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Seite 19 von 30
Datum: 19.09.1975
Umfang: 30
bleiben die Stärksten Zwölf von zwanzig Titeln bei den Ringer-Weltmeisterschaften gingen an die UdSSR Die Russen waren — wie erwartet — die großen Sieger der Ringerweltmeister- schaften in Minsk: Zu den acht Titeln im griechisch-römischen Stil kamen in den Entscheidungen im freien Stil noch vier weitere Weltmeistertitel. Im freien Stil vermochten die Russen allerdings nicht in gleichem Maße wie bei den Weltmeister schaften des Vorjahres in Istanbul zu triumphieren, als sie sechs Titel gewannen. Neben

dem Weltergewichtler Ruslon Aschuralijew und dem Schwergewicht ler Lewan Tadiaschwili, die ihre Titel erfolgreich verteidigen konnten, setzten sich am letzten Tag der Ringerwelt meisterschaften in Minsk auch Pawel Pinigin (Leichtgewicht) und sein Lands mann Soslan Andrejew im Superschwer gewicht durch, der 1973 in Teheran schon einmal Weltmeister geworden war, im vorigen lahr aber den Titel an den Rumänen Ladislav Simon verloren hatte. Den totalen Triumph der Russen im freien Stil verhinderten

vor allem der 31 jührige Deutsche Adolf Scger, ein Postbeamter aus Freiburg im Breisgau, der im Mittelgewicht Nachfolger von Victor Nowostilow wurde, und die bei- ben Mongolen Zevegin Oydow und Arlooguin Baiammounk. Oydow konnte im Federgewicht wieder in Istanbul Weltmeister werden und Baiammounk entthronte im Schwergewicht Wladimir Gulutkin. Die übrigen drei Titel holten sich in Minsk erwartungsgemäß der japanische Fliegcngcwichtler und Titel verteidiger Yuji Takata, der den Ost europäern abermals keine Chance ließ

in dieser Altersgruppe erfolgrci- ; 5 chen SSV Bozen, sechs kleine Titel träger stammen aus Eppan, wo sie von Franco Turra betreut werden — diese beiden Vereine haben den Löwenanteil bei den diesjährigen Titelkämpfen für sich in Anspruch genommen. Weitere Siege gingen an die SAF Bozen (vier), an die SA3 Bozen (drei), je einer nach Terlan und nach Meran. Aus dem Seilgeviert Der agentinischc Boxweltmeister im Mittelgewicht. Carlos Monzon. wird sei nen Titel am S. November in Paris gegen , den französischen

Herausforderer Gra- lien Tonna verteidigen. Das gab der Veranstalter Rodolfo Sabbatini in Rom bekannt. Monzon hat seinen Titel 1970 in Rom gegen den Italiener Nino Benve nuti geholt und ihn bisher zwölfmal erfolgreich verteidigt. Der norwegische Europameister im lunior-Lcichtgcwicht. Svein-Erik Paul- sen. wird seinen Titel am 25. dieses Monats gegen Antonio Guinaldo (Spa nien) in Oslo freiwillig verteidigen. Offi zieller Herausforderer des Norwegers ist der französische Meister Roland Cazeaux. ie$*pori

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Seite 5 von 20
Datum: 16.10.1975
Umfang: 20
Von den Sorgen keine Rede 27. Frankfurter Buchmesse mit Rekorden: 251.000 Titel mit 79.000 Neuerscheinungen Natürlich ist auch diese 27. Frankfurter Buchmesse eine Rekordmesse geworden. 251.000 Buchtitel werden insgesamt ausgestellt, davon 79.000 Neu erscheinungen. Angeboten werden sie von mehr als 4000 Verlegern aus 64 Ländern. Jemand hat errechnet: damit seien auf diesem größten Bücher markt der Welt rund neunzig Prozent der bücherproduzierenden Länder der Erde vertreten. Neu sind die Stände

kann. Oft wird dieser Erfolg draußen sogar schon als bestimmender Faktor in die Planung cinkalkulicrt. Dies mag etwa die Tatsache belegen, daß es Titel gibt, die in ihrer Erst- und Originalaus gabe im Buchhandel unter dem Gcstc- luingsprcis angeboten werden, weil man nculing Mali zu bieten? Ein Land, in welchem die Analphabeten noch in der Überzahl gegenüber den Lesekundigen sind? Sauber gedruckte, ansprechende geschichtliche und volkskundliche Dar stellungen oder aber auch das Bühnen stück

eines .professeur des scienzes tech- niques’ mit dem Titel „Was hast du getan, Neger?" Spanien, ' möglicherweise noch Ziel von Demonstrationen, repräsentiert seine Neuerscheinungen wie in einer locker gegliederten Großbuchhandlung. Nicht gerade instiktvoll wirkt bei einem Ver lag aus Barcelona der Titel „General SS — Sven Hassel“, die Würdigung eines Stalingrad-Ausbruchgcncrals. Schlange stehen mußten die Bücherfreunde vor den Toren des Messegelän des — wie auf unserem Bild —, als sie am vergangenen Sonniag

. Die Volksrepublik China schließlich repräsentiert sehr geschickt ihre Gegen wart mit attraktiver Gestaltung und ein führenden Beschriftungen, denen man beispielsweise die Bedeutung hierzulande unbekannter Dichter und Denker ent nehmen kann. Ein Exponat aus unseren Tagen hat den Titel ,Die von Aulomo- bilarbeitern verfaßte Abhandlung über das System der Fürstentümer'. Rollen- bilder im Holzblockdruck suggerieren dem Betrachter schließlich Kontinuität zwischen chinesischer Überlieferung und sozialistischer

Aufbauarbeit. Und nun zu den literarischen Titeln selbst! Suhrkamp stellt mit dem Roman „Korrektur“ einen neuen zugleich intro vertierten und zeitkritischen Thomas Bernhard vor, sowie nach vielen Jahren erstmals einen neuen Max-Frisch-Roman, „Montauk“;. neben Namen wie Uwe Johnson, der den vierten Band der „Jahrestage“ vollendete, Hans Erich Nossack, Dieter Kühn und Karl Krolow findet sich im Programm auch ein Neu ling: Beate Klöckner mit psychogramma- tischcr Prosa unter dem Titel „Anna oder leben heißt

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Seite 12 von 16
Datum: 06.04.1970
Umfang: 16
zu einem weiteren K.-o.-Sieg, in Tokio hingegen errang ein )apaner einen Titel. ln einem dramatischen Kampf, der unerwartet über die volle Distanz von 15 Runden ging, verteidigte der 30jnh- rige Italiener Franco Zurlo seinen Europameistertitel im Bantam-Gewicht am Samstag in Zürich mit einem Punkt sieg gegen den um vier fahre jüngeren Schotten fohn McCluskey. „So schwer hatte ich mir den Kampf nicht vorge stellt“, meinte Zurlo nach dem Kampf. Jupp Schlag bleibt weiterhin Präsident Auf dem Kongreß der Europäi

Augen da von, aus denen er nach Ende des Kamp fes kaum noch herausschen konnte. Zum victen Male nach seinem Titel gewinn mit dem Abbruchsieg in der zwölften Runde gegen Dick Tiger (Nige ria) am 17. November 1967 in Las Vegas, verteidigte Bob Foster (USA) seinen Boxwcltmeistertitel im Halb schwergewicht. Er kam am Samstag in Missoula erneut zu einem entscheiden den Sieg in der dritten Runde gegen seinen Landsmann Roger Rouse. Schon vorher hotte der Weltmeister seine drei Herausforderer Tiger (vierte

Runde), Depaula (erste Runde) und Kendall (vierte Runde) k. o. geschlagen. Depaula und Kendall sind Landsleute von Foster. Foster war von der ersten Runde an Chef im Ring und deckte seinen Gegner mit schweren Kopf- und Körperhaken ständig ein. Viermal mußte Rouse zu Boden, dann brach der Ringrichter den ungleichen Kampf ab. Bob Foster will im Mai erneut seinen Titel gegen Dick Tiger verteidigen. Der Japaner Yoshiaki Ninnata wurde am gestrigen Sonntag in Tokio neuer Boxweltmeister im funiov

