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134 kèrche und hatten dießmal die schönste Gelegenheit, Alles genau zu besichtigen. Die Architektur der Kapelle , wo der heilige Antonius ruht, ist von Sanfavino. Dieselbe gehört unbedingt zu den schönsten und reichhaltigsten Ln Italien. Neun Sculpturhilder en. relief umge ben den Fönd der Kapelle und bezeichnen größtenkheilS die Wunderwerke des Heiligen. Sie sind von verschiede nen Meistern, von denen die Namen Sanfavino, Pelucca, Mröme Campagna und Ant. Lombardo vorausstehen. Ein ungemeiner

Reichthum von Zierrathen und Sculp- Mrakbekten aus den herrlichsten Steinarten umgeben so wohl dm Altar, als die Pfeiler, und den Bogen der Kapelle. Beständig brennen eine Unzahl von Kerzen auf dem Altar des Öligen, an welchem eben Messe gelesen wurde. Ich habe in meinem Leben nie so den Charakter der aufgelöslestm Demuth und des frommen Glaubens auf den Gesichtern ekngeprägt gesehen, als bei jenen frommm Büßern, die vom Geruch der Heiligkeit angezogen, be ständig sich an diesem Orte einfinden

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 141 von 275

Schätzen dieser Kirche, auch vier kleinere Bconzestatmn von Tilian Aspetti. Die sogenannte große Kapelle, nicht minder reich an Skulpturen und Verzierungen aller Art, enthält mehrere gute Statuen von Parrodko und Romagnoli aus karra- rischem Marmor, aus welchem auch das herrliche Portal der Kapelle, ausgeführt ist. In ihr ist die Zunge, dev Reiftstock und eine Handschrift des Heiligen aufbe wahrt. Zu den bessern Malereien dieser Kirche gehören eine Agathe von Tiepolo, reich an Ausdruck und Gefühl

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 215 von 275

Bàri, zweier Dogen und einer Dogaressa mit einer Verschwendung an Verzierungen; die Statuen der Ge nerale N. Orsino und D. Naldi; das Grabmal des Ddgen M. Moroflni und das des L. Loredano , welcher die Eigne von Camboai auf!oste, gemeißelt von Cam pagna und. Cattano um 1570. ' Zur Linken ist ^ das prachtvolle Monument des berühmten Dogen Vendra- mmo. Ober dem Eingang zur Kapelle di S. Rosan'g das des Dogen Vem'er. Dann die Grabmaler der-Do gen Steno, Pasgual, Maliviero, T. Mocenigo, Mareells

und das prächtige des Joh. Mocenigo von Tullio Lom bardo; die Reiterstatue des mannhasten Feldherrn Pom peo Justim'ani und jene des Generals Orazio, Maglioni., Letzlich noch das Monument des österreichischen Feldzeug- Meisters und Kommandanten in Venedig, Marquis von Thasteller, gestorben im Jahre 1825 , Außerdem find noch zu beachten; die Bronaereliefs in der großen Kapelle, aus dem ' Leben des heiligen Do- minikus, von Mazza da Bologna, ausgezeichnet schön; zwei Statuen, S. Tomaso von Lombardo und S. Pie tro

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 28 von 275

Angelsachsen., mb' Clvdwig von Frankreich Md besser als Le klebrigen.. Nun stiegen wie zur silbernen Kapelle hinauf^ zu den Gräbern Crzhe ogs F er d in a n dB^ und sei-■ ner geliebten, von empfindsamen Seelen so sehr gefeierten Philippine Welser. Die Geschichte dieser Aàndm- M zu. sehr -bekannt, als daß'ich ftr erst wiederholte. Dast Philippine ns Sarg in der Vorhalle der Kapelle, sohin Nicht an der- Seite ihres Gemahls steht, war mir schon' gleich nicht recht. Es ist dieses eine lieblose

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Religion, Theologie

Jahr:

