678 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_652_object_3872823.png
Seite 652 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
Münch e ìi . Berlin . . Innsbruck Venedig . Merari . , 4.5 « « 4.6 « « 8,9 « « 9,3 ' « . 3,6 Grad Réaum. so dafs die mittlere Frühlings-Temperatur in Meran uni beinahe 5 Grad höher kam, wie in Berlin, ja sogar die von Venedig um beinahe | Grad übertraf. Diesmal war schon die mittlere Temperatur in Meran wäh rend der letzten Woche im März der in der ersten Woche des Mai zu Berlin gleich, und der Monat April war in Meran bei 10,7 Grad mittlerer Temperatur um 1,4 Grad wärmer wie der Mai in Berlin

, wo nur 9 ,3 Grad mittlere Wärme waren, — mithin begann der Frühling in Meran um beinahe 6 Wochen früher wie in Berlin. Fassen wir Alles zusammen, so haben wir, um zunächst den Vergleich mit Berlin festzuhalten, in Meran: 1) einen vollen Monat später den Anfang der Winter-Tem peratur; 2) 6 Wochen früher den Anfang der Frühlings-Temperatur, mithin den Winter um volle 10 Wochen kürzer, und 3) für die vier Wintermonate December, Januar, Februar und März eine mittlere Temperatur von 2 ,8 Grad über dem Gefrierpunkt

, während in Berlin — 2 ,8 Grad, also grade eben so viel unter dem Gefrierpunkt waren. Im Vergleiche mit München finden wir: 1) das monatliche Mittel vom September kommt kaum dem vom October in Meran gleich; 2) die mittlere Temperatur der letzten Woche im Mai ist erst in gleicher Höhe mit der in der ersten Woche im April. Der Winter war also um beinahe ein ganzes Viertel jahr länger wie in Meran; 3) die vier Wintermonate : December, Januar, Februar und März, geben eine mittlere Temperatur von 3,4 Grad unter

2
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_647_object_3872813.png
Seite 647 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
in München auf . . . . — 5,s Grad. R. « Berlin « .... — 5,2 « « « Meran nur auf . . . -— 0,2 « « Dagegen fiel das Mininum der monatlichen Wärme in München im Monate Januar 1830 auf — 8,5 Grad R, « Berlin in demselben Monat 1838 « — 8 ,i « « und in Meran im Monate Januar 1830 « — 2,2 a s Am günstigsten stellten sieb indefs die Temperatur -Verhältnisse in Meran im Frühliiige heraus. Hier kann man sagen, ist die Temperatur von Meran um beinahe einen Monat gegen Berlin, und um fast 6 Wo chen

gegen München voraus. Während nämlich in Meran die Mittel-Temperatur der Frühlingsmonate folgende ist: März: 7,o; April: 10,e ; Mai 13.? ; finden wir in Berlin: April: 7,a; Mai: 11,4; Juni 14,3; und in München April: 6,i; Mai: 9,6; Juni: 12,i Grad R. Da sich nun für die Herbstmonate das Yerhältnifs so herausstellt, dafs die mittlere Temperatur des Monats October in Meran 10 ,3 Grad R. * beträgt, während die des Monats September in München schon auf . . . 10 ,6 « « und in Berlin auf 12,i « « gefallen

ist, so kann man sagen, dafs der Winter, da er um volle drei Wochen später eintritt und um vier Wochen früher endet, in Berlin durchschnittlich beinahe sieben Wochen, dage gen in München beinahe zehn Wochen länger ist wie in Meran. Für Personen, denen es zuträglich ist, sich recht viel im

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_650_object_3872819.png
Seite 650 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
nerhalb 6 Tagen, bis auf 8 Grad, was eine Differenz von 19 ,3 Grad giebl. Der Sommer war durch diese mildere Temperatur in Meran höchst angenehm. Was die drei Herbstmonate betrifft, so finden wir folgende ■vierteljährliche Mittel: in Innsbruck 6,ß Grad Réaum. « München 7 ,3 « E « Berlin ...... 7,8 « « « Meran ...... 11,i «< ,, « Venedig 12,3 « „ und wir sehen den Monat November in Meran noch mit einem Wärmegrad von 7,9, während der Monat October in München und Berlin nur 7,4, resp. 7,6 Grad

mittlere Wärme hat. Dies zeigt sich noch deutlicher beim Vergleich der wöchentlichen Mittel, welche in Meran für den Monat November folgende waren : 8.6 9,o 8,e und 5,5 Grad R.; während dieselben Mittel für den Monat October in Mün chen waren: 9 ,9 7 ,6 6,c und 5 ,7 Grad R., und in Berlin 8.7 8,9 7,4 und 6,4 Grad R, Man kann also annehmen, dafs der Winter in Meran um einen vollen Monat später begann, wie in München und Berlin. Das Tages-Mittel der drei Wintermonate December 1844, Januar und Februar