-Leichtgewicht durch einen Punktsieg über 15 Runden über den Titelverteidiger René Barrien tos (Philippinen). Barrientos hatte den Titel im vergangenen Jahr durch einen Punktsieg über den Amerikaner Navarro gewonnen. Im Junior-Lcichtgewicht gibt es zwei Weltmeister, beide kommen nun aus Japan. Während Numata den Titel nach der Version des World Boxing Councils (WBC) trägt, ist für die World Boxing Association (WBA) Hiroshi Kobayashi der Weltmeister. SCHACH • „Rest der Welt” unterliegt Der als „Kampf

- Europameisterschaften Halbzeit-Bilanz gemacht. Sie fällt für die Titelträger in den Mannschaftswettbewerben, Schweden bei den Herren und UdSSR bei den Damen, naturgemäß positiv aus. Die Schweden behaupteten ihren Titel am Samstagabend in einem dramati schen Ringen vor 9000 Zuschauern ge gen die Jugoslawen. Die Begegnung stand auf des Messers Schneide, als Hans Ater und Karakasevic zum ent scheidenden neunten Match an die Plat te traten. Der. schwedische Doppel weltmeister behielt die Nerven, distan zierte seinen jungen

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Seite 11 von 14
Datum: 02.08.1971
Umfang: 14
sich der Römer jedoch selbst. Seine 3.51,0 Minuten konnte selbst der Favorit dieses Rennens, Albert Dona nicht mehr wettmachen. Sein Opel GT, mit dem er schon beim Mcndeircnncn Pech hatte, war wesentlich langsamer. 4.00,5 Minuten das war die Zeit von Albert Dona und zugleich der vierte Rang in der Gesamtwertung. Rennen in Zahlen Tourenwagen CSAI Agostini — Bester aller Zeiten Italiener gewann zehn WM-Titel und brach alle Rekorde In Imatra in Finnland gewann am Sonntag beim 9. WM-Lauf für Motor räder

der Italiener Giacomo Agostini wieder zwei Rennen — 350 und 500 ccm — und erreichte somit in seiner Kar riere, die 1963 begann und im Jahre 1966 den ersten WM-Titel brachte (500 ccm), den 10. Weltmeisterschafts sieg, wodurch er einen neuen absoluten Rekord aufstellte, indem er 10. WM- 3.51,0 3.56,6 4.00. 1 4.00. 5 4.00. 8 4.05,9 4.07,3 4.07,3 Rekordliste Agostinis 1966:. WM in der Klasse 500 ccm 1967: WM in der Klasse 500 ccm 1968: WM in der Klasse 500 ccm und 350 ccm 1969: WM in der Klasse 500 ccm und 350

ccm 1970: WM in der Kalsse 500 ccm und 350 ccm 1971: WM in der Klasse 500 ccm und 350 ccm Tabelle der bcsteu Motorradfahrer: 1. Giacomo Agostini (1), 10 Titel (4 in 350 und 6 in 500 ccm); 2. Carlo Ubbiali (I),- 9 Titel (6 in 125 und 3 in 250 ccm); 3. Mike Hailwood (GB), 9 Titel (3 .in 250, 2 in 350 und '4 in 500 ccm) ; 4. John Surtecs (GB) 7 Titel (3 in 350 und 4 in 500 ccm); 5. |im Redman (Rhod), 6 Titel (2 in 250 und 4 in 350 ccm); 6. Geoffrey Duke (GB), 6 Titel (2 in 350 und 4 in 500 ccm

). Titel errang, was vor ihm noch kein Motorradfahrer erreichte. Er übertraf nun seinen Landsmann Carlo Ubbiali, der bisher neun WM-Titel innehatte, sowie alle anderen berühmten Fahrer wie Mike Hailwood, John Surtees und Jim Redman, die alle auf schöne Erfolge zurüokblicken durften. Aber Agostini iibertraf sie alle und ist somit der beste Motorradfahrer aller Zeiten. Ergebnisse: 125 ccm: 1. Harry Sheenc (GH) auf Ya maha in 46.49,7 Min.(Schnitt 131,3 km/h): 2. Dieter Braun (D) au Maico in 48.15,0

(GB) auf Kawasaki in 59.39,8; 3. Rob Bron (NL) auf Suzuki in 59.40,6. WM-Stand: I. Agostini (I) 120 Pkt.; 2. Turner 56; 3. Bron 43; 4. Simmonds 27. Jackie Stewart dem WM-Titel nahe Ford-Doppelsieg im schnellsten Großen Preis auf Nürburgring in neuer Rekordzeit Der schnellste „Große Preis“ für Rennwagen der Formel I auf dem Nürburg ring endete mit einem souveränen Doppelsieg für Tyrrell-Ford. Überlegener Sieger im 33. Deutschen Grand Prix wurde der 32jährige Weltmeister von 1969, der in diesem Jahr

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Seite 8 von 20
Datum: 05.07.1983
Umfang: 20
, die bisher mit schlechtem Beispiel vor angingen. Wenn Kettenraucher Cesar Luis Menotti und Italiens „Pfeifen schlot" Enzo Bearzot in Zukunft von den Fernsehkameras ihre Nervosität nicht mehr mit Nikotinschüben bekämpfen, wäre das ein erster Schritt. Nach 1981 erneut nun Zuge kamen die beiden SCM-Kanuten Marlies Bauer (links) und Walter Weger (rechts), die am vergangenen Samstag den Titel eines Italienmeisters im C-2-Mixed eroberten. Die Wettbewerbe wurden auf der Riem, u. iw. auf der Strecke von Steten

holten nach 27 Jahren Pause wieder die spanische Meisterkrone und traten damit in die Fußstapfen eines weiteren baskischen Klubs, Real Socledad San Sebastian, der ln den vorangegangenen zwei Jahren jeweils Real Madrid bzw. Barcelona am Zielstrich abfangen konnte. Oder Rom. 1942. mitten in der faschi stischen Ara, war der italienische Titel letztmals in die Ewige Stadt gewandert. Jetzt gelang der Liedholm-Elf unter der Regie des „achten Kaisers von Rom“, Paulo Roberto Falcao, eine vieiumjubel

Titel mit Erfolg. Nicht nur erstmals im Europapokal der Landesmeister mit dabei sind Bohe- mians Prag, Kuusysi Lahti (Finnland), Lech Posen, Dundee United (Schott land) und Dynamo Minsk (UdSSR). Sie alle haben noch etwas gemeinsam: Sie feierten jeweils ihren ersten Titelgewinn im eigenen Land. DEUTSCHES SPORTABZEICHEN Abnahmen in Brixen Am morgigen Mittwoch und am kom menden Freitag, dem 8. Juli, erfolgen in Brixen, Sportzone Süd, die Abnahmen in den Leichtathletikdisziplinen; der Beginn

ist für 18.30 Ubr vorgesehen. Am Donnerstag, dem 7. Juli, werden hingegen die Prüfungen im Schwim men im städtischen Schwimmbad ab genommen. Die Prüfungen gelten so wohl für das deutsche als auch für das österreichische Sportabzeichen. Erfolgsverwöhnt sind indessen Rapid Wien (27 Siege in der Landesmeister schaft), CSKA Sofia (23 Titel), Omonia Nikosia (Zypern. 12 Titel). Olympiakos Piräus (Griechenland, 24 Titel), Liver pool (14 Titel), Linficid Belfast (Nordir land, 35 Titel), Jeunessc d'Esch (Luxem burg

