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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1903
Umfang: 8
die Absolventen der höheren Staatsgewerbeschulen bei der Verleihung des Jngenienrtitels berück sichtigt werden sollen. Abg. Freiherr d'Elvert erklärte, es sei im Ausschüsse die gemeinsame Anschauung zutage ge treten, daß. jenen Personen, welche unter der Voraussetzung einer nachweisbaren mehrjährigen praktischen Verwendung in technischen Betrieben im Zeitpunkte des Eintrittes der Wirksamkeit die ses Gesetzes den Jngcnicnrtitel geführt haben, die ser Titel auch weiter belassen

werden soll. In dein Regierungsentwnrfe werde jedoch die Ent scheidung über jedes einzelne Gesuch um Gestat tung der Wciterfüh-rung des Jngenienrtitels aus schließlich dem arbiträren Ermessen der Unter- richtsverwaltuug überlassen. Wolle man aber dem ans tatsächlich bestehenden Voraussetzungen abgeleiteten Rechte, den bisher geführten Titel auch weiter beibehalten zn dürfen, einen ver läßlichen Schutz angedeihn» lassen, dann müsse man im Gesetze anssprechen, das; nnter den fest zustellenden Voraussetzungen die Unterrichtsver

. Treuinfels verteidigt feinen Antrag, wonach Absolventen der höheren Gewerbeschulen den Titel Ingenieur erhalten sollen, wenn sie nach einer vierjährigen Praxis durch eine vor nehmlich praktische Prüsnng ihre Fachtüchtigkeit nachgewiesen hätten. Änch nach dem Antrage des Referenten: „Das Ministerium kann den Titel verleihen, wenn gründliche wissenschaftliche oder Praktische Fachkcnntnisse hinreichend nachgewiesen werden', müsse eine Prüsnng vorgenommen wer den. Dem Einwände gegenüber, daß es schwer

und um bloß eine vierjährige Praxis handelt, die dieser Prüfung voranzngehen hätte. Bei der Abstimmung übör, Z 1 wird der Alttrag Seitz-Qfner (Einführung der Titel „akademischer ^Ingenieur' nnd „Jngenienr'), sowie der Antrag 'Rotter (Eiufühvung 'der Titel „Staats-Jngenienr' uud ^Ingenieur') abgelehnt und Z 1 in folgender Fassung angenommen: „Zur Führung des Titels „Ingenieur' (Jug.) sind diejenigen berechtigt, welche die Stu- Borarlberg' Sir» «8. dien an einer inländischen technischen Hochschule

entsprechend ihrer Fachabteilnng den Ti tel eines „Ingenieurs der Landwirtschaft' (Ldw. Jng.)/ oder eines „Inge,»ienrs der Förstwirtschast' (Fstw. Jng.). >' Unter der Voraussetzung der mit Erfolg abge legten Staatsprüfung erlangen jene Hörer, ivelche die an technischen Hochschulen und an der Hoch schule für Bodenkultur bestehenden kultnrtechni- schen Kurse absolviert haben, den Titel „Inge nieur der Kulturtechuik' (Kt. Jng.). Jene Hörer, welche daö landwirtschaftliche StndinM an ' der philosophischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1873
Umfang: 8
« Dr. Brestel wird zur Abstimmung geschritten und Titel S: „Grfordernlß der Rett- gtonsfonde' im Ordinarium mit 3.803.200 fl., l« Exlraordinarium mit 808.300 fl. angenommen. Ebenso werden Titel 10: „Stiftungen und Bei träge zu katholischen KultuSzwecken' im Ordinarium mit 3o3 065 fl., im Exlraordinarium mit 131.300 fl. Titel II: „Beiträge zu evangelischen Kultuszwecken- im Ordinarium mit 78.800 fl, im Extraordinarium mit 25.000 fl. Titel >2: „Beiträge zu griechisch orientalischen Kultuszwecken

' im Ordinarium mit 4.^77.056 fl>, im Exlraordinarium mit 988.100 fl. eingestellt. Zu Kapitel 3, l?: „Unterricht', Titel 13: „Hoch schulen', lenkt Abgeordneter i^rhr. v. PaScotini die Aufmerksamkeit der Negierung auf den bereits im Vorjahre ausgesprochenen Wunsch nach Errichtung einer RechtSakademie mit italienischer Unterrichts sprache in Trieft. Abg. Dr. Keil wünscht die Errichtung einer medizinischen Fakultät in Salzburg. Abg. Dr. Elvert plaidirt für die Wiedererrich tung einer Universität in Mähren

. Mäkren gehört zu denjenigen Ländern, welche als Steuerzahler am meisten in Anspruch genommen sind, und doch gibt es kaum ein Land, welches von Seite des Staats schatzes so stiefmütterlich behandelt wird, als gerade dieses. Titel 13: „Hochschulen', und zwar die ZZ. l bis 7: „Universitäten' werden hierauf im ordentlichen Erfordernisse mit 1,443 400 fl., im außerordentlichen Erfordernisse mit 538.0U0 fl eingestellt. Die ZZ. 3 bis II: „theologischeFakultäten außer dem Verbände einer Universität

aus kann ich mich für die Resolution nur auf'S lebhafteste auS- fprechen. . WaS die finanzielle Frage betrifft, so ist diese allerdings eine solche, welche die Lösung deS Ver hältnisses etwaS erschwert. Der Minister kennzeichnet hierauf diese finanziellen Schwierigkeiten. Es wiid hierauf zur Abstimmung geschritten und die ZZ. Z2 bis !3 des Titels 13 nach den AuS- schußanträgen ohne Debatte genehmigt. Ebenso werden Titel 14 und 15 konform den Ausschußanträzen eingestellt. Zu Titel 16: „Spezial-Lehranstalten' nimmt das Wort Abg