1837

Aufopferung des Herzens Jesu bey Besuchung des Allerheiligsten Altars-Sakraments

Anmerkungen: In Fraktur. Enth. außerdem: Lieder und Litanei wie sie während der Maiandacht in der Pfarrkirche zu Bozen gesungen werden. Weihe der ganzen katholischen Christenheit an das göttliche Herz Jesu am 16. Juni 1875. - 2. enth. Werk ersch. im Verl. Wohlgemuth, Bozen, 1875

Schlagwort: s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1875 ; f.Quelle<br>g.Bozen / Dom ; s.Maiandacht ; z.Geschichte 1875 ; s.Lied ; f.Anthologie

Signatur: 475

Intern-ID: 98677

sie nach wahrhaft reumüthiger Beichte und würdiger heiliger Communion eine Kirche oder Kapelle besuchen und dort eine Zeit lang nach der Meinung des hl. Vaters beten Mit Aufhebung aller entgegenstehenden Be stimmungen. Den 22. April 1875. put gSÄichM Herpn Jesu. ; Hl Jesu, mein Erlöser und mein Gott! ; Ungeachtet Deiner großen Liebe zu den Menschen, für deren Erlösung Du all' Dein kostbares Blut vergossen Hast, wirst Du von ! denselben so wenig geliebt, ja vielmehr arg ; beleidigt und geschmäht

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 256 von 275

250 seme -Amoer am «i«» «wj* miw« gewachsen. - . " ; 3wif(6en Torbols und Mori ist ein kleiner See, den man uns Lago di Carpio nannte, mit wildromantischen Ufern, dem nicht ferne eine schöne Herrschaft mit einer geschmackvollm neuen Kapelle liegt. Run paßiettm wir bald auf einer Schiffbrücke die . Etsch, und zogen darauf gar stattlich in Roveredo ein, Wo wir uns in der kaiserlichen Reichskrone niederließen, die sich aber unsertwegen diese Krone nicht erworben hat. —• ’ Da wir heute

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 29 von 275

fe« lern uno «mmmoaumen einer «trara mtinm nmoc Nacht hinbrütete. Da schrieb denn einmal ein lustiger Gesell zu Innsbruck an seine Burg: „Da Adam hackte unh Eva fpaR», Wo war damals der Etzelmaim?" Max schrieb, ohne den Schreiber zu kennen, Mm- händig darunter: „Ich An Mn Mann, wi^em andrer Mai», Rur daß mir Gott die Ehre gann." Ferdinands Bildm'ß liegt auf seinem Sarkophag. Cs ist von schlechter Arbeit, darum habe ich es nur flüchtig übersehen. Auch den Silbcrkram der Kapelle wMe

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 217 von 275

mit "der heiligen Jungfrau, eines von Leandro Baßano's schönsten Werken. In der Kapelle' hi' S. Rosario lfknd - "'die 'Porträts der' Heiligen Ligue, Pius V., Philipp von Spanien und hèr' Doge §. Mocènigo^mir ihren Generalen, Don Juan dÄustria, Marc. Ant. Collona und Seb. Denier, nach dem Leben, , so wie darneben der Sieg über die Curzollari von Tin- torett. Christus vor Kaiphas ist von Flamingo Und Maria Heimsuchung von Peranda. Aus seiner spatesten Zeit ist hier eine Kreutzigung von Tintorett

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 185 von 275

AüWchen Nachahmer Jitians. In der Kapelle ist tfti e schöne Gruppe von Sansovmoz dann der heilige Chris stvforo, vielleicht .das best-erhaltenste Freskobi'ld des Ti? tiano Vecelli'o aus Cadore, der in ^ Venedig 99 Jahre ült starb. Asse diese Werke stammen aus der Seit de- höchsten Glanzes der Republik' her- aus einer Seit voll Größe, Pracht und Leben. Man dürste dm Dogenpallast nur Einzig und allein sehen, um Venedigs einstige Höhe und Bedeutsamkeit, zu erkennen. Die architektonische