, 17 Titel), Ajax Amsterdam (20 Ti tel), Benfica Lissabon (25 Titel) und Grasshoppers Zürich (19 Titel). Als erfolgreiche Titelverteidiger eta blierten sich indessen Rapid Wien, Stan dard Lüttich, Hamburger SV', Liverpool, Linfield Belfast, Vikingur Reykjavik, Ajax Amsterdam, Dinamo Bukarest. Grasshoppers Zürich und Raba ETO Györ (alle jeweils zum zweitenmal in Folge Meister), CSKA Sofia. Omonia Ni kosia und Olympiakos Piräus (alle je vier Titel in Folge) und Dynamo Berlin (fünf Siege in Folge

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Seite 12 von 16
Datum: 25.08.1971
Umfang: 16
Alff / Zu „Soldaten“: Gegen-die NZZ / Zu „Guerillas“: Keine Revolution ohne Infiltration / Zu „Hebamme“: Achthunderttau send Obdachlose in der BRD — Quellcnachweis — Personenregister. 254 Seiten Lire 960 Buchhandlungen Athesia Wilde Jagden auf der Betonpiste Heute beginnen in Varese die Bahn-Radweitmeistèrschaften — Elf Titel zu vergeben Auf der 446-Meter-Piste im norditalienischen Varese geht es ab heute bis zum 31. August um elf Radweltmeisterschaften, wobei zwei den Frauen in Sprint

und Verfolgung Vorbehalten sind. Die Italiener brennen darauf, auf ihrer Hausbahn einige Regenbogentrikots einzusammeln, denn vor Jahresfrist ging die führende Radsportnation im englischen Leicester völlig leer aus. Dort waren Deutschlands Bahnasse dank dem Tandem Barth/Müller, dem Bahn-Vierer und dem Profi-Steher Ehren fried Rudolph mit drei Weltmeisterschaf ten am erfolgreichsten, denn die übrigen Titel teilten sich sechs Länder: Der Däne Frcdborg gewann das Ein-Kilometer- Zcitfahrcn, Morelon-Frankreich

und Johnson-Australien schmückten sich mit den Titeln im Sprint der Amateure und Profis, Kurmann-Schweiz bzw. Porter- Italien liegt an der Spitze Bei Radwcltmcisterschaften sind zwischen 1893 und 1970 bisher 383 Titel (Männer) vergeben worden. Nun liegen in Varese (Bahn) und Mendrisio (Straße) wieder ein Dut zend Regenbogentrikots bereit. Die Siegcszcrcmonicn beginnen heute nach dem l-km-Zeitfahrcn gegen Mit ternacht und enden nach dem Stra ßenrennen der Profis am Sonntag nachmittag, 5. September

33 (27/6). England waren die besten Verfolger und der Holländer Stam wurde als Weltmei ster der Amateur-Steher ausgerufen. Wie immer waren,die Russinnen in den Frauenrennen tonangebend, wo sie fünf von sechs Medaillen eroberten. Das wird auch dieses Mal kaum anders sein. Schon am ersten Tag, am heutigen Mittwoch, wird das Zeitfahren über einen Kilometer ausgetragen. Der Titel verteidiger Fredborg fehlt im dänischen Aufgebot, aber er könnte durch den Kopenhagener Stadtpolizisten Peder Pe- dersen ersetzt

werden, der auf der schweren Ordrup-Bahn 1.08,77 Minuten erzielte und in Varese für etwa 1.07 gut ist. Seine Hauptgegner unter 38 Mann sind Trentin-Frankreich, Sartori-ltalien, Kcnt-Neusecland und der Bulgare An- guelov, der mit 1.07,6 die Jahresweltbest zeit hält. Auch im Verfolgungsrennen der Ama teure (morgen) kann der Vorjahreswelt meister, der kürzlich am Schlüsselbein operierte Eidgenosse Xaver Kurmann, nicht in die Pedale treten. Es gibt unter 64 Fahrern viele Anwärter auf den vakanten Titel. Die besten Zeiten

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Seite 4 von 10
Datum: 03.08.1961
Umfang: 10
Titel und Spießbürger Man liest ln Zeitungen oft, wie besonders brave Deutsche, etwa Abgeordnete, Gewerk schaftsfunktionäre oder Vertreterinnen von Frauenveretnen, nach einer Reise in die Ver einigten Staaten von Nordamerika als der Gflter, die sie dort gläubig wahrnehmen durf ten, Höchstes jenes preisen, daß jedermann jeden Mann schlicht mit „Mister*' ansprloht, ganz ohne Titel. Und sie Anden, es -sei der Freiheit Vollendung, niemanden einer Anrede zu würdigen als der, die bei uns kn Deutschen

dem „Herr“ gleichzusetzen ist In diesem AUerwelts-Herr verkörpere sich die Gleich berechtigung,' die in den USA das tägliche Brot sei, für einige mit Kaviar, für andere mit Wurst, Butter oder mit Luft belegt; ein Wahrheitssuoher könnte einwenden, etlichen - föhle sogar das Brot, doch das wäre ' eine Lästerung. Nein, alles steht dort zum Besten, weil man keine Titel anzuwenden gezwungen ist. Ach, hätten e6 die alten Kulturländer Europas ebenso weit gebracht! Man darf hinzufügen, auch Südamerika, Asien

, Afrika, haben da noch manches aufzuholen. Demokratie und Titel Obwohl Westdeutschland mehr als drei tausend Bundes- und LandtagsabgeordnotO hat, was so leicht kein anderer Staat naoh- madht, wäre es übertrieben, in jedem von Ihnen einen Ausbund an Klugheit zu sehen. Selbst die über hundert Minister werden nicht ausnahmslos die Weisheit mit dem Löffel ge fressen haben, vielleicht haben sogar fünf oder sechs Vorsteherinnen von Frauenver einen und — es. sei zögernd geäußert — ein oder zwei

und wollen alle dasselbe haben, Zufällig hörte ich, wie sein Vater Ihn HtóhbtÉ:'„Du hast zu dir selbst zu'stehen, auch warn du verspottet wirst!“ Dieser Vàtér war Kelh.'Ausbund atri Weisheit noch an Tugend; dertnbph blieb mir seine Zurechtweisung unvergeßlich, weil aus ihr hervortritt, was gute Familien ausmacht: Selbstbewußtsein und Ehrgefühl- Die Frau Steueramtsdirektor Es erheitert uns, wenn ln Oesterreich und Bayern Frauen der Titel ihres Mannes ange klebt wird: Frau Doktor, Frau ObBtisekretär, Frau Steueramtsdirektor — darüber

es. Neulich aber, als auf dem Pult den ausgestellten Na men ein Doktortitel zierte, versäumten wir, die der Reihe nach herantraten, nicht, unser Sprüchlein mit „Herr Doktor“ einzuleiten. Vom Sinn des Titel* War das ein Ausfluß bedlentenhäfter Titel sucht? Alle Dutzendjoumalisten würden ' es bejahen, aber ihnen fällt meist nur ein, was vorgekaut und falsch ist und so wie Zivilcou rage ausschaut. Nein, es war keine Liebedie nerei! Es war lediglich die unbewußt ge zollte Bestätigung dafür, daß Europäer

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Seite 6 von 16
Datum: 14.02.1964
Umfang: 16
mit 6, der Tschechoslowakei mit 5 und der Schweiz mit einem Titel. Nur sieben Nationen konnten also im nordischen Skisport bei den großen internationalen Prüfungen Sieger stellen. Wie die Bilanz detailliert aussieht, zeigen die folgenden Zeilen: Langlauf: Der Skisprint (18 bzw.' 15 Kilometer) sowie der 50-km-Langlauf kamen bei allen Weltmeisterschaften und Olympi schen Spielen, also je 26mal, zum Austrag, während der 30-km-Dauf erst seit 1954 aul dem Programm steht (bisher also sechs Titel) und die 4xl0-km-Staffel 21mal

hintereinander er folgreich war. Die restlichen neun Komlbd- nationstitel teilten sich Finnland (4), Schwe den (2), Deutschland (2), und die Tschecho slowakei (1). Spezialsprdngen : Wie bereits an gedeutet, waren die Norweger auch im Spezialspringen am erfolgreichsten. Auch hier eroberten sie 17 von 28 (in Zakopane und Innsbruck wurden je zwei Titel ver geben) Goldmedaillen. Nur Finnland (fünf mal), Deutschland (3mal), Schweden (2mal) und die Tschechoslowakei (einmal) vermoch ten die norwegische Phalanx

