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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1890
Umfang: 8
werde, zu welchem feierlichen Acte die Mitglieder des ReichSratheS eingeladen werden. Das HauS setzt die Budgetberathung bei den, Etat des AckerbamMinisteriumS fort. Capitel 28, Titel 1, Centralleitung, wird nach dem Schlussworte des Re ferenten Dr. NutowSki angenommen. Bei Titel 2, Staatliche Lehr- und Versuchsanstalten, betont Abg. Dr. Kindermann die Nothwendigkeit der Herab setzung der Salzpreise und die Hebung des Viehver- sicherungswesens. Bezüglich des Salzes macht Redner darauf aufmerksam, dass die Verwendung

eines reinen Salzes im Interesse der Thierhygiene von höchster Wichtigkeit sei, da die meisten Thierkrankheiten durch den Gebrauch verunreinigten SalzeS erzeugt oder min destens befördert werden. Redner befürwortet ferner die Wiedereröffnung der landwirtschaftlichen Mittel? schule in Schluckeuau, sowie die Pflege der landwirt schaftlichen Wanderlehrcurse. Abg. Tausche empfiehlt die Errichtung von Kartossel-Culturstationen. Titel 2 wird angenommen. Bei Titel 3, Landescultur, wird über Vorschlag

deS Jagdgesetze? in den Alpenländern im Sinne deS böhmischen Jagdgesetzes und vom Abg. Fürnkranz wegen Schassung von gesetzlichen Maß regeln gegen die Phylloxera. Titel „Landescultur- rath' wird sammt dem Präliminare des Meliorations fondS und den von, Ausschüsse beantragten Resolutio nen angenommen. Zu Titel 4, Organe zur Ueberwachnng der LandeS- cultur, spricht Abg. Dr. Heilsberg. Er bedauert cö, dass die Regierung gegenüber dem Ansuchen der steiermärkischen landwirtschaftlichen Ausstellung wegen

der patriotischen Pflich ten des Großgrundbesitzes gegenüber dem kleinen Grundbesitze zu bestreiken, die in keinem andern Lande größer seien, als in Galizien, nnd deren Ergebnis eine vollkommene Harmonie zwischen dem großen und klei nen Grundbesitze sei. Der Titel „Organe zur Ueber wachnng der Landeöcnltur' wird sodann angenommen, ebenso wird eine Petition, betreffend die Ausbesserung der Stellung deS staatlichen ForstschntzpersonaleS, der Regierung zur thunlichsten Würdigung abgetreten. Bei Titel

5, Bergbehörden, weist Abg. Sieg mund auf die Nothwendigkeit der Reform in der Organisation der Bergbehörden hin und stellt eine diesbezügliche Resolution. Sodann wird der Titel angenommen, ebenso Titel 6 „Montan-Lehranstalten' und Titel 7 nach kurzer Debatte. Bei Capitel 29, Titel 1> Forst- und Domänenwesen, plaidiert Abg. Dr. Exn er für eine bessere materielle Entlohnung der staatlichen Forst- beamten, worauf der Titel angenommen wird. Die Abgeordneten Dr. Angerer und Frhr. v. Stern bach beantragen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1923
Umfang: 8
Titel, inbegriffen der Kriegsanleihe, angeordnet, was für minien Moment den Jnter« essierten die illusorische Hoffnung gab, -daß die Regierung diese Atel anerkermen, würde, wenn auch ausdrücklich erklärt wurde, daß die Ab stempelung keine Rechte nach sich zog. Heute jedoch kann d« Abstempelung ein sehr wichtiger Faktor wenden. Wenn die Banken aus den? eigenen Gielde die Belohnungen vorgen-momen hätten, so müßten sie klarerweise die Titel in ihren Kassen gehabt haben und di-?se Titel mühten

also -abgestempelt sein; die ÄiÄlNT-pclunÄ dteii>i' daher als Beweis vnd Zeugn-i? üb<? das wirkliche Bestehen der Titel. Da aber — wenigstens bei den fall-i-erten Banken — die Titul nicht bestanden, konnte die Abstempelung nicht vorgenommen werden. Heu te besitzen sie eine geringe Menge von abgestem pelten Titeln, eine gewisse Meng,,» van unge- stemoelteni, die sie -auf Schlelich-wegew einführen konnten und schließlich einen 'großen Teil nicht gedeckter Guthaben ohne 'einen rechtfertigenden Titel, sei

er nun gestempelt oder nicht, weil die Regiei-ung die Einführung dieser Titel nicht er laubt. Welches Recht hat nun der Schuldner? Offen bar das, daß er vemlangh, der Gläubiger hinter lege bei Gericht den Titel, der ihn zur Forde rung der belehnten Summe berechtigt: un'i zwar nicht irgendeinen Titel, sondern gerade den abgestempeltes, vor allein nicht nur das wirkliche Bestehen des Guthabens beiweist, son dern auch allein morgen für jene Behandlung gültig sein kann, die svenruell Oesterreich.selbst

für die in unserem Gebiete bestehenden Titel vorbehält. >Kurz, es ist klar, daß der Schuldner nach Be- Mhtkmg d.-L Schuld mit guten Liren,, das Recht hat, den mit allen Formalitäten unid juridisch-' R>guistten ausgestatteten vollen Titel zu be kommen — bat er konkreten Wert oder ni^ — wie er m jenem Moment existiert. lUnd dazu gehört auch die Abstempelung, d' sie regelmäßig von >wr Regierung a-ngeovdn^ wurde, und dazu alle verpflichtet waren-. ^--t dann diese Formalität einen Wert oder nicht, das geht

den Gläubiger nichts an, da der SibulÄner immer mit Recht glauben kann, daß d!e geistempelten Titel in iN!tern>ationialer Hiniilbt einen größeren Wert haben als di>? ungestem pelten. Die Schuldner sollen sich daher i-n einen Blo'ck zusammenschließen, u-nid vom Geriichit ^!e' .ftin- terl-e-g>'n-g ^-er ordnungsgemäß g!?^emve>lten tel verlang«^ Die Dank«» werden da» nicht tun können Mb so fallen die Klagen in sich selbst zusammen oder «s bleibt doch nur ew ganz geringer Prozentsatz «ufrecht, >deren Lasten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.05.1888
Umfang: 8
und agnosciert die Wahl des Abg. Dr. Milner. Hierauf wird die Spccialdebatte über das Budget bei Cap. IX. UnterrichtS-Ministerium, Titel 6: Statistische Central-Commission, fortgesetzt. Abg. R. v. ProSkowetz richtet an den UnterrichtS- minister die Anfrage, in welchem Stadium sich die Reorganisation der statistischen Centralcommissien be finde, und wünscht die Herausgabe eiueS billigen statistischen Jahrbuches. Se. Excellenz Unterrichts minister Dr. v. Gautsch erklärt, dass er der Neu- crganisierung