1845 war : fur Innsbruck . . . . . — 4,o Grad R, « München — 3 ,7 « « « Berlin ....... — 2 ,6 « « « Meran -+- 1,9 « « ' Venedig ...... -f- 3,0 « „

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_646_object_3872811.png
Seite 646 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
Der Unterschied zwischen Heran und Berlin beträgt hiernach noch nicht volle 3 Grad R., dagegen zwischen Me ran und Mün chen 4 Grad R,; was allerdings schon für Meran ein günstiges Verhäitnifs abgiebt. Indefs würde sich die mittlere Temperatur von Meran noch höher stellen, wenn hier nicht die Sommermo nate im Verhäitnifs zu den 'Winter- und Frühlings-Monaten einen geringeren Temperatur-Grad hätten. Es wird daher, um die klimatischen Verhältnisse in Meran richtig zu würdigen, not wendig

sein, auf eine nähere Vergleichung der einzelnen Mo nate einzugehen. Was zunächst die Wintermonate betrifft, so finden wir, dafs, wahrend die Temperatur, namentlich im Januar und Februar, in Berlin und München regclmiifsig un ter dem Nullpunkte stand, dies in Meran während des ganzen Verlaufs der 20 Jahre nur 5 Mal, und dann auch noch in so geringem Masse vorkam, dafs der mittlere monatliche Tem peraturstand in jenen kältesten 5 Jahren durchschnittlich nur bis 1 Grad unter dem Gefrierpunkte herabsank. Vergleicht

man nun die beiden Monate Januar und Februar zusammengenom men, so ergiebt sich der mittlere Thermometerstand in jenen 20 Jahren: für 31eran auf + l,os also etwa HD 2 Grad B. dagegen << Berlin zu —- 0,99 oder — 1 b « und « München auf — oder -r- 1| « « also ein Unterschied von 3 bis 3| Grad. Der kälteste Winter in dem Zeiträume von 1825-—1844 war an allen drei Orten der, vom Jahre 1830, und zwar kam die vierteljährliche mittlere Temperatur bis 1800 geben eine mittlere Jahrestemperatur von 7,2 8 Gr, B.j dagegen

die vom Jahre 1801 bis 1825 nur 6,8 8. Nimmt man hierzu das obige, von mir gefundene 20jährige Mittel vom Jahre 1825 bis 1844 toh 7,3 1, so ergiebt sieh nach 144jährigen Beobachtungen für Berlin ein Mittel von 7,15 Gr. R.

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_649_object_3872817.png
Seite 649 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
einen Vergleich mit den, südlich von Meran gelegenen Orten zu haben; wir werden sehen, dafs sich auch hier das Verhältnifs für Meran günstiger herausstellt, wie man erwarten sollte. Das Jahres - Mittel vom 1. Juni 1844 bis ultimo Mai 1845 stellt sich in folgenden Zahlen dar: für München 4,6 Grad Réaura, « Innsbruck*) ... 5,3 « „ so dafs also die Temperatur von Meran über noch einmal so hoch war, wie die in München, und im Verhältnifs wie etwa 9 :5 gegen Berlin stand. Gehen wir in die Details

ein, so finden wir zunächst, dafs der überall nicht unbedeutend gegen den Normalstand zurückblieb. In Berlin betrug dieser Unterschied 2,e; in München 2,i und in Meran 1,5 Grad; selbst das vierteljährliche Mittel von Ve nedig erreichte nicht einmal die normale Hohe von Meran. Es war dies eine Folge des geringen Wärmegrades in dem sonst heifsesten Monate Juli, der in Berlin in diesem Jahre von allen drei Sommermonaten der kühlste war, während auch in Meran der Juni einen höheren Wärmegrad hatte, wie der Juli

. Fast überall war die heifseste Woche des ganzen Sommers die zweite im Juni. Die gröfsten Centraste finden wir in Innsbruck, des sen Klima überhaupt die wunderlichsten Abnormitäten zeigt. Am 7. Juli waren hier 27 ,3 Grad Wärme, während man in Meran als höchsten Wärmegrad nur 23 ,3, in Venedig gar nur 21 ,3 beob achtet hat. Dagegen fiel das Thermometer am 13ten, also in- « Berlin . . . « Meran . . . « Venedig . . . 9 ,7 . 10 ,4 « Sommer 1844 *) Die Beobachtungen für Innsbruck