, die seit 1962 durch 'forali Engan • fortgeführt wird, :«i durchbrechen. Der größte Anteil an Nor wegens Triumph kommt der Springerfamilie Ruud zu. Der unvergessene Birger Ru/ud siegte allein fünfmal (1931, 1932, 1935, 1936, 1937), nachdem sein Bruder Sigmund schon 1929 erfolgreich gewesen war. Titel Nr. 7 steuerte Asbjörn Ruud 1938 bei. Frauc n-L anglauf : Die Frauen dür fen seit 1952 in der Loipe tun Weltmeister ehren und Olympischen Lorbeer kämpfen. Hier gibt die Sowjetunion ganz klar den Ton

an. Zwölf von 15 Titeln erkämpften sich die konditionsstarken Russinnen über 5 km, 10 km und in der 3x5-km-Staffel. Zwei Goldmedaillen gingen an Schweden und eine an Finnland. Alpin und Nordisch zusammen: , Zählt man die nordischen und alpinen Wett bewerbe zusammen, dann wurden bisher 281 Titel hzw. Goldmedaillen vergeben. In einer Gesamtwertung. steht Norwegen mit 55 (48 nordisch, 7 alpin) an erster Stelle vor Finn land mit 42 (nur nordisch), Oesterreich 38 (nur alpin), Deutschland 35 (6/29), Schwe

den 31 (nur nordisch) und der Schweiz 27 (1/26). Die weitere Reihenfolge: 7. Frank reich 16 (nur alpin), 8. Sowjetunion 15 (nur nordisch), 9. bis 11.: Tschechoslowakei 5 (nur nordisch), Italien 5 (nur alpin) und Eng land 5 (nur alpin), 12. Kanada 4 (nur alpin), 13. USA 3 (nur alpin). Wagneibeiger verteidigte seinen Titel Splndlermühle, 13. Februar. Der deutsche Studenten-Weltmeistcr im Slalom, Fritz Wagnerberger, verteidigte am Donners tag bei der III. Winter-Universiade in Spind- lermühle/CSSR seinen Titel

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Seite 5 von 12
Datum: 04.08.1967
Umfang: 12
, die zahlen mäßig wieder am stärksten besetzt sind, fallen erstmals die Zwischen läufe weg. Die Vorläufe bekommen Endlaufcharakter, denn nur die Sieger und weitere Zeitschnellste erreichen das Finale. Am Freitag, an dem um 15.30 Uhr die feierliche Eröffnung stattfindet, werden im Gegensatz zu den Vorjahren noch keine Titel vergeben. Er ist Vorläu fen und Ausscheidungskämpfen re serviert. Am Samstag fallen dann 16 (plus zwei Mannschaftstitel) und am Sonntag 17 Entscheidungen. Es geht aber noch um mehr

m: 1. Italien (Cenerino, Tra- chelio, Puosi, Rollo) 3.14,7; 2. Finn land (Aalto, Koivoniem, Kotikoski, Pippola)/ 3.16,4, Endstand: Italien 109 — Finnland 102 Punkte. Alzori verteidigte den Titel Mit einem glücklichen Unentschie den gegen den 32jährigen Franzosen Rene Libcer verteidigte der Box- Europameister im Fliegengewicht, Fernando 'Atzori (Italien), am Mitt wochabend in Levico seinen Titel erfolgreich. Der 25jährige Atzori, der am 25. Jänner in Florenz dem Franzosen den Titel abnahm

beenden. Der 23jährige Heidelberger läßt sich in Köln operieren. Kirsten Roggen kamp, die 200-m-Meisterin, hat die Fußoperation bereits hinter sich, muß aber noch pausieren. Unsere zuverlässigste Weitspringerin seit vielen, vielen Jahren, Helga Hoff- mann, hat ihre Laufbahn beendet. Ansonsten aber bewirbt sich wieder alles, was Rang und Namen hat, um die Titel 1967. Ob die Sprintermisere tatsächlich beendet ist, wie es nach Gert Metz’ Sieg in 10,3 Sekunden im Europa cupfinale schon vielfach hieß, muß

anführt, stellt den Spezialisten kein gutes Zeugnis aus. Manfred Kinder, der im vorolym- pisehen Jahr aus beruflichen Grün den kürzer tritt, hat über 400 und 800 Meter gemeldet. Die Chancen sind so wohl nicht allzu groß. Ingo Röper (46,5) und natürlich Franz- Josef Kemper (1.46,9) heißen die Favoriten. Kemper scheint wieder in so guter Form, um auch seinen eigenen Europarekord von 1.44,9 Minuten angreifen zu können. Harald Norpoth peilt die Titel Uber 1500 und 5000 Meter an. Der 1500-m-Europameister

, der auch über 100 und 200 Meter sein Glück versucht, zu einem Meisteranwärter im Weit sprung. Die Bestleistung des Titel verteidigers Herrmann Latzei steht auf 7,63 Meter. Von den Dreisprin gern sind nur die beiden Mainzer Günter Krivec (TV) und Michael Sauer sowie der Kasselaner Günter Zeiss für Weiten Uber 16 Meter gut. Ralph Drecoll, der mit 2,15 Meter einen neuen deutschen Rekord auf stellte, Wolfgang Schillkowski (2,14 Meter) oder Gunter Spielvogel (2,13 Meter) dürften Ingomar Sieghart im Hochsprung

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Seite 16 von 16
Datum: 06.06.1963
Umfang: 16
-Europamcisterschaften: Totaler Triumph der Ostblockstaaten Einfache Erklärung: Russen, Polen usw. ohne Aderlaß Ins ProAlager Sechst Titel für die Sowjetunion, zwei für Polen und je einer für Ungarn und die Tschechoslowakei — das ist das Ergebnis der 15. Europameisterschaften der Amateurboxer. Ein totaler Triumph der Ostblockstaaten also, der sich in den letzten Jahren schon angedeutet hatte. Wo blieben die Italiener, die 1960 bei den Olympischen Spielen noch den Rahm abgeschöpft hatten, wo blieben die Deutschen, Briten

Lagutin waren zwei Titelverteidiger wieder erfolg reich. Noch nie war der Erfolg der Sowjet union so groß wie jetzt in Moskau. Hatten 1961 ln Belgrad acht Russen das Finale erreicht und dabei fünf Titel errungen, so bestritten diesmal alle zehn russischen Boxer die Endkämpfe, von denen dann sechs Euro pameister wurden. Wenn Staatstrainer Viktor Ogurenkow trotzdem noch nicht ganz zufrie den war, dann war das auf die Finalnieder lagen des Halbweltergewichtlers Tuminsch und des Schwergewichtlers Abramov

zurück zuführen, die man als Titelverteidiger schon wieder auf dem Thron gesehen hatte. Der Pole Kulai verdankt seinen Titel zur Hälfte dem Deutschen Gerhard Dieter. Alois Tu minsch mußte Im Halbfinale gegen die Ber liner sogar zu Boden, erhielt aber durch Danksagung Für die überaus herzliche Anteilnahme, die uns nach dem allzufrühen Tode unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Adele Wwe. Conci geb. Moder von so vielen Seiten zuteil wurde, sagen wir allen lieben Freunden und Bekannten

nach wie vor mit 25 Titeln, da auch Italien seinen 24 Europameisterschaf ten keinen neuen Titel hlnzufügen konnte. Es folgen Polen (20), Sowjetunion (16), Un garn (14), Schweden (12), England (11), Frankreich (7), Dänemark (6), Belgien (4), Irland (4), Norwegen (2), Niederlande (2), Finnland (2), Tschechoslowakei (2), Oester reich (1), Spanien (1), Bulgarien (1) und Rumänien (1). In die 155 Titel teilen sich also 19 Nationen. Die Aufwärtsentwicklung der Sowjetunion zeigt sich auch sehr deut lich bei der Vergebung

des Mannschaftsprei ses nach dem Kriege: 1951 in Mailand: Italien 4 EM-Titel 1953 in Warschau: Polen 5 EM-Titel 1955 in Berlin: Rußland 2 EM-Titel 1957 in Prag: Rußland 3 EM-Titel 1959 in Luzern: Polen 3 EM-Titel 1961 in Belgrad: Rußland 5 EM-Titel 1963 in Moskau: Rußland 6 EM-Titel Italien errang 1960 im eigenen Lande bei den Olympischen Spielen drei Gold medaillen und stellte 1981 zwei Europamei ster, mußte sich diesmal aber mit zwei Silber und vier Bronzemedaillen begnügen. Der Deutsche Amateur-Boxverband

