desselben Jahres kam der Herzog

von Oesterreich nach Innsbruck , und lieh dem Markgrafen 28W0fl. 5) eine für jene Zeit bedeutende Summe, um eine Schuld in Augsburg und eine andere an den Herzog Friedrich von Teck tilgen zu können.— Auf welche Weise Albrecht, und dann sein Sohn Rudolf zur Wiederversöhnung Ludwigs und Margarethas mit dem päbstlichen Stuhle beitrügen, und wie am 2. September 1359 Rudolfs Schwe ster Margaretha an den jungen Meinhard vermählt wurde, ist schon früher erwähnt worden. Im I. 1358 starb Herzog Albrecht, nachdem

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 452 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
briefung eine feste Stellung und ein sicheres Erbe hinterlassen zu haben. — Doch dem war nicht so, und ein Blick auf die Wechselverhältnisse der damals fast mit gleicher Macht einander gegenüber stehenden Häuser: Baiern, Oesterreich und Böhmen mußte > lehren, daß der Besitz von Tirol für ein so kindliches, folglich an sich wehrloses, Ehepar lein ruhiger bleiben, sondern einen Rivali- tcus-Kampf hervorrufen würde, bei welchem nicht das Recht, son dern die größere Macht zu entscheiden

; bis endlich Herzog Rudolf IV. durch einen letzten kühnen Zug sei nen Gegner matt machte und als Sieger über Alle hervorging. In der That hat Oesterreich durch die ausgezeichneten Persön lichkeiten seiner Herzoge, durch eine bis ins Kleinste bewunders - würdige und fehlerfreie Politik, durch ein unübertreffliches Mte- mMeu von Klugheit und Energie in einem Kampfe die Palme davon getragen, in welchem es zwei Feinde hatte, von denen jeder mit der Würde und Macht eines Kaisers ausgestattet und cm Länder

besitz ihm überlegen war. Diese Kämpfe aber, so wie deren Erfolg, nämlich die Vereinigung Tirols mit Oesterreich, sind von universell historischem Interesse. Der Besitz- Tirols wurde für Oesterreich eine der Haupitützen seiner Macht; es wurde nicht nur die Brücke zu den sonst ganz isolirten schwäbischen und schweizerischen Be sitzungen, sondern auch der Schlüssel von Italien, den es später so oft benützte, und die nachfolgende Zeit hat es mehr als einmal be wiesen, daß die Anweisung aus den Besitz

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 13 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
im wahrsten Sinne des Wortes bricht er noch heldenkühn Lanzen für das Mittelalter, aber in der Zeit der Gährungen und neuen Geburten ist er alsobald der Erste, welcher die neuen Gestalten freudig begrüßt und an ihrer Hand fröhlich die frischen Bahnen einer glanzenden Zukunft betritt. Als mit Siegesmund das Haus Luxemburg auSstarb, kam die deutsche Kaiserkrone durch die Wahl des Herzogs Albrecht von Oesterreich wiederum an das Haus Oesterreich, welches durch das Luxemburgische Erbe zu bedeutender Macht

stieg. Albrecht hatte Oester reichs Zukunft sicher fest begründet, wenn nicht der Tod ihn zu früh aus dem Leben hinweggerufen hätte. Edle und Unedle, Reiche und Arme trauerten tief um den Verlust einer so ausgezeichneten Persönlich keit. Die'Kaiserwahl fiel auf Friedrich III., den ältesten von den Herzögen von Oesterreich steiermärkischer Linie. Es wäre vielleicht besser gewesen, man hatte die abmahnende Stimme des Geheimschrei- ber- Johann Gert beachtet und die Wahl auf einen andern Mann ge lenkt

sich unter ihm iu einem verworrenen Zustande. Oesterreich zerfiel damals in 3 Linien, indem sich von den zwei Hauptlimen, der österreichisch e n und st e y e r - märkischen, die letztere wiederum in zwei Limen, in die ältere tyro-

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 15 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
ansässig. Obwohl mich cr ansehnliche Dienste nnd Aemter zu versehen habe, so sey ^doch nicht zn zweifeln, er werde, um den Nutzen des Vaterlandes und die Ehre des Hauses Oesterreich zn fördern, diese Stelle annehmen. Am l2. November 16W erfolgte ans Prag die a. h. Entschließung, in welcher Kaiser Rudolph seinem Bruder Marimilian schrieb, er habe aus den zur Landeshauptmamistelle vorgeschlagenen drei Subjekten den Jakob Andrà Herrn v. Brandis, Freiherr» v. Leonbnrg und Forst, o. ö. Regimentsrath

