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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 13
Datum: 31.07.1826
Umfang: 13
Gottesdienst, doch ohne äußerlicher Tempelsorm,asstkt- tet. Im 11. Titel wird von den portugiesischer, Büraern qesprochen. Als solche werden Jene angefe- sehen, die in Porlugal oder dessen Zugehorungen gebo ren sind, die Sohne eines portugiesischen VaterS und die unehelichen Kinder einer portugiesischen Mutter, die im Auslande geboren sind, und sich in Portugal nieder lassen. Nicht minder die Söhne eines portugiesischen Vaters, der im Dienste des Königreichs sich im Aus lande befindet

, selbst wenn sie nicht in Portugal sich auf halten: endlich die naturalisirten Fremden ohne Unter schied der Religion. Das portugiesische Bürgerrecht geht verloren durch Naturalisirung im Ausland, Annahme eines Amtes, eines Ordens oder einer Pension von einer fremden Regierung ohne königliche Erlaubniß, durch Verbannung: suspendirt wird das Bürgerrecht durch physische oder moralische Unfähigkeit zur Ausübung des selben, durch Verurtheilung und Gefängniß, so lange die Verwirkungen davon dauern. Der III. Titel be stimmt

die Gewalten und die Nation al-Re- präsentation. Die von der Konstitution anerkannten vier Gewalten sind: die gesetzgebende, die leitende, die vollziehende und die richterliche Gewalt. Die Repräsen tanten der portugiesischen Nation sind der König und die allgemeinen Cortes. Der IV. Titel handelt von der gesetzgebenden Gewalt, und bestimmt in fünf Kapiteln die Zweige derselben, ihre Attribute, die Funktio nen der Deputirten- und der Pairskammer, die Zerschla gung, Erörterung, Sanktion und Kundmachung

oder bei einer Thronerledi- gung einen Verwaltungsrath, macht Gesetze, legt sie aus, suspendirt und widerruft sie, wacht über die Be obachtung der Konstitution, bestimmt die StaatsauSga- ben, und vertheilt die direkten Steuern, bestimmt den Stand der Land- und Seemacht, ermächtigt die Regie rung zu Anlehen, schafft Staatsämter oder hebt sie auf ic. zc. Der Titel der Pairskammer ist: „Würdige PairS des Reichs', und jener der Deputirtenkammer: „Herren Deputirte der portugiesischen Nation'. Jede Legislatur dauert vier

antwortlichkeit. Sein Titel ist: „König von Portugal und Algarbien, dieß- und jenseits des Meeres, in Afrika Herr von Guinea, und der Eroberung , Schifffahrt und des Handels in (Äthiopien, Arabien, Persien und In dien , und er führt ferners den Titel: Se. Allergläu- bigste Majestät.' Vermöge der ihm zustehenden leitenden Gewalt ernennt er Pairs, beruft die Cortes zusammen, sanktionirt ihre Beschlüsse, löst, wenn eS das Staats wohl erfordert, die Deputirtenkammer auf, und beruft eine andere, ernennt

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 18
Datum: 14.04.1823
Umfang: 18
In der gleich tresslichen und erschöpfenden Beant- nzortunq der dritten Hauptfrage: „Welchen ge,chichtli- chen und staatsrechtlichen -Anlaß und Grundlage hatte der Dachauer und Andechser herzogliche Titel von Croatien und Dalmatici,?' weicht der ^err Verfasser von setner frühern Akeinnng ah, und schrciht jene Titel in den Ge schlechtern von Dachau nnd AndechS ans der Epoche deS nnaarische» ThronzwisteS zwischen Geìssa II. , Sehn Ae- laS des Blinde», und Boris einem ^ohn König Eolo- niannö her

; nicht al>er wie früher von diesem BoriS. son dern von Geysa ausgehend, und bestätiget durch K.Fried rich Barbarossas stillschweigende (5onnivenz, da eS sich in der That um einen wahren 'Anspruchs- nndNepressalien- titel des römischen NeicheS gegen Ungarn und gegen Ve nedig handelte; weil dieser große Kaiser schon einmahl ernstlich darauf bedacht war, ìlll^.cris liLllciili inclicurs, nizuscjlio i»<l IVIc>i>uct:Iliuc: ivclclctzr^. t^<Z!;ì. I?rit1<.r. 1^. II. ti. (S. ^?!ì—lyo). Die vierte Hauptfrage betreffend

: „Auf welchem ge schichtlichen Anbeginn, auf welcher staatsrechtlichen Grund lage oder auf welchem örtlichen Besiy beruhten der Da chauer und Andechser Titel: von Meran?' — werden alle bisher bekannt gegebenen Meinungen über dieß Me ra», und einige derselben mit ihren speziellen Gründen berücksichtiget. Die Identität dieses Ai e r a n S mit der dalmatinischen Se ek ü st e wird standhaft erwiesen, und dafür entschieden, daß der Titel: von Me ran, als ohnehin synonym mit jenem der ungarischen Krone mehr anstößigen: von Dal

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 18
Datum: 14.04.1823
Umfang: 18
, Steyermark, Negensburg nnd die bairischen BiSthinner aus diesem staatsrechtlichen Anlaß davon abgerissen? — Tirol für das HauS AndechS in ein eigenes, selbstständiges Herzog tum Meran umgeschaffen worden, und der dachamsche Titel von Kroatien, Dalmatien und Meran, wegen und durch èie>en Fall der Welsen, in Heinrich dem Löwen an die Huosier gediehen seh?' — Die Entschei dung wird aber durch einige genau zn erörternde Vor fragen über den, in der Historie VaiernS, Tirols, Un garns und seiner Nebeiireicye