des statistischen Bureaus seine besondere Aufmerksamkeit zugewendet habe, und dass in dieser Angelegenheit bereits manche niitzliche Maßnahmen er folgt seien. Ebenso sei er auch auf Erscheinen einer möglichst billigen Ausgabe des statistischen Jahrbuches bedacht. Titel 6 (Statistische Central-Commission), Titel 7 (Geologische Neichsaustalt) und Titel 3 (Cen- tralanstalt für Meteorologie) werden angenommen. Bei Titel 9: Auslagen für Kunst- und archäologische Zwecke findet Abg. R. v. ProSkowetz es sonderbar, dass

selbstverständlich nicht in Frage kommen. Er schätze eS sich zur Ehre, stets unparteiisch für die Kunst und die Künstler zu wirken. Titel 9 (Auslagen für Kunst uud archäolo gische Zwecke) wird genehmigt. Der Präsident gibt nun das Resultat der Wahl in den MisSbilligungS- AusschusS (in der Affaire Lueger-Swoboda) bekannt; als gewählt erscheinen die Abgeordneten: Dr. Baern- reither, Graf DubSkh, Frhr. v. Giovauelli, Dr. Kopp, Dr. Weitlof, Dr. Dostal, N. v. Toukli, HauSner und Dr. Mattusch. Bei Titel

ich sofort Einleitungen treffen werde, um innerhalb derjenigen Mittel, welche niir für provisorische Unterstützungen zu Gebote stehen, den Wünschen des Herru Abgeordneten nach Thnnlichkeit Ncchiinilg zn tragen. (Bravo! Bravo!) Titel 10 (Erfordernis der ReligionSfonde) wird angenommen. Bei Titel 11: Stiftungen behauptet Abgeordneter Graf Kauuitz, dass bei der grnndbücherlichen Behandlung von StiftnngS-Capitalien, die noch zur Zeit der Wiener Währung er(egt wurden, bei ihrer Ausschreibung

n. s. w. nicht genau nach den gesetzlichen Vorschriften vorgegangen werde, wenigstens in Böhmen. Titel 11 wird angenommen, ebenso Titel 12 und 13 (Beiträge zu evangelischen und griechisch-orientalischen Cultus zwecken.) Die nächste Sitzung ist morgen. Local- und Provinzial-Chrouik. ^ Scharnitz, 30. Mai. Dem wegen seines be kannten Pflichteifers (S. Nr. 53 des „Bote'. D. R.) dienstuntauglich gewordenen k. k. Straßeneinräumer Andrä Kl ucker in Scharnitz wurde ein von den k. k. Post meistern in Seefeld und Scharnitz

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 16.03.1882
Umfang: 8
. — Die Titel „Centralleitung ' und „Oberster Gerichtshof' werden angenommen. — Bei dem Titel 3 „Justizverwaltung in den Kronländern' drückt der Abgeordnete Fürn- kranz mehrfache Wünsche zur Verbesserung der be stehenden Gesetze aus. — Abgeordneter Graf Dubsky beantragt eine Resolution, betreffend die Abänderung der gegenwärtigen Einrichtung der Gerichts - Deposi tenämter. — Abgeordneter Vosnjak hält die Be hauptung aufrecht, dass die slovenische Sprache schon seit langem die Gerichtssprache

in Unter-Steiermark war und verweist auf die schon im Jahre 1862 ausgegebenen slovenischen Drucksorten. Der Titel 3 wurde nach einigen Bemerkungen der Abgeordneten Dr. Russ und Dr. Rechbauer angenommen. Ebenso wurde Titel 4 „Neubauten der Justizver waltung' nach kurzer Debatte angenommen. Bei Titel 5, welcher ebenfalls unverändert angenommen wurde, bringt der Abgeordnete Löblich eine Reso lution ein, behufs Besteuerung der Concurrenz, welche Sträflings-Arbeiten den steuerpflichtigen Industriellen

, Freiherr v. Pino. krol und Vorarlberg' ZUr. «S. Es gelangt zur Berathung der Nachtragscredit zum Etat des Ministeriums des Innern. Zu Titel „öffentliche Sicherheit' spricht Abg. Dr. Krona- Wetter gegen die Einstellung der Post von 917 fl. als „Personalzulage' für den Stellvertreter des Lei ters der Polizei - Direktion in Wien. Dieser Titel wird hierauf angenommen und die übrigen Titel der beanspruchten Nachtragscredite ohne Debatte ge nehmigt. — Bei der Berathung der Nachtragscre dite des Ministeriums

für Cultus und Unterricht er gibt sich nur eine kurze Debatte bei Titel „Mittel schulen', bei welchem Abg. Dr. Re schau er die Ue bernahme der Oberrealfchule in Elbogen in Staats regie befürwortet und eine darauf abzielende Resolu tion stellt. Titel 15 wird hierauf sammt der Reso lution des Abg. Reschauer angenommen und die übrigen Titel ohne Debatte genehmigt. — Die zum Etat des Ackerbauministeriums beanspruchten Nach tragscredite werden ohne Debatte angenommen und hierauf eine Reihe von Petitionen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.01.1937
Umfang: 8
Auch die Ratenzahlung der Anleihe wird >, den Normen der Steuern durchgeführt. Die uereinheber stellen aber besondere Quittungen weiche di» Zeichner wohl aufbewahren müs- 'denn sie haben sozusagen den Charakter pro- riicker Titel und sie dienen daher für die Ein« una der eigentlichen Titel, die Auszahlung der ^glichen Zinsen, wenn alle sechs Raten einge- c/^eichner kann auch gleich anstatt einer Ra- ^cii ganzen Betrag der Anleihe zahlen. Dies ist ^ aute Geldanlage, denn für die gezahlte Sum- aemeszt er fünf Prozent

