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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1923
Umfang: 8
österreichischen Vorkriegs-Titel, seien sie nun vom italienischen Schatzamte abgestempelt oder nicht, sowie jene, die von ausländischen Staaten abgestempelt wurden, wogegen die Besitzer protestierten, sind bis 15. Jän ner d. Js. bei einer Sektion des. Provinzialschatz- amtes mit einem doppelt ausgeführten. Verzeich nisse, in dem die Titel genau nach Kategorie und fortschreitender Nummer, sowie der Name, der Zu name, die Abstammung väterlicherseits und die Adresse des Besitzers anzuführen sind, zu deponie ren

, damit die italienische Regierung die Rechte der Titelinhaber gegenüber den österreichischen Nach folgestaaten wahren kann. Ein Exemplar des Verzeichnisses wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und dem Deponen ten als Empfangsbestätigung zurückgegeben. Gegen Vorweis dieses Verzeichnisses können dann die Kom- . pensationstitel behoben werden, die von der Repara- rionskommission angewiesen werden.' Jene italienischen Staatsbürger, die unten ver zeichnete Titel im Gebiete der Republik Deutschöster- ' reich

oder anderen Nachfolgestaaten Österreichs de poniert und gegen die Abstempelung Verwahrung «ingelegt haben, müssen die Anmeldung derselben in einem dreifachen Exemplare vornebmen, von denen wieder eines als Empfangsbestätigung sofort zu rückgestellt wird. In dem Verzeichnisse müssen die Titel und die Körperschaft, wobei die Titel depo-, 'mert sind, sowie Name. Zuname/Abstammung vä terlicherseits und Adresse öes Deponierenden genau 'Angegeben sein. Ec- muß außerdem dem Staats- Schayamt ausdrücklich die Ermächtigung gegeben

werden, von der Negierung des. Landes, in dem sich ' die Titel befinden, die Rückgabe der Titel zu ver langen. Den Verzeichnissen ist die Empfangsbestä tigung oder das Depot-Büchlein sowie das Zertifikat. über den Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft ' beizuschließen. Ausländische Staatsbürger müssen ihre Titel, 'müssen ihre vom italienischen Schatzamte abgestem pelten, aber nicht eingetvechselten Titel in einem dop pelten Verzeichnisse anmelden. Die zu deponierenden Titel sind: 1. Unifizierte Rente 4.6 Mai

, daß er die Titel nicht nach dem 26. Juli 1921, dem Tage des In krafttretens des Vertrages von Trianon, von einer Person erhalten habe, die einem ungarischen Nach folgestaat angehört. . Eines der Verzeichnisse wird sofort mit Siegel und Unterschrift versehen und als Empfangsbestäti gung zurückgestellt und muß dann seinerzeit bei der eventuellen Behebung der neuen Titel vorgelegt wer den, wenn diese der italienischen Regierung ausge liefert werden. Jene, deren Titel sich in einem ungarischen Nach folgestaate

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.04.1919
Umfang: 8
, zu welchen im engeren Sinne auch das Ehrenwort Edler, die Prädikate Erlaucht, Durchlaucht und Hoheit gezählt werden, das Recht zur Führung von Weppennamen und adeligen Beiname», der adeligen Standesbezeichnungen, wie Ritter, Freiherr, Graf und Fürst, dann des Titels Herzog und anderer in- und ausländischer StandeSbrzeichnungen, das Recht zur Führung von Familienwappen, sowie das Recht zur Führung ausländischer Titel wie Conte, Conte Palatino, Marchefe, Marchio Romanus, Comes Romanus, Baro Romanus usw. Ferner

werden als aufgehoben erklärt: Die Würde eines Geheimen Rates, der Titel und die Vorrechte einer Geheimen Rstsfrau, die Würde eines Kämmerers und eines Truchsessm, die Würde einer Palastdame, die Anr< deform „Exzellenz', der Titel eines kaiserlichen Rates, ferner alle mit nicht mehr bestehenden Hof-, Lehens- und landständischen Einrichtungen verbunden gewesenen Titel, ins besondere die Titel der Landeserbämter und der, Landeserzämter, die sonstigen Würdelehenstitel und die aus der Verbindung mit den vorangesetzten

Worten „Hos', „Kammer' oder „Hof- und Kammer' gebildeten, nicht mit einer amtlicher Stellung im Zusammenhange stehenden Titel. Unter die auf gehobenen Titel fallen nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, ins besondere nicht die den Staatsangestellten verliehenen Titel höherer Rangsklassen sowie die Titel der 5. und L. Rangsklasse (Hofrat, Regierungsrot) bei Professoren der Hoch- und Mittelschulen oder bei Beamten der Handels- und Gewerbekammern u. dgl. Die Führung

von Adelsbezeichnungen sowie von aufgehobenen Titeln und Würden wird mit Geldstrafen bis zum Ausmaße vsn 20.000 Kr. oder Arrest bis zu sechs Monaten bestraft. Das Gesetz sieht Strafbestimmungen nicht nur für die Führung der Bezeichnungen im öffentlichen Verkehr und an die Oeffentlichkeit gerichteten Mitteilungen und Aenßerungen vor, sondern erstreckt diese auch auf die Führung im rein gefrllschaftlichen Verkehr und auf den Gebrauch von Kennzeichen, die einen Hinweis auf den früheren Adel oder auf aufgehobene Titel

