.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Ort:
Bozen
Verlag:
Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang:
Getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Schlagwort:
g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur:
III Z 342/6-9(1961-64)
Intern-ID:
319169
Es kommt oft vor, daß ein Südtiroler Hoehschüler nach Be endigung seines Studiums in Österreich nicht weiß, wie und wo er seinen in Österreich erworbenen Titel in Italien zur Anerken nung bringen kann. Hier sollen die Hinweise folgen, wie eine solche Anerkennung vor sich geht. 1. Zuerst muß sich der Neodoktorant darüber klar sein, welchem italienischen Titel sein in Österreich erworbener (gleichwer tiger) akademischer Titel entspricht. (Siehe die beiliegende Liste: Verzeichnis
der gleichwertigen akademischen Titel. Sie wurde auf Grund der Studientitelverordnung vom 4. September 1956 aufgestellt). 2. Dann richtet man folgendes Gesuch auf Stempelpapier zu L 200 an folgende Adresse: Al Ministero per gli Affari Esteri Direzione Generale per le Relazioni coll’Estero Roma Il sottoscritto N. N., nato a ..., il..., e residente a ..citta dino italiano che ha conseguito il titolo accademico austriaco di .. . presso l’Università di.,. fa istanza di ottenere, ai sensi del decreto
der S. H. hinterlegen, oder b) sie dem Referenten der S. H. für Interessenvertretung senden, oder e) sie direkt in das Außenministerium bringen. 4. Die dort zuständige Stelle (Direzione Generale per le Relazioni Culturali eolI’Estero) wird die Dokumente nach genauer Ueber- prüfung in das Unterrichtsministerium weiterleiten. Von hier aus gelangen die Dokumente mit einem Gutachten an die jenige Universität, die den in Österreich erworbenen Titel an erkennen soll. Zwei bis drei Monate werden bis hierher vergangen
einen andern dazu bestimmen, es für ihn abzuholen. Nota bene! Wenn die S. H. damit beauftragt ward, einem Südtiroler Hoch schüler den Titel anerkennen zu lassen, betragen die Spesen zwi schen 10.006 und 15.000 Lire. Darin sind inbegriffen Diplomtaxen, Gesuche, Stempelpapiere, Post- und Fahrtspesen. Dann dürfen wir vielleicht noch sagen, daß ein Interessent, der eine solche An gelegenheit durchfechten muß, sich mit himmlischer Geduld wappnen möge, um eventuellen Verzögerungen ruhig und gelassen entgegensehen