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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1872
Umfang: 4
vom 28. Sept. wurde Dr. Giskra zum General - Berichterstatter über das Kriegs - Budget gewählt. T Rohbau er referirte hieraus über Titel IV: „Fuhrwesen." Er .^ndet eine große Unordnung in der Gebahrung und eine unge rechtfertigte Erhöhung der Ausgaben. Er spricht für die Strei chung des Postens eines General-Fuhrwesen-Jnspektors. Herbst ist gegen die Erhöhung des Standes der Thierärzte und beantragt, 291.008 fl. zu bewilligen. Der Antrag wird angenommen. Giskra referirt über den Titel XII: „Genie- und Bau

fl. Abhilse sei jedoch nur durch prinzipielles Eingreifen erreichbar; daher bean tragt Referent die Resolution: Es seien alle Gebäude, welche für militärische Zwecke nicht unumgänglich nothwendig sind, der Zivil- Verwaltung zu übergeben und der Administrations - Apparat sei durch Verminderung der Gagisten zu vereinfachen. Grocholski beantragt die Bewilligung von 3,582.057 fl., Wickenburg 2,501.000fl. Beide Anträge werden abgelehnt und der Antrag des Referenten, sowie die Resolution angenommen. Bei Titel

XIII: „Geogra phisches Institut", wird der Antrag des Referenten auf einen Abstrich von 36.608 fl. angenommen. Titel XVI: „Sanitäts wesen", wird mit 3,098.102 fl. eingestellt. Die bisherigen Ab striche betragen: Bei Titel I: 108.863 fl., bei Titel II: 192.712 fl. bei Titel III: 874.773 fl., bei Titel IV; 50.000 fl., bei Titel V: 100.090 fl., bei Titel XII: 396.651 fl. bei Titel XIII: 36.648 fl., bei Titel XIV: 91.760 fl., bei Titel XVIII : 770.137 fl., bei Titel XIX: 1,180.428 fl. und bei Titel

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1891
Umfang: 8
-politischen Vereines" hat sogar eine förmliche Erklärung ver öff. ntlicht, worin den slovenischcn Ab- geordneten das Vertrauen ausgedrückt und ihr Ver blichen im Hohenwartclub zu rechtfertigen gesucht wird. ,Slov. Narod" hingegen pubtdrt Zustim- Der Titel „Frau." Bon g. Hrind'amour. Ach, dieser Titel „Frau" ist das Ziel der Sehn sucht für manch, s, nicht mehr ganz jugendliche Mäd chenherz. Sehr oft liegt den alternden Mädchen noch mehr an dem Titel, als an dem Manne — denn wirklich, es ist sehr bitter

, sein Lebelang ein .Fräu lein" zu bleiben. Niemand bedenkt, wie peinlich es für eine, sagen wir nicht mehr ganz junge Dame ist irrthümlich als »Frau" angeredet zu werden und mit verhehlter Verlegenheit einzugestchrn, daß sie nur ein „Fräulein" sei. Die Sprache und der Sprachgebrauch sind der lebendigste Ausdruck nicht nur des Volksgeistes über Haupt, sondern ebenso der gesellschaftlichen Lebens formen. DaS Wort bezeichnet in der Regel das Wesen, und cS mag daher nicht müßig scheinen, wenn wir hier für Titel

, d. h. für Worte, sehr ernstlich ein „pro* und „contra“ einlegen. — Wir meinen die Titel „Frau" und „Fräulein", mit wel chen man vermählte und unvermählte Individuen weiblichen Geschlechts unterscheidend zu bezeichnen pflegt. — Diese strenge Unterscheidung schreibt sich daher, daß das Weib bisher fast nur eine geschlecht liche Geltung hatte und ausschließlich unter dem Horizont seiner „natürlichen Bestimmung" betrachtet wurde. — DaS Weib wird fast nie vom objektiven rein menschlichen Standpunkt

ist. daß sie ohne einen solchen ein verkümmertes, ebenso viel belächeltes, als bemitleidenSwerlheö Dasein führt; wir haben uns hier nur an die Thalsache zu halten, daß in Folge socialer Zustände und allge meiner Zeitströmungen eine große Anzahl von Frauen nach selbstständigen Lebensstellungen ringt, dieselben auch schon einniwmt und daß diese Zahl sich tn der Zukunft voraussichtlich noch vermehren wird. Diese Frauen sind in der Majorität unvcrwählt, nichtsdestoweniger ist die Folgerung, welcher der Titel „Fräulein" entspringt

, auf sie nicht anwendbar und man kann daher billig fragen, mit welchem Recht ihnen dieses Drminutiv-Ep'thet bkigelegt wird. Schon dem Wortlaut und dem sprachlichen Instinkt nach ist es ein Unding, zu sagen „Fräulein Lehrerin", „Fräulein Redakteur" uiw. Unvermählie Damen, die einem adeligen Stift oder ähnlichen Institutionen angehören, führen den Titel „Frau", ebenso wird er Prinzessinnen aus Fürstenhäusern beigelegt. Im österreichischen Kaiserhause führen schon die neu ge- bo.enen Töchter den Titel „Frau

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 30.01.1901
Umfang: 8
Oie geben mn Hofe zu St. Janres am 23. Tage des Januar im Jahre des Herrn 190t. Die Proeiamation ist von den königlichen Herzogen und mehr als hundert Mitgliedern des Geheimen Rathes gezeichnet. Der Titel des englischen Thronfolgers. Der „M. A. Z." wird aus London geschrieben: Es ist eine sehr allgemeine Annahme, daß in Eng land der Titel „Prinz von Wales" ein ständiger Titel ist, der bei der Thronbesteigung des alten Inhabers sofort und ohne weiteres auf den neuen Thronerben übergeht

des Königrei ches angewiesen, in ihren Kirchenbüchern die nöth'- gen Verbesserungen mit der Feder vorzunehmen. Aus alle dem ist geschlossen worden, daß der älteste Sohn des Königs jeinfach jals Herzog von Cornwallis und ß)ork bezeichnet werden und nicht den Titel „Prinz von Wales" führen soll. Die Schlußfolgerung trifft indeß nicht zu. Der Titel „Prinz von Wales" ist kein erblicher Titel, noch wird der älteste Sohn des Herrschers mit demsel- ben geboren. Als der „Schwarze Prinz" (der erste Prinz von Wales