, insonderheit des adriati- schen Küsteulandes wichtigen Herzogtitel von Kroatien, Dalmatien und Meran, in den Häusern Dachau und AndechS gründlich vorbereitet. — Aus der urkundlichen Erörterung der ersten Hauptfrage: „Wann erscheint zu erst, mit welchen Aenderungen und wie lange jenerHer- zogStitel in dem von Dachan benannten NebenzweigàeS HauseS WittelSbach'?' ergibt sich, daß die Dachauer die herzoglichen Titel, Lroatie Ua>inuti-'iv</nu, D-iImati.iQ, c!t- ^teran ciò Du-iclioura, vom Jahre

,c> bis zn ih rem AnSsterben uso geführt hatten. (>c-. ^7.9—^'»i)). Die bestimmte Beantwortung der zweiten Vorfrage, aus folgenden einzelnen Fragestücken bestehend: „Wann gebt der Titel von Kroatien und Dalmatien von den Dachauern an die Andechser über? Wann erscheint jener von Meran? Wann verdrängt endlich dieser letztere den Titel der erste ren gänzlich?' — wird dnrch mehrere apokrpphischc Ur kunden sehr erschwert. Der gelehrte Herr Verfasser räumt aber mit gewohnter Ueberlegenheit diese Hinvernisse ans

dem Wege; und eS wird aus seiner diplomatischen Dar stellung unwidersprechlich klar, daß die Aechtung Hein- rici'S deS LöwenS, im Jabre usci, mit dem Beginne deS HerzogeniitelS im Hause AndechS, in, Jahre iiiii, nicht gleichzeitig sey; — daß der Titel, Herzog von Meran um das Jahr 1185 zum ersten Mahl vorkomme, nnd sciti ,65, immer gewohnlicher geworden sey, bis die ältere Ebren- benennung — von Dalmatien nuv Kroatien nacl> und nach um das Jahr 120^ ganz verschwinde. (S. 150 — i?D).

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 12.01.1824
Umfang: 12
derselben bis ,b,t> von verschiedenen Mitgliedern des Stadtrathes zu Hall se». Hieraus läßt sich muthmaßen, daß Schwaiger im >5,. Jahrhundert gelebt habe, und bald nach dem Jahre ,55k, gestorben sey. Mehr ist mir von ihm nicht bekannt. — In Nr. 7b, S. 3c>4 dieser Blätter v. I. wurden drei in der kZlbliotliLca'^irtZlsnsis befindliche Chroniken der Stadt Hall, bei keiner derselben aber der Verfasser angezeigt, da auch in diesen Manuscripten keiner genannt ist. Jene mit dem Titel: „Vrsprung vnd Ankhonsst diies wohler bauten Stättlein

Hatt im Jnnthall,' reicht bis zu Ende des Jahres ,55-, nur sind noch zwei kurze Notizen von den Jahren >6äo und »ZiZZ, wahrscheinlich erst später, beigefügt. Jene mir dem, dem Manuskripte erst in der neuern'Zeit vorgesetzten Titel: „Chronik der t-?tadtHall, mit einigen Urkunden,ist, besonders in den ältesten Daten, mit der ersteren gleichlautend, in der späteren Zeit aber davon in mehreren Stücken verschicken. Auch ist diese Chronik um mehr als ein volles Jahrhundert, nämlich bis >li5q, fortgesetzt

. Ferner sind etwelche Ur kunden, dann die NamcnSvcrzeichnisse der Stadrrichier bis »bot,, der Salzmaier bis »bqü, der Hallschreibcr bis »bchS beigefügt. Wahrscheinlich sind beide dieser Chroni ken von Franz Schwaiger, mir daß bei der letziern nach und nach Verschiedenes verbenerr und beigefügt wor den. Der letztern ist ferner die «chrifc mit dem Titel: „Der Löblichen Statt Hall im Jhnryal, auch deß ^alz- siede.is erster Ankyunsst' 7c. eingeschaltet. Die vibiiotlie- rs l'ircà-nsis verwahrt aber davon

auch ein zweites selbst- siändiges Exemplar. Wer der Verfasser davon sey, ist mir ganz unbekannt. Diese drei Handschriften der l^ibl. l'irai sind übrigens bloße, wiewohl ziemlich atte Ab schriften. Wo das Original der Chronik von Franz Schwaiger liege, weiß ich g!eicl,jv,lls nicht. Von dem zweiten haben wir eine Uebcr^ctzung mit dem Titel: „Leben deS seligen Heinrich von Botzen so auß dem Walschen in die Teurscle Sprach durch T 0 b ia 6 Hu eb e r Bürger und Pfarr-Meßner zu Bo tzen ist übersetzt, uns von Johann

andern Rück sichten sehr merkwürdig. Das Manuscript befindet sich in der Liblintlieca l'irolenàis; es ist ohne Zweifel dassel be, das Noschmann unter dem Titel: , was mit dem Kirchenbau und 1>snslatiLn unnu >724 des Gnadenbilds vorbeygangen' anzeigt. Schen ach er war zugleich deutscher Äichter, und hat, nach Nosch mann, mehrere Gedichte durch den Druck bekannt ge macht. Mir ist von demselben nur eines auf die Über tragung des Mariahilf - BildeS in die neue Pfarrkirche ^u Innsbruck bekannt, wovon