Zinsen, n allen diesen Fällen erhalten die Zeichner zu die Quittungen und dann die endgültigen cl der Anleihe und genießen die jährlichen Zin- Iiis ihre Titel gezogen und gänzlich ausge ll sind. Dies erfolgt im Laufe von 25 Iahren. sichtlich der Begünstigung für die Ablösung der erordentlichen Immobiliarsteuer wird bemerkt: >as kgl. Gesetzesdekret vom 5. Oktober. Nr. z womit die Emission der Anleihe angeordnet ^d'cn ist, sieht die Möglichkeit der Ablösung der «euer durch die Rückerstattung der Titel

an Staat vor. Dies ist eine Form der Ablösung, Iche die Zeichner in der Zukunft anwenden kön- , das ist wenn sie die Zeichnungsquote erlegt die entsprechenden Titel erhalten haben und n Besitz von der Last der sünfundzwanzigjäh- n Steuer befreien wollen, in kgl. Dekret, das veröffentlicht sein wird, t eine andere Form der Ablösung vor, die gleich mcht werden kann und die den Vorteil bietet, durch die Liquidierung keine weitere Verpflich- g dein Staate gegenüber sei es hinsichtlich der leihe

bei der Abiti li in Abzug gebracht. 'ehinen wir ein Beispiel. Der geringste Wert, cher der Anleihe und der Steuer unterworfen beträgt 10.000 Lire. Die Zeichnungsquote macht Lire aus und die Steuer 35 Lire jährlich durch Jahre, vermehrt um das Agio der Einhebung. Ablösung durch Uebergabe der Titel würde die lMng von 500 L. durch die Kapitalisierung der »er zu s Prozent ausmachen und ohne Agio er- ert sie eine Zahlung von 493.27 Lire, ach den Bestimmungen des Dekretes, das er- 9g Lire für jede 100 Lire

. Das ^lichorungsinstitut ersetzt den Zeichner der Wk. indem es für ihn die Raten einzahlt, die I»mgen und dann die endgültigen Titel ein» 7'- Die Rückzahlung der Bevorschussung erfolgt oder in Iahren, durch die Versicherungsprä- l»> weiche der Zeichner der Anleihe einzahlt. Ml der entsprechenden Zeit oder im Falle des I. no des Versicherten, perden die Titel den su> ausgefolgt, welche keine weiteren Ver- ^'u>aeii hj„sichtljch der Ratenentrichtung ha- c Aersicherungstarife und die Versicherungs- H Munen unterscheiden

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1881
Umfang: 8
Uebersicht. Inland. Dem durch das Finanzgesetz vom 7. Juni allerhöchst sanctionirtm StaatSvoravschlag für daS Jahr 1831 entnehmen wir folgend,, spe ciell Tirol und Vorarlberg betreffende Posten: Im Capitel 7 Ministerium deS Innern, Titel 7 StaatLbaudienst. sind für den Ausbau der Tooale-Straße zwischen Sigmundskron und dem Mendelpasse 100.000 fl. und für den Umbau der Etschbrücke bei SigmundSkron 10.000 fl., bei Titel 8 Wasserbau, für Tirol und Vorarlberg 60.000 fl.. zu Jan» Rccehbauteu K000

fi» zur Rheiucorrection 26.000 fl. und zwar m>> der Berwenduogödauer bis Ende März 133? eingestellt. Bei Capitel 9 Ministerium fürCultuS und Unterricht, Titel 10 Erforderniß der RelizionS fondS, finden wir für Tirol 120.000 fl., zu Neubauten 4000 fl., als Dotationsbetrag für daS Domcopitel in Brixen 1000 fl. und als Un terstützung für de« Coovent der Servitinne» in Alcö 1000 fl., für Vorarlberg 10.300 fl.; unter Titel 11 Stiftungen und Beiträge zu katholischen CultuSzwecken, zur Restaurirung deS DomeS in Trient

als erste Rate 7000 fi., zur Herstellung d«r inneren Einrichtung der Kirche in Weiler alg PatronatSbeitrag 2088 fl.; unter Titel 14 Hochschulen, für die Universität in Innsbruck 200.000 fl., zur Herstellung eiaeS Gebäudes für die pathologische Anatomie, gerichtliche Medicin, medicinische Chemie und Experimental-Patholzzie in Innsbruck als erste Rate 25.000 fl; unter Titel IS Mittelschulen s) Gymnasien und Real gymnasien, fürTirol 96.500 st, zu Subventionen 1000 st, für Vorarlberg 21.500

fl. und d) Realschulen, sür Tirol 73.200 fl.; unter Titel IS Volksschulen, zur Herstellung deS TioUoirS läi-gS deS Pädagogiums in Innsbruck und zur Anbringung von Wasserbehältern beiden Fenstern 1400 fl., zum Bau der Lehrer-Bildunzsanstalt in Rooeredo alS zweite Rate 40.000 st. und zur Hebung deS VoltSschulwesenS in Tirol 28.000 st eingestellt. Im Voranschlag« deS Handelsminister- iumS.Cap.27 find bei Titel 9 Staats Eisenbahnbau 5,500.000 fl. für die Arlbergbaha, in dem deS ÄkerbauministeriumS bei Capitel

23 als StaatS- b.itrag zur Etschregulirung 112.500 fl., bei Capitel 29 für die Bergverwaltung in Kirchbühel 96.200 st. sür die Berg- und Hütteuverwaltung Brixlegg 294.010 st, weiter 1.900 fl. zu Neu bauten und productiven Anlagen und 1100 fl. für Realitätenaokauf bewilliget. Bei »Ministerium der Justiz' Capitel 30, Titel Neubauten, finden wir. 9l.0W st-für de» Bau deö Gerichts, und GifilNgeuhaüseS ia Trienl und .16.000 st zu dessen innerer Einrichtung genehmigt. Unter »Subventionen und Dotationen', Capitel

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
. In den letzten Jahren hat er Leute wie King öewinsky, Tom Heen-ey, Ernie Schaas, Tus- seh Grissith, Max Schmeling und Primo Cornerà nacheinander geschlagen. Diese Siege beweisen die hohe Klasse des Ex-Weltmeisters. Aber auch der größte Champion kann kein Doppelleben führen. Er kann nicht Boxmeister und Filmstar zugleich sein. Er darf nicht tagelang im Atelier arbeiten oder Nächte durchbummeln und dann in dem Ring steigen, um seinen Titel zu verteidigen. Der Sport, und besonders der Boxsport, ver langt «ine

ernst« Arbeit und Borbet«itung für einen Kampf, wenn man diesen Kamps erfolgreich beenden will. Alles dieS hat ab«r Baer nicht er füllt. Er hat seinen Kampf »u leicht genommen, und das Resultat mußte so ausfallen. Im G.rund« hat Baer seine Niederlage sich selbst zuzuschreiben. Wie lang« wird aber Braddock seinen Titel hal ten können? Wird er Joe Louis treffen, wird er gegen Schmeling kämpfen oder gar wiedtt gegen Baer? Jedenfalls können wir feststellen, daß die ame rikanischen Schwergewichtler

in den letzten Jahren ausgesochten wur den, mehr Komödie als Kämpfe- Waren. Es ist seltsam, aber wahr, daß seit dem Sieg« von Max Schàling im Jahr« 1OIÜ kein «inziger Welt, Mister seinen Titel mit Erfolg verteidigen, konnte WähttNS früher die Champions, mehrer« Jahr, hindutch ihren Titel behielten,, verlieren sie di«s«x jetzt lèicht gtg«N den «rsten besten Herausfordere, Sehen Wik uns die beschichte der Schwer- PwìchtStneisttrschasden näher an: Im Jahre izgz schlägt James Corbett in der 21. Runde John