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Seite 26 von 40
Datum: 06.07.1995
Umfang: 40
Donnerstag 0. Juli 1995 Nr. 154 - Üotontjten -LJ f-’lA:. *# Audi Pichler (SC Meran) Meraner Masters sind Spitze Die Masters-Kanuten des SC Meran, v.i.n.r. Hansjörg Mayr, Franz Waldner, Georg Hager, Betreuer Karl Hoher und Georg Herz. Eine Klasse für sich waren die Seniorensportler („Masters“) des SC Meran/Winterthur kürzlich bei der Italienmeister schaft in der Wildwasserregatta auf der Mis in der Provinz Belluno. Seinen dritten Titel in der Altersklasse Master A (35-bis 45jährige) sicherte

sich der oftmalige Italienmeister und Leiter der Sektion Kanu des SC Meran, Hansjörg Mayr, auf der sieben Kilometer langen Strecke. Georg Herz und Franz Waldner landeten an sechster und siebter Stelle. In der Kategorie Master B (über 45 Jahre) siegte der Trainer des SC Meran, Georg Hager. Den dritten Titel holten die Meraner Masters in der Mannschaft vor den Teams aus Genua und Florenz. Den Passerstädtem gelang dabei mit Hansjörg Mayr, Georg Herz und Franz Waldner die erfolgreiche Titelver teidigung. Die Masters

_ ^ . ., „ Südtiroler bleiben tonangebend Titelflut bei Badminton-Italienmeisterschaft / SC Meran gewinnt Mannschaftstitel Bozen (kk) - Auch heuer klicken die Südtiroler Budntin- tonspieler auf eine erfolgreiche Saison zurück. Titel en inasse wurden bei der Italieiimcistcrscliaft geholt. Bei den Manii- schafts-Titclklimpfcn verteidigte der SC Meran/Kaika seinen Titel erfolgreich. Damit qalifizierte sich der Klub aus der Passerstadt bereits zum sechsten Mal für den Europacup. Mit Andreas Pichler, Christian

Hintcreggcr und Petra Schrott aus Meran, Beate Dejaco aus Brixen und Maria Luise Mur aus Mals waren fünf Südtirolcr bei der WM in Lausanne in der Schweiz im Einsatz. Nach wie vor spielen die Süd tiroler Badmintonspieler auf nationaler Ebene eine heraus ragende Rolle. Trotzdem lief es bei der Italienmeisterschaft der offenen Klasse in Brixen nicht nach Wunsch. Erstmals gewan nen Spieler aus Süditalien die Titel im Herreneinzel und im -doppel. Gianmarco La Rosa aus Santa Marinella besiegte im Einzel

im Finale seinen Bruder Enrico. Im Doppel setzten sich Enrico La Rosa und Luigi Izzo aus Neapel gegen das Meraner Nachwuchsduo Klaus Raffei ner/Alexander Theiner durch. Die Vorherrschaft im natio nalen .Badmintonsport retteten in Brixen die Südtirolerinnen. Beate Dejaco vom SSV Brixen sowie Claudia Nista und Maria Luise Mur vom SV Mals konn ten ihre Titel im Einzel und Doppel erfolgreich verteidigen. Im gemischten Doppel waren die Südtiroler im Halbfinale unter sich. Den Titel holten Klaus Raffeiner

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Seite 19 von 36
Datum: 14.11.1994
Umfang: 36
ab geraten. Sauber räumte ein, Gespräche mit anderen Fah rern, darunter dem Brasili aner Christian Fittipaldi, ge führt zu haben. Es gebe keine Garantie, daß Wendlinger wieder fahren könne. Montag 14. November 1994 wmm ............ . Michael Schumacher war heuer in der Formel 1 der überragende Pilot. Durch einige dumme Fehler, die ihn eine Sperre kosteten, setzte er den Titel noch aufs Spiel und gewann zuletzt nur dank einer Dummheit seines Rivalen Dämon Hill. APA-Funkbilder Schumacher ist Weltmeister

Eine Karambolage entschied den Titelkampf / Mansell gewann GP von Australien Michael Schumacher geht als glücklichstes Unfallopfer und als erster deutscher Weltmeister in die 45jährige Geschichte der Formel 1 ein. Eine spektakuläre Kollision mit seinem britschen Verfolger Dämon Hill beendete gestern beim Großen Preis von Australien in Adelaide 45 Runden vor Schluß das Duell um den Titel nach einer Saison der Tragödien und Skandale vorzeitig. „Ein Traum ist wahr geworden. Ich kann meine Gefühle

noch nicht ausdrücken und brauche eine Weile, bis ich das realisiere“, sagte Schumacher tiefbewegt nach seinem historischen Triumph. Schumacher widmete den Ti tel dem dreimaligen Weltmei ster Ayrton Senna, der am 1. Mai in Imola beim Großen Preis von San Marino tödlich ver unglückt war. „Ayrton hätte diesen Titel verdient. Er war der beste Fahrer im besten Au to.“ Das Aus in der 36. Runde für die Titelanwärter Schuma cher und Hill entschied das Championat. Der Benetton-Ford-Pilot si cherte sich mit 92 Punkten

mit nur einem Zähler Vorsprung vor seinem englischen Rivalen die WM-Krone. Mit seinen 25 Jahren ist er nach dem Bra silianer Emerson Fittipaldi der zweitjüngste Weltmeister. Den Titel in der Konstrukteurs-WM holte wie in den beiden Vor jahren Williams mit 118 Punk ten vor Benetton (103). Mansell-Sieg Nebensache Angesichts des WM-Duells und dessen spektakulärer Ent scheidung ging der restliche Rennverlauf trotz großer Span nung unter. Hills Teamkollege Nigel Mansell feierte vor über 100.000 Zuschauern

ich, jetzt ist alles aus.“ Schumachers Bangen Schumacher durchlebte mi nutenlang die Hölle. Depri miert stand er hinter dem Ab sperrgitter und wartete auf Hill. „Ich hörte über Lautsprecher, daß Dämon ein Problem habe, wußte aber nicht genau, wel ches. Dann fuhr Mansell erst einmal, dann zweimal und dann dreimal an mir vorbei. Aber Hill fehlte“, beschrieb der 25jährige sein banges Warten. „Von einem Streckenposten habe ich ge hört, daß Hill in der Box steht Zwei strahlende Gewinner: Michael Schumacher (links) feiert den WM-Titel