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.11.1926
Umfang: 8
!, nicht «m dasselbe wieder auszugeben, sondern um dasselbe aufzuwerten. Much die, weüichls in der MnÄWwUentschiqft nW zu 'Hause sind, verstàn, wsni« sie die Mo« daKWön der neuen Anleme einer Lektüre mi? ^ terzichen. d>aß es best demMbsn Mlf dielen cha- MkterSstöschien Zweck o^ommL. Welchen Weg «werden dio gezckWàl Gel der elaiffchilolMMi? Bei dein vorcmÄgoganigsNM UnileUM wurde Mr jeden WFeichineten Betrog Idem Sparer ei-n Titel in die Hände gsgàn, webchjà' Hm Mr ebne beistimmte Zsiilperiods eins bestibminte ReBe zusicherte

àn Titel -in Aie Hicmd, der 100 Lire wert ist und àm jährlichen Zinlsenigenuß von 6 Prozent abwirifh, sondern sie werden vom Staate vor allem einmal nickt ausgegeben, son> dàn obligatorisch zur Wieoerauswertung der Lira verwendet. Damit wird die KamfkroA der v Lire Ächresintereisisen, die der Zeichner ein- Miert, erhöht und muchi der Wnere Vermö genswert d«!s Kapità -von 100 Oiren. Das -ist aber nicht às. Es handelt sich nicht klotz darà, sich àe Noni» und' die Beständigkeit eines Vermögens gu sichern

in einen Titel des Staates und bietet somit die gröhtmöglichste Sicherheit. Geldanlagen «»de rer Natur können vielleicht mehr Interessen ein- tragen, doch es erübrigt sich, darauf hinzuwei sen, vah hier nicht ein« solch» Sicherheit geb»- Kamerdenkaua. b) <8s handelt sich um elno Nelko-Rente, frei von Zeder gegenwärtigen und zukünftigen Steuer. Ja vielen Fällen erweift sich der grö ßere Znterefsengemch Hei Anlagen anderer Na tur nur als ein solcher auf den« Papier, da das Plus an Zinsen von den darauf

lastenden Sten ern aufgehoben wird. Hier aber handelt es pch nicht bloß ma die Befreiung von sämtlichen ge genwärtigen Abgaben, sondern auch um jene aller zukünftigen. c) Die Nelto-Rente von ö Prozent für 100 Lire Nominale —> die in Wirklichkeit fast 0 Prozent ausgemacht — ist wenigstens bis zum Jahre 1SZ6 gesichert. Vis zu die em Zeltpunkt — und das ist ein weiterer nicht unbedeutender Vorteil, ist jede Möglichkeil einer Konvertie rung ohne weiteres ausgeschlossen. d) A priori ist dem Titel eine weite

Zirku- latlonsvrögllchkeit mit all den Vorteilen, die mit einer leichten Konverticrungsmögllchkeit in slUssiges Geld verbunden sind, zugesichert. Man kann somit sogen, daß es sich um eine Anlage des Ersparnisses handelt, bei der es ohne wei teres möglich ist, sich wiederum Bargeld zu ver schaffen, sofern dies erforderlich wäre. Da der Titel auf dem Markte eine weite Verbreitung haben wird, so fehlt der Operation jeglicher Charakter einer Immobilisierung. e) Schließlich erwirbt man mit der Zeichnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 17.05.1887
Umfang: 6
bei Elementar-Un- fällen urgieren. Präsident Dr. Smvlka erklärt, dass er dieser Aufforderung nicht entsprechen könne, weil nach der Geschäftsordnung der schriftliche Ver- kehr der Präsidien der beiden Häuser sich nur auf Beschlüsse zu beziehen hat. DaS Haus schreitet zur Tagesordnung und setzt die Specialdebatte über das Budget sort. Bei Capitel IX, Unterrichtsministerium, Titel 17: Industrielles BildungSwefen, bespricht Abg. Dr. Wenzlitzke (Generalredner gegen) die trau rige Lage mancher Lehrer

lenken wolle. Titel 17 wird ange nommen, ebenso Titel 13: Special-Lehranstalten, ohne Debatte. Bei Titel 19: Volksschulen bespricht Abg. Hock die Schulverhältnisss in Kärnten und polemisiert gegen den Abgeordneten Kljun, dessen Angaben über die Unterdrückung der Slovenen nicht richtig seien. In Kärnten herrsche zwischen den bei den Nationen Ruhe, und die slovenische Bevölkerung sei mit der Schule zufrieden. Die Herren ausKrain und Steiermark sollten sich um die Angelegenheiten ihrer eigenen Länder

