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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 26.05.1924
Umfang: 6
«, entsprechende Neuerungen. Das Gesetz zerfällt m sieben Titel, M> zwar beinhaltet der Titel I die Vorkehrung» zum Schutz der öffentlichen Interessen mit welchen das Grundeigentum jedweder Gat tung aus Gründen hydrogeologifcher Natur, d. h. zum Schutz gegen Wasserschäden, ZZa> karstungen und Vermuhrungen gewisse Be schränkungen (vincolo) erleidet: solchen Be schränkungen Wimen auch im besondern Falle Wälder unterstellt werden» welche Terrnae, Gebäulichkeiten usw. vor Erd- und Schnee- lawinen und dergleichen

zu schützen habe». Der Titel II enthält die Maßnahmen zur Verbauung und Wiederaufforstung der Ä» birgsterraine. und zwar im I. Hauptstück die wasserbauliche und forMche Sicherstelle der Hochgebirgsbecken und im II. Hauptskick die Aufforstung und Sicherung des viickuli«- ten Terrains; der Titel HI. behandelt die Förderung der Waldkultur und der AlpMrt» schaft, der Titel IV. die Verwaltung des Be sitzes an Wäldern und Hochweiden des Staa tes, der Gemeinden und anderer öffentlicher Körperschaften: der Titel

V die Benutzaizs- rechte (Servitute) in Wäldern und auf vinku liertem Terrain, der Titel VI. das Forst personal und der Titel VII. endlich die Über gangsbestimmungen. Der wesentliche Unterschied zwischen der bisher bestehenden österreichischen Gesetz gebung und dem neuen Gesetzesdekret desteht darin, daß hier das im Gebirgsland so wich tige Zusammenarbeiten des Forstmannes, des Wildbachverbauers und Alpwirtes in unge mein glücklicher Weise gelöst erscheint, wäh rend früher durch die Dreiteilung der Gesetz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 03.01.1923
Umfang: 8
d>e Besser protestierten, sind bi» l5. Zänn«r lZ2>Z bei einer Sektion dls Prooiuna! üi>atzani!«s mit einen! doppelt ausgeführtem Ver zeichnisse. in dein Sie Titel genau nach Kategorie und fortschreitender Nummer, sowie der Name, der Zuname, die Abstammung omerlicherseits und die Adresse des Besitzers .inzi,führen sind, zu de ponieren, damit die itaiienüche Regierun« die Rechte der Tuelinkaber gegenüber >en österreichi schen Nachsolgeslaaten nxihren kann. Ein Exemplar des Verzeichnisses wird sofort niit

Siegel und Umerjchrist oersehen und dem Depanenlen als Empfangsbestätigung zuriutgege- ben. Gegen Vorweis dieses Verzeichnisses können die ikompenktionstiiel behoben werden, die von der Repararionskommission aixzewieien werden Jene italienischen Sniaisbürqer. die unienver- zeichnete Titel im Gelneie der Republik Deutich- österreich oder anderer Nachfolgestaaten Oester reichs deponiert >ind gegen Zie Abi!empe!ung Ber- ivahrnng eingel-gr liaben. müssei, zie Anmeldung derselben in etneni dreisache

» Eremplare vorneh men. von denen wieder eines als Empfangsbestä tigung sofort zurückgestellt wird. In dein Ve? zeichnisse müssen die Tiiel ünd die >körpen'chafi. bei der die Titel deponiert si.ill. sowie Mnie. Zuname, Abstammung vaterlicherseils iind Mrelie des Deponierenden genau angegeben fein. Es muß außerdem dem Sraa!<>.SclMiamr ausdrück lich die Ermächtigung gegeben iverden, von der Regierung des Landes, in dem jjch die Titel be finden, die Rückgabe der Titel zil verlangen. Den Verzeichnissen

ist die Empfangsbeslätigting ober das Depot-Büchlein, >owie das Zertifikat über den Besitz der italienischen Sratsl'iiargerichn't be>>»- schließen. Ausländisaie Staaisvnrqer unizien ihre vom ital. Schaizaiine .ibqestempelten .Iber nicht einge wechselte» Titel in .'iiiein 'oiizielten Verzeichnisse anmelden. Die zu deponierende» Tiiel iino: 1. Unifizierte Rente t Mai-November: lRendila uni'icatat 2. ,. t' Aniier Juli : 3. ,. 1.2' Februar August: -t. ,. >2 April-Ottoi>ec: 5. „ „ Gal.> ! - Apnl -Vktobsr: k. Oester?. Renre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1901
Umfang: 10
des Wortes. 7. Lieder bücher geistlichen und weltlichen Inhaltes. Von besonderer Wichtigkeit ist das Gesangbuch des Dominicaners Vehe, Doctor der Theologie zu Halle a. S. Sein Gesangbuch wird nämlich allgemein für das erste deutsche katholische Gesangbuch mit Singweisen gehalten 1540). Der Titel lautet: „Ein new Gesangbüchlin geystlicher Lieder für alle guthen Christen. Ordnung und Gebrauch der geist lichen Lieder so in diesem Büchlin begriffen find, findest du am Ende diss Büchlin