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1881
Umfang: 8
der „aus Lausendem' bleiben will, in den Sommermonate» daS ZeitungSlese» ganz beiseite setzen kann: also auf das Bestellen der Zeitung für daS zweite Halbjahr nicht vergessen!! Rundschau. Inland. Dem durch daS Finanzgesetz vom 7. Juni allerhöchste sauctionirten StaatSvoranschlag pro 1881 entnehmen wir folgende, speziell Tirol und Vorarlberg betreffende Posten: Im Cap. 7 Ministerium deS Inner«, Titel 7 Staatsbaudienst, sind für den Ausbau der Tonale Straße zwischen SigmundSkron und dem Mendelpasse 100.000

fl. und für den Umbau der Etschbrücke bei SigmundSkron 10.000 fl., bei Titel 8 Wasserbau, für Tirol und Vorarlberg 60.000 fl , zu Jnn- und Receßbauten 6000 fl., zur Rheincorrection 26.000 fl. und zwar mit der VerwendungSdauer bis Ende März 1883 eingestellt. Bei Capitel 9 Ministerium sür Cultus und Unterricht, Titel 10 Erforderniß der Religionsfonds, finde« wir für Tirol 120.000 fl., zu Neubauten 4000 fl., als Dotationsbetrag für das Domcapitel in Brixen 1000 fl. und als Unterstützung für de« Convent der Ser

- vitinnen i« Arco 1000 fl., für Vorarlberg 10.800 fl.; unter Titel 11 Stiftungen u»d Beiträge zu katholische» Cultuszwecken, zur Restaurirung des DomeS in Trient als erste Rate 7000 fl., zur Herstellung der innern Einrichtung der Kirche in Weiler als Patronats beitrag 2088 fl. ; unter Titel 14 Hochschulen, sür die Universität in Innsbruck 200.000 fl., zur Herstellung eines Gebäudes sür die pathologische Anatomie, gerichtliche Medicin, medicinische Chemie und Experimental'Pathologie in Innsbruck

als erste Rate 25.000 fl.; unter Titel 15 Mittelschulen a) Gymnasien und Realgymnasien, für Tirol 96.500 fl., zu Subventionen 1000 fl., für Vorarlberg 21.500 fl. und d) Realschulen, für Tirol 73.200 fl.; unter Titel 18 Volks schulen, zur Herstellung des Trottoirs längs des Pädagogiums in Innsbruck und zur Anbringung von Wasserbehältern bei den Fenstern 1400 fl., zum Bau der Lehrer-Bildungsanstalt in Roveredo als zweite Rate 40.000 fl. und zur Hebung deS Volksschulwesens in Tirol 28.000 fl. eingestellt

. Im Voranschlage deS Handelsministeriums Capitel 27 sind bei Titel 9 Staats-Eisenbahnbau 5,500.000 fl. für die Arlbergbahn, in dem deS Ackerbauministeriums bei Capitel 28 als Staatsbeitrag zur Etschregulirung 112 500 fl., bei Capitel 29 für die Bergverwaltung i» Kirchbühel 96.200 fl., für die Berg- uud Hütte»verwaltu»g Brixlegg 294.010 fl., weitere 1900 fl. zu Neu bauten und productiven Anlagen und 1100 fl. für ReMätenankauf bewilliget. Bei „Ministerium der Justiz' Capitel 30, Titel Neubauten, finden

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 31.03.1906
Umfang: 10
des Programmes. 2. Die Aenderung geht aus der Tatsache her vor. daß die welschtirolischen Katholiken als pol - tische Partei austreten wollen und ihre Aktion in Uebereinstimmung bringen mit dem Vereine „Iluionv xolitiva xopolars äel Lrsutiiw', der seinerzeit von der Autorität gebilligt wurde. In Rücksicht aus den vorwiegend politischen Charakter wurde der kon- sessionelle Titel in einen dem politischen Verein entsprechenden umgewandelt. 3. Der Titel sollte mit dem Jahreswechsel ge ändert

werden, die Verzögerung hing lediglich vom Setzerstreik in Trient ab. 4. Da es sich nicht um eine Programmände rung handelte und man nicht vermuten konnte, daß nach den Erklärungen des Blattes die Sache in einem Sinne ausgelegt werde, den sie nicht hat, glaubte man nicht, eine Autorität vorschieben zu sollen. Zu diesem letzten, nicht ganz klaren Punkte schreibt man uns noch: Man will die „Voes' mehr verbreiten und sah dasür in dem Titel „katholisch' — vielleicht mit Unrecht — ein Hindernis. Man riet hin und her

nach einem neuen Namen. Der hochwürdigste Fürstbischos überließ das dem Kon sortium. Es wurden nun verschiedene Namen vor geschlagen, gegen welche aber Einwendungen er hoben wurden. Den Ausschlag gab solgendes: Man hörte, es soll ein liberales Blatt unter dem Titel „II Ireutiuo' in kürzester Zeit erscheinen, ein Kon kurrenz-Organ des „^.Ito Um nun diesem Blatte zuvorzukommen und.ihm den „populären' Titel vorweg zu nehmen, wählte Man höchst un kluger Weise denselben selbst. Er wurde über Nacht gedruckt, mitten

war, und die Wahl gerade dieses Titels keine programmatische Bedeutung haben sollte, setzt eine kindliche Harmlosigkeit voraus, welche wir dem Konsortium, ohne beleidigend zu werden, nicht zu trauen dürsen. Wer diesen Titel wählt, der will nicht bloß anzeigen, daß er von nun an Politik treiben will, sondern er will eine bestimmte Rich tung seiner Politik kennzeichnen. Denn „Trentino' ist staatsrechtlich und geographisch nichts, aber po litisch das Schlagwort jener antiösterreichischen und antitirolischen