.'Minister Frhr. v- Ziemialkowski selbst bei einer Gelegenheit die Lehrer aufgefordert habe, den Unterricht in der ruthe nischen Sprache zu Pflegen. Nach dem Schlussworte des Referenten Mattufch wird Titel 19 angenommen, ebenso Titel 20: Stiftungen und Beiträge, und Titel 21: Administration der Stndienfonde, womit der Voranschlag des Unterrichtsministeriums erledigt ist. Die Abgeordneten Vergani, v. Schönerer und Genossen interpellierten den Justizminister wegen Beendigung der in Schwebe befindlichen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 31.07.1901
Umfang: 8
entstand eine Panik. Die Leute meinten, es sei irgend ein Unglück geschehen. Einzelne stießen den Ruf auf, die Brücke drohe einzustürzen. Es entstand eine unbeschreibliche Ver wirrung. Alles stürzte der Treppe zu, die Fallenden wurden niedergetreten. Zahllose Verwundete und einige Todte Waren die Opfer der aus so geringfügiger Ursache entstandenen Ka- tastrop he. ..>/ ...- . ' , Englische Adelstttel. Es gibt inEngland verhältnißmäßig nur wenig Titel; und die wenigen werden keineswegs immer gebraucht

. Kein Jurist würde einen Titel auf seiner Visitkarte führen und sei er auch K C, das heißt KingsCouncel. / Die höheren Richter, die als solche stets in den Ritterstand erhöben und deren Gattin nen damit zu Ladies werden, haben das Adelsprädikat „Sir' ^ auf ihren Karten, aber keinen anderen Titel. Selbst ein Pro fessor — ich meine ein wirklicher Professor, was die zählreichen selbsterkorenen Professoren der Tanzkunst, Schwarzkunst und sogar der Holzschneidekunst auch Wohl thun mögen — würde sich dem Vorwurf

des.Titelprotzenthums aussetzen, wollte er seinen Titel auf seiner Karte führen, obschon Andere ihn bei seinem Titel nennen/ Auf der/alcheren/Seite haben Äie ein fachen Geistlichen den Titel Reverend Wohl auf ihren Karten, es würde aber Niemand daran denken, sie ft anzureden,/es sei denn auf der Adresse einW Briefumschlages. Allgemein üblich sind von altetsher eigentlich nur zwei Arten von Titeln, die militärischen, vom Hauptmaim aufwärts --- ein Lieutenant wird im Gesellschaftsleben nur mit Mister angeredet

— und . diejenigen des Adels. Die letzteren sind sehr verwickelter Natur. Der englische Adel zerfällt in zwei größere Klassen, the greäter nobility und the leß/ Der höhere Adel umfaßt fünf Titel, den des Duke, Marguis, Earl, Viscount und Baron. Der bekannteste der englischen Adelstitel, der des „L o r d', existicrt eigentlich überhaupt nicht, wenig stens,' wie ein Korrespondent der „Köln. Ztg.' schreibt, nicht offiziell. Doch braucht man denselben im gewöhnlichen Leben, mit Ausnahme des obersten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1875
Umfang: 8
abschluß pro 1373 und der Nachtragsvorlage, be treffend den Titel XVlll.: „Militärgrenze.' Es werden verschiedene Nuntien der ungarischen Delega tion in Verhandlung genommen. Freih. v. Winter stein macht die Mittheilung, daß die ungarische De legation auf der Differenz von einer Million in der Einstellung des ZollgesälleS beharre; er beantragt, bei dem ursprünglichen Beschlusse von 12 Millionen . ebenfalls zu beharren. — Dr. Schaub berichtet, daß die ungarische Delegation der Abänderung im Kapitel

„Ministerium des Aenßern' betgetreten sei. Ueber Antrag des Referenten Dr. Klier werden die Titel „Truppenkörper, höhere Kommanden und Stäbe' und .Bildungsanstalten' consorm mit den Beschlössen der ungarischen Delegation eingestellt, dagegen die Titel „technisches Miltär-Comit6', „verschiedene Aus gaben' und „Natnralienverpflegung' > aufrecht erhol- ten. Die Titel „MannfchaftS-Kost' 12.871,974 fl. und „UnterlunftSauslagen' mit 4,461,165 fl. ein gestellt. — Referent Dr.Demel beantragt für Ti'el 2, Post

4, im Extraordinarium Küstengeschütze für Pola 120.000 fl.; für Titel 13: Fortsetzung des Werkes Ägmand bei Koinorn 100,000 fl. einzustellen. Ange- , nommen. Dagegen beharrt die österreichische Dele gation bei dem gefaßten Beschlusse bezüglich des „Erforderniß deS Militär-geograph. Instituts.' — Ueber Antrag des Marine.Referenten Dr. Weeber verharrt die Delegation bei ihrem ursprünglichen Be schlusse im Marine-Titel, und stimmt nur bei Post 6 einer Erhöhung von 64,000 auf 84,000 Gulden zu. Es folgen nun Berichte

in BreSlau freizugeben, nie Folge zu leisten gedenke. — Dagegen projektirt die „Silesia' bereits für den nun „rein österreichischen' Bischof Dr. Förster den Titel „Fürstbischof von Tefchen' (Tefchen als Sitz des Generalvikariates), macht aber gleichzeitig auf die Schwierigkeiten aufmerksam, welche die Frage des bischöflichen Vermögens noch bieten dürste. Da die Einkünfte deS BreSlauer Fürstbischofs zum größten Theile in Revenuen von österreichisch. schlesischen Gütern bestehen, deren Ausdehnung