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_658_object_3872835.png
Seite 658 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
zu jeder Beobachtungsstunde der Himmel heiter ge funden wurde). Ein Vergleich mit demselben Monate in Berlin und München zeugt nicht allein von der grofsen Abweichung der 20jährigen Mittel, sondern auch von der Unbeständigkeit der Witterung überhaupt Am wenigsten wolkenfrei ist in Meran der Monat Mai, so wie überhaupt die wärmere Jahreszeit trüberen Himmel bringt, wogegen in den, nördlich der wetterscheidenden Alpenkette lie genden Ländern, grade der Monat Mai zu denjenigen gehört, wel che am regelmäfsigsten

einen heiteren Himmel haben. Indefs kommen die schönsten Monate in Berlin: September und Octo ber, immer noch nicht den trübsten Sommermonaten, Juni und August, in der Meraner Gegend gleich. Denn abgesehen davon, dafs man im Sommer bei einer mittleren Wärme von beinahe 18 Grad lieber einen bedeckten Himmel hat, wie im October bei einer mittleren Wärme von die Grad; — so schwankt im October in Berlin die Zahl der vollkommen heiteren Tage zwi schen 0 und 16, während diese Zahl in Meran im Juni zwar nie höher

wie 10 stieg, aber auch nur zweimal bis auf einen Tag sank. Regen fällt in der Meraner Gegend niemals so anhaltend, wie im übrigen Deutschland. Freilich ist im Frühjahr und Som mer Regenwetter nicht allzu selten, doch ist es niemals von Dauer. Im ganzen Jahre stellt sich das Verhältnifs des beob achteten Regens in Meran, München und Berlin wie: 4 : 7 : 10

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_644_object_3872807.png
Seite 644 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
Zwei and zwanzigster Brief, Klimatische Verhältnisse der Meraner Gegend. Die Temperatur io Heran nach 20jährigen Beobachtungen im Vergleich mit München und Berlin; — Temperatur-Verhältnisse im Jahre 18 ff im Vergleich mit Innsbruck5 München, Berlin und Venedig: die Temperatur Ton Meran im Vergleich mit Qbenuais und mit Gries hei Bötzen : Stellung von Meran in der Temperatur-Skala Ton Alexander v. Humboldt. — Witterungsver- haltnisse: — vollkommen heitere Tage, — Regen, — Wind, — Nebel, — Schnee

. — Notizen über den Beginn und den Fortschritt der Vegetation im Frühling. — Nacbtheile des Meraner Klings. — Anhang. Die Temperatur-Verhältnisse „auf den Ritten' bei Bötzen. Berlin — December 1845. 'Wie ich schon früher (im 4ten Briefe) bemerkte, hat sich 111 neuester Zeit von Meran der Ruf verbreitet, dafs es ein 'vorzugs weise mildes Klima habe, welches namentlich auf Brustkranke einen sehr vortheilhaflen Einflufs ausübe. — Im Allgemeinen ist allerdings diese Meinung auch nicht unbegründet, und viele

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRT/BRT_651_object_3872821.png
Seite 651 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
Dabei hat eine grofse Gleichmäfsigkeit der Temperatur in Meran — im Gegensatze der übrigen Orte (natürlich Venedig nicht mitgerechnet) — stattgefunden, wie ein Blick auf die Ta belle ergiebt Ber kälteste Monat war diesmal überall der Februar; die mittlere Temperatur desselben v/ar: in Innsbruck .... — 6,5 Grad Réaurn. « München .... — 5,e « A « Berlin ..... — 4,5 « „ « Meran + 0,3 « « « Venedig -t- l, 4 « « Dagegen fiel das Minimum der Wärme: in Innsbruck auf den 21. Februar — 21,s Grad Réaum

. « München auf den 13. Februar —■ 20,o « a « Berlin auf den 14 März — 14,4 « « « MI er an auf den 21. Februar — 7/> « «*) « Venedig auf den 20. Februar — 4,i « « Wegen der, im ganzen übrigen Deutschland allerdings abnor men Kälte im Monate März 1845, stellten sich die Temperatur- Verhältnisse für Meran vorzugsweise günstig. Man vergleiche z.B. den Monat März; — während die mittlere Temperatur in Berlin — 3,3 Grad Réaum. in München 2, r > « « und in Innsbruck .... — 0,s « B ist, finden

11