Sullivan durch k.o. Er behält seinen Titel süm Jahre lang und verliert ihn 189? an Bob Fjh- simmonS in der 14. Rund«, ebensalls dìnch k. v. Seinerseits wird FitzsimmoNS von James I' JessrieS geschlagen. 1905 zieht sich Jèssries voni aktiven Sport zurück, und sein Nachfolger wird Marvin Hart. Dieser wird 19l>6 von Tonimi, BurnS in' Los Angeles in der 2V. Runde nach Punkten geschlagen. Am 26. Dezember 1903 schlag Jack Johnson Tommy Burns in Sidney, Austra lien. Der Kampf wurde in der 14. Runde

durch die Polizei abgebrochen (Johnson war der erst« und bisher einzige schwarze Weltmeister im Schwer gewicht). 1915 wurde Johnson in Havanna von Jesse Willard in der 26. Rund« durch k.o. aus geschaltet. Am 4. Juli 1919 schlägt Jack Dempso, Willard in der dritten Runde. Dempsey behält den Titel trotz mehrfacher Heraussorderungen sieben Iah« lang und verliert ihn erst am 23. September 1926 an Gene Tunney. 1923 tritt Tunney zu rück, uns erst zwei Jahre später im Jahre 193» wird der neue Weltmeister Max Schmeling

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 06.12.1898
Umfang: 10
an 11, Aisabeth-Orden erster Classe an 32, Elisabeth- Orden zweiter Classe an 48, Titel eines Hofrathes an 25, eines Statthaltereirathes an 1, eines Re- giemngsrathes an 45, eines'Ober-Baurathes an K, eines Ober-Vergrathes an 1, eines Schulrathes sn 39, eines Baurathes an 22, eines Bergrathes an 2, eines kaiserlichen Rathes an 160, eines Ober-Bezirksarztes an 2, eines Sanitätsrathes an 1, Titel einer Allerhöchsten Anerkennung an 11, einer Allerhöchsten Zufriedenheit an 7, Elisabeth- Medaille an 3, goldenes

Schmid, Landesausschussbeisitzer und Vicebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois SpielmaNN, Direetor und Regeris des sürstblschöflichen Knabenseminars^ in Brixen'. . Franz v^ Stadler, Bürgermeister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirectiou mit Titel und Charakter AH WerpösttathÄs' in ZnnSSrück. ^ Dr. Roman Weinberger, Advocat und Bürgermeister in Meran. Dr. Josef Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant uno Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz

. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger- endorf, Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser Ritter v. Wiesenhorst, ord. Professor an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaliereirathes : Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmatm in Innsbruck. Landes-- stellung Wiert 1898: Franz Kaltenegger, Hoftath in Brixen. . ^ .. Allerhöchste Zufriedenheit: Agnes Freun von . TGcherts gÄ^ Gräfin BArUPt-TissacH' ViWHsi- - dentin des''MKÄ

. Eduard Dseorona, Vorstand der Sparcassa in Jnist. Fidelia Eberle, DtzW.-her Dü^herziMWWWm M'SPitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin des Frauen» zweigvereins vom Rothen Kreuze in Mitten. Josef Fiyk, .Pfarrex in.Lingenau. Robert.Föradori, Titel eines Regierungsrathes: Dr. Ludwig vonHörmann.Universitäts-Bibliothekar,Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Secretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen. Dr. Johann Gauner, Salinenarzt in Hall. Alois Maurizio Edler von Mohrenfeld

Kreuze in Tirol. . . . Allerhöchste Anerkennung aus Anlass der land- und forstwirtschaftlichen JubNuW-Ms- Kanzleidirector II. Classe mjt dein Titel Charakter eines Hilfsämterdireetors in BozeU. Benjamin Francescoui, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Golllina, Gemeindearzt in Cnsiano.Andreas Gentilini,Secretärbeim Landes- ausschusje in Tirol und' S-eretär' dH .WSes^. , und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Giaeomelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.11.1919
Umfang: 6
Bote für Tirol Nr. IVO. Innsbruck, Samstag, den 29. November 1919. 105. Jahrgang. nimmt Annoncen entgegen. — Redaktion: Telephon-Nr. 750 und 7Sl. Amtlicher Teil. Ter Präsident der Nationalversammlung hat am 12. November d. I. dem Ministerialräte im Patent- amte Dr. Eduard Fischer anläßlich seiner Über nahme in den dauernden Ruhestand den Titel eines Sektionschcfs verliehen. Zerdik m. p. Ter Präsident der Nationalversammlung hat am 1-?. November d. I. dem Ministerialräte d. N. Anton Fischer

den Titel eines Sektionschcfs ver liehen. Zerdik ru. p. Der Präsident der Nationalversammlung hat an: 12. November d. I. dein Hofrate der Gene raldirektion sltr Post-, Telegraphen- und Fern- sprechwosen Jng. Gottlieb Dietl anläßlich der von ihm erbetenen Uebernahme in den dauern den Ruhestand den Titel eines Sektionschcfs und den Posträten der Post- nnd Telegraphen- dir^ktion in Innsbruck Dr. Alois Suitner und Arnold Mör den Titel und Charakter eines Oberposträtes, weiter dem Baurate der Post- nnd

Telegraphendirektion nr Innsbruck Ina. Adolf Kogl er den Titel nnd Charakter eines Oberbaurates, ferner dem Postrate Dr. Josef Woydig und dem Postinspektor August Tabarelli der Post und Telegraphendirek- tion in Innsbruck, den Titel und Charakter eines Rechnungsdtrektors verliehen. Paul m. p. Der Präsident der Nationalversammlung hat am 12. November d. I. den Chesgeologen der Geologischen Staatsan^talt Dr. Wilhelm H a m- mer, Dr. Lukas Waagen imd Dr. Otto Ampfer er den Titel eines Bernrates mit Nachsicht der Taxe

verliehen. Eldersch m. i'. Der Präsident der Nationalversammlung hat am 12. November d. I. dem Professor am Staatsgymnasiunr n? Feldktrch Dr. Josef Murr anläßlich seiner Ueberliahme in deu dauernden Nuhestaud den Titel eines Schulra tes mit Nachsicht der Taxe verliehen. Eldersch m. p. Der Präsident der Nationalvevsammlnng hat am 12. November d. I. dem Hilfsämteroirek- tions-Adjunkben bei der Landesregierung in Innsbruck Josef Palla n ro anläßlich der er- betenerr Versetzung in den dauernden Ruhestand

den Titel eines HilfsänrterdirektorS verliehen. Eldersch m. p. Der Tiroler Landesrat hat in seiner Sitzung vom 27. Oktober 1910 die Amtsdiener Anton Geiger, Johann Hute r. Johann Haller, August Hauspeter, Johauu Egger, Kranz Gr über, Hermann Pflanz n er und den Lithographen Georg Achhammer zum Unter beamten ernannt. Kl«»dlnach«ttg. Zufolge Errichtung einer eigenen Landesre gierung ftir Vorarlberg wurde der Maschinen- Oberkoimnissär in Innsbruck Jng. Wilhelm Wasserrab-Appiaui, vou seiuer bisherigen Funk