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 06.11.1823
Umfang: 16
, zz6 Anhang. 5r»treii Weyr Italiener Italiener Weheiin ^ Italiener (Tyroler <Tyroler Tyroler Elsa,>er Tyroler Tyroler Tyroler Tyroler Tyroler Tyroler Geschichte.*) Eben heute (den ,L. Okt. d. I.) ward mir ein Ma nuskript gewiesen, dessen Titel zu V, zerrissen, nur noch den Namen Wolckcustain enthalten hat; das ganze scheint ein Manuale eines Kanzlers oder Sekretärs der Heiden Kardinäle Fürst-Bischöfe zu Trient, àistopy und Ludwig Freyherrn von Madruz zu seyn. Die erste Seite hat folgende

die den drei geistlichen Churfürsten und andern in den Briefen au Sie gebührenden Titel uud Formeln vor, zuerst unter der Aufschrift: „Geistlichen Churfür sten' dann unter jener „Cardinali,. Patriarch» und Bi- schouen'; Wohl ist unter diesen der zu Brichfeu (sie) aber nicht der zu Triendt begriffen. Dann folgen die Ti tel und Formeln die sich iu den Schreiben an den „K>och- maistern und Ordensmaistern auch Lanndt und Haus Commenthuri'.' gebühren: Lauvkomencur an der Etfch war Engelhardt von Ruest

, Hauskomentur zu Sterzing war ein Römer zu Maretsch. Auf diese folgen jene an „Gefürsten Abbten' dann „Abbten, Pröbsten Priorn und Prelaten' dann „Capi teln und Thueniherren' dann kömmt ein Wl.rtt unter dem Titel „Geniainer Prieffchaft', scheint aber einer späteren Handschrift. N,ich einigen leeren Blättern folgen Titel und For meln „dem Römischen Käufer' dann „dem römischen Kunig' dann„Kunigi'u Maria zu Hungern', d.inn „Äl ter Hcrtzogin zu Bayrn' dann „Jungen Herzogin ete.' dann „Ertzherhogin ^atherineu

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 05.03.1829
Umfang: 14
und sehr ge achteten, in der Folge in den sreiherrlichen und gräflichen Vtand erhobenen Familie entsprossen, führet schon in seiner Druckschrift vom I. >700 den Titel eines ober- österreichischen Negierungsrathcs: in einem aus denNe- gistrqtnxsäklen gezogenen Verzeichnisse der oberösterrei-. chischen Äegicrungsräthe erscheint er aber erst im I. »70k» qìS solver, vielleicht weil er früher nur Titular-Rath gewesen ist. Eine kaiserliche Resolution Leopolds I. vom -».Jan. 1709 ernannte ihn „in consicleiatio

Wi'en erhalten haben würde. Er scheint aber eine solche nie erlangt zu haben , da er noch in einer nach dein Jahre >740 verfaßten Schrift den Titel eines oi'eröster- reichjfchs/i Regierungsrathes und Historiographen führt. Er hatt^, sich die immer schwierige Aufgabe gemacht, die österrei2)ifche Geschichte seiner Zeit, nämlich die Geschichte der Kaiser Leopold I., Joseph und ^ìarls VI. zu schrei ben. Er hat dafür große Sammlungen geniacht, die er sxlhst auf mehrere Hundert Wogen angibt

I lì «Zum pro principe ed Lukclito, seu Lpeculurr» Iristoricy - »irorsle pro Principe et Sukclito, in cp,o praellecessoruin nostrornrr» ^esta sctac^ue noliis pro exernplo relucetid ex sacro textu etc. Quartband von nahe an yoo Seiten, ohne Jahr zahl ; doch setzt der Ver/, da seinem Namen schon den Ti tel eines Historiographèn bei. 4. Relativ pro pqneg^rico in vitarn gloriosissimi loseplii l. <D-»esaris Austriaci I'ii, Ltptiirri, sernpsi? Augusti, posteritati scril>enl!i,. Ein zweiter Titel lau tet: Annotata

Iiistoriaè inserenclis. Drei Quartbände, die drei ersten Buchstaben des Alphabets umfassend, jeder mit einer eigenen Zueignungs schrift an K. Karl VI., von welchem der Verf. im I. 17,4 bei Ueberreichung des ersten Bandes in einer Audienz die Weisung erhalten hat, dieses Werk fortzusetzen. Die beiden folgenden Bände mit dem Titel: Lontinuatio operis annotationuir» etc. haben die Jahrzahl 1716. Qb oder wie weit das Werk durch die übrigen Buchstaben des Alphabets durchgeführt worden, ist uns unbekannt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 13.04.1829
Umfang: 14
anwenden lassen. Die Lage des Mi litärs zu Friedenszciten ist nothwendigerweise wandel bar. Es kann sich abwechselnd unter den Fahnen, bald davon entfernt, bald in wirklichen, bald anßer dem Dienste befinden. Diese verschiedenen Lagen beherrschen die Oekonomie der fünf Titel, welche die erste Abthei lung ausmachen; alle darin enthaltenen Verordnungen sind beimMilitäranwendbar, das sich auf d?m, ihm an gewiesenen Posten befindet. ES .gibt bei der Armee Korps, die durch besondere Gesetze und Reglements

ge leitet werden ; eS sind jene der Gendarmerie und der In validen.. Im II. nnd Ili. Titel wurden die Verordnun gen zusammengestellt, dieauf stesogut, alüwieaufdie ribrigen Militärperfonen anwendbar sind. Nachdem üb rigens die Militaristen aller Grade, die von ihren KorpS abwesend, sonst der Gerichtsbarkeil der gewöhnlichen Gerichtshöfe unterliegen würden, so mußten im II. Titel die militärischen Verbrechen und Vergehen zusam mengestellt werden, welche sie unter der, allen Militär- Personen gemeinsamen