Politik, welcher die liberale Partei Jmlienisch-Tirols größtenteils huldigt, das Schlag wort des Jrredentismns, der ebenso Oesterreich be kämpft, wie er sich am Patrimonium Petri ver griffen hat und die Roma intavAiblls festhält. II trentino ist ein willkürlicher Begriff, der von jenen nationalliberalen Politikern, die Los von Tirol als obersten Programm Punkt haben, erfunden wor den ist. katholisches Blatt, welches diesen Titel wählt, macht dem antipatriotischen und wohl

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1904
Umfang: 8
Lustspiel durchwegs gut; besonders hervor zuheben wären: Frl. Hochegger (in der Titel rolle), die Herren Meran, delli Zotti und Hochegger. — Sonntag wurde die Posse „Doktor und Friseur' mit einigen Gesangseinlagen bei gutem Besuche gegeben. An Stelle des Herrn Rieß hatte Herr Direktor Fischer die Rolle des Forst schreibers Horner übernommen, was gewiß als eine glücklichere Besetzung bezeichnet werden muß. Nebst Herrn Fischer ernteten reichen Beifall Herr delli Zotti (Damenfriseur Keck) und Frl

wurde P. großjährig und erbte ein Vermögen von 180.000 Kronen. Nachtrag ' * Neue Titel für italienische Prinzen. Das römische Amtsblatt veröffentlicht ein könig- kich es Dekret, durch welches den Söhnen des Herzogs von Aosta folgende Titel verliehen werden: Dem Prinzen Amadeus der Titel Herzog von Apulien, welchen fortan stets die erstgebornen Prinzen des Hauses Savoyen-Aosta tragen sollen; dem Prinzen Haimon für feine Person der Titel Herzog von Spoleto. Ein zweites Dekret verleiht dem ältesten

Sohne des Herzogs von Genua, Prinzen Ferdinand, den Titel Prinz von Udiux, welchen Titel fortan die erstgebornen Prinzen des Hauses Savoyen-Genua sühren. Den anderen Söhnen des Herzogs, den Prinzen Philibert und Adalbert, wurde sür ihre. Person der Titel Herzog von Pistoja, beziehungsweise Herzog von Bergamo ? verliehen. * Die wichtigste Nachricht von Ostasien ist die Meldung vom Vorrücken der Russen. General Kuropatkin scheint sich stark genug zu sühlen, um gegen die Japaner die Offensive ergreifen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 20.03.1889
Umfang: 8
. S kr« -wwerfieaelteRellamattouen sta» Ä»d S »r. für dreimalige »wrLSsug. Vei arößeru gaserttoueu eutsprecheuder Radltt^ ^ Lur VeauwortmiA evem ^lufrage» wird die betreffende Freimarke erbeten. ', > K 23. Bozcu, Mittwoch, 20. März 1889. XXVUI. Jahrg. Bom Reichsrathe. Zum Titel '„Cnltralleitullg' ergnff Berichterstatter Dr. Kathrein das Wort Itnd trat IN warmem Tone für den Ausgleich mit den änderssprachllchen National« z litäten ein.. Seine Bemerkungen über Vermeidung per sönlicher Angriffe find sicherlich sehr zutreffend

. über den Staatsvoranschlag 'uM das-Iiuansgesetz M das Jahr 1889 fortgesetzt.^/Es kam Capitel VIl ^Ministerium des Innern^, Titel 2 -„Auslagen der Staatspolizei' ^ mit 116 gegen 88 Stimmen zur An nahmt Capitel VA^TiD 3 „Kosten des ReichSgesetz- blatteS' wird unverändert angenommen. - . Bei Titel 4 des gleichen Capitels, 1. Verwaltung in den einzelnen Ländern', 2. „Epidemie und Epizootien-AuSlagen' brachte Lieubacher eine Inter? pellation zur Verlesung, welche auf die Einräumung von gewissen Begünstigungen