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
, den 4. Dez. findet kein Schießen statt. Handels« und Gewerbe-Verein ObermaiS.^ Dienstag, den K. Dez. um 8 Uhr obendi MonatSversammlung im Gartenbaus der Restauration Prantl. Da in derselben mehrere wichtige Punkte zur Sprache gelangen, wird um zahlreiches Erscheinen ersucht. Die Vorsiehung. Orden, Titel und Aus)tich!.itnseu. Anläßlich dcs fünfzigjährigen NegierungsjubiläumS hat der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelsstand und Auszeichnungen anderer Art ausgezeichnet

und Vizebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regent dcs fürstbischöflichcn Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Wein berger, Advokat und Bürgermeister in Meran. Dr. Joscf Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürger meister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer

in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiescnhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann dcs Ruhestandes in Inns bruck. Landesausschuß-Beisitzer. Titel eines Negiernngsrathes: Dr. Ludwig von Hörmann, Universitätsbibliothckar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen

in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidircktor II. Klasse mit dem Titel und Charakter eines Hilfsämterdirektors in Bozen. Benjamin Franceseoni, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim Landes ausschusse in Tirol und Sekretär des Landes- und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Gia- commelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
. Johann Reisch, Kausmauu in Kufstein., Adalbert v. Röggla, Verwalter der Sparkasse in Bozen. AloiS Sanderell, Dechant und Pfarrer in St. Gallenkirchen. Thomas Scarpa, Dechant und Pfarrer in Civezzano. Dr. Theodor Schund, LandeSanSschusS -Beisitzer und Vice- bürgermeister in Brcyenz. Dr. AloiS Spielmann, Director und RegenS des fürstbischöflichen Knabeu- seminarS in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirection mit Titel und Cha rakter

eiucö OberpostratheS in Innsbruck. Dr. Roman Weinberger, Advocat und Bürgermeister in Merc>n. Dr. Joses Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer iu Bruncck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. AloiS Zoderer, Dechant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Drdeit II. Classe: Zallingcr-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes : Dr. Franz Wieser. Ritter v. Wiesenhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn

, Bezirkshauptmann des Ruhestandes in Inns bruck. LandeSansschusSbeisitzer. Titel eines Regierungsrathes : Dr. Ludwig von Hvrmann, UuiversitätSbiblotbekar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Nathcs : Dr. Josef Fuchs, Seeretär der Handels- und Gewerbckammer in Bozen. Dr. Johann Ganner. Salinenarzt in Hall. AloiS Manrizio Edler von Mohrenseld. Zoll-Oberamtsver- walter in Innsbruck. Karl v. Schilling, Titular- Oberiuspector der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Franz Strack, Oberinspcctor der priv

, Pfarrer in ^tninm. Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. L310 Franz Cosson, ZollamtSvenvalter iu Trieut. Karl Dauin, Privatier in Telss. Eduard Decorona, Bor stand der Sparcassa iu Jmst. Fidelia Eberle, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin der FranenzweigvereineS vom Nöthen Kreuze in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Liugenau. Robert Foradori, Kanzleidirector II. Classe mit dein Titel nnd Charakter eines Hilföämtcrdircctors in Bozen. Benjamin Fraucescoui

Gemeindewald- c.usseher in Innsbruck. Andreas Bareschi, Spengler- gehilsc in Innsbruck. Christian Bonstadt, Strecken- wächler der österreichischen StaatSbahnen in Wiesberg. Franz Woisitzschläger, Streckcnwächter der österreichi schen Staatsbahncn in Kitzbühel. Nichtamtlicher Theil. Orden, Titel und Auszeichnnugen. Anlässlich des fünfzigjährigen RegierungSjubiläumS haben Se. Majestät der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelstand und Aus zeichnungen anderer Art auszuzeichnen gernht

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.11.1938
Umfang: 6
, der ein ruhiges und zu rückgezogenes Leben teils in London» teils auf einer seiner Besitzungen — und er hat deren mehrere, denn er ist sehr reich — führt. Er hat drei Brüder und «inen einzigen Sohn, der heute im Alter von 25 Jahren steht. Niemand, der in die Zu sammenhänge eingeweiht ist, könnte an nehmen, daß Wellesley einen klingenden Titel führt, klingend in des Wortes fi nanzieller Bedeutung mindestens ebenso sehr wie in der übertragenen historischen, und daß dieser Titel später seinem Sohne zukommen

der Ren te, fondern der Besitz der Nachfahren des Herzogs von Wellington, der heute noch immer der Familie gehört. Der Sieger der Schlacht bei Waterloo hatte unzählige Titel, von denen „Herzog von Wellington' nur der bekanntelfte ist. Er mar Peer von Großbritannien, Gran de von Manien, Herzog von CiudÄ» Ro drigo und Vittoria, Baron von Duoro, Fànarfchall der britischen Krane, Tene- ralfeldmarfchall von Portugal uà Spa nien und noch vieles mehr. Am 8. ÄK 1AS verlieh ihm König Wilhelm van Holland

den Titel „Prinz von Waterloo' und am 29. September des gleichen Jah res beschlossen die GeneraiZtande. in drei Artikeln diesem Titel seinen goldenen Klang zu verleihen. Im ersten Artikel ist von dem Scheck die Rede, der noch heute ausgestellt wird, der damals aber freilich in klingender Münz« überbracht wurde und der „unwi derruflich und auf immer' dem Prinzen 20.000 Florins zusichert«. Im Artik«l 2 erhielt der Prinz ebenfalls auf ewig die Wälder und Besitzungen zwischen Nivel- les und Quatre-Bras