Gerichtsbarkeit erhalten. DieKom- niission mußte ferners znm Besten der Anfrechthaltung der Kriegszucht untersuchen, ob es etliche gemeine Ver brechen und Vergehen gebe, welche man, in der Reihe der militärischen aufnehmen müsse, was die Kommission auch wirklich gethan hat. Der Bericht prüft nach diesen vorläufigen Beobachtungen die verschiedenen Theile, Titel und Kapitel des militärischen Strafgesetzbuches. Der Berichterstatter sagte am Schlüsse: „Dieses militä rische Strafgesetzbuch schien dem Genüge

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 19.02.1829
Umfang: 14
zugewiesen sind« Jede DiSkus>ion, jede BerathschlaguuA ist ihr untersagt. Besondere Titel, jeder in mehrere Capitel eingetheilt, bestimmen den Wirkungskreis der Maire und'Adjunkten, das Munizipal-Konstil, dt« Verwaltung der Einkünfte und Gemeindegüter, und insbesondere die bei Anleihen, Abgaben, Bauten, Er werbungen, Veräußerungen-c. zu beobachtenden Vor schriften.' Der Gesetzentwurf über die ArrondissementS- und Departements-Konseils besteht aus 3 Titeln und V8 Artikeln. Der wesentliche Inhalt

desselben ist folgen der! „Der erste Titel enthält Vorschriften in Beziehung auf die Organisirung der Arrondissementö - und Depar- temental-Kvnseils. Die Arrondissements-Konseils be stehen aus eben so vielen Mitgliedern, als das Arron- dissement .Kantone zählt, ohne daß jedoch ihre Zahl un ter y seyn darf. Die ArrondissementS-Räthe werden durch die Versammlungen der Kantone gewählt, welche aus den am meisten besteuerten Bürgern und den Mit gliedern des Munizipal - Konseils, welche der Rath jeder Gemeinde

Konseils geschritten» Den Konseils sind die Berathschlagungen ubzr die ihren Attributen fremdartigen Gegenstände ver bothen. Ein Konseil, welches sich mit einem oder meh reren andern Konseils in Korrespondenz setzen, oder die Proklamationen und Adressen an die Bürger bekannt machen würde, wird suspendirt. Der zweite Titel um faßt den Wirkungskreis beider Konseils, nämlich: die Vertheilung des Kontingents der vom General-Konseil angewiesenen direkten Auflagen; die Werarhschlngungen über diè Beschwerden

bestimmt die Lasten und Einkünfte der Departements und das Rechnungswesen derselben. Der dritte Titel enthält in einem einzigen Artikel die Erklärung, daß hinsichtlich des Seine-Departements »in besonderes Gesetz werde erlassen werden.' — Die Pairskammer wird sich heute oder morgen wegen offi ziellen Mittheilungen von Seite der Regierung versam meln. Das Ministerium.wird dort einen Gesetzentwurf über den Buchhandel, und einen andern über denZwei- kampf übergeben. Paris, den »2. Febr. Einek, Ordonnanz

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 02.08.1821
Umfang: 14
wird, mehr Auf merksamkeit zolle, und deu Nayru, welchen zweckmäßig abgefaßte Kalender in andern wandern hervorbrachten, nicht niehr niißkenne. Doch dnrfte sich bisher nur der nördliche Theil Tirols einer solchen patriotischen Anregung «r>reuen, während dieKalender des Südens noch von Al bernheiten strotzen, die man nur in Kalendern' der ersten Jahrhunderte nach.Erfindung der Biichdruckerkunstzfindet. Die noch im laufenden Jahre zu Trient gedruckten Kalender führen die Titel: vl^'inclovino incese

, la ^sl- lori» «lellv kteNo.a und: --il contc>6ino astrologo;« seit einer langen Reihe von Jahren erscheinen sie mit densel ben. Wer sollte nicht meinen, cö seyen drei verschiedene Kalender? — und doch sind sie nur dem Titel nach ver schieden; der Inhalt ist bis auf unbedeutende Kleinlich keiten ganz derselbe. -, Um meine obige Behauptung zu rechtfertigen, erlaube ich mir, den Inhalt. deSdießjährigenl^'inljovjno Zuwiese «li (ìuj-Iisìmo lTlsnnernsn santissimo pronostico, wel cher übrigens

doch auch den bescheidene» Titel eines Ien>l»rio à R?.c<-ol.cis mit einem erbärmlichen Holzstich, wahrscheinlich den ehrivnrdi'ge» Albuinaz^r vorst»lleiid, trägt, etwas näher zu durchgehen^ Seinem Titel gelreu, liefert er außer WitterungS- Vorherfagnngen nichts, und ist daher ein in unsr^inZeit- alrer.lächerlich gewordener italienisirter englischer Wahr sager. Nach, den gewöhnlichen Kalender-Prämissen (S./,.) als der Angabe'der.Ep^.kte», goldenen Zahl, beweglichen Feste u. dgl. folgt. (,S. S. ) eine seht imponirende

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 03.11.1823
Umfang: 12
diejenige angese hen, von welcher ein Exemplar 'ohne Titelblatt in der Libliotkis^a l'irci'.ensis liegt, für die vierte und letzte aber, so wie für die zweite von Rup. Holler jene vom I. >6bV, von welcher Abdrücke auf der öffentlichen Bi bliothek zu Innsbruck und in der Libliutàcs l'irolensìs zu finden sind. Der letzter» Büchersammlung ist seither noch ein Exemplar desselben Statuts zugewachsen, mit dem Titel: „Landtsvrdnung der Fürstlichen Graffschafft Tirol. Ge- truckt in Verlegung Ruprechten Hellers

