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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.03.1889
Umfang: 8
d. Js. in An erkennung der um die Förderung militärischer Interesse erworbenen Verdienste allergnädigst geruht zu ver leihen: den Titel eines kaiserl. Rathes taxfrei dem Oberinspector der General-Direction der österreichischen StaatSbahnen Adolph Wagner und dem Oberinspec- tor der Südbahn-Gesellschaft Anton Aichinger; das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Jnspector der General-Direction der österreichischen StaatSbahnen Joseph Rohrhann und dem Ingenieur der Südbahn- Gesellschast Ottokar Killer; das goldene

über den StaatS- voranschlag bei Eap. 7, Titel 2, „Auslagen der Staatspolizei' fort. Abg. Türk fragt, ob Oesterreich ein Rechtsstaat sei, in welchem Polizeiwillkür nicht ge duldet werde. Neun Zehntel der Bevölkerung nehmen daran Anstoß, dass es so viele jüdische Polizeicom illiffäre gebe, und ein Zehntel nicht, weil das eben Juden seien. (Heiterkeit.) Die Verfolgung von Ar beitern wegen des Besitzes und der Verbreitung social demokratischer Blätter sei kleinlich und überflüssig. Insbesondere aber klagt Redner

gegen die in der gestrigen Sitzung vor« gebrachten Bemerkungen der beiden Regiernngsver treter, und fordert den Minister auf, Uebergrlffen der Polizeiorgane ein Ende zu machen. Er schloss mit den Worten, dass eine Politik, welche die wichtigsten Grundsätze der Freiheit missachte, aus allen Kräften eÄkdPst werden müsse. Nach einer Reihe von that sächlichen Berichtigungen und nachdem Referent Dr. Kathrein verzichtet, wird Titel 2, „Auslagen der Staatspolizei', mit 115 Stimmen gegen 33 angc nommen. Zu Titel 3: „Kosten

des ReichSgesetz- blatteS' wünscht Abg. Dr. Engel, dass das Reichs» gesetzblatt in deutscher wie in allen anderen Sprachen gleichzeitig ausgegeben werde, und stellt eine dies bezügliche Resolution. Titel 3 wird angenommen. Zu Titel 4: „Politische Verwaltung in den einzelnen Ländern und Auslagen für Epidemien und Epizootien', verlangt Abg. Ghon im Interesse der Landwirtschaft, dass bei dem Grenzverkehr mit dem Deutschen Reiche eine mildere Praxis bei der Handhabung der Bestim mungen über den Uebertrieb

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 28.02.1911
Umfang: 12
bisher 4000 künftig 6000 Mark. Titelverleihungen an Privatpersonen werden mit 100 bis 3000 Mark Gebühren belegt, nichtwürttembergische Titel werden mit 60 bis 500 statt bisher 60 bis 120 Mark geahndet. Die Erlaubnis zur Anlegung nicht wiirttem- bergischer Orden wird von 60 bisher auf 60 bis 500 Mark hinausgesetzt. klaleituag üum Sparen. Tie Sparkasse zu Merseburg legt für jedes nengeborene Kind seit dem l. Jänner dieses Jahres gescheakweise ein Spar kassenbuch mit einer Einlage von einer Mark

zu sammeln an. Für die Rosegger-Stiftung, die das Deutschtum unter stützen soll, ist aus dem Deutschen Reiche sehr wenig eingegangen. Für die .Lutherspendc' will man ab r eine Million zusammenbringen! Mchzttimg cker oräen uvck Atel in Schwellen. In Schweden rüsten sich jetzt die radikale und die sozialdemokratische Rcichstagsgruppe zum zielbe wußten Kampse gegen Orden und Titel. Dieser Tage wnrde in der zweiten Kammer durch den Ab geordneten Eriksson als Vertreter der genannten Parteien ein Vorschlag

gestellt, der den Zweck ver folgt, den schwedischen König dazu zu bewegest, die Ordensinstitutiou abzuschaffen uud auf das Reservat recht der Krone, Orden und Titel zu verleihen, zu verachten. Der Vorschlag ist uns. interessanUr, als in Schweden das Ordens- und Titelwesen viel festere Wurzeln hat als in den beiden deinokralischen Nachbarländern Norwegen und Dänemark. Die Debatte über den Vorschlag ist noch zu erwarten. Angezeigter wäre e-Z wohl, aus alle Titel und Aus zeichnungen eine gehörige Steuer