von Waterloo — leider (.') — unverwertbar. Denn es gilt als nationales Denkmal, es darf nicht parzelliert oder bebaut werden, und es ist heute noch in dem gleichen Zustand wie an dem Tage, an dem hier die SHlvcht geschlagen wurde, die das europäische Schilfa! für ein Jahrhundert cntfchied. Titel und Dotation waren holländisch: aber als 1830 Belgien ein unabhängiger Staat wurde, dachte niemand daran, diese Rechte anzutasten, und Belgien übernahm die Rente, die heute aus Weuergeldern bezahlt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.05.1936
Umfang: 6
, nach Einsichtnahme des Gesetzes vom S. Dez. 1928-VII Nr. S6S3, nach Anerkennung der Dring lichkeit und absoluten Nottpendigkeit Vorsorge zu treffen, nach Anhörung des Großen Rates des Fa vismus und des Ministerrates, haben Wir über Vorschlag des Regierungschefs, Ersten Minister- Staatssekretärs beschlossen und beschließen: . Art. 1: Die Territorien und die Völker, die dem Kaiserreich Aethiopien angehörten, werden unter ole volle und unbeschränkte Souveränität de« Kö nigreiches Italien» gestellt. Der Titel Kaiser

von Aethiopien wird vom Kö nig von Ialien für sich und feine Nachfolger übernommen. Art. 2: Aechtaple« »kd ryßiert «5 reprösen- tiert von einem Generalgouverneur, der den Titel vizetönig führt, dem auch die Gouverneure von Eritrea und des Somalilandes unkerstehen. Vom Generalgouverneur» Vizekönlg von Aethio pien hängen alle Zivil- und Militärbehörden der seiner Jurisdiktion unterstellten Gebiete ab. Der Generalgouverneur. Vizekönig von Aethio- pien, wlrd mit tgl. Dekret über Vorschlag des Re gierungschefs

mit dem Staatssiegel, der offiziellen Sammlung der Gesetze' und Dekrete des Königrei ches Italiens einverleibt werde und daß jedermann es befolge und befolgen lasse. , Weiters hat S. M. der König von Italien de kretiert: Art. 1: Der Marschall Italiens» Sav. Pietro Vàdvgtkt, Marchese det Sabotino. »vird zum Ge neralgouverneur von Aethiopien mit dem Titel eines Vizekönlgs und mit voller Gewalt ernannt. Der Große Rai Roma,9.Mai Der Große Rat des Aaseismus hat heute eine anherordenlliche Sitzung im Palazzo Venezia

proklamiert und der Titel eines Kaisers von Aethiopien dem König von Ita lien und seinen Nachfolgern verliehen wird. Am Ende der Sitzung genehmigte der Große Rat über Vorschlag S. E. De Bono unter lebhaften Zurufen folgende Adresse: «Der Große Rat verleiht der Dank barkeit de» Vaterlandes für den Du ce» Gründer des Imperiums» Ans- druck.' Die Sitzung endete um Z2.IS Uhr. Heute Salutschüsse Roma, 9. Mai Morgen um 10 Uhr werden in allen Städten, die Sitze der wichtigsten Garnisonen sind 101 Ka nonenschüsse

» mit dem die volle und unbeschränkte Souveränität des König reiches Italien über die Territorien und die Völker proklamiert wurde» die dem aethiopischen Kaiser reich angehörten, und dem König von Italien und seinen Aachfolgern dem Ittel Kaiser von Aethio- plen zugesprochen wurde. Weiler» genehmigte der Ministerrat Über Vor schlag de« Regierungschefs und Kolonialministers einen Gesetzentwurf betreffend die Ernennung des Marschalls Italiens Pietro Badoglio zum Gene- ralgouverneur von Aethiopien mit dem Titel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.04.1890
Umfang: 8
z« .»Bote für Tirol »ud BorarlderA' Nr. «4. Nichtamtlicher Theil. Neichsrath. Wien, 23. April. (390. Sitzung des Abgeordneten hauses). DaS HauS setzt dieSpecialdebatte über das Budget bei Capitel VII, Ministerium des Innern, Titel 2: Auslagen der Staatspolizei, fort. Abg. Dr. Krön awetter weist darauf hin, dass in der socialen Bewegung des abgelaufenen Jahres die StrikeS die eigentliche Signatur bilden. Sie sind das natur gemäße Kampfmittel der Arbeiter, um ihre prekäre wirtschaftliche Lage

, in welchem, wie in Oesterreich, die Polizei in solcher Weise vor geht. sei ganz ungeeignet, etwas zur Lösung der socialen Frage beizutragen. Redner ist gegen die Be willigung der Auslagen für die Staatspolizei. Titel 2 „Auslagen für die Staatspolizei' wird mit 142 gegen 24 Stimmen angenommen. (Dagegen nur die deutsch- nationale Vereinigung, die Jungczechen, die Anti semiten, die Demokraten u»d einige Mitglieder dir vereinigten deutsche» Linken.) Titel 3, Kosten des Reichsgesetzblattes, wird ohne Debatte beschlossen

. Bei Titel 4, Politische Verwaltung in deu einzelnen Ländern, erörtert Abg. Ghon die GesuudhsitSpslege in Kärnten; von den SanitätS- Districten sind viele, in denen keine ärztliche Persou bestellt ist. Leider conccntriere sich die medicinische Wissenschaft fast ganz in Wien, und die Provinzen, daS Land, habe» nicht die genügende Zahl von Aerzten. In Wien giebt eS an 3000 Doctoren der Medicin, in ganz Kärnten aber nur 22! Bei solchen Zuständen sei eine Abhilsc dringend nothwendig. Abg. Dr. R. v. KozlowSki

Auf merksamkeit zuzuwenden. Redner bedauert die Viel- rederei, die meist auf die Wähler berechnet sei nnd hier im Hause keine Zeit zu Resormarbeiten übrig lasse. Damit ruiniere man den Parlamentarismus und bringe eS dahin, dass die Achtung vor dem Parla mente schwinde. Es gelangt sodann Titel 4 zur un veränderten Annahme. Zu Titel 5,, „Oessentliche Sicherheit', erhält Abg. Dr. Herbst als Berichter statter der Minorität das Wort. Er gibt die Er klärung ab, dass eS noch nicht dagewesen sei, dass

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 07.12.1898
Umfang: 10
, Dechant und Pfarrer in Civezzano. Dr. Theodor Schund, LandesausschufS- Beisitzer und Vicebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spiel mann, Direktor und RegenS des sürstbischösl. Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürgermeister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirection mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Weinberger, Adocat und Bürgermeister in Meran. Dr. Josef W.e i s e r, Pfarrer in Tcrlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer

in Bruneck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. Alois Z o- t derer, Techant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe:Zallinger-Stillen- d o r f Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiesenhorst, o. Professor an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes : Dr. Johann S chor n, Bezirkshauptmann des Ruhestandes in Innsbruck. Lan- desausschusSbeisitzer. Titel eines Regierungsrathes : Dr. Ludwig von Hörmann