, Büchtruckers zu Jnßprugg, ^noo IU. l). 4°. Auf dem Titel blatte steht derselbe Holzstich, wie in der Ausgabe von »SW. Am Ende vor dem Register folgen die hand schriftlichen Unterschriften, oben rechts: Jakob Fh. (Freiherr) zw Boymund vnd Paiersperg,' unten links: „Christoph blockier L>. Lzncvìl. I'ircilen.' Auf den ersten Anblick schien dieß eine neue, von den schon angezeigten verschiedene, nämlich eine fünfte Ausgabe derselben Landsordnung zu seyn. Aber die nä here Nergleichung bewies bald

. Wir erlauben uns hierüber die Vermuthung, daß die Aus gabe von >St>g von der Regierung mißbilligt und ver bothen worden seyn dürfte, was wir'daraus folgern, daß in den bekannten Exemplaren derselben keine hand schriftliche Unterschriften der Regierung vorkommen, die doch damals zur Authenticität auch eines gedruckten Ge setzbuches für nothwendig geacbtet wurden. Die Miß billigung der Regierung dürste Ruprecht Holler sich durch zwei Dinge zugezogen haben, einmal daß er sich auf dem Tuelblatte den Titel

eines Buchdruckers der fürstlichen Durchlaucht Erzherzogs Ferdinand zueignete, wozu er doch nicht berechtigt gewesen zu seyn scheint. Dr.'n in der spätern Ausgabe von >27» nennt er sich schlechtweg nur Buchdrucker zu Innsbruck, und er würde ja doch den ihm rühmlichen Titel auch da noch beibehalten ha- .'en, wenn er ihm wirklich gebührt hätte. 3!och mehr aber dürfte mißfallen haben, daß Holler sich in der Aus gabe von erlaubt hat, die Orthographie, nach wel cher die beiven Franksurterischen Ausgaben gedruckt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1822
Umfang: 6
Der Kaiserlich Königlich prkvk- «MM legirte Boche von und für Tirol und Vorarlberg. Montag Z6. 15. Juli i822. Oesterreich Fortsetzung des in ,inseriti letzten Blatte abgebrochn ne» allerhöchsten Patents- . ^ 1U. Titel. Zahlung der inscribirten Renten. -- tz. y. Der Monte wird anS dem Staatsschätze jederzeit vorzugsweise mit den erforderlichen Geldmitteln zur Be- zahluiig des GesanimtbetrageS der eingeschriebenen Ren» ten versehen. — §. -o. Die Zahlung der eingetrage nen JahreS - Renten

einen Monat vor dem eintretenden nächsten Zahluugo-Termiue einzureichen, ividrigenS der für den laufenden Seinester entfallende Renten-Betrag noch von jener Kasse bezahlt werden wird, bei welcher derselbe flüßig war. — >>. Bei Be- bebung dcö verfallenen Jlenten-Betrages stellt der Ein- pfänger der zahlenden Ka»e eine niit einem !-steinpel von Centesnui versehene, von ihm unterschriebene Quit tung nach dein Formulare L! auS. lV. Titel. Eigenthum uud Genuß der Renten; Haftungen, die sich hierauf beziehen

. — tz. Die iu dem gegen^ wärtigen Titel enthaltenen Bestiinmnngeu finden auch bei den Versichernngs - Scheinen (Lertisìcstì), in so fern eS die Natur d»rfelbeu gestattet, ihre Auwcudung. V. Titel. Umschreibung, Erneuerung und Amor« tisiruug der Reiit-Urkunden und VersicherungS-Scheine. — §. 2>. Die Umschreibung und Erneuerung der Reut- Urkunde» findet in folgenden Fällen Statt: in bei Ue- bertragung deS EigenthninS der Reute»; aus Anlaß der» selben kann eil» Reuten . Betrag ans einen oder mehrere neue Besitzer, und mehrere

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 27.09.1824
Umfang: 8
Replik unter dem Titel: lìicorclic- storicllv intorno all' autorità v giuriscli^iorie liei »na- Listato consolare ili 'I'rvnto, wovon die Iììl)lìotliLca 'I'iroloiizis ein vollständiges Exemplar, und auch einen von dem Freiherr» v. Spergs verfaßten Auszug ver wahret. Es ist hier nicht der Ort, in die Streitfragen, um welche es sich damals handelte, einzugehen, und wir be gnügen uns, zu bemerken, daß der Freiherr v. Cresseri gegen seineil Gegner, was auch schon der Titel seiner 'Schrift andeutet

v. Barbatovi mit dem Titel: <Dssc:l valloni àl Loiìsi^-liv»« IZail,acovi sopra lino voti llvì Liz-ncir (Canonico üaronu tZvntilotti pro- svi,tati al capitolo àlla cliiosa catìctlialv «li 'I'r<zl»tc> llistvso t.' pulililicato por or«Iino cli L,ia ^Vllozxa lic- vc-rcnillissirna l'rincipo Vescovo. l'icilto presso Li- a,„k>. I>Iona,l„i 17L2. 4. Diese Schrift machte bei dem damaligen Magistrate der Stadt Trient so viel Eindruck, daß er beschloß, die von dem Freiherrn v. Cresseri im Jahre >776 verfaßte