) starb, wurde sein Sohn, der später als König Richard der Zweite den Thron bestieg, durch königlichen Befehl zum Prinzen von Wales gemacht. Das ist der erste Präcedenzfall. Der gegenwärtige König wurde bei seiner Geburt sofort Herzog von Cornwallis (denn das ist der Titel, den schon seit vielen Jahrhunderten sedes- nnal der älteste Sohn des Herrschers trägt), aber er war bereits einen Monat alt, als ihm der Titel Prinz von Wales und Earl von Ehester ver liehen wurde. Der gegenwärtige Thronerbe

, der Herzog von Dort ist bereits Herzog von Cornwal lis, aber er ist nicht Prinz von Wales, ehe er nicht das königliche Patent für diesen Titel erhält. Am nächsten Sonntag — und noch an verschiedenen folgenden Sonntagen — wird es sich also seit über 69 Jahren zum erstenmale ereignen, daß in Eng land für Niemand gebetet wird, der den Titel Prinz von Wales führt. Sobald aber das Patent gewährt ist, wird ein zweiter Befehl des Kron- rathes erfolgen, der- Widder eine neue Ausgabe des dritte Mauer, prächtiger

ein Kirchhofgras tvUchert, und wo man nur noch die Raben krächzen hört... Wer Gebetbuches für das Königreich anordnet und abermals die Geistlichkeit anweist, inzwischen Ser be sserun gm nrit der Feder vorzunehmen, um „Jrrthümer zu vermeiden". Es ist gewiß sehr wunderbar, daß in einem so praktischen Lande, wie England, ein Titel die Verschwendung einer so ungeheuren Menge von Tinte und Drucker schwärze verursachen kann. Jimslmilker Tagesbericht. Innsbruck, 29. Januar. Innsbrucker Handels- und Gewerbekammcr

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Seite 2 von 8
Datum: 17.04.1880
Umfang: 8
aber solche in der untern Beamtenschichte. Die zentralistische Auffassung von der Omnipotenz des Staates gegen über der Laune der Individuen führe immer zum Absolutismus, sei es zum Absolutismus eines Einzelnen, oder dem einer Partei. Man dürfe nicht übersehen, daß die autonome Verwaltung zur Heranziehung der Bevölkerung zum öffentlichen Leben diene. Titel I, „Zentralleitung", wurde hierauf mit 469.000 fl. be willigt. Zu Titel II, „Auslagen der Staatspolizei" bemerkte der Abg. Dr. Kronawetter, er könne nie

für die in diesem Titel eingestellte Summe von 120.000 fl. stimmen, denn geheime Fonds seien eines Staates geradezu unwürdig und er müßte den Staat bedauern, besten Existenz an derartige geheime Auslagen geknüpft wäre. Es handle sich hier nur um einen Disposttions- fond Nr. 2 und konsequenter Weise müste man ihn streichen, da man den Dispositionsfond Nr. 1 auch gestrichen habe. Titel II sowie Titel III „Kosten des Reichsgesetzblatts" wurden sodann unverändert angenommen. Zu Titel IV „politische Verwaltung

in den einzelnen Län dern" stellte der Abg. Kronawetter die Resolution, die Re gierung werde aufgesordert, einen Bericht über die Rechtsverhält- viste der Psandleihanstalten zu Wien und Prag vorzulegen und die Zinsen für Darlehen der Versatzämter herabzusetzen. Titel IV und V wurden hierauf nach den Ausschußanträgen ange nommen. Bei Titel VI, „Staatsbaudienst" fand der Abg. Fried mann die Kosten des Staatsbaudienstes im Verhältniß zu den Ausgaben der eigentlichen Staatsbauten viel zu hoch. Das In genieur-Corps

von 450 Ingenieuren fei zu groß. Man spreche immer von Steuererhöhungen, und wenn man das Budget durch blättere, lese man von einem Heer von Beamten. Die «Staats verwaltung koste stündlich 50.000 fl. Titel VI wurde unver ändert bewilligt. Bei Titel VII „Straßenbau" beantragte der Abg. H ippo- litt eine Resolution wegen Umlegung der Poststraße von Pergine nach Borgo und Einstellung eines entsprechenden Betrags in das Budget von 1881. Die Sitzung wurde hierauf geschlossen und die Fortsetzung der Debatte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1880
Umfang: 6
der Lösung derselben wünschen wir mit aller Aufrichtigkeit tes Herzens, im Namen und zum Wole des Volkes,. daß die Negie rung von einem günstigen Stern geleitet sein möge. Die Budget-Debatte. (Fortsetzung.) . Das Abgeordnetenhaus setzte am Mittwoch die Spezial» Debatte über das Budget des Ackerbauministeriumö bei Titel IV., »Organe zur Ueberwachung der Landeskultur" fort. Der Abg. Barn feind beklagte sich über Vexationen, denen die Ackerbau treibende Bevölkerung durch einzelne Bestimmungen

des Forst gesetzes ausgefitzt ist, wodurch namentlich das Weiderecht geschädigt erscheine und beantragte eine Nrsolution, welche Etleichterungen nach dieser Richtung bezweckt. Der Ackerbauminister Graf Falken Hayn versprach in der nächsten Session Aenderungen zum Forstgesetz einzubringen, und Titel IV. wurde hieraus nach den Ausschußanträgcn ange nommen. Bei Titel V., .Bergbehörden" bemerkte der Abg. Dr. Pok- lukar, es sei im Hause eine Interpellation, betreffend die Bergbedteusteten in Jdria

, welche als bedrückt bezeichnet worden seien, hätten die Unrichtigkeit der Anschuldigungen ergeben. Titel V., wurde hierauf nach den Ausschußanträgen genehmigt. Bei Titel VI., „Montan-Lehranstalten" erinnerte der Abg. Mauth- ner daran, daß der Ackerbauministcr Oesterreich als einen Agri kulturstaat bezeichnet habe und zwar nicht deshalb, weil die Be völkerung nicht im Stande sei, eine blühende Industrie zu schaffen, sondern weil die geographische Lage des Staates im Vergleich zu der anderer Staaten eine derartige

des Theils der Bevölkerung, unter welchem ich gelebt und ge wirkt habe. Er habe in Oberösterreich eine bestimmte Stellung eingenommen, fei auch nicht vor die Leute hingetreten und habe ihnen Versprechungen gemacht anders zu sein, als er bis dahin gewesen, er habe vielmehr bestimmt erklärt sich treu zu bleiben. Titel VI., sowie Titel VII., VIII., IX. und X. wurden sodann nach den Ausschußanträgen angenommen. Bei Titel XI. und XII., „Forst und Montanwesen" be merkte der Abg. Dr. Foregger, cö sei

ein langgehegter Wunsch, endlich doch das Bergwerksgesetz revidirt zu sehen. Betreffs der Administration beklage er, daß die Verwaltung immer noch vom grünen Tisch aus geführt werde, wodurch jenes nicht schmeichel hafte Nenomme der Staatsverwaltung gekräsiigt werde. Nicht besser stehe es mit dem Verkauf der Bergwerksprodukte. (Bravo! links.) Hierauf wurden die Titel XI. und XII., ebenso die Bedeckungzum „Ackerbauministerium" nach den Anträgen des Aus schusses angenommen, und zur Berathung des Erfordernisses