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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1950
Umfang: 6
Schlußakt ln Brüssel Rek orde und gute Leistungen in Brüssel Frankreich, die beste Leichtathletik Nation Europas. Italien an vierter Stelle. Oute Leistungen und Rekorde Blankers-Koen, Holland, holt sich drei Titel. Drei Titel an Italien: 50 km Marsch (Dordoni), Diskus lConsolini) 400 m Hürden (Filiput) B r fl s s e 1, 27. August. Wieder sind die Europameisterschaften der Leichtathletik, die vierten In der Reihenfolge, Vergangenheit. 23 Nationen sind am Mittwoch angetreten (Deutschland wurde

erst im Verlaufe der Abwicklung selbst zugelassen) und In diesen fünf Tagen rollte ein Film von 31 Wettbewerben ab, der oftmals recht spannende Mo mente und Kampfesphasen brachte. Ats Neuling erschien Rußland und brachte starke Frauen, aber nicht besonders gute Leistungen bei den Männern. Der sechste Platz ln der Länderwertung besagt, daß Rußland vielleicht überschätzt wurde. Hingegen vermoch ten die Frauen mit besonders guten Leistungen aufzuwarten und holten sich viele Titel. Der große Abwesende

war D e u ts c h 1 a n d. Und wenn man sich die Ergebnisse und Leistungen ansicht und sie mit jenen derDentschcn vergleicht, so muß man sich ein- gestchcn, daß Deutschland trotz des Krieges und der Notlago Athleten zur Stelle ge bracht hatte, die recht gute Figur gemacht hätten und gar einige Titel mit nach Hanse genommen hätten. Aber es wird wohl das letzte Mal sein, daß man Deutschland aus- schaltct. Italien hat sich den vierten Platz erworben. Drei Titel, elno Reihe von Plat zierungen und guten Ergebnissen. Sogar Uekordc. Man darf zufrieden

und damit auch die größte Weite erreicht. Auch diese Leistung berechtigt zu Hoffnungen. Die 4x400-m-Staffel erzielte eben falls die beste Zeit. Wietier etwa» für den Sonntag, Missoni und Moretti qualifizierten sich in den 200 m für den Endlauf. Vielleicht «schaut» auch da etwas heraus. Man kann also mit den Samstagergebnissen durchaus zu frieden sein. Nach so viel Regen, auch ein wenig Sonnenschein. Ansonsten .fielen weitere acht Titel. Nicht ohne Ueberraschungen. Im SOO-m-Lauf siegte nicht das «Norwegenwunder

für die große Qualität dieses. Läufers. — Im Stabhochsprung schoß. Lu nd- berg mit 4.30 rn den Vogel ab und im Weit sprung sicherte sich der Isländer B r y n - gers6en den Titel, ohne allerdings eine be sonders bemerkenswerte Leistung zu vollbrin gen, denn 7.32 m kann nicht als überaus große internationale Leistung gewertet werden. Kommt noch der Zehnkampf! In diesem Ringen um den besten Athleten Europas hatte der Franzose Heinrich mit 7364 Punkten die Palme erreicht, ein Mann, der vorher nicht ge rade

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Seite 32 von 44
Datum: 11.09.1982
Umfang: 44
E9 tlofomffcfl SPORT Samstag/Sonntag, II./I2. September 1982 — Nr. 212 Start in eine spannende Saison Kann Juvenfus den Titel verteidigen? — Roma, Inter, Fiorentina weitere Anwärter Knapp zwei Monate nach dem überreichenden Titelgewinn bei der Weltmei sterschaft in Spanien filli in der obersten Italienischen Spielklasse der Startschuß in die neue Meisterschaft. Und die am morgigen Sonntag beginnende Saison darf man zweifellos als eine der Interessantesten seit Kriegsende einstufen: Zum ersten

gilt es, den frisch errungenen WM-Titel zu bestätigen, zum zweiten wurde das Aus landerkontingent auf zwei erhöht, womit nun insgesamt 29 .Legionäre“ in der Serie A ihren Dienst versehen, und zum dritten will der amtierende Meister Juven tus Turin seinen Titel zum dritten Mal en suite erringen, was seit der Saison 1948/49 (Torino) keinem Verein mehr gelungen Ist. Die Spannungsmomentc für diese 80. Mcistcrschaftsauftage sind also zahl reich wie selten zuvor, wobei sich das Interesse naturgemäß

zu werden. Fußballtreffen am Wochenende Serie A : Ascoli—Gcnoa, Cagliari Koma, Ce sena—Pisa, Fiorentina—Catanzaro, Na poli—Udinese, Sampdoria—fuventus, Torino—Avellino, Verona—Intcr. Serie R: Atalanta—Pistoiese, Cremonese—Cata nia, Foggia—Cavcsc, Lazio—Campobas so, Lecce—Como, Milan—Sambcnedet- tese, Palermo—Arezzo, Perugia—Mon za, Reggiana—Bari. Varese—-Bologna. Titel und Tore Die Ehrentafel 1898 Genoa; 1899 Gcnoa; 1900 Genoa; 1901 Milan; 1902 Genoa; 1903 Gcnoa; 1904 Genoa; 1905 luventus; 1906 Milan; 1907 Milan; 1908

: 1966/67 luventus: 1967/68 Milan; 1968/69 Fiorentina; 1969/70 Cagliari; 1970/71 Intcr: 1971/72 luventus; 1972/73 luventus; 1973/ 74 Lazio Rom: 1974/75 Juventus; 1975/76 Torino: 1976/77 Juventus; 1977/78 Juven tus; 1978/79 Milan; 1979/80 Inter; 1980/81 Juventus; 1981/82 Juventus. • 20 Titel: Juventus Turin 12 Titel: Inter Mailand 10 Titel: AC Milan 9 Titel: Gcnoa 7 Titel: Torino, Bologna, Pro Vercelli 2 Titel: Fiorentina 1 Titel: Cagliari, Casale, Lazio, Noveae, Roma • Mit 134 Treffern, erzielt

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Seite 8 von 10
Datum: 02.03.1962
Umfang: 10
kollege wieder die Falirt ln die Dantestraße " antreten mußte. i, ; I' j :". iàu t\ Dolomiten Freitag, den 2. März 1962 — Nr. 51 SPORT Ski-Bilanz nach Zakopane: Noiwegen führt mit 46 Weltmeisterschaften 0 25mal um die Titel im nordischen Skisport - Finnland 39mai erfolgreich Der nordische Skisport, also die Langläufe und das Springen, konnte in Zakopane ein Jubiläum begehen. Zum 25. Mal maß die Welt-Elite ihre Kräfte in offiziellen' Wettbe werben, und zwar . 17mal bei Weiimeister- schaften und 8mal

bei den Frauen, Seit 1952 Damen-Wettbewerbe im Weltmeisterschafts- und olympischen Pro gramm enthalten sind, haben die Russinnen neun Titel errungen, vor Finnland (2) und Schweden (1); Zählt man die Nordischen und die Alpinen Wettbewerbe zusammen, dann wurden bisher 2 6 3 Titel vergeben. In einer Gesamtwer tung steht Norwegen mit 53 (46 nordisch, 7 alpin) an erster Stelle vor Finnland mit 39 (nur nordisch). .Österreich 35 (nur alpin) und Deutschland 34 (6 nordisch, 28 alpin). Die weitere Reihenfolge

: 5. Schweden 29 Titel (nur nordisch), 6. Schweiz 27 .-Titel (1 nor disch, 20 alpin), 7. und 8. Sowjetunion 12 Titel (kein alpiner Titel) und Frankreich. 12 Titel (nur alpin), 9. bis 11.: Tschechoslowakei fünf Titel (nur nordisch), Italien und England je 5 Ti tei (nur alpin), 12. Kanada 4 Titel (alpin). 13. USA 3 Titel (alpin). Oberelscher Skirennen Am vergangenen Sonntag trafen sich die Überetscher Skisportler beim' traditionellen Rennen auf ihrem Hausberg Roen. Trotz der schlechten Witterung