Abhandlung , nachdem sie von dem Verfasser noch vorläufig revidirt und verbessert worden war, durch den Druck unter dem Titel: lUccnclitZ sto- i-iclìkZ v tlociiinoiiti I igiiarllailti l'aulorità ^imiscli- ?.ionc- ,lol macisti ato consolarc- <Ii 'l'iciito, bekannt zu machen, wie denn das im Archive des Magistrats lie gende Manuskript (wovon die luiiliotilcca 'I'iilzll-nsis einen sehr umständlichen AuSzng enthält) schon mit ei ner eigenen ziemlich weitschichtigen Vorrede deS Magi strates, datirt «lal

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 04.09.1823
Umfang: 10
von Dona- tus Fezius anführt. Da wird gesagt: er sey aus dem Geschlechte Conzmann, Kaplan an der Etsch, Gras von Tirol (ksmilise Lon^man, /^riiellinus Lapellznus, Lomes l^rolensìs,) und diese Stelle wiederholt auch Ger old, Hunds Kommentator, ohne alle Verände rung. — Äa es nicht leicht erklärbar ist, wie einem Manne aus einem bestimmt genannten Privat-Geschlech- te, Conzmann, der Titel eines Grafen von Tirol beigeleget werden konnte, so dürste man, um diese Schwierigkeit doch zil lösen

; in einer andern vom J. »3sc): exvens-zs Domini et Dominze, etpuer cirurn Domini, et^uvenis ile I^utT'.elburcli, in monte 8. /5enonis, in l'irò! et in Iterano, presente Laessre l^inlvvico. DaS alles vermag aber nicht, Hund's Sielle zu rechtfertigen. Die Angabe, daß M att hä us aus dein Geschlechte E on z ma nn war, auf der einen, und der ihm beigelegte Titel eineS Grafen von Tirol auf der andern ^cile bleiben immer ein nicht auszugleichender Widerspruch, und was sollte wohl der Kaplan an der Etsch (^tliesinus dzpeilsnus

) sür eine Würde oder Pfründe gewesen seyn ? und würde man wohl den Titel eines Grafen von Tirol, wenn es damit Ernst senn sollte, jenem eines Kaplans nachgesetzt haben? — Wir aiauben wenig zu irren, wenn wir annehinen, Hund's Stelle >ey nichts als eine fehlerhafte Abschrift irgend ei Haupt»Mtdakttnr: v. Mersi. ner ältern Aufzeichnung, die ohne Zweifel nur sagte, Matthäus sey'Kaplan des Grafen von Tirol, nicht aber, er sey selbst ein solcher Gras gewesen (tamilia Lon2m»v, ^tkesinus, (^spellanus

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 16.01.1823
Umfang: 12
gegenwärtige Anzeige mein besser de lebile,zen zn tonnen, als wenn wir dein Verfasser zu sei nem gelungenen Merke Gwck wünschen, und ihn bitten, es recht bald zur allgemeinen Kenntniß zu bringen. Tirolische Rechtögeschichte. Ein wenig getanntes und eine große Bücherselten- I>eil ^ewerceucs Buch ist eine Art tiro lisch e ì.'andesord- .nung voin àv.iiser ì.iaximikian l. Hier folgen von dem selben einige Nachrichten. Das Ganze besteht ohne das Titelblatt aus zwölf Blättern klein Folio. Der Titel ist: „Gesetz

vnd ord- iiungen der ynzichtcn Malesitz Rechten vnd annderer not- tirsligen Hendeln des lands der Graueschafft Tyroll.« llnter diesem Titel steht ein kolorirter Holzstich von drei Wappenschilden; der kaiserliche Schild, aus einem ein fachen schwarzen Adler, und dem österreichischen Wap pen als Herzschilde, die Kaiserkrone über demselben, rnht ans den zwei Schilden von Oesterreich und Tirol; auf dem erster» liegt der Herzoghut, der letztere ist un bedeckt. Das Büchlein besteht aus einer Sammlung

.' Handschriftlich beigefügt sind noch die Worte: „Lommissio io Lon- Lilio.' , ^ Es zerfällt gewissermaßen in zwei Theile, wovon der erste des Kaisers Maximilian Kriminalgesetz für Ti rol unter dem Titel: „Jntzicht vnd Malesttzhendel vnd Rechten,' der zweite aber verschiedene andere Gesetze und Verordnungen, hauptsächlich über Polizeiwachen, „Etlich ordnung der Recht ausserhalb der Malesitz,' enthält. Das Krimi'nalgesetz, welches die ersten Blatt füllt, ist „Geben zu Jnsprugg an sand Andres des hai- ligen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 20
Datum: 28.04.1825
Umfang: 20
stark, während sich die ganze Stärke der Koluinbier nur auf 6627 Mann belies. Die Royalisten-Armee war aus geübten, gut bewaffneten Soldaten zusammengesetzt; nur Loo Rekruten waren dar unter. Diese bei Quenoa gelieferte Bataille, Vie wichtig ste und folgenreichste, die je in Südamerika geliefert wur de, führt den Namen von Ayacucho, der Ebene, in welcher sie vorfiel. -— Laserna, Waldes, Canterac und die andern Generale wünschen nach Europa zurückzukeh ren. Olaneta hat jetzt den Titel eines Generals

en Chef der Royalisten - Armee in Peru angenommen. Er kann etwa 3 — 4000 Mann bei sich haben. —! (Da indeß, bemerkt die Etoile, laut Briefen am oy. Jan., also/,» Tage nach dieser Schlacht, in der Hauptstadt von Ko- lumbia die Nachricht von derselben noch nicht einmal eingetroffen war, so bedarf dieser Sieg der Kolumbier noch immer einer großen Bestätigung, bis man ihn als wahr annehmen darf.) Dem Kongreß von Buenos-Ayres wurde der Bor schlag gemacht, den Titel anzunehmen: „Vereinigte Staaten