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 134 von 275

fast betäubt wurde. - Die Kapelle des Heiligen selbst', zur linken Seite; war. der maßen -vollgepfropft, daß wir nur so eine allgemeine lle- bersicht nehmm konnten und uns Vornahmen , da wir noch ein paar Tage -hier zu verweilen gedachten, ein an dermal zu kommen, und die Sachen.genauer zu nehmen. Bis.aus Siebenbürgen. und her Bukowina waren Wall-

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Seite 216 von 275

folgendm Kapelle sind: ekn' Zac. Tmtorttt, vorstellmd ein ex veto ber vmetiani- fchen Smatoren sur die Befteiung von ber Pest, und zwei .MsgezeLchnete Bonifacios — S. Joh. Baptist und S. Antonio, Mit zwei heiligen Kn'egern und einem Konkg. — Das Monument des HerZogs A. Vendramino, nachst

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)

Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

äussert. Unter ihnen entstand die Frauenkapelle. Christof Kuepach, ein frommer Krieger, Ii rächte das Bild der schmerz haften Mutter Gottes ans einer Kapelle bei Ulm , als Ge sellen k des Pfarrers von Holzheim, nach Ilause, und .stellte es im Kirelilcin auf der Galwiese zur öffentlichen Verehrung aus. Zahlreiche Pilger wanderten zur hü If reichen Jungfrau, nach vollbrachter Wallfahrt machte sieh die leihliche Noth- du r ft geltend, Christof Kiiepach errichtete mit obrigkeitli cher Erlaubniss

einen YVeinschank, und daraus wurde all- uiiilig ein Wirthshaus neben der Kapelle. Christofs Witwe verkaufte im Jahre 1660 das Anwesen an den Freiherrn An ton von Girardi , und dea Letztern hinterlassene Hausfrau •Nach dem plötzlichen Tode ihres Gemahls an das Stift Wü ten. Bis in die '/.weite Hälfte des 18. Jahrhunderts blieb der Münte Iii of ein una n seh ni ich es Gebäude,' die Kapelle schmuck los und klein. Aber im Jahre 1774 führte der damalige Kast ner ( OekononO Markus, nachher Abt des Stiftes

, das jetzige .schöne Haus und die zierliche Kapelle auf. Nach der Auf hebung des Stiftes im Jahre 1807 wurde die Galwiese mit Haus und Gut an den ehemaligen Stiftspächtcr verkauft. Die andächtige Wallfahrt ist verklungen, das gntbestellte Wirths- liaus nimmt jetzt die ünt erhalt ungslust igen auf, die sich be sonders an Feiertagen, hier sehr gern und zahlreich einfin den, Darüber im Walde steht das sogenannte Jäger- oder W'aldliüterliäusei, erbaut, nachdem der Thurm, die gewöhn liche Wohnung des Waldhüters

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Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1837

Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher

Seite 32 von 206

Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬/ [Andreas Alois di Pauli]

Ort: Brixen

Verlag: Weger

Umfang: 25, 178 S. : Ill.

Schlagwort: p.Sinnacher, Franz Anton ; f.Biographie

Signatur: II 282.106

Intern-ID: 524539

— ihre Berehrung daselbst VIII. 653. Agri kola (Bauer) HieronimuS Otto — Dekan zu Brixen II. 344 — Propst im Kreuzgange IV* tot. ( Suche auch HieronimuS Otto. ) AgumS — Errichtung deS Frühmeß-BenefiziumS-' IX. S4.Z. Agunt, suche Jnnichen. Ahr e nb ach — Kapelle -Erbauung VIII. 756. Ahr» — die Pfarre im Landgerichte Täufers II. Sog, SI! — Pfarrer Heinrich Musauge IV. LZ4 — Lage der alten Pfarrkirche V. ,90 — Msitirung der Pfarre VII. 729—- Stiftung dort- selbst VIII. 743, 744; IX. 163, 1Q5, 260, 52g, 609