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Seite 16 von 23
Datum: 22.08.1994
Umfang: 23
die WM-Fiihrung zurück, in der Achtellitcrklassa rückte der Japaner Kazuto Sakata (beide Aprilia) dem WM-Titel ein großes Stück näher. gen Chancen bereits durch ei- Michael Doohan verkörpert den typischen Australier, wie man ihn von den „Crocodile- Dundee“-Filmen kennt. Vor zwei Jahren entkam er nur knapp einer Bein-Amputation, doch er schwang sich wieder in den Sattel seiner 500er Honda, und jetzt hievte er sich empor auf den Thron der Königsklas se der Motorrad-Weltmeister schaft. 1992

hatte ihn ein ein beinahe fatales Mißgeschick im holländischen Assen den fast schon sicheren Titel geko stet, diesmal blieb der 29jähri- ge in dem nach eigener Ein schätzung „wichtigsten Ren nen meines Lebens“ die Ner ven. Titelverteidiger Kevin Schwantz (USA/Suzuki), der als einziger Doohan den Titel noch hätte streitig machen können, spielte als Siebter kei ne Rolle. Acht Siege, sechs davon hin tereinander, zwei zweite Plätze, ein dritter Rang, in elf Rennen elfmal im Ziel. Mehr darf man nicht verlangen

Weltmeister Michael Doohan ist in diesem Jahr der überraffende Fahrer in der Königsklasse. In elf Rennen schied er kein einziges Mai aus und wurde achtmal als Sieger abgewunken. APA-Funkbild Italien gewinnt Titel für die Ewigkeit Letztes 100-km-Mannschaftszeitfahren der WM-Geschichte / Eklat bei Bahn-WM Auf der Radrennbahn von Palermo herrschte nach dem ersten WM-Titel für die Gastgeber eine Stimmung wie beim Fußball. Italiens Vierer wurde beim 100-km-Mannschaftszeit- fahren seiner Favoritenrolle gerecht

und gewann einen Titel für die Ewigkeit. Die „Azzurri“ Colombo, Adriotto, Contri und Salvato können nämlich nicht mehr entthront werden, denn in Zukunft wird es bei Weltmeisterschaften kein Mannschaftzeit fahren auf der Straße mehr geben. Italien war wie vor einem Jahr in Norwegen der große Triumphator. Diesmal war der Sieg noch schöner, denn die „Azzurri“ waren immerhin die Gastgeber. Nach 1:57.54 Stun den konnte Italien über das langersehnte erste WM-Gold bei diesen Weltmeisterschaften jubeln

wettbewerbe auf der Zement piste von Palermo hatte Car sten Podlesch am Samstag noch einmal Gold für Deutsch land geholt. Podlesch profitier te allerdings vom Materialpech des Österreichers Roland Kö nigshofer und von einer unver ständlichen Regelauslegung, die Königshofer benachteil- tigte. „Der WM-Titel wurde mir klar gestohlen. Seit zehn Jah ren bin ich der stärkste Steher und sehr oft wurde mir der Ti tel vermasselt“, klagte Roland Königshofer. „Die ersten vier Jahre hatte ich keinerlei Unter stützung

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Seite 12 von 16
Datum: 10.09.1969
Umfang: 16
. Deutschland war bei beiden Ereignissen die führende Nation, denn es gewann vier Titel in BIed und drei in Xochimilco. Den Westdeutschen blieben die Abonnements siege im Achter, die Ostdeutschen triumphierten in den kleineren Klassen. Wird sich das Bild bei den heute beginnenden 55. Europameisterschaften in Klagcnfurt bzw. am Wörther See ändern? Diese Frage stellen sich Fachleute und Anhänger dieser schönen Sportart. Am Sonntag fallen die Entscheidungen. Ob sich Deutschland weiterhin zu behaupten vermag

, ob Italiens Boote alle den Endlauf erreichen? SPORT Noch führt Italien Kleines Ruder-EM-Lexikon Bisher wurden 54 Ruder-Europamei sterschaften ausgetragen und 321 Titel vergeben. Die ersten fanden auf dem Orta-See in der Provinz Novara im Jahre 1893 statt und die letzten stiegen 1967 in Vichy auf der gestauten Allier in Frankreich. In der Bilanz führt ftalicn mit 59 Europameistertiteln vor der Schweiz mit 52, Belgien (45), Frankreich (44), Deutschland (39), UdSSR (24), Hol land (12), Dänemark und Ungarn

(je 11), Polen (5), CSSR (4), USA (3). Australien und Jugoslawien (2), Oester reich, Schweden, Rumänien und Argen tinien (je 1). Deutschland wurde bis 1964 durch eine einzige Mannschaft vertreten, erst seit 1965 gibt es Deutsch- land-Wcst und Deutschland-Ost. » * * Bei den Frauen brachte Klagenfurt die 16. Europameisterschaft. Die Nationen wertung ging an die UdSSR (drei Siege) vor Ostdeutschland (2). Die Russinnen führen überlegen in der Gesamtbilanz. Sie haben seit 1953 nicht weniger als 57 Titel

(von 80) an sich gebracht. Deutschland folgt mit 14, fünf Titel gin gen an Ungarn, je zwei an die CSSR und Rumänien. Mit dem Gewinn des Herreneinzcls bei 'den offenen US-Tennismeisterschaf- ten in Forest Hills hat der gerade 31 Jahre alt gewordene Australier Rod La- ver sein großes Ziel erreicht und zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres alle großen internationalen Meisterschaften gewonnen, die von Australien, Frank reich, England (Wimbledon) und den USA (Forest Hills). Man nennt dies — wie beim Bridge — den „Grand

gegen seinen Landsmann Tony Roche seinen dritten Wimbledon-Titel, und in diesem Jahr glückte ihm nun mehr als erstem Tennisspieler der Welt zum zweiten Mal der „Grand Slam“. Dabei ist die Konkurrenz inzwischen durch die Einführung offener Tennis turniere bedeutend härter geworden, und Laver ist mit 31 Jahren nicht mehr der Jüngste. * * * Im Finale des Damendoppels bei den internationalen US-Tcnnismeistcrschaften in Forest Hills holten sich Francoise Durr/Darlenc Hard (Frankrcich/USA) den Titel

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Seite 36 von 40
Datum: 03.03.1998
Umfang: 40
■ WOBT . ■ • Nr. 51 - Dolomiten Saisonhöhepunkt steigt in Graz Südtiroler wollen ihren WM-Titel im Herren-Mannschaftsspiel erfolgreich verteidigen Programm der Eisstock-WM in Graz Mittwoch, 4. März Mannschaftswettbewerb der Damen und Herren (1. Runde) Ziel-Teamwettbewerb der Damen und Herren Donnerstag, 5. März Ziel-Einzelwettbewerb der Damen und Herren Weitenwettbewerb, Einzel und Nationenwertung Freitag, 6. März Mannschaftswettbewerb der Damen und Herren (2. Runde) Einzel-Weitenwettbewerb

: Paul Sattler (Kastelruth), Robert Parth (Tschars), Italo Zanotto (Eppan), Karl Ortler (Eppan); Weitenwettbewerb: Josef Priller (Pfalzen), Stefan Thumer (Ritten), Konrad Unterhofer (Rit ten), Markus Kofler (Meran), Thomas Gögele (Meran). Damen Mannschaftsspiel und Zielwettbewerb: Anni Waibl (Algund), Helene Botzner-Geier (Nals), Edith De)ori (Kaltem), Herta Lochmann (Marling); Mannschaftsspiel: Maria Mair am Tink hof (Luttach), Annelies Huber (Stegen). Drei WM-Titel für Südtirol Die Südtiroler