. Der Regierungsvertreter bemerkt dazu, daß die Regierung sicherlich keine Gelegenheit vorübergehen lassen werde, um dem Viehexporte in die westlichen Theile Europas und insbesondere nach Deutschland den Zugang zu ver schaffen, denn die Regierung wisse sehr wohl, daß die Landwirthschast gegenwärtig vorzugsweise änf den Ertrag der Viehzucht angewiesen sei. ^ In der Sitzung vom 14. März wird die Ver handlung über das gleiche Kapitel Titel 4 fortgesetzt. Abg. Ritter v. ProSkowetz als gewählter Generalredner gegen führt

für ^ese Z^e in das Budget einzustellen. - Die Posten „Politische Verwaltung in. den einzelnen Ländem'ü. „Epidemie^ genehmigt werdeu. Die Resolution: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, dem Fremdenverkehre inbesondere in den Älpenländern ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden und alle auf die Förderung desselben gerichteten Bestrebungen lstihst zu unterstützen', wird angenommen. Bei Titel „!veffeMche Sicherheit'' richtet Abgeord neter Dr. Kindermann die Bitte? an das Präsidium, °daS HauS nicht eher

für manche . Zustände, die heute mit Hilfe der Polizei bewältigt werden Müssen. Bei der Abstimmung wird ber Titel „Oeffentlicke Sicherheit' in Erforduiß und Bedeckung und ebenso die hiezu beantragte Resolution angenommen. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses Vom IS. dS. wurde der Etat des MiNisteriümS des Innern erledigt. Man hat dazu gerade süns Tage be nöthigt.' An den Budgetziffern ist gar nichts geändert, überhaupt keine einzige beanstandet worden. Es sind in dieser Sitzung die Titel „StaatSbäudienst

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 03.09.1898
Umfang: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 7 t, vom Samstag. 8 September 1898. Ehrlicher Adel, Ehrentitel und Auszeich nungen „im Reiche der Mitte'. Das bestehende System der Verleihung von Adels patenten und Ehrentiteln in China rührt — den chinesischen Annalen zu Folge — bereits aus der Lehensherrschaft im 6. Jahrhundert vor Christi Geburt her. Indessen sind die Titel, wie sie heutigen Tages verliehen werden, nur als officielle Auszeichnungen einer einzelnen Person anzusehen

Titeln werden vielfach noch gewisse lobpreisende Beiwörter zugefügt, welche den besonderen Dienst angeben, der dem Träger den Rang erworben hat. Mit Ausnahme des neunten dieser Titel sind dieselben sämmtlich für eine gewisse Anzahl von Generationen erblich; sie rangieren von 26 Geschlechtern sür einen Kung der 1. Classe zu einem Geschlechte für den 8. Rang, dem sogenannten Avin K'i vü. Jeder der genannten Titel kann Ofsicieren, die in der Schlacht gefallen sind, noch nach dem Tode verliehen

Auszeichnungsformen zu Zeiten großer, freudiger Er eignisse, wie z. B. einer kaiserlichen Hochzeit, Thronbe steigung u. dgl. Diese Titel werden entweder dem Be amten selbst, oder seiner Gemahlin, seinem Vater, Großvater —- gleich ob noch am Leben oder todt ^ verliehen. Diese Auszeichnungen für Civilbeamte zer fallen ebenfalls in neun Classen, von denen jede eine Unterabtheilung hat. Diese Titel werden in allen Familienurkunden vermerkt, sowie auf Ahnentafeln, Todesanzeigen und Grabsteinen. Man findet

Hinsicht der französischen I.6Zion ä' konneur ähnlich, unterscheidet sich aber von einem europäischen Orden dadurch, dass sie keine Decoration, sondern nur ein Titel ist, dem noch weitere Titel beigefügt werden können, sei es in Mandschu, Mongolisch oder Chine sisch; die erstgenannten sind die ehrenvollsten. Ein solcher Theil »st z. B. ^ dawrn, d. h. der großherzige Brave. Mit dieser Auszeichnung ist das Recht verbunden, die einäugige Pfauenfeder zu tragen. Verdienstvollen Soldaten wird häufig

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 02.05.1888
Umfang: 8
für das Jahr 1883 fort. In Berathung steht Kapitel 7, „Ministerium des Innern', Titel 4, „Politische Ver waltung in den einzelnen Krönländern'. Berichterstatter Abg. Dr. Kathrein beantragt namens «des Budgetaus schusses zugleich mit diesem Titel 2 Resolutionen, und zwar in Betreff der Aufbesserung der Bezüge und der fakultativen Gewährung von Versorgungsgenüssen für altgediente und bewährte Diurnisten, dann betreffend die Impfungen gegen die Hydrophobie. Abg. Dr. Angerer spricht sein Bedauern darüber

hervorgegangen ist, M so wegwerfender Weise über unsere Bauern gesprochen hat. Der Tiroler Bauer kann sich, was Intelligenz und was das Ver ständniß für wirthschaftliche Aufgaben anbelangt, mit allen seinen Standesgenossen in der Monarchie und auch draußen im Reiche messen. Titel 4, „Politische Verwaltung in den einzelnen Ländern' (5,625.524 fl.) und 217.500 fl. sür Epidemie- und Epizootie-Auslagen wird angenommen, ebenso die vom Ausschüsse vorge schlagenen Resolutionen. Sodann gelangt zur Be rathung Titel

5 des 7. Kapitels „öffentliche Sicher heit'. Abg. Dr. Kindermann bedauert, daß die Gesetz vorlage gegen die Verfälschung der Lebensmittel noch immer nicht ins Leben getreten sei. Abg. Fürnkranz spricht sein Bedauern darüber aus, daß das Kunstwein- gesetz, welches zur Hintanhaltung der immer mehr um sich greifenden Weinversälschung beschlossen wurde, bis her ohne jede Wirkung geblieben sei, weil es eben nicht gehandhabt werde. Nachdem der Berichterstatter auf j das Wort verzichtet, wird Titel 5 angenommen