, das am 13. September i6lv begann. Es war eine düstere, verhängnißschwere Zeit für ganz Teutschland, nnd insbesondere hatte Tirol gleichzeitig von der, dem Hause Oesterreich feindlich ge sinnten Partei in Teutschland, von Venedig, nnd den von dieser Republik und von Frankreich ans aufgeregten Schweizern bedroht, eine trübe Zukunft vor sich. Auf Teutschlands altem Kaiferthrone saß Rudolph II. Nicht ohne Fähig keiten, gebrach es ihm an Kraft und Willensstärke. Die Schwierigkeiten, welche die religiösen

und politischen Zerwürfnisse im teutfchen Reiche, und selbst in sei nen eigenen Erbstaaten gleich beim Antritte seiner Regierung sich ihm entgegen stellten, Hatten ihn schnell verstimmt, er zog sich zurück und suchte in wissen schaftlichen Beschäftigungen eine für seinen Beruf unfruchtbare Erholung. Die Lage des Hanfes Oesterreich war darüber immer gefährlicher gewor den, ein großer Theil von Ungarn und Siebenbürgen hatte sich unter Stephan Botskai von Oesterreich losgerissen, der Krieg mit den Türken wurde

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Seite 562 von 584
Autor: Kink, Rudolf / von R. Kink
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: XV, 565 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Signatur: II 102.282
Intern-ID: 96837
Oesterreich mit Herzog Albrecht von Baiern einen Frieden bis kom mende Weihnachten, und der König von Ungarn solle indessen eine Vereinigung unter ihnen versuchen ^). Damals gelang dieser Vereinigungsversuch noch nicht, und die wechselseitigen KriegSplänkeleien, ohne irgend ein bedeutendes Resul tat, nahmen wieder ihren Anfang. Die großen Unkosten, in welche die Herzoge von Baiern durch die Kriegführung versetzt wurden (am 12. März 1364 mußten sie von Georg dem Frauenberger ^), am 31. Juli 1366

vom Burggrafen Friedrich von Nürnberg ^), am 8. August desselben Jahres vom Konvent zu Scheyern Geld borgen, und erließen am 2. August 1367, wahrscheinlich zum eigenen Vor theile, ein Verbot an alle bamschen Klöster, die päpstlichen. Annaten abzuführen) mochten sie aber endlich bewegen, ihre Ansprüche auf Tirol wenigstens in Geld zu verwandeln. So kam denn zu Schärding am 29. September 1369 zwischen Herzog Albrecht.von Oesterreich für sich und im Namen seines Bru ders, der damals im Elsasse und Schwaben

abwesend war, einer seits und den Herzogen Albrecht und Stephan von Baiern, dann des letzteren Söhnen, Stephan, Friedrich und Johann, andererseits fol gender Friedensvertrag zu Stande ^): 1) Die Herzoge von Baiern verzichten für sich und ihre Erben auf Tirol, greifen diese Herrschast nimmer an und sind Nie mand beholfen, der Tirol angreifen oder .beschädigen wollte; die Herzoge von Oesterreich sollen von Tirol aus Baiern nicht angreifen, und Keinen, der in Baiern gesessen ist, wi der die Herzoge

in Schutz nehmen. 2) Die Herzoge von Baiern überantworten wieder die Besten Schloßberg, Landeck und Matrei. 3) Die Herzoge von Oesterreich zahlen ihnen dafür 116M0 KsK. rer. Loie, IX. ISl. 25) IIilàew P. 36. IblcksM P. IST. J?) IblS. p. 153. A») I b IS. p. ißi. Ltev erer sàckit. p. 395 — 393. keZ. r er. Loie. IX. 823.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 322 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
2W Wir Johannes von Genaden Gottes Bischoff zu Trienni, Bekhennen für vnns. vnd all vnsere Nachkhomen, desselben vnnsers Bisstumbs vnd Gottshaus vnd Thuen khundt öffentlich mit disem brief, Alls wür durch gunst. Hüls vnd fürderung des dnrchleichtigisten Hochgebornen Fürssten vnd Herrn. Herrn Sig munden. Herzogen zu Oesterreich, zw Steyr. zw Cärnnten vnd zw Crain. Gra fen zu Tirol :c. vnnsers gnedigen Herrn. Als Bogt vnd Schirmer des benann ten vnsers Stüffts vnd Gottshaus darzue khomen feind