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1926
Umfang: 8
den jungen Fabrikbesitzer halb ärgerlich, halb befangen. Mit einer Miene der Geringschätzung entgegnete er: „Hoflieferant? Ich denke gar nicht daran. Wenn der Fürst sich ent schließen würde, mir eine Auszeichnung zu verleihen, so müßte es schon etwas ganz anderes sein.' „Etwas ganz anderes?' Heinrich Lubenow sah sei nen Neffen forschend an. „Du denkst doch nicht etwa im Ernst daran, dir einen sarawakischen Titel, vielleicht gar den Kommerzienratstitel zuzulegen?' „Warum denn nicht?' entgegnete der junge

.' - , Damit war die Angelegenheit vorläufig zwischen den beiden Inhabern, der Firma Franz Lubenow erledigt. Drei Wochen später erhielt Karl Lubenow Doktor Bärs Besuch. Der ehrwürdige alte Herr sah sehr feierlich aus. Aus einer eleganten Ledermappe, die er unter dem Arm trug, nahm er ein kartoniertes Papier, das in schönen, kunstvollen Lettern und in englischer. Sprache die Be-« siätigung der Erhebung des Fabrikbesitzers Karl Lube now in den erblichen sarawakischen Grafenstand enthielt mit dem Titel: „Graf Lubenow of Bintulu

nicht zu hoffen, gewagt, war in Er füllung gegangen: er war Aristokrat geworden, er durfte sich von nun an zu den beneidenswerten, bevorzugten Sterblichen rechnen, die sich durch ihr Adelsdiplom von der großen bürgerlichen Masse abhoben. „Karl Graf Lubenow of Bintulu!' Er drückte seine Augen ein, während er den imponie renden langen Titel langsam vor sich hinsprach. Das klang— ja, es klang berauschend schön! Was würde Edith, was würden ihre Eltern und ihr Bruder dazu sagen?! Dann trat er vor den Spiegel

an. Es war ja das erstemal, daß er den stolzen Titel in sichtbar» Buchstaben kleidete: „Karl Graf Lubenow of Bintulu . . .“ Am anderen Morgen erfuhr Graf Lubenow eine an genehme Ueberraschung. Seine Haushälterin, eine ält liche schlichte Frau, strahlte über das ganze Gesicht und legte eine ungewöhnliche Nervosität an den Tag, als sie ihm den Kaffee ins Zimmer brachte. Auch die über das gewöhnliche Maß hinausgehende Sorgfalt und Adrettheit in ihrer Kleidung fiel dem jungen Mann auf. „Mein Gott,' sagte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1926
Umfang: 12
'Ends, vor der versammel ten FiamiWe in die Hände des Kaifers ablegte. Der Titel einer „Fürstin von Hohenberg' konnte die Gemahlin des Thronfolgers nicht für die vielen Zurücksetzungen. und »Kränkungen entsschädiWn, denen st« am. Hofe ausgesetzt war. Erst mit der Zelt wußte es die Döharrlicy- kei't Franz Ferdinands durchzusetzen, daß sich die gespannten! Beziehungen etwas besserten und er erlebte Ne Genugtuung, daß seine Gattin bei den offiziellen Besuchen in Bukarest und Berlin mit königlichen

iEhren empfangen wurde. 1905 erhielt sie den Titel „Durchlaucht', là wurde sie «Herzogin von Hohenberg' mit der Anrede „Hoheit''. Ungweifechaft ist ' es, daß Franz Ferdinand einen großen Teil seiner Energie auf dies« AeußerlMeiten aufwenden mußte, und daß sà ohnehin zur Sparsamkeit neigende Natur durch den EMuß feiner Gattin bis zur Klein- 'vOeMà »«à. eàuZ sv à à» Hauses 'Modena, ala welcher er seinem Fami liennamen das Prädikat ,Mre' anfügen mußte (daran er nicht geme erinnert! wurde), sehr rsichzu