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 5
Datum: 24.05.1887
Umfang: 5
, die sich nur einige Kreuzer im Tag verdienen, mit 3 fl. jährlich und habe nicht soviel Vernunft, die Gemeinde zu fragen, ob der Betreffende die Steuer auch zahlen kann. (Kapitel „direkte Steuern" wird hierauf ange nommen.) Beim Titel „Steuer Exekutionskosten" spricht der Abg. Garnhast für die Herabsetzung der Exe kutionsgebühren ; der Staat sollte doch diese Ge bühren nicht zu einer Einnahme machen. Sektionsrath Huber bestreitet, dass die Steuer- emhebung eine drückende sei, es seien in den letzten Zähren Erleichterungen

, dass im Laufe der letzten 25 Jahre Galizien sich bedeutend gehoben hat. (Titel 3 und 4 werden hierauf angenommen.) Beim Titel „Zoll" erinnert der Abg. Siegl an den Ablauf des Handelsvertrags mit Deutschland und wünscht bei einem Neuabschluss besondere Rück sicht auf die Artikel Vieh, Steine, Schiefer und Holz. Bei Titel „Verzehrungssteuer" bespricht der Abg. M e n g e r die traurige Lage der Diurnisten und beantragt eine die Besserung der Lage derselben betreffende Resolution. („Zoll- uno

Verzehrungssteuer" werden genehmigt) Bei Titel „Salz" erwähnt der Abg. Siegl der großen Schwierigkeiten, welche beim Bezüge von Dungsalz gemacht werden. Abg. Psch eiden spricht den Wunsch nach bil ligerem Viehsalz aus. Abg. Türk erwiedert, die Klerikalen, welche heute über die Salzpreise jammern, haben s. Z. gegen den Antrag Äußerer gestimmt, welcher die Re gierung zur Anbahnung von Verhandlungen mit Ungarn zur Verwolfeilung des Salzes aufforderte. Die Titel „Salz", „Tabak", „Stempel", und „Taxen

" werden genehmigt. Zum Titel „Lotto" spricht wre alljährlich dev Abg. Dr. Roser. Zum Titel „Besondere Abgabe für gebrannte geistige Getränke" erinnert Abg. v. P r o s k o w e tz die Negierung abermals an die dringende Nothwendigkeit einer Reform der Schanksteuer. Der Alkoholismus ist im steten Steigen begriffen, die Zustände, die dadurch hervorgerufen werden, sind haarsträubend. Die Schanksteuer muss, und zwar auf Grundlage der niederländischen Schankstcuer, abgeändert werden. Wenn die Branntweinpest

ausgerottet werden soll, genügt es jedoch nicht, die Schanksteuer zu reformieren, sondern es muss auch die Biersteuer reformiert wer den, um dem minder gebildeten Mann ein gesundes Getränk zu verschaffen. Die letztere Reform ist aber auch nothwendig im Hinblick auf dw traurige Lage der Landwirtschaft, da es bald unnöglich sein wird, unsere Gerste auszuführen. Bei Titel „Hof- und Staatsdruckerei in Wien" bemerkt Abg. Dr. Heilsberg, dass die Staats druckerei den Privatunternehmungen nannutlich

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1868
Umfang: 4
1544 auch Wolhabenheit unter das Volk, und wo Wolhabenheit herrscht, dort ist auch der Liberalismus möglich, weil die uöthige Unab hängigkeit vorhanden ist. Eine andere, uns wenigstens mcht lös bare Frage ist cs, wie die Herstellung eines geordneten Unter- rich'.swesens beim gleichzeitigen Bestehen einer erznltrainontauen Landtags-Majorität möglich ist. Post, 27. Nov. In der heutigen Sitzung des Snbko- mite's der Reichsraths-Delcgation für das Kriegsbudget wurde für eie titel

20, 21 und 22 eine Pauschalsumme von 25 Mill. bewilligt und ein Virement zwischen diesen drei Titeln und Titel 4 (Truppenkörper und allg. Truppenanslagen) in Anbetracht der großen Streichung bei dem letztem Titel zngestanden. Titel 23 und die Bedeckung wurden nach dem Voranschläge angenommen. Der Kriegs min ist er erklärte, daß er mit dem von dem Subkomite bewilligten Budget nicht auökommen könne, ohne die Schlägst: rigkeit der Armee in Frage zu stellen und eine gänzliche Desorganisation herbeizuführen, da ohnedies die Preise

. Die für diesen Titel verlangte Summe reiche eben hin, nm die Soldaten nicht in Lumpen gekleidet zu sehen. Wenn die Delegation den Abstrich des Snbkomite's annehmen würde, würde ihm nichts übrig bleiben, als im künftigen Jahre mit einem Nachtragskredit zu kommen. — Die ungarische Dele gation hat sich geeinigt, im Ordinarium des Kriegsbudgets zwei Millionen zu streichen, jedoch nicht als Pauschalabstrich, sondern auf einzelne Titel vertheilt. Die ungarische Delegation hat in der heutigen Sitzung das Budget

des Ministeriums des Aeußern votirt. Gestrichen wurden blos bei Titel 9 15,000 Gnlden und bei Titel 10, 8500 Gnlden. — Die österreichische Militärbud get-Sektion hat die Berathnng beendigt und im Ordinarium des Militäretats im Ganzen 7,655,488 Gnlden gestrichen. — Der österreichische Finanzausschuß berieth über das Extra-Ordinarium des Marine-Etats und bewilligte 1,098,168 Gnlden, daher um 142,960 Gulden mehr als das subkomite beantragte. Der Abstrich bei dem Extraordinarinm beträgt 882,436 Gnlden. Van

der Parteizwistigkeiten. Madrid, 27. Nov. Der „Jmparcial" veröffentlich unter dem Titel „Die Ehre Spaniens" einen Artikel, welcher irr ener gischer Weise den Mangel an Theilnahme seitens der Kapitalisten bei der Anlehens-Subskription tadelt. Athen, 22. Nov. Vorgestern gieng Oberst Pe.ropnlaki mit mehreren Hundert Freiwilligen und zwei Berggeschützen samint Artilleristen nach Kandia ab. Die Freiwilligen zogen mit wehen den Fahnen unter den Fenstern der türkischen Gesandtschaft vorbei. Oberst Koroneos folgt nächstens