; ebenso ! Titel 6 lStraßenbaudienst) und Titel 7 (Straßenbau). Das Abgeordnetenhaus beschloß in der Sitzung vom 27. April in die Specialdebatte üher die Vorlage, betreffend die ausnahmsweise Einberufung der Reservisten einzugehen. Minister Graf Welsers- heimb entgegnete jenen, welche die Kräfte Oesterreichs unterschätzen, daß die Alliirten Oesterreichs entschieden eine bessere Meinung haben, und erinnert an das Dichterwort: Nlchtswürdig ist das Volk, das nicht sein Alles setzt an seine Ehre

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Seite 3 von 10
Datum: 07.12.1898
Umfang: 10
, Dechant und Pfarrer in Civezzano. Dr. Theodor Schund, LandesausschufS- Beisitzer und Vicebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spiel mann, Direktor und RegenS des sürstbischösl. Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürgermeister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirection mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Weinberger, Adocat und Bürgermeister in Meran. Dr. Josef W.e i s e r, Pfarrer in Tcrlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer

in Bruneck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. Alois Z o- t derer, Techant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe:Zallinger-Stillen- d o r f Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiesenhorst, o. Professor an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes : Dr. Johann S chor n, Bezirkshauptmann des Ruhestandes in Innsbruck. Lan- desausschusSbeisitzer. Titel eines Regierungsrathes : Dr. Ludwig von Hörmann

, Universitätsbibliothekar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes : Dr. Joses F u ch s, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen. Dr. Johann Ganner, Salinenarzt in Hall. Alois Maurizio Edler v. Mohrenfeld, Zoll-OberamtS- verwalter in Innsbruck. Karl v. Schilling, Titular- Oberinspector der österr. StaaSbahnen in Innsbruck. Franz Stra ck, Oberinspector der priv. Südbahngesell- schast in Innsbruck. Ernst v. S.t r a ßern, Haupt steuereinnehmer in Innsbruck. , Allerhöchste Anerkennung : für verdienstvolles Wirken

D e c o r o n a, Vorstand der Sparcasse in Jmst. Fidelia E b e r l e, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin des Frauen-Zweigvereines vom Rothen Kreuze in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidirector 2. Classe mit dem Titel und Charakter eines Hilssämrerdirectors in Bozen. Benjamin FranceSconi, Oberschützen meister in Wörgl. Dr. Franz G all i n a, Gemeinde arzt in Cusiano. Andreas G e n t i l i n i, Secretär beim Landes «uSschusse in Tirol

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Seite 1 von 8
Datum: 16.09.1865
Umfang: 8
nicht vorschnell, liebe Protestanten und Liberale zc. Das Wort heilig ist nur ein Titel. Die Kaiser und Könige — auch Viktor Emanuel —Meißen ja auch Majestät, der Kaiser von Oesterreich apostolische Majestät, der König von Spa nien der allerchristlichste König; andere Herren Durchlaucht, Erlaucht, Hochgeboren, Wohlgeboren und doch sind Alle, einer wie der andere „vom Weibe geboren auf dieselbe Weise.' Den Titel „heilig' hat sich der hl. Vater nicht selbst geschöpft, auch nicht verlangt und vor geschrieben

; weil aber die Stellungen nach Gottes Nathschluß ver schieden sind, so geben sich die Menschen selber verschiedene Titel. So haben die ersten Christen, die sich anfangs nicht Christen, nicht Ka tholiken, nicht Gläubige, sondern Heilige nannten und so von den Aposteln genannt wurden (wenn Ihr in dem die Bibel gelten laßt), ihm diesen Titel gegeben, alles das nicht aus Prätenfion und Heuchelei,' sondern weil sie durch die hl. Sakramente geheiligt, Gott geweiht, und zuletzt auch wirklich heilig waren. Der Titel

ist geblieben, ob gleich leider Gott! viele Christen, 'sogenannte Namen- und Taufbuch christen, gewiß keine Heiligen sind. Doch führt Niemand seinen Titel mehr der Wahrheit gemäß, als die Päpste, die Päpste im allgemeinen und der gegenwärtige insbesondere den Titel „heiliger Vater' mit Recht. 'Vater ist er von 200 Millionen Katholiken, ein heiligmäßiges Leben führt er auch, und so hoffen wir, daß er einst unter den Heiligen Gottes wohnen wird. Weiters wenden die Protestanten ein, und sagen: „im Ganzen

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Seite 3 von 10
Datum: 03.05.1890
Umfang: 10
Ueber die S i tzu'n g' d.e s Ab geor d n e te n h aus e S am W Apt il'meket -FKÄM: In der Fortse^ung der Hebatte über das -Unterrichts-, Budget wurden Titel 9 bis. inclusive 13 angenommen. Bei Kitel „Beiträge zu griechisch-orieUtalischen Cultus-- zwecken' erklärte Frhr.v. Gautsch, er' sei. gerne geneigt.) die Petition der protestantischen und israelitischen Re-- ligionslehren an den Mittelschulen ^ einer eingehendeste Aufmerksamkeit zu unterziehen, ^ trotzdem dieser Ange-. legenheit viele