u. s. f.' Als das umfangreichste Gesangbuch des 16. Jahr hundert gilt jenes von Johannes Leisentritt (^ 1596). Der langathmige Titel lautet: „Geistliche Lieder und Psalmen der alten apostolischen recht und wahr- gläubigen katholischen Kirchen, so vor und nach der Predigt, auch bei der hl. Communion und sonst in „Ker Tiroler' genehm zu machen. - Die Zlbgeordneten Bauch in - ger und Genossen stellen einen Antrag ans Verbot des börsenmäßigen Terminhandels ohne Einschränkung des effectiven Zeitgeschäftes. — Die Abgeordneten Franz

Maria u. f. w. mit schuldigstem katholischem Fliß zusammenbracht durch Johannes öeisentritt.' Der Titel lässt mit ziemlicher Sicherheit den Inhalt! der Gesänge erkennen. Eine spätere Ausgabe hat noch den Zusah: „Auch beim Ampt der hl. Mess.' Damit mag wohl der Anfang unserer deutschen Sing messen gemacht worden sein. Das Buch enthält 176 Singweisen. Das bedeutendste Gesangbuch des 17. Jahrhunderts ist ohne Zweifel dasjenige von?. David Corner. Der Titel lautet: „Groß Catol. Gesangbuch, darinnen fast

Ausgaben von Gesangbüchern dieses Jahr hunderts seien noch genannt: Drei Gesangbücher von?. Laurentins von Schnüffis. Sie find ihrer Titel wegen schon interessant: 1. „Mirantifches Seite 3 anbelangt, so bin ich der Meinung, dass die Regierung etwas unvorsichtig war und alles aus der Hand gegeben hat, wodurch eine Arbeitsfähigkeit gesichert werden kann. Wir Christlichsociale werden im Herbste die Regierung mit/mehr Energie erinnern, dass es nicht nur Banken gibt, sondern auch gilj, eine Ge werbe-Ordnung

Mayenpseiff, oder marianifche Lobverfassung.' Am Schlüsse des 17. Jahrhunderts erschien von W. Schäfer ein dreibändiges Werk unter dem Titel Z,0tivru8 inarianus, oder marianischer Reyen, das ist allerhand newe Frewd-, Lob- und Liebesgesänglein Mariae. Mit schönen und annehmlichen new auff- gesetzten Melodien und Ritornellen a 2 Violinis.' In dieser Periode haben schon einzelne Diöcesen eigene Gesangbücher erhalten, z. B. Köln 1581, Mainz 1550, Constanz 1607, Würzburg 1625 2c^ Schon in der zweiten Hälfte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1903
Umfang: 8
-Rechnungsrat Josef Erh art zum wirklichen Rechnungsrat und der Brandverficherungskommissär Willibald Hosp zum Brandverficheruugsoberkom- missär ernannt. — Dem Landessekretär Josef v. Preu wurde der Titel eines Landesrates, dem Landes ingenieur Julius Mittenpergher der Titel eines Landes-Oberingenieurs, dem Landes-Kulturingenieur Heinrich Jnzigneri der Titel eines Landes-Kultur- oberingenieurs, den Rechnungsräten Karl R. v. Attl- wayr und Jsaak Filzi der Titel eines Ober rechnungsrates und dem Einnehmer

beim Getreide- Aufschlagsamte in Lienz Jgnaz Dink hauser der Titel eines Rechnungsrates verliehen. — Der Rech- uungssührer an der landwirtschaftlichen Landesanstalt S. Michele Karl v.Grammatika und der Rech- uungsführer an der Landesirrenanstalt in Pergine Richard Delama wurden in die achte Rängsklasse der Staatsbeamten versetzt. Der landschaftliche Litho graph Otto Weiß wurde zum Landesbeamten in ^r eisten Rangsklasse der Staatsbeamten ernannt. ^ Ferner erhielten die Rechnungsführer Kajetan Huber