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Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1881
Umfang: 6
. Einige Be- ; mcrkungen nach anderer Richtung dürften aber nicht überflüssig fein. Der nunmehr sanktionirte Staatsvoranschlag pro 1881 enthält speziell für Tirol und Vorarlberg neben andern die nach stehenden Ausgobeposten: Im Kapitel 7, Ministerium des Innern, Titel 7, Staats baudienst, sind für den Ausbau der Tonale-Straße zwischen Sig- mundSkron und dem Mendelpaffe 100.000 fl. und für den Um bau der Etschbrücke bei Sigmundökron 10.000 fl., bei Titel 8, Wasserbau, für Tirol und Vorarlberg 60.000 fl., zu Jnn-Neceß

- bauten 6000 fl., zur Rheinkorrektion 25.000 fl. und zwar mit der Verwendungsdauer bis Ende März 1883 eingestellt. Bei Kapitel 9, Ministerium für Kultus und Unterricht, Titel 10 Ersorderniß der Religionsfonds, für Tirol 120.000 fl., zu Neu- ( bauten 4000 fl., als Dotationsbeltrag für das Domkapitel in Brix n 1000 fl. und als Unterstützung für den Konvent der ? Servitinnen in Arco 1000 fl.; für Vorarlberg 10.800 fl.; g unter Titel II, Stiftungen und Beiträge zu katholischen Kultus zwecken

. zur Restaurirurg des DomcS in Trient als erste Rate 7000 fl., zur Herstellung der innern Einrichtung der Kirche in I Weiler als PatronatSbeüraz 2088 fl.; unter Titel 14, Hoch schulen, für die Universität in Innsbruck 200.000 fl., zur Her stellung eines Gebäudes für die pathologische Anatomie, gericht liche Medizin, medizinische Chemie und Experimental - Pathologie in Innsbruck als erste Rate 25.000 fl; unter Titel 15, Mit telschulen a) Gymnasien und Realgymnasien, für Tirol 96.500 fl., zu Subventionen 1000

fl., für Vorarlberg 21.500 fl. und d) Realschulen, für Tirol 73.200 fl.; unter Titel 18, Volksschulen, zur Herstellung des Trottoirs längs des Pädagogiums in Inns bruck und zur Anbringung von Wasserbehältern bei den Fenstern 1400 fl., zum Bau der Lehier-Bllvungöanstalt in Roveredo als zweite Rate 40.000 fl. und zur Hebung des Volksschulw.sens in Tirol 28 000 fl. eingestellt. Im Voranschlag des Handelsmini steriums, Kapitel 27 sind bei Titel 9, Staats. Eisenbahnbau, 5,500.000 fl. für die Arlbergbahn, in dem deö

Ackerbaumini steriums bei Kapitel 28 als Staaisbeitrag zur Etschregulirung 112.500 fl., b i Kapitel 29 für die Bergverwaltung in Kirch bichl 96 200 fl., für bie Berg- und Hüttenverwaltung Brixlegg 294.010 fl., weiter 1900 fl. zu Neubauten und produktiven Anlagen und 1100 fl. für Realitätenankauf. Bei „Ministerium der Justiz" Kapitel 30, Titel Neubauten, 91.000 fl. für den Bau des Gerichts- und Gefangenhauses in Trient und 16.000 fl. zu de ssen innerer Einrichtung. Unter „Subventionen und Dotatio nen

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Seite 2 von 6
Datum: 05.12.1868
Umfang: 6
alle den Staatsbürgern zugesicherten Rechte sichern wolle. Feldmarschall- Lieutenant Baron Kuhn will in der nächsten Sitzung die Inter pellation beantworten. Auf der Tagesordnung steht das Budget für das Landheer. In der Generaldebatte sprechen Figuly und Fürst Czartoryski. Der Ausschußantrag wird in der Generalde batte angenommen. In der Spezialdebatte werden aus Antrag Czartoryski's bei Titel 1 blos 50,000 Gulden gestrichen. Titel 2 und 3 werden nach dem Anträge deö Ausschusses angenommen. Titel

4, 20, 21 und 22 werden gleichzeitig verhandelt. Rech- bauer bringt b.czu das Minoritätsvotum ein. Bei Titel 4 wer den ans Antrag des Feldmarschall - Lieutenants Gablenz nur 402,050 Gulden gestrichen. Titel 5 bis 9 werden nach dem An trag des Ausschusses angenommen. Bei Titel 10 werden auf Antrag Gablenz' nur 93,160 fl. gestrichen. Titel 11 bis 15 werden nach dem Anträge des Ausschusses, Titel 16 nach der Regierungsvorlage und die übrigen Tire! uub Resolutionen nach den Anträgen des Ausschusses angenommen. Czartoryski dielt

in der General- und Spezialdebatte angenommen. Pest, 3. Dez. Auf der heutigen Tagesordnung derReichs- raths-Delegation ist das Extraordinarium für die Landarmee. Titel 1 und Titel 2, Post 1, 2, 3, 4 und 5 werden nach dem Anträge des Ausschusses angenommen; bei Post 6 (Befestigung von Krakau) erklärt der Kriegsminister: Wir stehen vielleicht am Vorabende sehr wichtiger Ereignisse uub dürfen nicht ver säumen die galizische Grenge gegen Rußland zu befestigen, um so weniger als auch Rußland sehr eifrig