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 02.06.1928
Umfang: 12
1!4% Bozner Stadtanleihe, Emission 1919, wofür der bezügliche Amortisationsplan die Tilgung im Wege von sukzessiv bis znm Jahre 1971 fortschreitender Losung vorsieht. Der gegenwärtige kommerzielle Wort dieser Immo bilisierung dürfte nicht sehr weit sein von der uns kürzlich zugekommenen Offerte, die ganze Position z» 62% des Nominalbetrages zu über nehmen. 2. Jnlandskonsorzialanteile L. 12.500. Aus dem Titel der Beteiligung beim Credito Föderale in Rom lind bei der S ch w e b e b a h n Vilpiano—Meltina

. Die Anteilsquote beim Credito Föderale Agri- colo in Rom erscheint in der Bilanz mit Lire 75.000, entsprechend den schon eingezahlten drei Zehntel der unterschriebenen Quote von Lire 250.000, welche 25% des Kapitales dieser Gesell schaft bildet. Käufer des unterschriebenen An teiles erbietet sich für deren Hebernahme gegen :ine Vergütung von 50% des eingezahlten Kapi tales aus dem Titel für Zinsen, Kosten und Provision. Die Quote von L. 5000 bei der Schwebebahn vilpiano—Meltina ist weder eindringlich

sich um eine doppelte Belastung'von Jnter- osion auf die Renomerung eines Wechsels von 180.000 Lire. 6. Kontokorrent-Debitoren, Private 50.000 L. Aus dem Titel von Verlusten auf Kontis, für welche überhaupt jedwede Sicherheit mangelt (Tiweg 9100 L., Kniewallcr 3500 L.) oder die von einem Ausmaße ist (Hypotheken), daß da durch nur eine teilweise Deckung garantiert ist. Unter die einbringlichen. Posten haben wir, aus Grund von Informationen beim Rechtsanwalt, bei dem die Angelegenheit behängt, eine Post von 160.000

vom 5. März 1028 _ Lire 1. Bareinnahme mit Interessen 6% val. 6. Juni 1027 1.100.000 2. Befriedigung zu 80 T« der Forderung des Kredit-Institutes für öffentl. Arbeiten, Wien 600.000 3. Bereits realisierter Mehrerlös aus dem Verkauf der Sillgasienhänser in Innsbruck 200.000 Im ganzen L. 1,9001100 C) Mayr & £ o., Innsbruck 1,128.791 L.. wovon 169.837 L. aus dem Titel der Anteriquore an dieser Firma, die im vorigen Jahre in Konkurs geraten ist, 652.000 Lire Verlust auf unsere Wechselforderung per 1,000.009

L. und 306.053 L. 607°iger Verlust wegen unserer Wech- selbürgschaftsoerpflichtung per 160.600 Schweizer Franks gegenüber Ernst & Co. in Bern. Die ursprünglich vorgesehene Quote von 60% ini Konkurse Mayr & Co. hat sich infolge ge ringerer Realisierung und der enormen Kosten merklich reduziert. Roch mehr: Die Konkursverwaltung hatte uns kürzlich für die Kompensierung einen nam haften Betrag (130.000 Schilling) streitig ge macht, und zwar aus dem Titel der Kursdiffe- renzverluste, die der Firma Mayr

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 03.05.1890
Umfang: 10
Ueber die S i tzu'n g' d.e s Ab geor d n e te n h aus e S am W Apt il'meket -FKÄM: In der Fortse^ung der Hebatte über das -Unterrichts-, Budget wurden Titel 9 bis. inclusive 13 angenommen. Bei Kitel „Beiträge zu griechisch-orieUtalischen Cultus-- zwecken' erklärte Frhr.v. Gautsch, er' sei. gerne geneigt.) die Petition der protestantischen und israelitischen Re-- ligionslehren an den Mittelschulen ^ einer eingehendeste Aufmerksamkeit zu unterziehen, ^ trotzdem dieser Ange-. legenheit viele

Schwierigkeiten entgegenstehen. Die Hache, des griechisch -orientalischen ^ KirchencongresseS für.die Bukowina ist soweit; gediehen, daß schon in der alle?-1 nächsten Zeit eine Entscheidung^ zu erwartU sei. '^Pei Titel „Hochschule'. - erwidert' der Minister -; auf ^ t»ie Wünsche Derschatta'S betreffs Verbesserung der Gehalte der Professoren an den technischen Hochschulenund Universitäten,: der Assistenten an den technischen Hoch-c schulen sowie - Verbesserung der Lage der ^ absolyirten Techniker

, die Unterrichtsverwaltung > behalte sich vor, evtsprechepde'-Entscheidungen- zu-!treffen^ u 5/ ^ K Betreffs der Wünsche Jahn's bezüglich des Schul wesens in Böhmen sagte Frhr. v. Gautsch, er werde denselben nach Möglichkeit Rechnung tragen. Bei Titel „Mlttelschulen'sprichtMalfattizu.GunstendesGym- nasiumS in Rovereto und zu Gunsten der Verbesserung der Lage der Supplenten. Der Minister weist darauf hin, daß die Unterrichtsverwaltung bereits Vieles zur Verbesserung der Stellung der Supplenten. gethan habe upd auch weiterhin