— Spuren des Irrglaubens 36s — Gebäude und Kirchweihen 4M, 4Y5, 77H. Uhry — Udlß von III. 353, 35Y, 572, 575. Aicha — Dorf bey der Ladritfcher-Brücke III. 308, 310, 608. — Erbauung einer Kapelle, VI. 171. Aichach Albert — Dompropst zu Briren II. 32i. — Edle von — ihre Handel mit Lifchof Bruno IV, 553 — ihre Demüthigung 556 — ihr Ab sterben 5ÖI. rr — zu Lehen Verliehen V. 522, 5ZY. Aich holz in der Pfarre Fließ — Einweihung der Kapelle VIII. 776. A > ch h o r a Masi. — Spitalverwalter in Brixen III. 39s.

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)

Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

einen Ordensverein zu stiften, dem früh Hinweggeraffiten zum ewigen Denkmahl. Sie wählte da,zu Stamms, damals machten Eichenwaldung, nur von spärlichen Flächen angebauten Landes unterbrochen, in der Mitte nife einer uralten Kapelle des heil. Johannes des Täu fer» , dem vielbesuchten Ziele andächtiger Wallfahrter, als Gegend ein Lehen gut des edlen. Albert von Wangen, in ho her Gerichtsbarkeit dem benachbarten Gerichte 11 Ortenberg, kastenvogteilich dem landesfürstlichen Gerächte Petersberg*, in einzelnen

mit, dem von ihnen selbst gewählten Abte Heinrich von Hon stätten im Jahre 12>72 zu Stamms , als Gründer der neuen .* Ordensgeineinde in gar einfacher, dem Geiste der damaligen Zeil angemessener Art. Um die Kapelle des heil. Johannes erhoben sich hölzerne Hütten zur Wohnung der Brüder, ohne Schmuck , aller Bequemlichkeit eines verfeinerten Lebens entbehrend, dem strengen Bussgeiste der we 11 re Co t* mire n d e n Bernardinermönclie zusagend. Schon am 9, Oktober 1378 starb Elisabeth, die fromme Stifterin des Vereins, und wurde

in der Kapelle der Ordensbrüder beigesetzt. Ihr Gemahl Mein,, hard trat als Pfleger ihrer Stiftung wohlwollend ein, iinauf-

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)

Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

begraben liegen, vermittelst einer kleinen Kapelle, die in die Kirche hinauf reicht, und unweit des Eingangs eich befindet, sinnreich angedeutet, durch den Abt Gregor III., Nussbaumer von Mais in den Jahren 1G72 — 1690 in den jetzigen Stand gesetzt. Diese Kapelle , 14 Fuss lang, ist um 7 % Fuss tiefer, als der Fussboden der Kirche, rings mit einem Geländer eingefasst, das die ge ni ahi ten Wappen der beigesetzten Fürsten zeigt, lieber dem selben erhebt sich vorn ein kolossales Kreuzbild

mit den Bildnissen der heil. Jungfrau und des heil. Johannes, alle- samint Werke aus dem 17. Jahrhundert oline besonder« Kunst gehalt. Unter dein Kreuze steht ein kleiner Altar, zum Messe- lescn einst gebraucht) mit einem Altarblatte, welches die Anbethung des heiligsten Altarssakramentes von Fürsten und Kirchenhauptern darstellt, darunter mit einem Basrelief von Holz, den Kaiser Rudolf nachbildend, wie er das von einem Priester zuin Kranken getragene Altarssakrament anbethet. Kings um die Wände der Kapelle

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)

Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

lung eine» ständigen Priesters möglich, welcher gegen das Jalir 1*718 zu Stande kam. Neben der Kapelle stellt der Pfarr- wì'duni und ein Wirthshaus für die Bediirfnisse gemeiner Pil ger genügend. ■ Zwischen leiden steigt; man nordwärts zum Schlosshtigel empor, der sieh waldbekleidet und steil mitten im Thal erlebt, elnè gute viertel Stunde Ii ölt er, als die be schriebene Kapelle, auf seinem Gipfel ohne lohnende Aus sicht. da das verfallene Schlossgemäuer nicht bestiegen wer