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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1892
Umfang: 8
den Titel Grafen Lucchefi-Palli führen, ist lonzobardi- scheu Ursprungs und wird deffeu Stammbaum bis zu DesideriuS, dem letzten Longobardenkönige, zurückgesührt. Sie standen durch geraume Zeit mit dem Titel Groß herzog au der Spitze der R-publik Lucca und waren als solche souveräne Herren, bis fie im 11. Jahr» hunderte mit Roger I. von der Normandie nach Sizilien kamen und sich dort ständig niederließen. Der Titel Fürst von Campofrsnco wurde dem damaligeu Ober haupte der Familie laut Urkunde schon

am 13. Juli 1625 von Ph l'PP IV. von Spanien verliehen und den Titel Herzog della Grazia erhielt der Chef von Karl II. von Spanien am 26. October 1699. Der Vater des jetzigen Herzogs della Grazia war als Nachgeboreuer noch mehrere Jahre nach seiner Ehe mit der Herzogin von Berry Graf Lucchefi-Palli und erhielt erst durch deu Tod feines Oheims, deS Herzogs della Grazia, diesen Titel, der nach seinem Tode auf seinen Sohn, den jetzigen Träger desselben und Vater deS Bräuti gams, überging. Durch den unlängst

erfolgten Tod deS Fürsten von Campofrauco kam nun dieser ältere Titel auch auf deu jetzigen Herzog della Grazia, doch cedirt gegenwärtig dieser, auf Grund der diesbezüglichen Familienvorschriften von seinem Rechte Gebrauch machend, diesen Titel seinem Sohne, dem Grafen Heinrich Luc- chefi, Bräutigam der Gräfin von Waideck, und wird das Paar den Titel Fürst und Fürstin von Campo frauco führen. (Neue Tele-rapheuleUllUg.) Die Telegraphen-Ver- bindung zwischen Zirl und Mittenwald in Bayern ist als gesichert

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Seite 1 von 4
Datum: 13.03.1882
Umfang: 4
den am Tage vorher vom Sektionschef Fidler gegebenen Versicherungen, daß eine Inspektion im Kloster der Salestanerinnen nicht stattgefun- den habe und daß der Landesschulrath bisher von der mit dem erzbischöflichen Ordinariat abgeschlossenen Vereinbarung keine Kenntniß erhalten habe. (Ruse links: Hört! Hört!) — In der hierauf folgenden Fortsetzung der Spezialdebatte über das Budget wurde bei Titel »Post« und Telegraphenbetrieb * eine Resolution, in welcher die Regierung aufgefordert

, bei der Frage der Sonntagsheiligung fei auch in Betracht zu ziehen, daß es sich zunächst um die Verkehrszentren handle, wo jede Stunde aus einer andern Weltrichtung die Post eintrifft, die den internationalen Verkehr vermittle. Abg. Wiesen bürg sprach sich gegen die Beschränkung des Postdienstes an Sonntagen aus. Man berufe sich auf Deutschland, aber dieses habe wenigstens fünf Perzent weniger Feiertage. — Titel „Post- und Telegrafen betrieb" wurde sodann angenommen.—Zu Titel „Arlbergbahn" sprach Abg. Frhr

aus dem Kreise der Bevölkerung konkrete Anforderungen gestellt worden seien. Titel „Arlbergbahn" und Titel „Staatsbetrieb der Kaiserin Elt- sabethwestbahn" wurden sodann genehmigt und damit war das Kapitel „Handelsministerium" erledigt.— Bei Kapitel „Ackerbauministerium" Titel „Zentralleitung" forderte der Abg. Tausche den Minister auf, sich über das Agrarprogramm zu äußern und sprach den Wunsch aus, daß der Ackerbauminister bezüglich des landwirt schaftlichen Unterrichts an der Volksschule jene Haltung

-Gesellschaften die ihnen bisher verabreichten Subventionen auch ferner zu bewilligen und dieselben nach Thunlichkeit zu vermehren. (Lebhafter Beifall links.) — Titel „Zentralleituug" und Titel „Staatliche Lehr- und Versuchsanstalten" wurden sodann genehmigt. Am 10 ds. brachte der Finanzminister im Abgeordneten- 1 Hause eine Gesetzesvorlage eine, betreffend die Bedeckung des Defizits von 33,785.677 fl. durch ein fünfperzeutige Papier rente und einen Gejetzentwurf. betreffend die Bedeckung des außer

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Seite 1 von 4
Datum: 07.05.1880
Umfang: 4
des Handelsministeriums bei Titel VII, „Staats- eistnbahnbetrieb" fortgesetzt. Der Abg. Monti fand die Betriebsausgaben für die dalmatinischen Bahnen im Verhält- niß zu ihren Einnahmen viel zu groß und glaubt, diesem traurigen Derhältniß könne nur durch den weitern Aus bau der dalmatinischen Staatsbahnen abgeholscn werden. Abg. Dr. Peez findet keinen Grund, abermals eine Mil lion für die Verlängerung des dalmatinischen Eisenbahnnetzes auszugeben, da die Bahnen Dalmatiens noch im Jahre 1880 ein Defizit von 90.000

fl. aufweisen. Die Verfassungspartei müsse aus finanziellen Gründen gegen einen solch' unfruchtbaren Bahn bau fein. Bei der Abstimmung wurden die §§. 1—3 „Jstrianer, Tarnow-Leluchowcr und Siverich-Spalato-Bahn" angenommen, ebenso ohne bemcrkenswerthe Debatte die §§. 4—13, „Rakonitz- Protivin-Bahn, Dniester - Bahn, Braunau-Straßwalchener-Bahn, Bodenbachec Bahnstrecke, Niederösterreichische Staatsbahnen. Tar- vis-Pontafel-Staatsbahn, Unterdrauburg - Wolfsberg, Mürzzu schlag-Neuberg." Bei Titel VIII. „Staats

- Eisenbahnbau" befürwortete der Abg. Fürnkranz eine an das Haus gelangte Petition um den Bau einer Bahn von St. Pölten nach Krems und bean tragte eine Resolution dahingehend die Negierung aufzufordern zum Behufe der Fortsetzung der Niederösterreichischen Südwest bahn als Verbindung der Elisabeth - Westbahn mit der Franz- Jofefsbahn und Nordwestbahn Erhebungen zu pflegen. Titel VIII. sowie Titel IX. „Eisenbahnbau - Vorschüsse" und das Kapi- tel 33 „Bedeckung" wurden hierauf genehmigt. Eö wurde

nun die Spezial - Debatte über das Kapitel 28, Ackerbauministcrium fortgesetzt. Bei Titel I., „Zentralleitung", 265.400 fl., be sprach der Abg. Tausche die landwirtschaftlichen Verhältnifie, die in Folge der großen amerikanischen Konkurrenz eingetretene Produktionsschwierigkeit und begehrte zur Bekämpfung derselben ein klares Wirtschastöprogramm. Mit der geringfügigen Subvention von330.000 fl. wolle man die österreichische Landwirtschaft auf einen höhern Standpunkt bringen. Das Ministerium

dies dahin, daß die Landwirte entweder keine Wünsche haben, daß es ihnen also gut gehe, oder baß eine gewisse Theil- nahmslostgkeit in der Landwirtschaft bestehe, das Elftere stimme mit der Wirklichkeit nicht überein und das Zweite wolle er nicht annehmen. Die Ausschuß-Anträge dem Hause empfehlend, be antragte er die Resolution, das Ackerbauministerium aufzusordcrn bei Abfafiung des nächstjährigen Budgets, die Subventionen aus dem Extraordinarium in daS Ordinarium zu übertragen. Titel I wurde sodann

