705 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_9_object_4476533.png
Seite 9 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Jakob Andra Freiherr v. Brandis. A'as Leben des Freiherr» Jakob Andrà v. Brandis fällt in eine der wichtig sten Perioden der Geschichte Teutschlands. Haben auch immerhin die Ereignisse, die damals das tentsche Reich bewegten, Tirol weniger berührt, als irgend ein anderes Land in demselben, so war diese Zeit für die Entwicklung unserer Lan desverhältnisse doch nicht minder bedeutungsvoll. Von den wenigen Geschicht schreibern unseres Landes wurde sie bisher nur im Vorübergehen

mit einigen flüchtigen Zügen geschildert. Es dürfte dem Freunde der Landesgeschichte daher um so willkommener sepn, bei der Herausgabe der verdienstvollen Chronik eines Mannes, der !8 Jahre an der Spitze der Stände war, und die Landesange- segenheiten zu leiten hatte, auch ein Bild seiner Zeit und besonders der stän dischen Verhältnisse in derselben zu erhalten. Die Eltern des Freiherrn Jakob Andra waren Hanns Heinrich v. Bran dis und Margaretha Thanradl v. Ternberg, Tochter des Andreas v. Thanradl und einer Freiin

Margaretha v. Harrach. Hanns Heinrich v. Brandis beklei dete einen Hofdienst bei dem Erzherzoge Karl in Steiermark, und an dessen Hofe zu Wienerisch -Nenstadt wurde am lg. Jänner 1569 Jakob Andrà ge boren. Im Jahre 1572 übertrug Kaiser Maximilian II. Hanns Heinrichen v. Brandis die Obhut über den zn Gotha gefangen genommenen Herzog Jo hann Friedrich von Sachsen. Dieser Dienst sagte ihm jedoch durchaus nicht zu, er bat wiederholt um Enthebung von demselben, und erhielt sie endlich im Jahre 1576, worauf

er sich auf seine Besitzungen in Tirol zurückzog. — Von hieraus wurde Jakob Andra im Jahre l573 zu seiner ersten Ausbildung nach Innsbruck und von da weiter nach München gesendet, wo er am herzoglichen Gymnasium unter der Leitung der Jesuiten die lateinischen Schulen besuchte. Nach ihrer Vollendung im Jahre Z583 kehrte er uach Brandis zurück, uud reiste im folgenden Jahre nach Bologna, um die dortige Universität zn be suchen. Im Jahre 1588 schickte ihn sein Vater in Gesellschaft eines Verwandten, Hileprand v. Wangen

, nach Prag, wo sich damals der kaiserliche Hof auf hielt, und von da nach Wien. Hier erhielt Jakob Andrä im April 1S39 die Nachricht vom Tode seines Vaters, und kehrte nach Tirol zurück, üm sein Erbe anzutreten. Im Jahre Ì591 wohnte Jakob Andrä v. Brandis zum ersten Mà dem adeligen Hofrechte in Bozen bei. — Es war dieß ein Gerichtshof von Ade ligen, der sich jährlich viermal unter dem Vorsitze des Landeshauptmannes in Bozen versammelte. Die Rechtssprecher waren da angesehene Edelleute des Bezirkes

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/265276/265276_3_object_5255947.png
Seite 3 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

10 Schillinge erhält. Frau: Mazza, weiland Otto’s Tochter von Wehrbarg, 1294, 1300. Ilujro oder JlUffoIin TU. von Feld t hu ms, lebte 1303; ihm übcrliess 1312 Jakob von Steltcneck die uDtcr ihnen strei tige Hälfte am Truclisessenamtc Ulrich I. verkaufte dem all ihr Einkommen St. Georgenberg, und lebte noch 1266. Sibili», eine Tochter der Frau Sigilla von Welfesberg. Adelheid - Rcimberts •on Monte, genau »t Taberna Aichach, Arnold II. v leble mit dem Vater 1227, 37, stiftete 1243 für seine Mutter Hailka toii