- kapelle mit Stiftung imd Beiträgen werkthätig annahmen. Nach ihrem Erlöschen kam es durch Verkauf unter der baie- rischen Regierung in die Hände eines Bauern«' Dem Schloss hügel gegenüber dehnt sich ein waldreicher Bergesabhang ins Alpengebirge des Venne! hinauf, durch Streife bebauten Lan des unterbrochen, mit dem Dorfe Faltertschein und dem Wei ler Christ, im Strome frischer Bergesliiftc auf fruchtbaren Gründen gelegen.. Das erste re erhielt im Jahre 1713 einen Ortspriester, 1780 in das Recht

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)

Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

der Stadt ist die Pfarrkirche, gegen das Jahr 1271 gebaut, und in der Folge durch fromme Spen den ansehnlich erweitert. Johann Fieger der jüngere baute im Jahre 1490 auf sein und seines Geschlechtes Grabstätte eine prächtige Vorhalle, ruhend auf vier Schwibbogen von schwarzen Quadersteinen, darüber eine geräumige Kapelle mit zwei Altären und einem eigenen Messepriester, wozu später von einem gewissen Angerer ein zweiter gestiftet wurde. Sieben Jahre darauf brannte sie ab, und erhielt

bei der Wiederherstellung links einen unharmonischen Zusatz, übrigens in altdeutscher Form und Art wie früher. Ganz besonders berühmt ist die zur linken Seite des Chors ange baute Waldaufische Kapelle, in den Jahren 1493 — 1495 gebaut. Sip hat ihren Namen von Florian von Waldauf. Er war der Sohn gemeiner Eltern zu Asch in 1'us ter thai, und entlief ihnen als Knabe, ihre Strafe für seine Bosheit fürch tend. Hernia schweifend in der weiten Welt, anfangs als Hirte in Tirol, später als Soldat in der deutschen Heichsar

- uns. Seine Talente zeichneten ihn bald aus, er wurde dem Kaiser Friedrich und seinen» Sohne Maximilian I. 'bekannt, ihr Leib - und Hofgeselle, in That und Bath gewandt, nie vom Muthe, selten von» Glück verlassen. Deshalb ward er von Max I. zum Ritter von Waldenstein geadelt, und mit der Pfandherrscliaft Kettenberg gegen 9000 Gulden Einlö- suugserlag begnadigt. Zur Zeit eines Seesturms iiiachte er das Gelübde zu einer heiligen Stiftung für seine Bettung. Zur Verwirklichung des Gelobten baute er diese Kapelle

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Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1837

Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher

Seite 33 von 208

Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬ / [Andreas Alois di Pauli]

Ort: Brixen

Verlag: Weger

Umfang: 25, 178 S. : Ill.

Schlagwort: p.Sinnacher, Franz Anton ; f.Biographie

Signatur: II 282.106

Intern-ID: 524539

— ihre Verehrung daselbst VIII. 553. 'àgritola (Bauer) Hieronimus Otto — Dekan p Brixen II. 344 — Propst im Kreuzgange IV^ 102. ( Suche auch Hieronimus Otto. ) «gums — Errichtung des Frühmeß-BenesiziumS IX. 543. Zgunt, suche Jnmchen. ^yrenba ch — Kapelle - Erbauung VIII. 756. «hrn — die Pfarre im Landgerichte Taufers II, 508# 51 1 — Pfarrer Heinrich Musauge IV. 534 —. Lage der alten Pfarrkirche V. 190 — Msitirung der Pfarre VII. 729 — Stiftung dort selbst VIIL 743, 744; IX. 1Ö3, IQ5, 266, 32y, 609 — Spuren

, des Irrglaubens 365 — Gebäude und Kirchweihen 422, 4Q5, 776, ^brn —. Edle von III. 353, 359, 572, S7S. Atch. ö _. Dorf bey der Ladritscher.-Brücke III. 303, à 310, 603. — Erbauung einer Kapelle, VI. 171. Aichach Albert —Dompropst zu Briren II. 321. — Edle von — ihre Handel mit Bischof Bruno IV. 553 — ihre Demüthigung 556 — ihr Ab sterben 561. rr, — zu Lehen verliehen V. 522, 539« ^lchholz in der Pfarre Fließ —- EinWeihung der . Kapelle VIII. 776, Eichhorn Blast'. — Spitalverwalker in Brixen III. 595.