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Seite 3 von 6
Datum: 18.12.1891
Umfang: 6
, daß auch der das „G. D." um rahmende Theil der Front den entsprechenden architec- tonischen Schmuck erhalte. (Bravo.) — Der Ertrag aus dem Brunnenmacherhause (bisher 180 fl.) fällt für nächstes Jahr weg, weil dieses demolirt wird. — Die Einnahmen aus dem städtischen Brunnenwasser ist vom Vorjahre von 724 fl. auf 10.000 fl. gestiegen, jene aus den Stadt sä len von 4.5O0 fl. auf die obgenannte Summe von 7.700 fl. Bei dem Titel „städtische Gefälle" constatirt der Bürgermeister einen Rückgang des Consums von Rindfleisch, dagegen

aber war noch größer geworden. Nach seiner Auffassung hat ihn auch der hochwürdige Quardian getäuscht durch „Verrath" seiner ge schmuggelten Waare. Also selb,1 im Kloster und vor Klostcrherren ist man nicht sicher! Nun aber wird in diesem Leben nicht mehr gereist! Punctum. Bei dem Titel für F e u e r s i ch e r h e i t s-A u S l a g e n werden über Antrag des G-R Epp 200 fl. mehr ein gestellt, um Spiralschläuche für die Hydranten und große Haspel auschaffen zu köuueu. Bei dem Titel „Straßen und Plätze" beantragt

Forderungen geltend machen. Beim Titel „S ani tätS w e se n" beantragt G.-R Kuoll die Ernennung eines eigenen städtischen Thier- arzteS, damit man nicht immer von der Gefälligkeit der Statthalterei abhänge. Wird nach kurzer Debatte dem Saniläts-Comil6 zugewiesen. A.s letzter Titel unter „Ne uh erstellun gen" er scheint u. A. die Ausführung von 2 Uebergangstroltoiren in der Anichstraß-, und eines bei der Johanniskirche (zusammen 450 fl.), die Neuaboeckung der Brücke über den Sillkanal in der Museumstraß

; (1200 fl.) — diese Brücke wird in Essen anSgeführt, — die Pfla sterung der Höttingergaffe bis zur Stadtgrenzr, der Anbau eines Kalthauses an das Glashaus des Spita- les (1500 fl) und endlich eine R paratur deS Rudolfs- bruunens (180 fl.) Beim Titel „Außerordentliche Ausgaben" erscheint der Beitrag für den Bau eines neuen LaudeS- hauptfchießstames m.t 6000 fl., das Latrinen-Reservoir in der Höttinger Au mit 10.000 fl. und der Beitrag für das Hofirdeukmal mit 500 fl. — G -R. Schu macher verlangt

bei diesem Titel für Zwecke der für das Jahr 1893 geplanten Landesausstellung die Ein- stellvng einer Summe vou 2000 fl. Es eutspiuut sich eine kurze Debatte, in der namentlich betont wird, die Votirung einer Summe könne überhaupt erst erfolgen, wenn man wisse, was man für die g plante Ausstellung überhaupt braucht, wenn einmal ein Projcct vorliegt u. s. w. Der Antrag Schumacher'S wird sonach ab gelehnt, dagegen die priucipielle Geneigtheit ausgesprochen, wenn daS Project festere Formen angenommen habe, dafür

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Seite 1 von 4
Datum: 30.04.1880
Umfang: 4
die ergebenste Einladung gemacht. Neu eintrctende Abonnenten erhalten den Anfang der laufenden Erzählung: „Prinzeß Rothhaar" von M. Schlägel unentgeltlich. Vorausbezahlung unerläßlich. _ Me -LXpedition- Di» Bu-grt-Deb»tt». (Fortsetzung.) Ohne Debatte nahm das Abgeordnetenhaus am Dienstag die unter Titel XVIII. „Stiftungen und Beiträge" angefetztcn Beträge an. Zu Titel XIX. „Administration des Studien- fonds" wurden vom Ausschuß die Resolutionen beantragt, die Regierung aufzusordern, einen Ausweis

des Studienfonds mit andern Vermögensmaffen ver boten, eine Vermischung sei aber dennoch erfolgt. Titel XIX und die zu demselben beantragten Resolutionen wurden hierauf an genommen, ebenso ohne Debatte Titel VII der Bedeckung: „Hoch schulen." Bei Titel IX., „Mittelschulen" beklagte der Abg. Franz Weber aufs tiefste, daß in den „Ländern der böhmischen Krone" unverhältnißmäßig wenig tschechische Mittelschulen bestehen, in Schlesien sogar nicht eine einzige. Im Namen des natürlichen Rechts der Völker

und des österreichischen Verfaffungsrechts müsse er feierlichen Protest erheben gegen derlei unerhörte Ver- gewaltung und Unterdrückung der Völker in Oesterreich. Titel VIII., sowie Titel IX., „Spezial - Lehranstalten", X., „Volks schulen," XI. „Stiftungen und Beiträge" und XII., Studien sond" ^ wurden hierauf nach den Ausschußanträgen angenommen und die Fortsetzung der Spezial - Debatte über den Staatsvor anschlag für 1880 auf Mittwoch festgesetzt. GsMifchs LeöEstchL. ZnnSbmü am 29. April. Das Herrenhaus hält

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Seite 2 von 4
Datum: 05.05.1880
Umfang: 4
in „allen Königreichen und Ländern" selbst mit den Hussiten. Wer national so weit her abgekommen ist, den mag die Sprachenzwangs-Verordnung für Böhmen nicht schmerzen, wenn er auch seine Heucheleien in deutscher Sprache unter das Volk wirft. Dir Budget-Debatte. (Fortsetzung.) Am Montag setzte das Abgeordnetenhaus die Spezial-De batte über das Budget fort. Bei Titel I. §. 2 „Gewerbliche Fachschulen und Hülfsmittel der gewerblichen Fachbildung" be. tonte der Abg. Friedrich Sueß, daß zwischen den Fachschulen