, des wür alzeit mit sonnderer danckhperkhait verdienen vnd erkhennen wellen. Haben wür betrach tet vnd für vnns genomen. Das wür vnd dasselbig vnnser Gottshaus, vnns gegen, semer gnaden, auch seinen Lannden vnd Leüthen, billich also halten vnd veraint seind, dardurch wür von Im gnedigelich vnd freundtlich beschirmet vnd gehanndthabt. als wür dann Clärlich vnterricht werden. Das von vnnsern vor fordern Bischoff zw Trienndt, gegen seinen Vordern Fürssten von Oesterreich vnd Grafen zw Tirol

macht haben soll, für vnns. vnd all vnnser nachkhomen. des benannten vnnsers Gottshaus zw Triendt. gegen den vorgenannten vnnsern gnedigen Herrn. Herzog Sigmunden seinen Erben vnd nachkhomen. Fürssten von Oesterreich vnd Grafen zw Tirol begeben vnd verwilligt. Als weilennd Bischoff Georg, vnnser negster vorfar. seeliger gedechtnns. mit dem vorgenannten vnnsern gnedigen Herrn. Herzog Sigmunden, aine verschreibung vnd Verpflichtung einganngen. Vnnd desselben Briefs datumb zw Triennt. am Montag

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 378 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
. Nachdem in dem 1487. Jar negstuerganngen ain lobliche Ordnung, zu beHaltung des Haus Oesterreich, bei seinem Stamen. Ehrn vnd würden, an Meran. durch Sy vnnd annder. von den Innern vnnd äussern Lannden. so iezt der Hochgeborn Sigmund Erzherzog zu Oesterreich, vnnser lieber Vetter vnd Fürst, besüzt vnnd regiert mit vnuserer. auch des durchleichtigen Fürsien. Herrn Marimilian. Römischen Königs, vnn sers lieben Sun Räthe. Hilff vnnd Beistanndt. fürgenomen. aufgericht. vnnd durch denselben vmismi lieben

die Heerbracht haben, als öltister Herr vnnd Lanntsfirst in Oesterreich vnnd Graf zu Tyrol, zuuerneuern. zubechröfftigen. zubestätten. vnnd zu Con- fürmiern gnedigelichen gerueehten. Nachdem wür aber inalbeg genaigt sein, vnn ser getreuen vnnd gehorsamen vndterthonen. Nemblichen denen, so Ir leib vnd gueth vmb das Haus Oessterreich Erenwillen zu vnns sezen. Nuz. fromen. vnd aufnemm zubetrachten, vnnd sy für annder gnedigelich zubefürdern. Haben wür angesehen, derselben Prelathen. vom Adl. Stett vnnd Gericht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 295 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Fridrich bestettigt in disem 1443: Jar. Der Statt Annsprugg Hernachuolgeennden lants. alle Ire Frcyhaiten. in welchem brief Herrn Vogt Vlrichen von Matsch, als Haubtmans an der Etsch. gedacht wirdet. Wir Fridrich von Gottes gnaden Römischer Khönig. zu allen Zeiten meh rer des Reichs, Herzog zw Oesterreich. znSteyr. zuCarnnten. vnnd zu Cram. Herr auf der wmdischen marckh. zu Portenan. Graf zu Habspurg. zu Tirol, zu Phirt. vnnd zu Khüburg. Marggraf zu Burgau vnnd Lanndtgraf m Elsaß, Bekhennen vnnd thnen

mit grössern gnaden, vnnd vvrderungen fürzunemen. Als vil sy vnnd Ir nachkhomen vnns vnd vnn serm Stamen vnnd vnnsern Erben, vnnd nachkhomen Hinfür mit vnntertheni- ger. nattürlicher willigkhait, diennsten, vnnd steten threuen. vnnd Lieb, znege- füegt seind, Wann nun vnnser lieb gethrenen. der Burgermaisster. Richter vnnd Rath. Hie zu Unnsprugg. Die vnns vnnd dem Haus Oesterreich als Grafen zu Tyrol zu derselben vnnserer Grafschafft Erblich zuegehörn. für vnns khomen seind. vnnd haben vnns demüetigelich

noch guet nicht gesparet habennt. auch damit sy sich gegen vnns teglich beweisen, vnnd fürbasser vnns vnd vnnsern Erben tuen sollen vnnd mügen. in khonfftigey Zeiten, vnnd zn thnen willig seind. Vnnd haben darumb mit wolbe- dachtem mueth. vnnd guetem Rath, vnsrer getrewen vnd rechter wissen. Als ein Herzog zu Oesterreich vnnd Graf zu Tirol In vnnd Iren nachkhomen. vnnd der vorgenannten vnnserer Etat Anusprngg all. vnnd yegelich Ir Freybà gnad. Gab. Recht vnnd Hanndtuesteil. Priuilegia vnnd guet