, sodann der Titel „Studienbibliocheken', Titel „industrielles Bildungs wesen', wobei Abg. Habergoi die Errichtung einer Fachschule mit slovenischer Unterrichtssprache für Stein bearbeitung in Prosecco wünscht und Abg. Czartoryski die Regierung auffordert, den gewerblichen Fortbildungs schulen Galiziens und der dortigen Hausindustrie Wohl wollen zuzuwenden. Aus Hamburg wird gemeldet, daß Fürst Bismarck gesonnen ist, an den Verhandlungen des Herrenhauses s theilzunehmen. Nur zerbricht man sich den Kopf

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.05.1928
Umfang: 8
die Jnnsbrucker Hauptanstalten zur Entscheidung, dieselben ab zubauen; mit deren Liquidierung wurde nach Im Ganzen L. 1,900.000.— C) Mayr und Co., Innsbruck, L. 1,128.791.11, wovon Lit. 169.837.51 aus dem Titel der An teilsquote an dieser Firma, die im vorigen Jahre in Konkurs geraden ist, L. 632.900.—prozentiger Verlust auf unsere Wechselforderung per Lit. 1,000.000 und Lit. 306.033.60prozentiger Verlust wegen unserer Wechselbürgschaftsverpslichtungen per Sfr. 160.000'gegeniiber von Ernst, und Eie. in Berm

Die ursprünglich vorgesehene Quote von 60 Prozent im Konkurse Mayr und Co. hat sich infolge geringerer Realisierung und der enormen Kosten merklich reduziert. Noch mehr: Die Konkursverwaltung hatte uns kürzlich für die Kompensierung einen namhaf ten Betrag (S. 130.000) streitig gemacht, und zwar aus dem Titel der Kursdifserenzverluste, die der Firma Mayr aus der Finanzierungs- aktion seitens der Zentralkasse erwachsen waren. Wie auch immer der Ausgang des sicherlich lang wierigen und kostspieligen Prozesses

gewesen der Laurin sind hauptsächlich in den starken Ent wertungen namhafter Warenpartien zu suchen. Besonders unglücklich erwies sich die Liquida tion des Maschinenlagers, das, wie lins be kannt, zu 12 Prozent feines Wertes zum Ver kaufe gelangen wird. E) Wiener Baukreditbank L. 1,913.183.12, wovon Lire 1,393.336.96 aus dem Titel des Aktienanteiles an jene Bank und L. 373.845.16 als nicht garantierter Teilbetrag unserer größe ren Kontokorrentforderung. Die Geschäftsverbindungen mit der Wiener Baukreditbank

von L. 10.033.122.71, dazu die weiter realisierbaren Beträge an dem Titel: Aktivzinsen L. 130.000.— Immobilien „ 200.000.—- , Baukreditbank „ 230.000.—, Sa.: Und schalten so ein Gesamt- aktbvum von Wenn wir hievon die dernngen Eskonte , Landesbank Sparkasse Innsbruck Bürgschaften für Konto Dritter Kompensationen ' Spesen 600.000.—, Lire 10,683.122.71 priviligierten For- L. 7.000.— .. 600.000.- 300.000.- . 534.430.— 30.000.- „ 300.000.- Dèe àài ÄSZ7 W ist in Luropa keimiscli gev/oräen, ikr winkt eine blükenäe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 20.02.1927
Umfang: 12
Fluges, wie eine ge lungene Etappe und ändert an der Bedeutung des Unternehmens nichts. Nach der Ueberflie- gung des Atlantik wird De Pinedo in großen Etappen den amerikanischen Kontinent hinter sich bringen und dann nach Europa und Italien zurückkehren. Da» Vefehlsblxtt und De Plnedo» Slug st. Rom. IS. — Unter dem Titel „De Pinedo' veröffentlicht das Befehlsblatt der P. N. F.: Das r feine geneigten italienische Bott verfolgt mit Herz und Seele den kühnen Helden, welcher über die «Länder Las

der P. N. F. empfangen und wir erachten es für nötig und nützlich, die Worte wiederzugeben, mit denen er Ihm sein Wohlgefalken aussprach: Die Rede ist eine der GrunVklmdgebungen -der Regierung« Leidenschaftlich, stark und Inhaltsschwer, der Versammlung, des Platzes und des sich als wich tig zeigenden fünften Jahres würdig. Verbreitung von Schauermären st. Rom. IS.à- .Unter dem Titel! „Verbreitung von Schaudermtiren', wird berichtet! Die in ternationale, antifasclstischs Preisse füllt die Köpfe jhrer Leser

besitzen. Der internationale Antlfascismus will einen Rekord schlagen: jeNen der lächerlichen Machtlosigkeit. Großtuereien st. Rom, 1ö. —> Im Befehlsblatt des V. N. F. steht unter dem Titel: „Großtuereien': Aon vielen Sötten wird der Name des Duee miß braucht. Leute, die zufällig einmal mit thm in einem Bilds aufgenommen wurden, oder das Glück gehabt haben, von ihm fllr Glückwünsche à Danttaà àu «rbàn. aà Uà tun Die Abrüstung zur See Nie Zannane der SeemSchte l. Parts, 19. — Der „Matin' behauptet

auf der vorbereitenden Abrüstungskonferenz in Genf den Borschlag mit 13 gegen vier Stimmen durchgebracht hat, daß bei eilner Nation die Abrüstung unmöglich In verschiedenen Kategorien als, Landabrü stung, See- und Lustabrüstung eingeteilt wen den könne. Man kann von Frankreich nicht ver langen, daß es an dieser Kombination teil nehme und die eigenen Interessen zur Beruhi gung anderer opfere. Zie sieben llberlönser Unter diesem Titel veröffentlicht die Grazer „Tagespost' des 17. ds. fo'genden Leitartikel