nennen war. Im „Thronwechselprogramm', welches er IMI verfaßte, sprach er seiner Gemahlin bei Re gierungsantritt den Titel „Kaisers- und Königs- Gemahlin' zu: hervorgehoben .muß wenden, daß das Ehelebens gegenseitig ein tadelloses blieb. JnnerpoMfch war er konservativ und juden- feindlich. Er kannte.im übrigen nur eine na» tionale, kews sozüals Frage. Lange schwebte ihm der „TriaàmUs' in der Monarchie vor Augen, mit einem Reichskanzler, Reich^arlàent, spä ter >(1904) die „Vereinigten Staaten von Gvoß

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 4
Datum: 01.04.1925
Umfang: 4
gute Sache verficht. Es muß doch Frühling werden ... auch in Südtirol. Ci« neuer Schlag gegen das Deutschtum 1« Südtirol. Die kgl. Quästur in Trient teilt mit: Art. 51 des kgl. Dekretes vom 30. Sept. 1923, Nr. 2102. bestimmt, daß im allgemeinen die im Ausland erworbenen akademischen Titel und Grade im Königreiche keinen gesetzlichen Wert haben. ^ . Laut Bestimmung des Art. 8 des kgl. Gesetzdekretes vom 22 . Mai 1924, Nr. 744, ist es den Staatsbürgern nicht italienischer Nationalität

der annektierten Gebiete zur Geltendmachung dieser Titel in bestimmten Fällen nicht ge stattet, sich auf die vom zitierten Art. 51 des kgl. Dekretes vom 30. September 1923 festgelegten Ausnahmsweisbestim mungen zu berufen. Daher sind von nun an die von den Oberetschern im Auslande erworbenen Doktorate und Diplome ungültig und im Königreiche unwirksam und die Jünglinge müßten, um ihren Beruf in Italien ausüben zu können, die Studien wieder von vorne anfangen. Diese Abschnürung der deutschen Südtiroler Jugend

auf den Helden verboten sein soll. Der „Volks bote', welcher zum 12 . Februar, dem Jahrestag der Ergrei fung Andreas Hofers in seiner letzten Zufluchtshütte, dieses Ereignisses gedacht hatte, wurde sofort beschlagnahmt. Durch dieses Vorgehen gegen die geheiligte Tradition des Tiroler Landes wird — so hoffen wir bestimmt — Italien den Willen der Tiroler zum weiteren Ausharren gegen die Ver- wälschungspolitik nur noch steigern. mnt neue Hetzerei der „Adnla'. Unter überstehendem Titel schreibt die „Züricher

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1903
Umfang: 8
Matthias und To bias Comploy eingetragen. ** Die Unterknnftshänfer der Sektion Bamberg in der Sellagrnppe. Unter diesem Titel schreiben die „A-M.': Die Bambergerhütte und die Pisciaduseehütte sind dem Verkehre über geben. Sie sind mit den neuen Schlössern verschen, wozu Schlüssel in der „Post' in Corvara, in der „Kapelle' in ColsoSco, sowie auf dem Grödncr- und Sellajochhofpiz deponiert sind. Beide Hütten sind mit Pfuschen Konserven versehen; auf der Bamber gerhütte ist der Aufseher I. Rungger

. Der Ge- meinde Bolentina wurde die Aufnahme eines Dar lehens bewilligt. ** Kaiserliche Speude. Der Kaiser hat für die durch Brand geschädigten Bewohner der zur Ge meinde Castelfondo gehörigen Fraktion Dovena eine Unterstützung von 1000 Kronen aus Privatmitteln bewilligt. ** Auszeichnung. Der Kaiser hat- dem Direktor des Staatsgymnasiums in Triest, Dr. Alois Pernter, aus Anlaß der von ihm erbetenen Uebersetzung in den bleibenden Ruhestand den Titel eines Regierungsrates taxfrei verliehen. * Tiroler Reifepläne