»erhärt aus Albems. Gattin;| keine Kinder. Frau: Dorothea Ger- Brixen, 1392. sic war die Witwe des Nicolaus I Melzncr von Rungelslein. r buTeTciTijer, wi:ichoÌ399; 1404dfr Gemali-' | Un des Jakob llanel (Hahn) in Bruneck war. d. brixner. Küchelmeier t Anna von Toten, 1378. | hvrt, 1571, 78. ') Es ist bekannt, dass dev Adel öfter den Geschlechtsnamen mit dem seiner neu erworbenen Besitzungen vertauschte ; in diesem Falle ist die R appenkunde eine unentbehrliche Hilfswissenschaft, ln einer Urkunde

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_10_object_4476535.png
Seite 10 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Il Bei dm Landtagen, die in der Folge häufig gehalten wurden, um vom Lande eine Unterstützung in den Türkenkriegen zu erhalten, war Jakob Andrà v. Brandis immer unter den Anwesenden, und als im Jahre 1597 der Lan deshauptmann I. I. Khuen v. Belasy durch Krankheit verhindert war, bei dem Durchzuge des päpstlichen Kriegsvolkes durch Bozen sein Amt zu versehen, hatte er dessen Stelle zu vertreten. Er war vom Erzherzoge Ferdinand, von der Regierung und Kammer, und dem Laudeshauptmanne schon

zu manchen wich tigen Geschäften verwendet worden, als eine Erbforderung, die er an die Re gierung zu stellen hatte, zum ersten Male die Aufmerksamkeit des Kaisers auf ihn lenkte. Andrà v. Brandis, T. O. Ritter und Komthur von Lengmoos, ein Verwandter des Freiherr» Jakob Andrà, hatte unter den Kaisern Karl V. und Ferdinand I. als Oberst eines Regiments teutschen Fußvolks wichtige Dienste geleistet, den Feldzügen gegen Frankreich beigewohnt, im Jahre 1546 im Schmalkaldischm Kriege und bei der Wiedereroberung

der Ehrenbergerklanse tapfer mitgcfochten, und hatte zur Ueberwinduug des Herzogs Friedrich von Sachsen im Jahre 1547, zur Einnahme von Konstanz im Jahre 1548, und in Ungarn besouders bei Eroberung von Siebenbürgen im Jahre 1551 zum glück lichen Erfolge beigetragen. Dafür hatte Kaiser Ferdinand ihm im Jahre 1553 eine allergnädigste Exspektanz von 3009 fl. verschrieben, die aber in der Folge nie ausbezahlt wurde. Jakob Andrà als Erbe des verstorbenen Komthurs verwendete sich dafür bei der Regierung m Innsbruck

ausgemittelt sepu würden, um dem Freiherrn Jakob Andrà v. Brandis in zwischen den kaiserlichen gnädigsten Willen zu bezeigen, sowohl die ansehnlichen Verdienste seiner Voreltern, als seine eigenen guten Fähigkeiten anzuerkennen, ernannte ihn Se. Majestät zum kaiserlichen Rache. Im folgenden Jahre Z602 übernahm der Hoch- und Teutschmeister Erzherzog Maximilian die Regierung des Landes im Namen seines Hauses, und eine seiner ersten Ernennungen war die des Jakob Andrà v. Brandis zum Regierungsrathe

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_56_object_4476675.png
Seite 56 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
XI. vili adeligen Ansitze Fahlburg erhob, und demselben die mit einem adeligen Ansitze verbundenen Gerechtsamen verlieh (13. März 1627). Jakob Andrä's Gesundheit wurde immer leidender, er konnte seit länge rer Zeit das Bett nicht mehr verlassen, und bath daher den Erzherzog um teil weise Enthebung der Geschäfte. In einem sehr teilnehmenden Schreiben aus Relitte (9. Juli >627) willfahrte der Erzherzog seiner Bitte, und übertrug die Geschäfte an Ermreich v. Trautmannsdorf, bis Jakob Andrä's

zur Besserung oder zum Tode entscheiden. Zu seinem Nachfolger bezeichnete er vorzugsweise die drei Freiherren For tunat, Hanns und Berchtold v. Wolkenstein, auch Ermreich v. Trautmanns dorf, und die Freiherren Hanns Georg und Jakob v. Khucn. Zugleich bath er um Berücksichtigung eines semer Söhne bei Wiederbesetzung der Stelle eines Amtmannes von Bozen, die ihm in den fetzten Jahren übertragen worden war. Der Erzherzog zögerte immer, den Freiherrn v. Brandis der Landeshaupt mannsstelle zu entheben, bestimmte