Schwierigkeiten entgegenstehen. Die Hache, des griechisch -orientalischen ^ KirchencongresseS für.die Bukowina ist soweit; gediehen, daß schon in der alle?-1 nächsten Zeit eine Entscheidung^ zu erwartU sei. '^Pei Titel „Hochschule'. - erwidert' der Minister -; auf ^ t»ie Wünsche Derschatta'S betreffs Verbesserung der Gehalte der Professoren an den technischen Hochschulenund Universitäten,: der Assistenten an den technischen Hoch-c schulen sowie - Verbesserung der Lage der ^ absolyirten Techniker

, die Unterrichtsverwaltung > behalte sich vor, evtsprechepde'-Entscheidungen- zu-!treffen^ u 5/ ^ K Betreffs der Wünsche Jahn's bezüglich des Schul wesens in Böhmen sagte Frhr. v. Gautsch, er werde denselben nach Möglichkeit Rechnung tragen. Bei Titel „Mlttelschulen'sprichtMalfattizu.GunstendesGym- nasiumS in Rovereto und zu Gunsten der Verbesserung der Lage der Supplenten. Der Minister weist darauf hin, daß die Unterrichtsverwaltung bereits Vieles zur Verbesserung der Stellung der Supplenten. gethan habe upd auch weiterhin

, sodann der Titel „Studienbibliocheken', Titel „industrielles Bildungs wesen', wobei Abg. Habergoi die Errichtung einer Fachschule mit slovenischer Unterrichtssprache für Stein bearbeitung in Prosecco wünscht und Abg. Czartoryski die Regierung auffordert, den gewerblichen Fortbildungs schulen Galiziens und der dortigen Hausindustrie Wohl wollen zuzuwenden. Aus Hamburg wird gemeldet, daß Fürst Bismarck gesonnen ist, an den Verhandlungen des Herrenhauses s theilzunehmen. Nur zerbricht man sich den Kopf

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 04.09.1901
Umfang: 14
waren. Den Abendrosenkranz besuchten zahlreiche Andächtige, die theilweise stundenweit hergekommen waren. Auch dies ist wohl ein schöner Beweis für die große Beliebtheit des Verstorbenen. SL. 'Ulrich in Gröden. (Künstlerische Be st r e b u n g e n.) Während der Abwesenheit unseres Chefredacteurs fand unliebsamer Weise eine Corre- spondenz mit obigem Titel Aufnahme in das „Volksblatt'. Selbe enthielt Angriffe auf den best verdienten Herrn Gemeindevorsteher Ferd. Demetz, weshalb er uns folgende „Rechtfertigung' fendet

. Sie lautet: Es klingt sonderbar, dass der Verfasser des Artikels sich über den Titel akademischer Bildhauer beschwert. Es gibt doch viele Bildhauer, welche jahrelang auf der Akademie studiert haben, die aber trotzdem keine besondere Kräfte und oft gar keine selbstständige Bildhauer geworden sind, aber doch Akademiker sein wollen. Der Titel allein macht es nicht aus, ist gleich einem Geschästsführer ohne Auftrag. Die Werke müssen beweisen, was einer gelernt hat, ob auf der Akademie, oder nicht bleibt

die Correctur hatte und die Figuren unter seinem Namen ge liefert wurden, wo mir zur weitern Ausbildung die schönste Gelegenheit geboten war. Der Correspondent schreibt weiter: „Nur solche Künstler hätten das Recht, sich den Titel akad. Bildhauer beizulegeu, welche eine staatliche Kunst akademie absolviert haben.' Zu jener Zeit hat es keine Absolvierung in der Akademie gegeben, weil der Bildhauer, wenn er noch so begabt war, nie mals ausgelernt hatte, daher die Lernzeit auf der Akademie unbestimmt

ist. Bildhauerei ist Genie, und wenn es mit Talent verbunden ist, geht das Er lernen schneller vorwärts. Thatsache ist, dass ich aus der Akademie studiert habe, und soweit gekommen bin, dass ich sehr an erkennenswerte Zeugnisse aufzuweisen habe. Obwohl ich auf den Titel akad. Bildhauer keinen Wert lege, so lasse ich mir denselben doch nicht abstreiten. Der gute Freund schreibt auch: „Dass die Demetz'sche Schule im Jahre 1883 eingegangen wäre und seit dem nicht wieder in's Leben gerufen wurde' das heißt

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Seite 5 von 10
Datum: 31.07.1907
Umfang: 10
der Hauptsteuerämter auch auf eine gewisse pro- portionelle Anteilnahme der verschiedenen Länder zu sehen und wegen der Wandelbarkeit des Ge- schäftsumfanges der einzelnen Aemter nicht streng durchführbar ist. Hand in Hand mit dieser Ver einfachung wurden auch die Titel der steuerämt- lichen Bediensteten in der Art geändert, daß inner halb jeder Rangsklasse künftighin nur ein einheit licher Diensttitel bestehen wird, welcher für die 8. Rangsklasse Steueroberverwalter, sür die neunte Rangsklasse Steuerverwalter