an der Irrenanstalt Hall und Karl L o- kenzi an der Gebäranstalt in Innsbruck den Titel eines Verwalters und wurde der behördlich auto risierte Zivilgeometer Gustuv v. Rehorovskyin öie zehnte Rangklasse der Staatsbeamten als Landes- beamten eingereiht. Promotion. An der JnnSbrucker Universität wurde am 30. v. M. Herr Max W eil er aus Straßen in Tirol, Auskultant am Kreisgericht Bozen, Zum Doktor der Rechte promoviert. Aus dem Firmenregister. In das Bozener Handelsregister für Einzelfirmen wurde die Firma Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1916
Umfang: 8
dem weiter der Bezirrsbauvtmann- schafr Bozen Statrhaltereirat Johann R. von H a n »i e rle. dem Landessanitätsreferenten bei der Statrl.alrei ei in Innsbruck Dr. Adols R. o. K ursch e > a » E i ch b e r g -e n und dein Staarsarchivdirertor l. kl. Dr. Michael M a i> r in Innsbruck, das Ritterkreuz des Franz Iosefordeus dem Bezirkshauptmann Dr. ' i l l - R a st r^r ü v. Lilienthal in Kit;- diihel. dem ^tatthaltereisekretär Dr. Franz locker in Bruneck und dem Landessanitäts- iaspetror Dr. Hekror W e i ß in Inusbruck. den Titel

eines Hofrates dein Regierunasrate Dr. Rar N. v. W ilda n e r in Innsbruck, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Be- Zirkskommissär Dr. Ernst Mumelrer in ^ozen und dem Bezirksarzi Dr. Hugo v. Z i - grauer in Bozen, das goldene Verdiensrkreuz dein Bezirksse-irerär Franz Berter in Bozen, ^en Titel und Charakter eines Bezirks- bausumannes in Landeck Statthalrereisekretür Pius Freiherr o. Riccabona. Ferner hat der Kaiser verliehen das Ritterkreuz des Leo poldordens dem Hofrat beim Oberlandesge- richr

in Innsbruck in Innsbruck Josef Hohen- auer. dein Hofrat und Oberstaatsanwalt Dr. Martin Hirn in Innsbruck, den Titel und Charakter eines Oberlandesgerichtsrates dem Landgerichtsrate und Bezirksgerichtsvor- ireher Gottfried o. Stenitzer in Kaltern. Das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem ^tsueroberverwalter der Finanzlandesdirek- Freirag, den ll. Februar rion Innsbruck Darias schwarz; den Or den der Eisernen Krone 3. Klasse dem Landes schnlinspekror in Innsbruck Dr. Josef A i : o u: den Titel

eines .'^egrerungsraies dein Diretior 'Alois Lechi h a l e e des ^taarsresorinreal gvmnasiums in Bozens den Titel ein^-s ^chul rares den? Professor d. R. berm Zraat^r-.-'e-rni realgninnanuin in Bozen k.irl S ch in i d r. scn Tirel eines taiierl. Rates senl Direktor der dentschen Volksschule Trienr Rud. schien,, das Goldene Verdi.-nnkreuz mir der >zrone dem lle dti n gs ichulledrer und B ez irtsschulinivetro r in Aieran Franz Zeilen dac- Riirertreuz des Leopoldovdens dein Hofrar beim ^raa:s baudienne für Tirol

und Vorarlberg Vh'-livv Krapf', den Titel und Cbarakter eines Re gierungs'.ares dem Direktor der Zraarsgelver-- beschule in Inusbruck Anron G r n b h o r e r. Auszeichnung. D.'. llnrerjäger A. a s e r e r eines ^audesschützenreginieiirs wurde mit der sii-bernen Tapferkeirsinedaille l. Klasse ausgezeichnet. — Die silberne Tapferkeitsme daille 2. Klane ernielt der Kaiserjäger llnreri. Ivo v. T s ch u r t s ch e nt h a l e r. — Das sil- benie Vei^dienstkreuz am Bande der Tapser- keirsmedaille in Anerkennung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 13.05.1922
Umfang: 12
Lire so enkfälkt dieler Aufschlag gänzlich. Bei Beurteilung der Froqe, ob überhaupt, be ziehungsweise in welchem Ausmahe <19 oder IS Prozent) ein Aufschlag zu entrichten ist. sind zu gunsten des Steuer.psticht:gen auch folgende Personen als HaushalwngsangehSrige hinzuzurechnen: 1. die Ehegattw oder andere Haushal!nngs> angehörize, deren gemeinsame Veranlagung mit dem S!euer?sii6)tizen bloß auf Grund der 1., 4. oder S. Ausnahmsbestittim.-.'ng des Kapitels IV., 5>aushaltmtgs«n kommen. Titel

2., Ausnahmen, unterbleibt. In den Fällen 4. und 8. des eben angeführten Kapitels. Titel 2. entsSllt di« Iunggesellensteuer auch d« der besonder«! Besteuerung der betref fenden, als selbständige Steuerträger gellenden Personen, außer sie sind nach Fall 2 desselben Kapitels, Titel 2 zu beurteilen. 2. Familienmitglieder, nämlich die Ehegattin. Vater oder Mu'.er. ebenso Snes., Schuiieger--, Psleze-Vaier oder -Mutter, jedes Kind, wie auch jedes «tief-, Schwieger- und Pflegekind, die nicht im gemeinschaftlichen