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 20.02.1935
Umfang: 12
.!f am Kronplatz. Der Wintersportvercin Bipiteuo cnlsendct zu dem am kommenden Sonntag, den 2k. ds. vom Sportklub „Pian di Corones' organistertell Provinzial-'Abfahrtslauf und Grnnoen-'Abfahrts- lauf, die besten Abfahrtsläufer Aiad'r Fr'edl, Leit,,er Karl. Schneider 5tarl und Klost Akax. Aeodcr Fried! als vorjähriger Provinzmcister und Inhaber des zur Austragung gelangenden Potales ,.S. C Pian di Corones'. wird daher auch Heuer wieder die schöne Abfab't mitmochen und altes daranfesten, um den Pokal sowie Titel

Kategorie mindestens drei Bobs nenannt sein. anGnst nur in einer Kategorie gefahren wird Nur der Sieger in der ersten Kategorie hat Llnivruch aus de» Titel „Aseistcr von Italien'. Zur Aus tragung gelangt die graste, in schwerem Holz- rastmcn gefastte Silberpl°>rette d'r Meisterschaft and ein sehr schöner Silberno'gl des Herr» Prä-ekten. sowie weitere stetes schöne Ehrennrciie Die SiennungLN müisen bis svätestens S'ms- taa. den 20. ds.. abends bei Herrn Hnberr Stl^e» wein. Hütet ..Alte Post', abaegeben

. - Auch bei den Damenmeister- Ichaslen konuce die bekannte hiesiae Rodlerin Fräulein Lotte Einbache r, die sedoch für den Sportverein „Enllan'. Semmering, gestartet ist. in der Tiroler Meisterschaft im Dameneinzel den zweiten Blast erringen und im zweiten Lauf mit 1 Aini. 12.45 Sk. die Dameubestzeit er reichen. In der österreichischen Meisi'rschast konnte Frl. Lotte Cmbachcr sogar den Meister titel für 1935 erringen. Frühjahrs-Sportfest am Cis in Costalovara-Renott Sonntag, den 21. Februar, vormittags und uachmitags

-Norweqen 59.50. 55.50. Note 228.9; 3. 'Andersen Alf-Norwegen 59.50. 52. Note 225.9. Karl Schäfer Eiskmrftlauf-Wcltmerfter 2n V u d a p e st wurden am Wochenende die el t me iste r 1 chaften im Eiskunst läufen für Mäitncr und Paare ent schieden. In beiden Prüfungen konnten die Altweltmeister Karl Schäfer. Oesterreich, und Rottcr-Szollas ihre Titel erfolgreich ver- teidiaen. Männer: 1. Karl Schäfer. Oesterreich. Platzziiser 5. 123.18 Punkte: 2. Zack Dünn. Eng land. 15/395.85 P.; 3. Patacki. Ungarn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1889
Umfang: 8
mit dem Geschäfte nicht recht zufrieden gewesen sein, denn von Käufern sah man an den Ständen sehr wenig. Die zahlreich anwesenden Wetzstein-, Rechen- und SeiisenhSndler dürften gute Geschäfte gemacht höhen.- Der Getreidemarkt »ar schwach: Rvggen kostete, 1 st. ? 60 kr., Weizen 2 fl. 40 kr., -Plenten 1 fl. S0 kr.,.da« Viertel-Hekt. Gerste, Hafer und Türken war keiner am Platze. Literatur» Kunst uud Wissenschaft. „Tiroler Fremden-Zeitung.' Unter diesem Titel wird vom Z 5. Juni d. I. an unter der Leitung

, FeldthurnS, SiegmundSkron, St. Magdalena im Hall thal, Taufers, Brixen, Pflerschthal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni !bis 15. October) 5 sl., für ^>aS ganze Jahr 7 fl. . ^*5 LechnerS Mittheilungen aus dem Gebiete der Literatur und Kunst, der Photographie und Kartographie. Unter diesem Titel erscheint von jetzt an eine kleine Zeit schrift, welche es zur Aufgabe macht, ihre Leser monat lich über alles Neue und Wichtige ans den im Titel genannten Gebieten zu unterrichten. Es geschieht