, sür die 10. Rangsklasse Steueroffizial, für die 11. Rangs klasse Steuerassistent und sür die Praktikanten Steuerpraktikant zu lauten hat. Diese Unifizierung, durch welche auch den Wünschen der beteiligten Angestellten Rechnung getragen wird, soll auch eine leichtere Disposition über das steuerämtliche Per sonal ermöglichen. Die beiden Oberbeamten jedes Steueramtes haben sich in dieser Funktion neben dem ihnen nach der Rangsklasse zukommenden Titel auch noch der dienstlichen Bezeichnung „Amts

-Burleske in 3 Akten von Horst und Norini, Musik von Rudolf Ehrich, zur Erstausführung. Das Stück, deffen Titel für den Sommer in Bozen hochaktuelles Interesse birgt, er zielte sehr guten Besuch. Gespielt wurde flott, die Musik ist ganz hübsch, die Inszenierung war gut. Herr Direktor Nastor spielte den eisersüchtigen Leopold Brandner sehr treffend und charakteristisch. Frl. Barthelemy gab seine Gattin Gusti und Frl. Rochell die bei „Strohwitwer'-Stücken un entbehrliche Schwiegermama in bester Weise. Frl

. Die Ausstattung ist eine mustergültige. Die Reproduktionen der Porträts sind gut gelungen und der Preis von einer Krone für den Band von 640 Seiten ein so geringer, daß wir nur unseren Lesern wärmstens empfehlen können, sich das Buch anzuschaffen, um so mehr als es sür jeden, der sich mit Politik befaßt, sehr gute Dienste tun wird. „Variser Abende.' Unter diesem Titel veranstaltete der am hiesigen Viehmarktplatze auf gestellte Zirkus Elektro-Bio am Sonntag und Mon tag Vorstellungen, die wirklich

nicht gestattet werden sollten. Schon vor einigen Jahren wurden hier in einem derartigen Unternehmen ähnliche Vor führungen unter dem Namen „Herrenabende' ge zeigt und es hatten auch nur Herren Zutritt. Der Titel wurde diesmal gewechselt, aber die Scham losigkeit blieb sich gleich, nur mit dem Unterschiede, daß sich auch Frauenzimmer zahlreich eingesunden hatten. Dem früheren Unternehmer hatte man die weiteren derartigen Vorstellungen eingestellt, als er schon — sort war. Vielleicht wird diesmal

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 09.06.1869
Umfang: 6
durch Tinkhaüsers ausgezeichnete Leistung besitzt. Mit Freuden wurde daher die vorzüglich.yon den christlichen Kunstvereinen Bozen und Meran angeregte -und beförderte Herausgabe eines solchen Werkes begrüßt, da sich von den tüchtigen Männern, die daran arbeiteten, viel erwarten ließ.^ Das erste Heft, .schön ausgestattet, erschien mit der Jahrzahl 1866 .schon 1865 .bei Weger, in, Brixen; darauf kam lange kein ziveites, ^nd^als eS endlich kam, wurde^U^'t^r^ieinem'Mmschlag a e h e ft e t^ ohne', auf / dem .Titel

denn doch Nicht mehr wundern, wenn er durch solches Gebahren total in. Miß kredit kommt! — Die KunstvereinsvorstehNng von Bozen und Meran möge aber diesem Verlegerschwindel endlich ein Ende machen; ^ ' Ein zweites noch hübscheres Probestück lieferte vor Kurzem die Vertagshändlung Friedrich Pustet in Regensburg^ Selbe gelangte in den Besitz der noch übrigens Exemplare der im- Jahre 1847 im Verlage der literar. artistischen Anstalt erschienenen ^t?slltica sxm- tualia^ — riß den Titel, daS Register

und die Druckfehlerverzeich- liisse (!) heraus, machte^ ein neues Register und einen neuen Titel und ließ sich - von Herrn Witt^ der wahrscheinlich ^den Hokuspokus? nicht wußte, ein Vorwort schreiben und sandte das alte Buch unter dem Titel :'„Dreihundert der schönsten geistt.! Lieder zc. Regensburg, Ver lag von Friedr. Pustet 1869' in die Welt. ^ Schon « manche Besitzer der Oautiea. mögen durch den neuen Titel des Buches, das in Pustets Katalog-als Nr. il der Verlägswerke erscheint/ getäuscht worden sein, und.wir

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.01.1879
Umfang: 8
für daS wahre Menschenwohl segensreich wirkende Geistliche eine i „Morning Post' :c. benützen, als ich wieder die Bemerkung machte, Monatsschrift heraus unter dem Titel: „Die Großmacht der daß gerade die conservativen Organe in ihrer Verurthnlung die hef- Jugend- und Volksliteratur.' Der jährliche Abonnements- tigsten sind. Daß gerade die conservativen Organe am heftigsten die betrag macht 2 fl. 50 kr. öst. W. aus und ist an den Herausgeber Vorlagt verurteilen, ist ein unumstößlicher Äe weis