Ausstellungen und Kredit für die Ausstellung in Melbourn, Museen, Eisenbahnstatistik und Vorschuß an die Pruth-Kommiffion" wurde genehmigt. Bei Titel II., „General- Inspektion der österreichischen Eisenbahnen" beantragte der Abg. R. v. KozlowSki eine Resolution, die Regierung aufzusordern, zu veranlassen, daß jene Zugeständniffe, welche von den Eisen- bahnverwaltungeu auf die Frachtsätze für Frachten in das Ausland gemacht werden, auch für Frachtensendungen im In land Anwendung finden. Die Resolution wurde

dem Budget- Ausschuß zugewiesen und Titel II. nach den Ausschuß Anträgen angenommen. Titel III., „Aichdienst" und die dazu gehörigen zwei Re solutionen, die Regierung möge Erleichterungen in der Anwen dung des Aichgesetzes und Ermäßigungen des GebührentarisS gewähren und mit der königlich ungarischen Regierung in Unter handlung treten, um die Freizügigkeit des Atchstempels bei Fässern zwischen beiden Reichshälften gesetzlich festzustellen, wurden ge nehmigt, ebenso Titel IV. „Hasen- und Sec

- Sanitätsdienst, Neubauten im Küstenland und Dalmatien, Aufwand für den neuen Triester Hafen." Bei Titel V und VI, „Postgefälle und Telegraphen- Anstalt" betonte der Abg. Dr. Roser die allzugroße Porto« sretheit und die traurige Lage der Postbeamten niederer Kate gorie und der Briefträger. Dem Portofreiyeits - Gesetz mangle Kürze und Deutlichkeit und unter dem Deckmantel legaler Porto freiheit diene es Privatintereffen. Hebe man die allzugroße Porto freiheit auf, so erspare man sich jährlich wenigstens zwei

. Bei der Abstimmung wurden die Titel V. und VI. an genommen, ebenso der Antrag des Spezial - Berichterstatters v. Czedik die Resolutionen des Ausjchuffes mit Rückstcht auf den Abänderungsantrag Hofers an den Budget - Ausschuß zur noch maligen Vorlage zurückzuweisen. Die Fortsetzung der Spezial - Debatte über das Budget wurde sodann für Dienstag festgesetzt und die Sitzung ge- geschloffen. Vvltttfche LSeösvstchL. Innsbruck am 5. Mai. Im Herrenhaus kam vorgestern als erster Gegenstand der Tagesordnung

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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1907
Umfang: 8
- warem, Esterhazy, Starhemberg, Schlitz gen. von Götz und! Ouadt-Wyckradt. Die Merk würdigkeit, daß in derselben Familie der „Fürst" zum niedrigen, der „Graf" zum hohen Adel gehört, findet sich bei der (im Männesstamme erloschenen) Familie von Dietrichstein zu NickolS- burg." Während seine Frau, die geborene „Gräfin" von Dietrichstein zum hohen Adel gehört, zählt er trotz dem Titel „Fürst" zum niedrigen. Beim niedrigen Adel ist zu unterscheiden zwischen Grafen, Freiherrn und untituliertem Adel

, von einer solchen Beschlußfassung abzusehen, da man in jenem Zeitpunkte die Diskussion der Bank frage in der Eeneralversammlung als nicht op portun erachtete. Die Privilegiumsfrage kam also nicht in der damaligen Eeneralversamm- häufige „Ritter von" bedeutet keine höhere Rangstufe dem einfachen „von" gegenüber. Der Titel „Reichsgraf" und „Reichsfreiherr", den manche Familien führen, begründet keinen höhe ren Rang gegenüber anderen Grafen und Frei herrn und will nur besagen, daß der betref fende Titel von einem deutschen Kaiser

verliehen worden ist. Dem deutschen „Freiherrr" entspricht in außerdeutschen Ländern „Baron", ein Titel, der auch in Deutschland oft von solchen Fa milien, denen der Freiherrntitel nicht zukommt, unberechtigterweise angewendet wird. Von rechtswegen führen ihn in Deutschland nur solche ursprünglich ausländische Familien, die den Titel von Hause aus besitzen — Baron v. Ardenne, Baron Digeon v. Monteton u. a. — oder solche deutsche Familien, denen der Titel ausländischerseits, meist von Napoleon

I. verliehen worden ist, z. B. Baron von Asche berg. Undeutsch wie „Baron", und zwär spa nisch-niederländisch, ist der Titel „Marquis", der vor dem Grafen rangiert. In Deutschland führen ihn nur zwei Familien: Hoensbroech und Vkllers. Es ließe sich noch! manches über die Rang- und Titelverhältnisse des Adels sagen, doch ist das nicht der Zweck dieser Zeilen. Hier kam es nur darauf an, den meist völlig falsch aufgefaßten Unterschied zwischen „hohem" und „niedrigem" Adel klarzustellen. lung zur Sprache

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 27.07.1892
Umfang: 8
. Innsbruck, am 26. Juli. sDas Haus Lucchesi-Palli,] dem der Bräutigam der Gräfin Waideck angehört, ist longo- bardischen Ursprungs und führt seinen Stammbaum bis zu Desiderius, dem letzten Longobarden-Könige zurück. Die Grafen Lucchesi-Palli standen durch ge raume Zeit mit dem Titel von Großherzogen an der Spitze der Republik Lucca und waren als solche sou veräne Herren, bis sie im elften Jahrhundert mit Roger I. de Normandie nach Sicilien kamen und sich dort ständig niederließen. Der Titel Fürst

von Campo- Franco wurde dem Oberhaupte der Familie von Philipp IV. von Spanien verliehen, und den Titel Herzog della Grazia erhielt der Chef des Hauses von Karl II. vor: Spanien. Der Vater des jetzigen Her zogs della Grazia und Großvater des Bräutigams war als jüngerer Sohn noch mehrere Jahre nach seiner Ehe mit der Herzogin von Berry Graf Lucchesi-Palli und erhielt erst durch den Tod seines Oheims, des Herzogs della Grazia, diesen Titel, der nach seinem Tode auf seinen Sohn, den jetzigen Träger

desselben, überging. Durch den unlängst erfolgten Tod des Fürsten von Campo-Franco kani auch dieser ältere Titel auf den jetzigen Herzog della Grazia, doch cedirt er diesen Titel anstatt des herzogliche:: Titels seinem Sohne, dem Bräutigam der Gräfin Waideck. sEin Bergführer-Jubiläum.] Aus Salz burg wird geschrieben: Der im Jahre 1816 geborene Bergführer Stanzl in Berchtesgaden feiert am 30. Juli d, I. sein sechzigjähriges Bergführer-Jubiläum, aus welchen: Anlasse derselbe am Abende des genannten Tages