dies durch kleine Aufsätze und Notizen, sowie durch Ver zeichnisse, welche in sorgfältiger und unparteiischer AuSwachl die Titel der betentenderen und interessan testen Erscheinungen der jüngsten Zeit umfassen. Die soeben ausgegebene Nummer enthält u. a. einen Ar tikel über Gottfried Keller mit Porträt, und einen solchen über „Photographische Aufnahme leuchtender Nachtwolken', letzterer besonders von Interesse sür den Amateur-Photographen, dem das Blatt nicht minder als jedem Lileratursreunde gewidmet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1926
Umfang: 8
den jungen Fabrikbesitzer halb ärgerlich, halb befangen. Mit einer Miene der Geringschätzung entgegnete er: „Hoflieferant? Ich denke gar nicht daran. Wenn der Fürst sich ent schließen würde, mir eine Auszeichnung zu verleihen, so müßte es schon etwas ganz anderes sein.' „Etwas ganz anderes?' Heinrich Lubenow sah sei nen Neffen forschend an. „Du denkst doch nicht etwa im Ernst daran, dir einen sarawakischen Titel, vielleicht gar den Kommerzienratstitel zuzulegen?' „Warum denn nicht?' entgegnete der junge

.' - , Damit war die Angelegenheit vorläufig zwischen den beiden Inhabern, der Firma Franz Lubenow erledigt. Drei Wochen später erhielt Karl Lubenow Doktor Bärs Besuch. Der ehrwürdige alte Herr sah sehr feierlich aus. Aus einer eleganten Ledermappe, die er unter dem Arm trug, nahm er ein kartoniertes Papier, das in schönen, kunstvollen Lettern und in englischer. Sprache die Be-« siätigung der Erhebung des Fabrikbesitzers Karl Lube now in den erblichen sarawakischen Grafenstand enthielt mit dem Titel: „Graf Lubenow of Bintulu

nicht zu hoffen, gewagt, war in Er füllung gegangen: er war Aristokrat geworden, er durfte sich von nun an zu den beneidenswerten, bevorzugten Sterblichen rechnen, die sich durch ihr Adelsdiplom von der großen bürgerlichen Masse abhoben. „Karl Graf Lubenow of Bintulu!' Er drückte seine Augen ein, während er den imponie renden langen Titel langsam vor sich hinsprach. Das klang— ja, es klang berauschend schön! Was würde Edith, was würden ihre Eltern und ihr Bruder dazu sagen?! Dann trat er vor den Spiegel

an. Es war ja das erstemal, daß er den stolzen Titel in sichtbar» Buchstaben kleidete: „Karl Graf Lubenow of Bintulu . . .“ Am anderen Morgen erfuhr Graf Lubenow eine an genehme Ueberraschung. Seine Haushälterin, eine ält liche schlichte Frau, strahlte über das ganze Gesicht und legte eine ungewöhnliche Nervosität an den Tag, als sie ihm den Kaffee ins Zimmer brachte. Auch die über das gewöhnliche Maß hinausgehende Sorgfalt und Adrettheit in ihrer Kleidung fiel dem jungen Mann auf. „Mein Gott,' sagte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.11.1926
Umfang: 8
- jenseits der Grenze werden dasselbe tun.' Die Vorkeile . der konsolidierten Nalionalanleihe Mit der Liberierung von Lire 1S7.S0. dle bel Zeichnungen von Beträgen über 1000 Lire auch in drei Raten erfolgen kann, deren letzte erst nach S Monaten fällig wird, erhält man einen Titel der neuen konsolidierten Aationalanlelhe tm Nominalwerte von tvo Lire, der fünspro« zentige Interessen einträgt. Zn Wahrheit wer- den somit auf die Angezahlten Lire S7.L0 an nähernd ö Prozent an Interessen realisiert

. Und da» ist. »vie sedermann einsieht, ein ziem lich hoher Zinsfuß, der außerdem überaus ton- venient zu nennen ist. wenn mau dle folgenden Umstände!n Erwägung zieht, a) Es bandelt sich um eine Geldanlage in einen Titel des Staates und bietet somit die größtmöglichste Sicherheit. Geldanlagen ande rer Natur können vielleicht wehr Interessen ein tragen. doch es erübrigt sich, daraus hinzu- weisen, daß hier nicht eine solch« Sicherheit geboten vzà» dkm. b) Es handelt sich vm eine Netto-Rente, frei von Zeder

gesichert. Dts zu diesem Zeitpunkt -- und das ist ein weiterer nicht unbedeutender Vorteil, ist jede Möglichkeit einqr Konvertie rung ohne weiteres ausgeschlossen. d) A priori ist dem Titel eine weite Zirkn- tationsmögiichkeit mit all den Dorteilen, die mit einer leichten Konvertierungsmögllchkeit in flüssiges Geld verbunden sind, zugesichert. Man kann somit sagen, daß es sich um eine Anlage des Ersparnisse« handelt, bei der es ohne wei teres möglich ist, sich wiederum Bargeld zu ver schaffen, sofern

dies erforderlich wäre. Da der Titel auf dem Markte eine weite Verbreitung haben wird, so sehlt dr Operation jeglicher Charakter einer Immobilisierung. es Schließlich erwirbt man mit der Zeichnung der Anleihe eine Art Versicherungspolizze gegen die Entwertung der Lira, ein sicheres Unterpfand der gedeihlichen Fortsetzung des Sanierung«. Prozesses. Und da» wird nach und nach dem Zeichner selber unmittelbar zu Gute kommen, weil Hand in Hand mit der Sanierung der ef fektive Wert des Titels steigt. Zeichnungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.10.1926
Umfang: 6
Aelerlicher Empfang. H «en«. U. ^ Mh um S.S0UHr tst hier Tntt dem Auge «au» Rom à C. der Finanzminsster Graf Volpi di Misurata ange- kommen. Um 10 Uhr begab skch Graf in die Handelskammer, «in deren prächtigen Salons sich die 'verschiedenen polwWen und milMrii- schen Würdenträger und Vertreter der Banken, künstkkhen Struktur des Systems die besten Titel harte und unverdiente Verübte erlitten. Doch die ruhigen und Milden Besitzer der Aktien «unserer Geißcklfchasten mögen wissen