von Südamerika.' Allein dieser Vorschlag wurve verworfen, und beschlossen, den Titel zu führen: „Vero einigte Provinzen von Rio de la Mata.' Die Regierung von Mexiko hat sich durch die Fol gen des Mißbrauchs der eingeführten Preßsrcihcit genö thigt gesehen, eine Abänderung der diessalls bestehen den Verfügungen vorzuschlagen. Der Minister übergab dein zur Prüfung dieser Reform ernannten Ausschusse ein neues Projekt , allein es konnte wegen andern drin- gendern Angelegenheiten nicht in Erwägung gezogen wer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 04.08.1825
Umfang: 14
die Nachricht von cincin äußerst hartnäckigen und blutigen Treffen bei Tripolizza zwischen Ibrahim Pascha und Co- locotroni vernommen haben will, worin die Griechen den Vortheil davon getragen haben sollen. Diese Nach richt, fügt gedachtes Schreiben bei, bedarf noch der Be stätigung. Spanisches Amerika. Zu Lima ist cin Dekret Bolivars erschienen, fol genden wesentlichen Inhalts: Die zu Ayacucho sieg reiche Armee führt den Namen: „Befreierin von Peru.' Dieser Titel prangt auch in den Fahnen ihrer Korps

. Diese Korps heißen von nun an : „die Glorreichen.' Die Offiziere, Unteroffiziere und Gemeine führen für sich ein zeln den Titel: „in hohem Grade wohlverdient.' — Auf dein Schlachtfclde von Ayacucho wird eine Säule zum Ruhme der Sieger aufgestellt. Zu oberst. auf dieser Säu le prangt die Büste des Generals Sucre ; an der Säule liest man die Namen der Generale, Offiziere und Korps. Ein Korps von jeder Waffengattung der Truppen von Columbia und Peru führt den Zunahmen von Ayacucho. Die zu dieser Ehre

ganze» Gehalt, und werden nach dem Grad ihrer Befähigung bei allen Eivil- Dienstbesel-ungen vorgezo gen. Der General Antonio Sucre wird zum Großinar- schall ernannt, und führt den Titel: „General Befreier von Peru.' Die Regierung von Pern wird sich bei je ner von Columbia verwenden, daß diese die der Armee von Columbia bestimmten Belohnungen genehm halte. General Bolivar ist ein Mann von Jahren, mit telmäßigen Wuchs, außerordentlich mager, und von kränklichem, mattem Aussehen. Seine Manieren

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 20.03.1828
Umfang: 18
andere Mitglieder redigiren in jeder Sektion die Verhandlungen,' und führen dcn Titel eines ersten und zweiten Sekretärs. Der Provulo der Finanz-Sektion präsidirt mit den Provili! ver andern Sektionen bei jeder allgemeinen Si tzung im Panhellenicon. Der Sekretär der Sektion, wel cher die Geschäfte besorgt, mit welchen das Panhellenicon sich beschäftigt, .versieht bei dieser Versammlung den Se- kretariatScienst. S. Ein besonderes Reglement bestimmt die Organisirung des Panhellenicons, so wie seiner Sek tionen

hat einen Generalsekretär unter dem Titel eines Staatssekretärs dci sich, welcher die Dekrete und die Korrespondenz unterzeichnet. 10. Es werden Spezialkommissionen außer dem Gremium des PanhelleniconS errichtet, in dem Maaße, als es die Be dürfnisse der Regierung und die Operationen erfordern, die nothwendiger Weife zuerst für die Generalversannn- lung vorbereitet werden müssen. Regina, den su. Jänner (a. St.) (Unterz.) Der Gubernator G. A. Capo- distrias.' Nach Briefen aus K 0 n sta n t i n 0 p e l vom -7. Febr

wird, während es ohne Einschränkung ihreni^ Verlangen und ihrer Liebe entspricht. Was mich betrifft, meine Herren, die ich jetzt einer Bürde enthoben werde, die zu schwer für meine Kräfte war, und die ich aus Gehorsam mit Ergebenheit übernommen hatte, und nun sie aus dem nämlichen sehr willig niederlege, so fasse ich die heißesten -ààunjche für die Wohlfahrt einer Nation, deren Interes sen mir immer theuer seyn werden , und die Ehre, sie re giert zu haben , wird der kostbarste Titel meines Ruhmes seyn. Artillerie-Salven

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 13.04.1820
Umfang: 12
- S»kr«»»<^ D^'Kdnig.vo», A»»'starl»'<>m-S' J»'i«s<5»tkieb,»« JÄ' der i«hiien Hälft« »<«'J»hr«' iglrlegte si« d««-.Cvr»> ZA4hrig»»,,A«jjt«>u,ns; ! s«in->E«ke<^bi»derig«rà Sìr»ei»f., »»« da«'Mftiltà» Ihrer Lorschtlngen^und Aì»tUe«- its > Z folgteUhm, .auf den Thr»«^ D» dief-r wußl^. ^d»ß ssh», veàed«ntn'Ahtheilungèn-à; di« erste'Hen >7.'Au^tlw Drude»,, ber^Prinz Rsugvon.! mit. Akschlägx« ge^eo ih»; «e «nthSlt folgende Titel : i) v»i, d«r spanische», Nattd«» umg»hö> lies ih»^ sàe Kivver und gayz» Fa««U» 4«» m,b ben