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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1898
Umfang: 6
, Borstand der Sparcaffe in Imst. Fidelia Eberle, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall Anna Ewald, Präsidentin de- Frauenzweig- vereineS vom Rothen Kreuze in Milten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidtrector Luigi Bolner, Erzpriester und' 11. Classe mit dem Titel und Charakter eines HilfS- ämterdirectorS in Bozen. Benjamin FranceSconi, Ober schützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Ge- metndearzt in Cufiano. Andreas Grntilini, Secretär beim LandeSauSschuffe

in Kufstein. Adalbert von Röggla, Verwalter der Sparcaffa in Bozen. Alois Sande- rell, Dechant und Pfarrer in St. Gallenkirchen. Thomas Scarpa, Dechant und Pfarrer in Civezzan. Dr. Theodor Schmid, Landesausschuß-Beisitzer, Bicebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regens des fürstbischöflichen Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürgermeister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphen direction mit Titel und Charakter eines Oberpost- rathes in Innsbruck

. Dr. Roman Weinberger, Advocat, Bürgermeister in Meran. Dr. Josef Weiser, Pfarrer in Terlan. Andrea» Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer inBreitenwang. Den Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger- Stillendorf Anna von, in Bozen. Den Titel etnes HofratheS: Dr. Franz Wiefer, Ritter v. Wiesenhorst, o. Professor an der Universität in Innsbruck. Den Titel eine- StatthaltereiratheS: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann de- Ruhe standes

in Innsbruck, LandesauSschußbeifitzer. Den Titel eines RegierungSratheS: Dr. Ludwig v. Hörmann, Universitäts-Bibliothekar in Innsbruck. Den Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Secretär der Handels- und Gewerbe kammer in Bozen. Dr. Johann Ganner, Salinenarzt in Hall. Alois Maurizio Edler v. Mohrenfeld, Zolloberamtsverwalter in Innsbruck Carl v. Schilling, Titular-Oberinspector der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Franz Strack, Oberinspector der priv. Südbahngesellschaft in Innsbruck

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Seite 2 von 6
Datum: 29.05.1890
Umfang: 6
der Tonale-Reichsstraße, 15.000 fl. Subvention für die Enrieberger straße 20 000 fl- zur Rrconstruction der Reichsstraße zwischen Pergine und Levico und 4000 fl Subvention für die Straße durch das Patznaunthal; für Vorarlberg: 6500 fl. für Herstellung einer Brücke mit eisernem Oberbau über die Leiblach b.i Bregenz. Titel Wasserbau: 6000 fl. für Inn- und Rcc ßbauten, 25.000 fl. für Rheincorrcctions- bauten. Ministerium für Cultus und Unter richt: Titel 10 Erforderniß des Religio ns- fonds. Für Tirol

wurden eingestellt 389.200 fl und für Vorarlberg 38.800 fl Titel 14 Hoch schulen für die Universität Innsbruck 236.000 fl. und an derselben zur Adaptirung der Räumlichkeiten für Zwecke des physikalischen Institutes 12.700 fl., zu Adaptirungen im pathologisch-anatomischen Insti tute und in den Räumen der Lehrkanzeln der gericht lichen Med'cin 7000 fl., Vervollständigungen im In stitute für allgemeine und experimentale Pathologie 600 fl., für das Institut für pathologische Anatomie l000 fl. Titel

15, Mittelschulen. Für das SttftSgymnastum in Meran 1500 fl., für das Ordens- Obergymnastum in Brixen 3000 fl. Titel 17, Gewerbliches Bildungswesen: für die erste Einrichtung der Fachschule für Maschinstickerei in Dornbirn 1300 fl, zur inneren Einrichtung der Fachschule für Holzbearbeitung in Cortina d'Ampezzo 900 fl, zur ersten Einrichtung der Filial-Fachschule für Zeichnen und Modelliren in St. Ulrich in Gröden 700 fl. Titel 19, Volksschulen. Zur Anschaffung von Schulbänken in der Lehrerinnen- BtldungSanstalt

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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1890
Umfang: 6
rungssteuer unverändert in zweiter und dritter Lesung angenommen. Wien, 30 April (Telegr. des Corr.-Bur.). Abgeordnetenhaus. Ja der Fortsetzung der Debatte über das Unterrichts-Budget wurden Titel 9 bis inclusive 13 angenommen Bei Titel „Beiträge zu griechisch-orientalischen Cultuszwecken" erklärte Frhr. v. G a u t s ch, er sei gerne geneigt die Petition der protestantischen und israeli tischen R e l t g i o n s l e h r e n an den Mittelschulen einer eingehenden Aufmerksamkeit zu unterziehen, trotzdem

dieser Angelegenheit viele Schwierigkeiten entgegenstehen Die Sache deS griechisch ort en t a l i s ch e n K i r ch e n - C o n g r e s s e s für die Bukowina ist soweit gediehen, daß schon in der allernächsten Zeit eine Entscheidgung zu erwarten sei. Bei Titel „Hochschule" erwidert der Minister auf die Wünsche D e r s ch a t t a's betreffs Verbesserung der Gehalte der Professoren an den technischen Hoch schulen und Universitäten, der Assistenten an den technischen Hochschulen sowie Verbesserung der Lage

der absolvirten Techniker, die Unterrichts-Verwaltung behalte sich vor, entsprechende Entscheidungen zu triffen. Betreffs der Wünsche Jahn's bezüglich des Schulwesens in Böhmen sagte Frhr. v. Gautsch, er werde denselben nach Möglichkeit Rechnung tragen. Bei Titel „Mittelschulen" spricht Malfatti zu Gunsten des Gymnasiums in Rovereto und zu Gunsten der Verbesserung der Lage der Supplenten. Der Minister weist darauf hin, daß die Unterrichts- Verwaltung bereits Vieles zur Verbesserung der Stellung der Supplenten

die Budgettitel „Mittelschulen", wobei noch Abg. Edelbacher nnd Tonkli sprachen, sodann der Titel „Studienbiblio- theken", Titel „industrielles Bildungswesen", wobei Abg. Hab ergo i die Errichtung einer Fachschule mit slovenischer Unterrichtssprache für Steinbearbeitung in Pro secco wünscht und Abg. Czarto r y S k i die Regierung auffordert, den gewerb lichen Fortbildungsschulen Galiziens und der dortigen Hausindustrie Wohlwollen zuzuwenden. Budapest, 30. März. (Tel. d. Corr.-Bur.) Dem „Remzet" zufolge reisen

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