. Eine recht nützliche Anleitung für Alpenreisende bringt das „Neue Tagblatt' (Stuttgart) unter dem obigen Titel. Von ersichtlich sehr sachkundiger Hand sind für den reise lustigen Alpenfreund eine Anzahl von 8-, 14- und Lltägigen Reisen nach Tirol zusammengestellt, welche die nötigsten Einzelheiten enthalten, wie z. B. Ab- fahrtS- und Ankunftszeit der Züge, Angabe der Stützpunkte und Unterkunstshütten uM» schließlich auch noch Hinweise auf die einschlägigen Kapitel und Seiten eines Reisehandbuches

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1904
Umfang: 8
folgen. Die Professoren der; Fakultät werden nicht blvß den Titel von Universitätsprvfessoren fuhren, sondern werben den an den österreichischen Universitäten wirkenden ordentlichen und außerordentlichen Pro- fessoren nach Rang, Stellung und Bezügen gleich gestellt. wie auch den Privatdozenten und Hono- rarsichplenten dieser Universität die volle Rechts stellung ihrer Kollegen an den Universitäten zu kommt. Die Rechtshörer italienischen- Nationali tät werden an der provisorischen Fakultät imma

für Kirchenrecht, letzteren für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß an der „provisorischen rechts- und staatswissenschafk- lichen Fakultät mit italienischer Vortragsspqache in Innsbruck' mit den, Titel von ordentlichen Unl- versitätsprdsessoren nnd Privatdozenten an der Universität in Innsbruck. Ferner ernannte der Kaiser Dr. Francesco Menestrina und Dr. Gio vanni Lo,<enzoni zn außerordentlichen Professoren, und zwar ersteren für österreichisch^ zivilgericht liches Verfahren, letzteren für politische

Ökonomie an genannter Fakultät mit dem Titel von außer ordentlichen Universitätsprofessaren. Ein Kardinal ä ls Wolfianer. Dem Abgeströmeten Wolf, ist es wohl auch im Traume uie eingefallen, daß einmal ein Fürstbischof und Kardinal zu seinen Anhängern gezählt werden könnte. Dieses Unlvahrscheinliche hat das tsche chische Olmützer Blatt „Pozor' zur- Wahrheit ge macht. Weil der Fürstbischof von Breslau. Kar dinal Dr. Kopp als Mitglied des schlesischen Land tages den deutschen Protestantrag

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 16.05.1902
Umfang: 16
angefertigten Verdienst medaillen. (Ein offizielles Organ für das öffentliche Lieferungswesen) wird unter Förderung des k. k. Handelsministeriums vom „Bunde österreichischer Industrieller' und vom „Zentralverbande der Industriellen Oester reichs' unter dem Titel: „Zentralanzeiger für das öffentliche Lieferungswesen' herausgegeben. Das Blatt soll eine möglichst konzentrierte Pu blikation der von den öffentlichen Orgauen, in erster Linie von den staatlichen Behörden und Anstalten ausgehenden

Hilfeleistung bei Unglücks fällen. Die Führer wurden sodann mit neuen Ausrüstungsgegenständen betheilt und wurde den selben im Hotel Post ein Mittagsmahl serviert, worauf sie hochbefriedigt in ihre Stationen zurück kehrten. (Aenderuu gen im politisch en Dienst.) Wie die „N. T. St.' hören, wird Hofrath Baron Reden Satthalterei - Vizepräsident, Statt haltereirath MeusbUrger erhält den Titel und Charakter eines Hofrathes. Mit Bedauern ver zeichnen die „N. T. St.' auch das Gerücht, daß der Bezirkshauptmann

Landesausschusses. (Ernennung.) Der mit dem Titel und Charakter eines Hofrathes bekleidete Statt haltereirath und Leiter der Bezirkshauptmann schaft Bregenz Rudolf Graf Huyn wurde zum Hosrathe mit der Dienstesbestimmung bei der Statthalterei in Innsbruck ernannt. (Auszeichnung.) Prinz-Regent Luitpold vou Bayern hat dem Herrn Kommerzienrath Karl Pustet, Eigenthümer der Firma Fel. Rauch's Buchhandlung in Regensburg und Buchdruckerei in Innsbruck, den Verdienstorden vom hl. Michael dritter Klasse verliehen

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