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)

Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

568 Habichtspitze 856 Haderlahn, Weiler 749 Hafnerberg 593 Hagau, Weiler 568 Haggen, Weiler 436 Bahntennen, Gebirgsge gend 763 Haidach) Eisenschmelz u, Hammerwerk, Weiler 634 Hall, Stadl 383-402 Halle ra« ■ 375 Barben, Weiler 812 Häring, Dorf u. Steinkoh lenbergwerk 634, 635 Harmelesjoch 671 Hart, Weiler 633 Hasslach , Weiler Hasslacherbach Hatting, Dorf Bauland, Weiler Haus, Weiler Hauswand , Alpe 731 467 725 731 571 562 Hauzenheim , Schloss 462 Hechenberg, Wallfahrts- kapelle 644 Hechtensee 649

u, Berg werk Hoch risssp i tz,e Hof, Weiler Höfen, Dorf Hofer, Alpe Hofers Grabmahl 272 Hofkirche in Innsbruck 255 Höllen, Wellen 772 Högau , Schloss 577 Holienasten, Dorf 771 Hohenburg, Schloss 419 Hoheneck, Weiler 750 Hohenschwangau, Schloss 720-722 Höhl, Weiler 727 Hohlenegg, Weiler 827 Hönbach Hol'/, Dorf Holzerträgniss Holzleiten , Weiler — Homberg 681 Horn in derHignau, Berg 543 Hörtenberg, Schloss 672, 728 Hotting, Dorf 364—367 Höttingcrbild , Kapelle 367 Hundsstall) der kleine, Berg 664

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Jahr:

1837

Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)

Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

, T Ii sii Alpe In/iiig, Dorf 724 Jochberg, Dorf 600, 601 Mehl, Kapelle 618 St. Jodock , Dorf 857 St. Johann, Dorf 588 St. Johann, Kit*ehe in Inns bruck 301 Irrenanstalt in Hall 398 Isa rihai 359 Isel, Berg 350 Itter, Schloss 577 Jude» kopfberg 07g Juilenstoin, Wallfahrt 412 Jti fen , Berg 604 Jufing, Bauernhof 634 Jufingerjoch 634 - Juvenaue , Weiler 439 Kaiser, Berg 618 , 619 Kaiser, der wilde Berg §43 Kniserberg 584 , 585 Kaiserbrunnen , Quelle 1 708 Kaiserjoch 800, 837 Kaiserjoehbach 806 Kaiserthal

n. Bach 642 Kalkberg 610 Kalk ko gel , Berg _ 427 Kalvarienbei'g bei Ar/.l 378 Kalvarienberg bei Ziri 358 Seite. Kanzüial il. Bacìi 726 Kapelle, silberne in Inns bruck 209 Kapsburg, Edelsite 599 Kapuzinerkloster in Iroes- bruck v 280 Karlsspitze, Berg 645, 783 Knrres, Dorf 748 Karres-Oesteu, Scbloss 769 Karreserberg 748 Karrosten, Dorf 769 Käse-Erzeugung 86 Käser le, Alpe 432 Kastengstatt , Eisen- schmeizwerk etc. Kaunserthal Keatartobel Kegel, Berg Kelchalpe u. Bergwerk Kellerjoch, Berg Kematen, Dorf

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Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1837

Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher

Seite 99 von 206

Autor: Pauli, Andreas Alois ¬di¬/ [Andreas Alois di Pauli]

Ort: Brixen

Verlag: Weger

Umfang: 25, 178 S. : Ill.