(>5. April !62K) den Hanns Viktor v. Käß ler zum Verwalter des Amtes für alle Fälle, als der Landeshauptmann seiner bedürfen sollte, sicherte dem Freiherr» v. Brandis eine Pension von 400 fl. zu, und verlieh seinem /üngsten Sohne Veit Benno im voraus das Amt zu Bozen. Auf neuerlich wiederholte Bitte entheb der Erzherzog endlich (7. Juli 1628) den Frei Herrn Jakob Andra v. Brandis der Stelle eines Landeshaupt mannes, und verlieh sie dem Freiherrn Hanns v. Wolkenstein , Viertelshaupt mann zu Lienz

7
Bücher
Jahr:
1850
Tirol, eine Epopöe in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/74143/74143_158_object_5273064.png
Seite 158 von 314
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 313 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Signatur: II 94.242/1
Intern-ID: 74143
IM Wallte Herr Stephan, um Glück mit Frau Lentgarde zu beten. Wieder im Lichthaar erstieg der allersreuenden Sonne Strahlendes Bild, das Mühen und Thnn der Menschen zu schaue», Spiegelnd im bunten Thau, und unten zog noch die (Mach Silbern durch's Thal die Schatteubahn; die Bergstraße ritt da Jakob der Trantson hinan, vom Kopf zur Ferse gewappnet, Ritt der Knechte Paar, sein Gesotz'. In lnst'gem Gewölbe Eines RnßbanmS hielt er jetzt an. „Jndesi, als die Rosse.' Hier verschnaufen, mach

' Dich, Häring! voraus, daß der Staffer Liege still im Versteck, bis ich, im Geleite des Enner Kommend von Salem's Burg, drei» schlag'. Wir werfen den Pfaffen Leichtlich an Grund, und fort dann mit ihm- nach Sprecheustein's Thnrmcn; Oder, so er sich sträubt, hier sitzt der Dolch, der ihn kalt macht. Hat der Spittelherr d'rum mein Wort, nicht komme Herr Albert Heut' in's Geheg ihm zur Mschofiwahl, und Jakob der Trantson Hält'S als Ehrenwaim, selbst, war' es der Hölle gegeben.' Sagte cS, stellte den Gaul

in 'kühlenden Schatten, und fürbaß Tratte der Knecht. Nicht weilte zu lang doch der Ritter,- sich machte Auch Herr Jakob bald auf mit Rlwein, dem handfesten Knappen. Vor ihm lag schon der Waldhöhe Kamm und hintenher ruhte Schweigend der grünbeschattcte Sec, und aus sonniger Ferne Glänzte Salem herab ans Varen'S Gchöfen und Mühlen. Die wann der Mond ergeht am Hügel, durch Waldung und Strauch blickt, Zeigte ein Ritter sich jetzt im Helm und fchimmrigcm Leibstück, Wo zu höchst die Straße sich wandt

'. Mit'offenem Helmstmz Ging die Reife; der Gegenmann ward nimmer verkannt''d'nim. 'Fuhr zmm Sebnrr nach Reifenstein der Diklandrer «m Kurzweil Fröhlicher Jagd und hatte so erst, von Dolkenstein'S Felsen Kommend, wohin erden HanShalt verlegt in der Manlrappe» Erbgut, Fmb die Herberg' gerünmt Herm Jörg's, des Detters in Brixen. Alsbald zwang Herr Michel fein Roß, des Schwagers gedacht' er. Haufen- von Unnenberg, den der Trantson böslich gemordet, Gllanzte fié Ili, und als Herr Jakob' die Höhe erritten