Eisstock schützen wol len „in der Höhle des Lö wen“ ihren WM-Titel in der Königsdis ziplin erfolg reich verteidi gen. Im Bild: v.l.n.r. Rich ard Leitner, Manfred Mair am Tinkhof, Robert Parth, Alexander Oberhofer. Es fehlt Walter Nocker. Foto: „D“ Bozen (kk) - Bisher er rangen die Südtiroler Stock sportler drei WM-Titel, dar unter zwei in der Königsdis ziplin, dem Herren-Mann schaftsspiel. Bei der ersten Eisstock-WM in Frankfurt gewannen die Südtiroler Karl Kämmerer, Heinz Gamper, Roman Zublasing

meisterschaften immer erfolg reicher' als bei Europameister schaften“, blickt Eisstockchef . Sepp Hölzl zurück. „Wir stehen unter großem Leistungsdruck. Man erwartet von uns sehr viel, vor allem im Herren-Mann schaftsspiel, da wir in der Kö nigsdisziplin schon zwei WM- Titel geholt haben“, erklärt Hölzl. „Von der WM erhoffe ich mir für Südtirol fünf oder sechs Medaillen. Eine Goldmedaille müßte möglich sein“, ist Hölzl zuversichtlich. Bisher haben die Südtiroler Eisstocksportler bei Weltmei sterschaften immer

mindestens vier Medaillen errungen. Bei der Premieren-WM 1983 in Frankfurt gab es sogar zweimal Gold im Herren-Mannschafts spiel und in der Nationenwer tung des Damen-Zielwettbe- werbes. Das Husarenstück, den WM-Titel im Herrenmann schaftsspiel zu gewinnen, konnten die Südtiroler vor vier Jahren in Garmisch-Partenkir chen wiederholen. Aus dem Weltmeisterteam noch mit da bei sind der Luttacher Manfred Mair am Tinkhof und der Teiser Richard Leitner. Komplettiert wird das Team von Robert Parth, Alexander

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Seite 6 von 16
Datum: 12.08.1964
Umfang: 16
ab vor Helga und Kriemhild Neun Olympiateilnehmer von Rom 1960 wurden wieder Deutsche Meister Herrmann Salomon: Vier Titel im Speerwerfen und fünf Titel im Fünfkampf — das ist die Meisterschaftsausbeute des jetzt für den USC Mainz startenden Hamburgers, der am 13. April 1938 geboren wurde. 77.54 Meter (1960), 76.89 m (1962), 82.19 m (1963) und 77.94 m (1964) waren die Leistungen bei den Meisterschaften im Speerwerfen. Salo mon ist 1.83 Meter groß und 81 Kilo schwer. Für einige andere Athleten, die vor vier

Jahren noch im Zenit standen, scheint abèr gerade das olympische Jahr das „Aus“ zu bringen. So mußten Manfred Germar (Vierter über 200 Meter) und Carl Kaufmann (Fünf ter über 400 Meter) erkennen, daß sich das Rad nicht zurückdrehen läßt. Helmut Janz war zwischen 1957 und 1963 Meister über 400 Meter Hürden. Jetzt fand diese Serie ein Ende. Es reichte nur zum vierten Platz. Auch Jutta Heine und Erika Fisch konnten sich diesmal mit keinem Titel schmücken. Dies konnte auch Zenta Kopp-Gastl nicht. Trotz

. 25-5-67. Vier Leichtathleten und fünf Leichtathle tinnen, die schon vor vier Jahren bei den Olympischen Spielen in Rom die deutschen Farben vertraten, holten jetzt, wenige Wochen vor Tokio, wieder den Meistertitel. An erster Stelle müssen Helga Hoffmann und Kriem- hild Limberg-Hausmann genannt werden. Die Weilspringerin aus Saarbrücken war nämlich auch schon 1956 in Melbourne mit von der Partie und die Diskuswerferin aus Krefeld holte sich den Titel zum siebten Male hin tereinander. Dieses Kunststück

hat sonst nur Helmut Janz über 400. Meter Hürden vor gemacht. Horst Floßbach, der 28jährige Solin ger, war zwar schon in Rom mit dabei, er rang abpr jetzt erst seinen ersten Titel auf der Aschenbahn (10.000 m), nachdem es bis lang nur zur Waldlaufmeisterschaft gereicht hatte. Manfred Kinder war einer der besten deutschen 400-Meter-Läufer und startete auch bei den Olympischen Spielen über 400 Meter, konnte aber nie über diese Distanz Meister werden. Erst als er auf 800 Meter umstellte, errang der 26jährige

Wuppertaler 1962 und jetzt 1964 den begehrten Titel. Alle übrigen Olympiateilnehmer von 1960, die sich auch diesmal wieder hervortaten, behaupten ihre Meistertitel schon seit vielen Jahren. Hier ihre Namen und Leistungen: Kriemhild Limber g-H a u s m a n n : Am 8. September wird Kriemhild Limberg- Hausmann bereits 30 Jahre alt, aber die Krefelderin ist besser denn je und beherrscht weiterhin klar die Szene im Diskuswerfen. Zum ersten Mal nahm sie am Endkampf teil, siebenmal hintereinander holte

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Seite 17 von 32
Datum: 23.10.1995
Umfang: 32
Schumacher, der gestern in Aida seinen achten Sieg in- diesem Jahr feierte und damit schon vorzeitig seinen Titel als Formel-l-Weltmeister verteidigte. APA-Funkbild Schumachers zweiter Streich Der Deutsche ist nach dem Sieg beim Pazifik-GP zum zweiten Mal Weltmeister Aida /Japan (APA/dpa/map) - Michael Schumacher ist er neut Weltmeister. Der Deutsche kürte sich gestern mit seinem achten Saisonssieg im japanischen Aida vor den beiden 'Wil liams-Piloten David Coulthard und Dämon Hill vorzeitig zum jüngsten

Doppelweltmeister in der 46jährigen Geschichte der Formel 1. Dämon Hill vergab mit seinem dritten Platz im dritt letzten Rennen der Saison seine allerletzte Chance, dem Be netton-Piloten den zweiten Titel in Folge noch streitig zu machen. Michael Schumacher ist erst der sechste Formel-J.-Pilot, der seinen Titel erfolgreich verteidigt hat. „Im letzten Jahr bin ich mit einem Ausfall Weltmeister ge worden und mußte fünf Minu ten auf die erlösende Nachricht warten. Diesmal habe ich mit einem Sieg den Titel geholt

ihren Titel verteidigen. „Der zweite Titel befriedigt mich mehr, w.eil ich mehr dafür kämpfen mußte“, meinte Schu macher. Für seinen.zweiten Titel ern tete der Deutsche viel Lob auch von seinen Kollegen. „Ich sage es nicht gern: Dieser Schuma cher ist ein super Rennfahrer. Im letzten Jahr war ich noch nicht sicher, aber nach den letz ten Rennen muß ich meinen Hut vor ihm ziehen“, sagte der Fer rari-Pilot Gerhard Berger. Dä mon Hill meinte hingegen: „Ich gratuliere Michaèl zum zweiten Titel

. Er ist ein außergewöhn licher Pilot.“ Schon Platz vier hätte dem Benetton-Piloten zum vorzei tigen Titel genügt, und einige Zeit schlug sich Schumacher auch in diesen Gefilden herum. Beim Start hatte Dämon Hill Schumacher blockiert, so daß die beiden Ferraris innen an dem Deutschen vorbeizogen. „Dämon hat alles getan, um mich abzudrängen, so konnten die Ferraris vorbei“, nörgelte Schumacher prompt wieder an Hill herum. „Hätte sich Dämon nicht auf mich, sondern auf das Rennen ■ konzentriert, hätten wir nicht zwei

heim und auf dem'Nürburgring ein weiterer Höhepunkt in die sem Jahr. Und anders als im Vorjahr haftet diesem Titel kein „Beigeschmack“ an. Beim „Benzinbetrug“ in Brasilien zum Saisonauftakt wurde Schumacher in der Öffentlich keit, im Gegensatz zum „Flag genskandal“ von Silverstone und der „Holzbrett-Affäre“ von Spa 1994, nicht als Mitschul diger verurteilt. Schumachers Triumph ist das Resultat einer systematischen und konsequenten Arbeit, er gänzt dui'ch das nötige Quent chen Glück. Die herausragen

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