hat.) Das »Neuigkeits-Welt-Matt' erzählte kürzlich ein sehr z den. Die Afghanen unterwerfen sich überall, wo die Engländer in spannendes Abenteuer betitelt „Jaggl hinterm Herd' oder „der Teufel - Masse erscheinen^ Die Vertheidigung der Eingebornen besteht in in tausend Aengsten.' Der Titel ist so fulminant, daß sich der Direktor « einem Guerillakrieg und die englischen Truppen haben Befehl, alle einer herumziehenden Schauspielergesellschaft gratuliren könnte, wenn ! bewaffnete Afghanen, die in ihre Hände fallen

können als be- herumliegender Speck.' So schön aber der Titel, so anziehend der; endet betrachtet werden, ohne daß namhafte Störungen im Verkehre Inhalt des genannten Artikels ist, so ist doch das ganze Spektakel ^ eingetreten wären. Die Angestellten mußten in allen Fällen die Be gründlich erlogen und kein Wort, aber auch kein einziges Wort wahr. ?- dingungen der Gesellschaften annehmen. So ähnlich verhält sich's mit einem Artikel des ^Welt-Blattes', der z Die große Masse der intelligenten Arbeiter beginnt allmälig schon

ein 15 Jahre alter Bäcker- ! Landes-Direktion in Wien ernannt. — Der Finanzrath Dr. Georg lehrling. Furcht vor Strafe und Geisteszerrüttung sollm ihn dazu ! Schiestl in Innsbruck erhielt den Titel und Charakter eines Ober veranlaßt haben. — Zur Erinnerung an die tausendjährige Jubel- ! sinanzrathes. und der Polizei-Obercommissär Josef Tschernko in feier des Stiftes Kremsmünster übersandte der dortige Hr. Abt dem ! Trient den Titel und Charakter eines' Polizeirathes. Der Finanzrath Wiener Gemeinderathe zwei

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.08.1904
Umfang: 8
des Strafausmaßes strengstens zu behandeln. Der hundertste Geburtstag des Kaisertums Oesterreich. Der 11. August d. I. ist ein bedeutungs voller Erinnerungstag sür unsere Monarchie. Am 11. August 1804 nahm Kaiser Franz, damals noch Franz It., Kaiser von Deutschland, den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als solcher Franz I., an. Zwei Jahre später legte Franz I. die Würde eines deutschen Kaisers nieder, das tausendjährige deutsche Reich, von Karl dem Großen errichtet, hatte zu bestehen

auch die politischen Verhältnisse eine solche Ablehnung nicht, Oesterreich wollte damals keinen Krieg mit Frankreich. Kaiser Franz nahm also wenigstens Gelegenheit, seine eigene Rangstellung gegenüber dem sranzösischen Kaisertum vorteilhast zu fixieren. Zwei Pläne wurden am Wiener Hose erwogen, den deutschen Kaisertitel in der österreichischen Monarchie erblich zu machen oder den erblichen Titel eines Kaisers „auf die eigenen Erblande zu radizieren'. Das letztere Projekt war leichter zu realisieren; man entschied

Unserer unabhängigen Königreiche und Staaten den Titel und Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als den Namen unseres ErzHauses, feierlichst anzu nehmen und dabei festzusetzen, daß Unsere sämtlichen Königreiche, Fürstentümer und Provinzen ihren ' bisherigen Titel, Versassung und Vorrechte serner- Hin unverändert beibehalten sollen.' An der Ver sassung' der Erblande wurde durch die Annahme des Kaisertitels nichts geändert. Es gab einfach ein Kaisertum Oesterreich, eine Einheit

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.10.1904
Umfang: 8
Verzinsung des Anlagekapitals sei tens der Unternehmung sichergestellt erscheint. (,.L. T.') Kad Froy ist in den Besitz des Stiftes Neu stift übergegangen. Gegenwärtig werden die nötigen Adaptierungen vorgenommen und auch der Bau eines besseren Weges nach Froy ist in Aussicht ge nommen. Dr.Schöpfer «nd dieUnverschnldbarkeit. (Vom Lande, 17. Oktober.) Von einem Freunde wurde mir ein Buch itt die Hand gegeben, das von Dr. Schöpser geschrieben ist und den Titel führt

: ..Verschuldungsfreiheit oder Schuldenfreiheit?' Dieser Titel zeigt eine gewisse Ungenauigkeit. Denn die Schuldensreiheit, d. h. die Freiheit von Schulden, kann neben und trotz der Verschuldungsfreiheit be stehen und besteht auch wirklich in vielen Fällen. Ohne Zweisel sind auch dem Dr. Schöpfer solche Grundbesitzer bekannt, welche schuldenfrei sind. Ich habe sogar eine Landgemeinde mit 900 Einwohnern kennen gelernt, wo ungefähr ein Drittel der Bauern schuldenfrei war. Dieser Titel hätte also nur dann einen Sinn, wenn die Verschuldungs

- sreiheit die Schuldensreiheit ausschließen würde. Am Schlüsse des Buches kommt der Versasser wieder aus den Titel zu sprechen und schreibt: „Welche dieser beiden Freiheiten soll der bäuerliche Grundbesitz haben, Verschuldungsfreiheit und damit Schulden über Schulden, — oder Schuldenfreiheit und zu diesem Zwecke V^rschuldungsschranken? Daß der Grundbesitz hier wirklich vor einem zwingenden Entweder—Oder steht, haben wir in den vier ersten Kapiteln des Buches als Antwort auf die ersten der sechs eingangs

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