, Universitätsbibliothekar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes : Dr. Joses F u ch s, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen. Dr. Johann Ganner, Salinenarzt in Hall. Alois Maurizio Edler v. Mohrenfeld, Zoll-OberamtS- verwalter in Innsbruck. Karl v. Schilling, Titular- Oberinspector der österr. StaaSbahnen in Innsbruck. Franz Stra ck, Oberinspector der priv. Südbahngesell- schast in Innsbruck. Ernst v. S.t r a ßern, Haupt steuereinnehmer in Innsbruck. , Allerhöchste Anerkennung : für verdienstvolles Wirken

D e c o r o n a, Vorstand der Sparcasse in Jmst. Fidelia E b e r l e, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin des Frauen-Zweigvereines vom Rothen Kreuze in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidirector 2. Classe mit dem Titel und Charakter eines Hilssämrerdirectors in Bozen. Benjamin FranceSconi, Oberschützen meister in Wörgl. Dr. Franz G all i n a, Gemeinde arzt in Cusiano. Andreas G e n t i l i n i, Secretär beim Landes «uSschusse in Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.06.1865
Umfang: 4
. Nach einer kurzen Debatte wird der Antrag der Kommission angenomnien und über Antrag des Be richterstatters das Gesetz sogleich auch in 3. Lesung zum Beschlusse erhoben. Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist die Verhandlung des Staatsvoranschtages pro 1865. Kapitel VII. Etat des Staatsministeriums, a) politische Verwaltung gelaugt zur Verhandlung. Die Kommission beantragt um 420.204 ff. mehr als das Abgeordnetenhaus bewilligt hat,, einzustellen. Dieses Plus vertheilt sich auf die beiden Titel „po litische

Verwaltung mit 220.204 fl. und allge meiner Dispositionsfond' mit 200.000 fl. Die Kapitel gelangen nach Titeln gesondert zur Verhandlung und Abstimmung. — Titel 1 bis 14 werden den Anträgen der Kommission gemäß und fast ohne Debatte angenomnien. Titel 15: allgemeiner Dispositionsfond. Gras Leo Thun stellt den Antrag, die für den Dispositionsfond von der Finanzkommission einge stellte Summe von 400.000 fl. auf 200.000 ff. den Anträgen des Abgeordnetenhauses konform zu reduciren. Staatsminister

v. Schmerling kann dem Hause nur empfehlen, auf den Kommissionsantrag einzu gehen. Bei der Abstimmung wird der Antrag Thun ab gelehnt und Titel 15 nach dem Kommissionsantrage angenommen. Titel 16, sowie die Bedeckung aus dem Kapitel VII Abtheilung: „Politische Verwaltung' werden kon form mit den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses ohne Debatte angenommen. Betreffend das Virement beschließt das Haus, die Titel „offizielleZeitungen, allgemeiner Dispositions fond, Unterstützung der Flüchtlinge arrs Montenegro

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1857
Umfang: 8
die Behauptung, daß Frankreichs Regierung irgend ein Ver langen nach Herrschast beseele, oder sie ihren Einfluß auf Kreise auszudehnen versuche, die ihr fern liegen. (Äroftbritannien. London, 26. Juni. In der englischen Geheim- rathSsitzung vom 25. Juni wurde krast eines königl. Dekrets, daS demnächst veröffentlicht werden wird, dem Prinzen Albert der Titel „Prince Confort' verliehen, den er bis zu seinem und seiner Gemablin Absterben führen soll. Die „TimeS' erläutert diese Titelverleihung in folgender

Weise: „Daß die Königin ihrem Gemahle nach einer 17jährigen Ehe diese Auszeichnung verlieh, wird Niemand übel nehmen können. Wir wollen eS dahin gestellt lassen, ob dieser Titel dem Prinzen einen von den Kammerherren deS Kontinents anerkannten heraldischen Rang verleiht. Genug an dem, daß durch ihn Prinz Albert gesetzlich ein Mitglied der königlichen Familie wird, wie er es bisher thatsächlich gewesen ist. Bisher besaß der Prinz durchaus keinen brittifchen Rang. hingegen sind sehr ordinär

war Titularkönig von England, aber der Gemahl der jetzigen Königin ist nicht mehr, als was er früher gewesen war — ein Prinz aus dem Hause von Sachsen - Cobnrg - Gotha. Er besaß nicht einmal den brittischen PeerStitel. Obgleich ein natnrali- sirter Unterthan der brittischen Krone, trug Prinz Al bert bisher bloß seinen deutschen Titel und tritt, außer halb Englands, wie wir glauben, blos mit dem Range eines jüngeren Bruders aus eiuein deutschen HerzogS- hanse auf. Obgleich er ferner in England als könig liche

Hoheit angeredet und ohne Zweifel aus Höflich keit auch in befreundeten Staaten mit königlichen Ehren belehnt wird, hat der Prinz vermöge seiner Geburt doch nur auf den Titel „Durchlauchtige Hoheit' Anspruch, und muß vielen Sprößlingen aus festländischen KönigS- hänsern, die, verglichen mit ihm, eine bescheidenere Stel lung einnehmen, den Vortritt gönnen. Ihre Majestät hat gewiß die Grenze deS Mäßigen nicht überschritten, als sie nach einer zwanzigjährigen Regierung ihrem Gemahle einen Titel verlieh

, die ihm eine hohe und bestimmte Stellung im Auslande sichert, ohne ihm da mit irgend eine Auctorität in England zu übertragen. Prinz Albert tritt von nun an fremden Königsfamilien in der Stellung eines englischen Prinzen vom höchsten Range gegenüber. Bereits hat er, kraft eines königl. Befehles, den Vortritt vor allen Mitgliedern der königl. Familie von England; der neue Titel sichert ihm blos denselben Rang in andern Ländern, wo diese Ange legenheiten mehr durch uralten Brauch als in Ueber einstimmung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 13.05.1922
Umfang: 12
Lire so enkfälkt dieler Aufschlag gänzlich. Bei Beurteilung der Froqe, ob überhaupt, be ziehungsweise in welchem Ausmahe <19 oder IS Prozent) ein Aufschlag zu entrichten ist. sind zu gunsten des Steuer.psticht:gen auch folgende Personen als HaushalwngsangehSrige hinzuzurechnen: 1. die Ehegattw oder andere Haushal!nngs> angehörize, deren gemeinsame Veranlagung mit dem S!euer?sii6)tizen bloß auf Grund der 1., 4. oder S. Ausnahmsbestittim.-.'ng des Kapitels IV., 5>aushaltmtgs«n kommen. Titel