Knappheit de» für «solche Operationen verfügbaren Geldes zu leiden haben, und sie spiegeln in typischen Bei spielen die beschränkte Tragweite eines «solchen finanziellen Phänomens wieder. Gegen dio Spekulanten. ' Seit der Nachkriegszeit und beffonder» seit den letzten zwei Jahren Hai die Quotierung der Titel!-beständige- und oft auch übermäßige Schwankungen, zu verzeichnen und trotz alle dem halben «sich durch Jahre hindurch die Speku lanten autf ihren unhaltbaren Positionen ge halten und es beisteht

kein Grund, diese Speku- umten zu den ausbauenden Elementen unserer Wirtschaft zu zählen. Me Spekulation kann für die Geldmärkte eine Notwendigkeit be- oeuten, wenn sie «sich in «gem'äHWen Linien be- meM, doch dem Sturz der privaten «Spàlan- ten darf man keine Träne 'Nachweinen, der pri vaten Spàlanten, deren Lebensaufgabe darin beisteht Titel zu kaufen »ryd zu verkaufen, ohne bài eigene produttive Arbeit zu leisten. Man darf àr deren Tätigkeit nicht mit jener der jenigen verwechseln, die produzieren

und für tatsächliche Bedürfnisse die Freiheit à Kauf und Verkauf von Titeln besitzen müssen. Die letzten bedeutenden Mrsenschwaàngen haben Nur wenige u. ganz gewisse Positionen zu Kall gebracht. Wenn man an die bedeutende Geldmasse der vorhin erwähnten 39 Milliarden denH «so Uà «twOem und gerate wegen der gegeben «werden «müssen, und dasselbe wird Tag für Dag die Gesamtzahl der gebändelten Aktien aller Titel im ganyen Königreich bekanntgeben und «so vàd die Beweglichtoiit der einzelnen Tito» leicht überschaut

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 28
Datum: 14.12.1907
Umfang: 28
wieder errichtet werde«. Mit der Leitung soll Frl. Rosa Koffer betraut werden. Verunglückter Knabe. Iu Talso» bei Terenten ist der 10 Jahre alte Sohn des Ho ferbauern in« Futterstadel vom sogenannten Ta blett herabgefallen. Er zog sich schwere innere Verletzungen zu, an denen er kurz nachdem Un glücksfalle starb. Ausseicknung. Die „Wr. Ztg.' meldet: Der Kaiser verlieh den: Steuer-Oberverwalter Edivitt Pölt in Innsbruck anläßlich seines Ueber- trittes in den Ruhestand den Titel eines kaiser lichen Rates

in Innsbruck im Ruhestande Anton v. Mone das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens. Aus dem Gericktsdienste. Die „Wie ner Zeitung' meldet: Der Kaiser ernaunte den Oberlandesgerichtsrat Karl Pfaundler des Lau desgerichtes in Innsbruck zum Vizepräsidenten dieses Gerichtshofes und den mit dem Titel und Charakter eines Oberlandesgerichtsrates bekleideten Landesgerichtsrat Adalbert Trasojer in Innsbruck zum Oberlandesgerichtsrate beim Landesgerichte in Innsbruck. Der Kaiser bewilligte dem Staats anwälte

der sechsten Rangsklasse Dr. Richard Jung in Bozen die erbetene Versetzung nach Innsbruck, und ernannte den Staatsanwalt der siebenten Rangsklasse Alois Weber in Bozen zum Staats- auwa'te der sechste» Rangsklasse. — Der Kai ser ernauute de» mit dem Titel und Charakter eines OberlandesgerichtsrateS bekleideten Landes gerichtsrat Andreas Fasanelli zum Oberlaudes- gerichtsrate in Trient mit der Diensteszuiveisung nach Rovereto. )Zus dem Vostdienste. Der k. k. Han delsminister hat die k. k. Postoffiziale Josef

», habe» die Gemeinden Eppan, Kaltern und Tramm beschlossen, ei» Wochenblatt mit dem Titel „Ueberetscher Zeitnng' erscheinen zu lassen. Das Blatt wird i» Bozen gedruckt werden uud in Kaltern, als Zentrale, zur Ausgabe gelangen. Die Tendenz wird voraussichtlich konservativ sein. I^Ieraner kurfrequens. Fremdenliste Ztr. 29 verzeichnet 5636 Parteien mit 9037 Perso nen. Am 9. ds. waren 1387 Parteien mit 2341 Persoue» gleichzeitig anwesend. )Zrco. Der Besnch des Kurortes hat sich im Vergleich zn jenem um diese Zeit

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