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 328 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
, sonder auch à ànis 1476: vnd 73: von khaintwedern der selben was gefonuden wirdet) die Haubtmanschafft wider vertreten haben moch te. So doch dem gonustigen Leser zw wälciern Haimbgestelt sein solle. Vogt Vlrich von Matsch, Graf zu Khirchperg, der Zwainzigist, Dis Namens der dritte. Seines geschlechts aber der Vierte Haubtman au der Etsch vnd Burggraf zu Tyrol ?c. 1471 Anno: 147!: benilcht Herzog Sigmnndt von Oesterreich dem Edlen, sei nem lieben gethreuen Vogt Vlrichen von Matsch. Haubtman

den Sambstag vor Liechtmeffen transferiert. Darauf Er die Partheyen für sich Citiert. Laut Oitàtion. de dato Tirol am Freytag vor Oculi Anno 1474. Es wirdet auch discs Herrn Vogt Vlrichen halber. Das Er Anno 1474. Heede dienst getragen, am beuelch gefunden, in deine Er die Verhörung Khundt- fchassten. zwischen denen in Eevas. vnnd der Gemain Gries verordnet Sub dato am Liechtmeß Abennt. Sowol auch am annderer vom Sambstag vor Liechtmessm. alles Anno Eodem. Dises Jar Hat Herzog Sigmund von Oesterreich

mit bewillignng seines Herrn vettern Khaisers Fridrichen. als öltisten Herrn von Oesterreich :c. an heben zu brauchen das pr^àicàm aines Erzherzogen zc. Auf den Montag nach Sanct Veitstag hat Er amen Lanndtag geen Nnßprugg ausgefchriben. Vnnd war die Ausschreibung volgeenndermassen, An beede Bischoffett von Trient vnd Brircn. Shrwirdige liebe fteundt, Dem Abschid nach, am Jüngsten an Mcran. auf dem Lanndtag beschlossen, Haben wür den Friden mit embsigen fleis ge- smcht, vnnd denselben mit gemainen Aidgenossen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 335 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
. Die Zeit seiner Verwaltung, in erstgemeltem 1434: Jar Hat Erzherzog Sigmund zu Msprugg sein andere Hochzeit gehalten, mit Frauen Catharma, Herrn Albrechten Herzogen zu Saren ehelichen amigen Tochter, was wegen Jrer eingebrachten Zwainzigtausennt guetter Reinischer gulden, für ain verschrei- bung vnd Versicherung aufgericht worden, die volgt zuuernemen. Wir Kattarina von Gottes gnaden geborne von Saren. Erzherzogin zu Oesterreich, zu Steyr. zw Cärnnten vnnd zu Cram. Gräfin zu Tirol. Benen nen

, als sich dann gemaine vnnser Lanndtschafft der Grafschafft zu Tirol, von allen Steennden. Geistlichen vnnd weltlichen vonwegen Vnnser Heyrat tädung. widens, vnd Morgengab. Damit vnns der Hochgeborn Fürst. Erzherzog Sig mund zu Oesterreich vnnd Graft der vorgeschribnen Lannde. vnnser Lieber Herr vnd Gemahl, fürgesehen, nach laut der brief deßhalben ausganngen. gegen vnns verschoben hat. Die von wort zu wort also lauten. Wir die Lanndtschafft von allen Steennden Geistlichen vnnd weltlichen der Grafschafft Tyrol

. Bekhennen vnd thuen khundt offennlich mit disem brief, für vnns. Vnnser nachkhomen vnnd all vnnser Erben. Alls sich dann der durch- leichtigist Fürst vnnd Herr Erzherzog Sigmund zu Oesterreich, vnnd Graue, der ieztgcmeltcn Grafschafft vnnser gnedigister Herr, durch schickhung des All mächtigen Gottes, zu der Dttrchleichtigen. Hochgebornen Fürsstin vnnd Frauen. 18

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