», und. dann erdrosselt. Auch ver Prinj Lem Gain', ren die erste Abtheilung 241 umfaßt. Die zweite, am 6. dessen älterer Bruder, Mvhe Ning. Raugoon« Schwie. M«vemb«r überreichte Abtheilung bezieht stch^auf die Recht«, gerfohn war, so wie einer der ersten Minister, und, wie Mg« und enthält den dritten Titel dir gletchfallL ir^ m?n sogt, 14«, angesehene» und' 10 bi» iZvoo gering» mehrere Capitel getheilt ist, und die Artikel 242 bi« 30S Laien sind^ dieser Sache w^gen .-umq-bracht worden. ? Die bìgrtìft. Die dritte

in dersel» Tochter de« König«, gegen Ende Mai'« zum. Besuche er» den. *) gehalten werden soll. Sie umfaßt den sechsten wartet. — Es hieß, man werde »un nächstens mit-Sini. bit jeWten Titel und die Artikel von zur bi« 384. Diese fàhrung der Provinzialstände. in Schlesien vorschreiten^ Kv'nstltntion wàrde den iF- Mai .»8?» von den damals Auch soll der i?berprà>idrnr v. Vinte nach Berlin berufen tn Eadix anwesenden Corre« unterzeichnet. welche 18z worden seyn, um wegen Regulirung der bäuerlichen Veti

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 01.10.1829
Umfang: 14
5 27, q -7 55 5 >2 »2 >2 Regen Wolken Regen Wolken 27j 4 27 5 27 53 j? 2?I 4L >3 -Z! Regen Wolken Regen Regen L i t t e r a r g e sch i ch t e. Das Ferdinandeum erhielt jüngsthin von dem hochw. Herrn Probste zu Jnnichen, Seb. Pungg, zum Geschenke eine für uns in mehrfacher Rücksicht merkwürdige alte Druckschrift mit dein Titel: ultori-» »-iiicusci 'l'iLt.^tii, ^»rtiìiln I'iiUr>à0l>1iiav I )cx.lvii5, in tjunliioi IiZ)ic,.<i tlistr>diit!>. üclli^'tikus !>>,', Lc:Ii^vt;IIr.>i i, cicclesiuc!. ^ii,>l> tornili!. 1^1. v. I» Bogen

, die er auf seine kosten drucken ließ. Der Titel der zweiten, auch schon in Nr. 3? die ser Blätter vom I. ,twi angezeigten Schrist ist: 1>i>- «-Iicluvi ätatii ihm ai tt.> ccziicitniitllZi liin akll^tiluriì li- Ini ljìiiiilin«. VoiiQliis, Lliliiz>liliii5 Liiimoiulii i» l'ii olc.ii. Qcclcisi.lo c>c.ili. IVI. i >'/. Bogen. 3. Am Ende steht: V^uvtiis, spuck Oc>- ,r>ii,ic»n> !^Iicc>>in«i», init der obigen Iahrzahl. Zuge eignet ist dieses <^tück orliatissimo viro, sìl^uc: orucki- to O. Lilimei'aixz Lcll^vollei o, p.>rocl

an den Erzherzog Karl: wie der König Philipp von Macedonie» , den einzigen Aristoteles für einen wür digen Erzieher seines Sohnes Alexander erkannt habe, so habe auch der König Ferdinand einen ausgezeichneten Prinzen nur Schwellern anzuvertrauen befunden. Zur Belohnung wurde diesem hernach die Pfarre von Tirol und Meran, damals eine der angesehensten und einträg lichsten des Landes verliehen. ') Diese Prinzessinnen nannte man z» jener Zeit Köniainnen. Der Titel „Königliche Hoheit' scheint damals nvch

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Seite 3 von 10
Datum: 07.02.1822
Umfang: 10
werden. Den Erzbischöse» soll leu ValerlaiideS uns nicht unwürdig bewiesen zu haben. überditö in de» Schreiben der ì.'andesstelle» au dieselben Geruhen Ew. königl. Majestät mit landesvaterlicher Huld das Prädikat »Hochwürdigster Herr Erzbischöse den Bi- diese Ausdrücke ui:sers ehrerbietigsten Dankes und jener schösen aber --Hochwürdiger Herr Bischof-r gegeben iver- aUeriiessteu Ehrfurcht aiifzi.nehine», niir welcher wir be- den. 2. Den Erzbischöse» ist der Titel -^Ercellèiiz« bewil- harren Ew. komgl. Majestät

» Erzbischöse zn:e.«, nnd an den Bischof: »-Seiner. Erscheinungen einsiosien, durchdrungen, folgen wir den Hochwürden uud Gnade» dein Herru Bischof zu zc.« Regungen unsers HerzeuS, indem wir hiemit zu den Fü- Was den Titel der Erzbischöse in ihre» eigenen Schriften ßen des Thrcueö den Ausdruck der unverbrüchlichen Trene und Auöfertiguiigeu betrifft, die nicht an den Souverain und Ergebenheit niederlegen, die nnS ftelS beseelen wer» oder an Unsere uumittelbareil oder mittelbaren Behörden den. Drei Jahre

Reichösürsten ^Zerschlagen zur Erleichterung und Sicherung des Pri- sind, insofern keine Anwendung, als ihnen die durch den vatireditö entgegen. Die Unzulänglichkeit einiger Einrich- Reichs - Deputationöschluß zugestcherteu Titel uud Vor- tuiigcu der Vorzeit, noch mehr aber außerordentliche Zeit- züge verbleiben. In Bezug aus die Korrespondenz »»serer veryalliii,,e habe» ihn iu inancheu Beziehungen »inlergra- Krcivregierniige» niit den Erzbi'Ichösen und Bischöfen ba ve», oder deinielben eine verderbliche

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