2., Ausnahmen, unterbleibt. In den Fällen 4. und 8. des eben angeführten Kapitels. Titel 2. entsSllt di« Iunggesellensteuer auch d« der besonder«! Besteuerung der betref fenden, als selbständige Steuerträger gellenden Personen, außer sie sind nach Fall 2 desselben Kapitels, Titel 2 zu beurteilen. 2. Familienmitglieder, nämlich die Ehegattin. Vater oder Mu'.er. ebenso Snes., Schuiieger--, Psleze-Vaier oder -Mutter, jedes Kind, wie auch jedes «tief-, Schwieger- und Pflegekind, die nicht im gemeinschaftlichen

. Gemeinden, Schulbezirke usw.> ein,ze!».s den werden. Bleiben wir bei dem in Titel 3 anz..'sühi-.ei, > Beispiel: Der Ledige ä. hat ein steueep^ich^I Jahresoinkoinmen von 7490 Lire. Dann muß ^ I pro 1921 an Steuer zahlen: 1. Ursprüngliche Staalssteuer Lire 1H4.— -n 2. IS Prozent Jungzesellensteu-r Lire 2-l.W -7- 3. 2S Prozent Kriegszuschiaz von L.nl 18S.SV Lire 47.15 > 4. 5 Prozeiu Invalidenzuschlag von 18L.L0 (nicht also von Lire 235.75) Lire 9.4Z Pei rinem rieiier« psUctm^n ? nlcd'.. von inctii

> , Li!« .'irc ^iiii^nejeUluiieiier. 3009 S2I« IS Prozent 5209 7AX> 20 Prozent 7200 10.000 2S Prozent I0,09s> I4-'»0 39 Prozent I4.00<,> 20-lXXI 3^Z Prozent 29.9>90 2S.999 49 Prozent 26.000 32,900 4S Prozent 82.000 49.000 S9 Prozent 49.990 4S.90V SS Prozent 4L.900 S6.000 so Prozent Ein Beispiel möge die Sache klarmachen: Der Hot ein steuerpslichliges Einkomnien von jähr lich 7499 Lire: dafür zahl! er nach dem Grund tarif Lire 1S4: als Lcdiger, der auch in kei ner Weise eine Begünstigung nach Titel 2 die ses

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1883
Umfang: 8
gemeinschaftliches Mittagessen. Die Sektionsmitglieder uno ?. Kurgäste, welche an dieser Parthie theilzunehmen wünschen, werden ersucht, sich bei Herrn Banauier Blümel oder bei Herrn Apotheker Pau (Haller'sche Apo- heke) einzuzeichnen. Vorausbezahlung: 1 sl. ö. W. Der Ausschuß. Titel- »nd Rangsucht in der Schweiz AuS Bern wird dem ,Fr. Journ.' geschrieben: Inser Schweizervolk ist stolz und trotzig auf seine Freiheit und demokratische Gleichheit in Staat und Gesellschaft und liebt eS, die Völker, die Fürsten

eineS der unzähligen Vereine, an denen wir in der Schweiz so reich sind. Wer je einen solchen Titel erhalten hat, behält ihn für daS ganze Leben. Bekannt ist, wie wir den Gedanken an stehen deS Militär mit Abscheu zurückweisen. Trotzdem gibt man jedem O'sicier, schon vom Hauptmann an, den Titel auch in Friedenszeiten, nicht nur »hm, sondern auch seiner Frau. .Frau Major »Frau Oberste hört man immer und überall. Vom Lieutenant aufwärts unterschreibt sich fast j-der Olficier auch in allen bürgerlichen Verricht ungen

mit seinem militärischen Titel. Er unter läßt eS nur, wenn er nebenbei auch noch etwa RegierungSrath oder Nationalrath oder sonst einen wohlklingenden Titel führt. In der .Ostschweiz' wird sogar dem Unterosficier im Bürgerkleide der militärische Rang nicht versagt und selbst die An rede »Frau Feldwebel' ist nicht gar selten. Indessen herrscht nicht nur die Titelsucht, son dern auch die Adelssucht in der freien Schweiz Wir haben alte adelige Geschlechter, namentlich in den aUea Patrizierstädten Bern, Freiburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 18
Datum: 14.04.1823
Umfang: 18
, Steyermark, Negensburg nnd die bairischen BiSthinner aus diesem staatsrechtlichen Anlaß davon abgerissen? — Tirol für das HauS AndechS in ein eigenes, selbstständiges Herzog tum Meran umgeschaffen worden, und der dachamsche Titel von Kroatien, Dalmatien und Meran, wegen und durch èie>en Fall der Welsen, in Heinrich dem Löwen an die Huosier gediehen seh?' — Die Entschei dung wird aber durch einige genau zn erörternde Vor fragen über den, in der Historie VaiernS, Tirols, Un garns und seiner Nebeiireicye

, insonderheit des adriati- schen Küsteulandes wichtigen Herzogtitel von Kroatien, Dalmatien und Meran, in den Häusern Dachau und AndechS gründlich vorbereitet. — Aus der urkundlichen Erörterung der ersten Hauptfrage: „Wann erscheint zu erst, mit welchen Aenderungen und wie lange jenerHer- zogStitel in dem von Dachan benannten NebenzweigàeS HauseS WittelSbach'?' ergibt sich, daß die Dachauer die herzoglichen Titel, Lroatie Ua>inuti-'iv</nu, D-iImati.iQ, c!t- ^teran ciò Du-iclioura, vom Jahre

,c> bis zn ih rem AnSsterben uso geführt hatten. (>c-. ^7.9—^'»i)). Die bestimmte Beantwortung der zweiten Vorfrage, aus folgenden einzelnen Fragestücken bestehend: „Wann gebt der Titel von Kroatien und Dalmatien von den Dachauern an die Andechser über? Wann erscheint jener von Meran? Wann verdrängt endlich dieser letztere den Titel der erste ren gänzlich?' — wird dnrch mehrere apokrpphischc Ur kunden sehr erschwert. Der gelehrte Herr Verfasser räumt aber mit gewohnter Ueberlegenheit diese Hinvernisse ans

dem Wege; und eS wird aus seiner diplomatischen Dar stellung unwidersprechlich klar, daß die Aechtung Hein- rici'S deS LöwenS, im Jabre usci, mit dem Beginne deS HerzogeniitelS im Hause AndechS, in, Jahre iiiii, nicht gleichzeitig sey; — daß der Titel, Herzog von Meran um das Jahr 1185 zum ersten Mahl vorkomme, nnd sciti ,65, immer gewohnlicher geworden sey, bis die ältere Ebren- benennung — von Dalmatien nuv Kroatien nacl> und nach um das Jahr 120^ ganz verschwinde. (S. 150 — i?D).

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