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_57_object_4476678.png
Seite 57 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
des Amtes zu Bozen an dessen Sohn sein schon früher erlassener Auftrag vollzogen werden. So manche schätzbare Züge seines öffentlichen Lebens in Jakob Andra's Schriften vorkommen, so wenig hat sein einfacher schlichter Sinn über seine Familienverhältnisse und sein häusliches Leben uns aufbewahrt. Wir wissen mir, daß er zweimal verheirathet war, in erster Ehe mit Sibylle v. Hendl zu Goldram, in zweiter Ehe mit Isabella Freiiu v. Lamberg, Tochter des Frei herrn Sigmund. v. Lamberg, Landmarschalls

in einer stürmischen, schwer bedrängten Zeit hatte Frei herr Jakob Andrà v. Brandis die Stelle eines Landeshauptmannes von Tirol bekleidet. Nach der guten alten Sitte seines Volkes hielt er fest und treu am Glauben seiner Väter, und stand seinem Landesfürsten redlich bei, die Verbrei tung der Irrlehre in feinem Vatcrlande zu hindern. Wie in seinem Leben, so bewährte sich ftin frommer Sinn auch bei seinem Tode. Nebst mehreren Ver mächtnissen für Almosen nnd Messen bestimmte er IlOl) fl. zu einer Stiftung in Bozen

, um aus den Zinsen dieses Kapitals arme Kinder ein Handwerk ler nen zu lasten z die Vollziehung dieser Stiftung übertrug er dem Rathe der Stadt Bozen. 7^ ^ bestimmte er zu einem Festornate in der dortigen Pfarrkirche, wo er beigesetzt zu werden wünschte, falls er in Bozen gestorben wäre. Den Franziskanern und Dominikanern in Bozen vermachte er jedem Kloster IW st., den Kapuzinern dasetbst 3W fl., den ?I>. Jesuiten l 000 fl. Jakob Andrà hatte m seiner Jugend seine erste Bildung von diesem Orden erhalten

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_59_object_4476684.png
Seite 59 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
I.I Margaretha, die Maultasche genannt. Der zweite Theit beginnt mit der Re gierung dieser Fürstin, und theilt, von Volkmar v. Burgstall angefangen, die Geschichte in einzelne Abschnitte nach der Reihenfolge der Landeshauptleute. Es war die Absicht des Verfassers, diese Geschichte bis zum Tode seines Amts- vorsahrs, Hanns Jakob Freiherr» Khuen v. Belasi, zu führen; er kam aber nur bis zum Jahre 1542 unter der Amtsverwaltung Wilhelms v. Liechtenstein. Der Verfasser gab diesem Werke anfangs

auch auf dem Titelblatte eines Loäex in der Lidliolkses lirànsis des Freiherrn v. Dipauli, welcher, wie zahlreiche Kor rekturen zeigen, der erste Entwurf des Werkes war; er ist von Jakob Andrä'S eigener Hand; sein Titel lautet: Osnieàres .Ivcnlü àì!re»e à'mà de àmà anno 1W3. Beschreibung aller vnd jeder Landhaubtleut an der Etsch, von der Zeit an, als Frau Mar grets, Herzogin in Carnten und Gräfin zu Tirol, genannt die Maultasch (von deren be sagte Grafschafft an das Hochlöblichist hauß Oesterreich khommen

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/94622/94622_14_object_4476547.png
Seite 14 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
Ferdinand, überzutreten. Es wurde ihm dabei der Raths- und Regimentstitel und der freie Zugang und Wiedereintritt vorbehalten. Wie die Gehalte der Regierungsräthe damals bemessen waren, zeigt ein Reskript der Regierung und Kammer an Jakob Andrà v. Brandis, worin ihm über Auftrag des Erzherzogs ein jährliches Dienstgeld von 30V fl. unter der Bedingung zugesichert wurde, daß er, soweit sein neuer Dienst es gestatte, sich im Rathe gebrauchen lasse. Durch den Tod des Freiherrn v. Khuen war gegen Ende

, Salzmair zn Hall, Christoph Sigmund Hendl und Ferdinand v. Küepach. Diese brachten im Allgemeinen nachstehende l? Landstände als zur Be setzung der Landeshauptmannstelle vorzugsweise geeignet iu Antrag. Die Frei herren Karl, Christoph, Sigmund, Engelhart Dietrich und Wilhelm v. Wolken stein (der Erste aus ihnen Freiherr Karl war o. ö. Regimentspräsident), den Oberst v. Madrnz, Grafen Anton Trautsou, Freiherr« Sigmund v. Welsperg, Freiherrn Ludwig v. Molart, Freiherr» Jakob Andrä v. Brandis, den Stadt

18