. Gemeinden, Schulbezirke usw.> ein,ze!».s den werden. Bleiben wir bei dem in Titel 3 anz..'sühi-.ei, > Beispiel: Der Ledige ä. hat ein steueep^ich^I Jahresoinkoinmen von 7490 Lire. Dann muß ^ I pro 1921 an Steuer zahlen: 1. Ursprüngliche Staalssteuer Lire 1H4.— -n 2. IS Prozent Jungzesellensteu-r Lire 2-l.W -7- 3. 2S Prozent Kriegszuschiaz von L.nl 18S.SV Lire 47.15 > 4. 5 Prozeiu Invalidenzuschlag von 18L.L0 (nicht also von Lire 235.75) Lire 9.4Z Pei rinem rieiier« psUctm^n ? nlcd'.. von inctii

> , Li!« .'irc ^iiii^nejeUluiieiier. 3009 S2I« IS Prozent 5209 7AX> 20 Prozent 7200 10.000 2S Prozent I0,09s> I4-'»0 39 Prozent I4.00<,> 20-lXXI 3^Z Prozent 29.9>90 2S.999 49 Prozent 26.000 32,900 4S Prozent 82.000 49.000 S9 Prozent 49.990 4S.90V SS Prozent 4L.900 S6.000 so Prozent Ein Beispiel möge die Sache klarmachen: Der Hot ein steuerpslichliges Einkomnien von jähr lich 7499 Lire: dafür zahl! er nach dem Grund tarif Lire 1S4: als Lcdiger, der auch in kei ner Weise eine Begünstigung nach Titel 2 die ses

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1907
Umfang: 8
hatte. Hemeinderatssttzung. Bozen, 3, Jänner. In der heutigen Sitzung wurde die De batte über den Geweindevoranfchlag pro 1907 fortgesetzt. — Zum Titel .Sanitätsauslagen' stellte G.-R. Taube fest, daß im vorigen Jahre die jährlich vorzunehmende ärztliche Unter suchung der Zähne der Schulkinder unterlassen worden ist. — Zum Titel „SicherheitSauS- lagen' stellte M.-R. Dr. W. v. Walther an den Bürgermeister die Anfrage, in welchem Stadium sich die Angelegenheit bezüglich deS Polizei» Inspektors Sturn befinde, worauf

Protektion entstehen können. Die Bewerbung stand auch den hiesigen Wachleuten offen, jedoch hat sich niemand ge meldet. G.-R. Lun wünschte eine Erhöhung der Beträge für Adjustierung und Ausrüstung der W achleute. Der Bürgermeister antwortete, daß diese Beträge pauschaliert seien, für je einen Mann 140 K. Dieser Betrag genüge wohl sür die Monturanfchaffung. — Zum Titel „Dotationen' meinte M.-R. Forcher- Mayr, es solle im nächstjährigen Budget Rück sicht auf einen Beitrag sür die Dolomitenstraße genommen

werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

sind. Der Bürger meister erklärte, daß eS sich hier nicht um eine Steuer, sondern um einen RekognitionszinS sür Benützung öffentlicher Wege, als welche die Laubengänge sich darstellen, handelt. G.-R. Lun sprach sich überhaupt gegen die Benützung der Laubengänge für Auslagen und Aushängen von Kleidern und Gegenständen auS, weil dadurch Licht und Luft abgesperrt wird. Unter dem Titel „Städtisches Gefälle' fragte G.-R. Lun, ob nicht an der Talferbrücke'eine Brücken wage errichtet werden könne. Dies wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 18.08.1923
Umfang: 12
Sturze Na poleons ver^.wand auch dieser Name, nach dem er weder umer Italienern noch unter Deutschen jemals festen Fuß fassen konnte. Heute soll Tirol wiederum seinen Namen verlieren. Aus dem Gange der Geschichte zu schließen, ist auch diesem Beginnen kein gutes Horoskop zu stellen. Geschichtlich gewordene Namen lassen sich eben nicht wechseln wie ein Hemd. Das Wir veröffentlichen einige Auslands^mmen zur Unterdrückung des?5ameno Tirol. Die „Münchner Neusten Nachrichten' schreiben unter dcm Titel

:>aliv,i-lisie- ruug Äidtirols zu Irak -n gll/udt 's verkennt sie gnindliäi die 'rinte, die in den Tirolern stecken. Mi: Gl'«? Icih« Volk sich wch! gewinne!!, nie >ni: Gewalt.' „Völker starben nich!.' Die ..Reichspost' urie:!- folgend'rmaßen: „Die Tiroler Blätter, die >n ibreni Titel den Tiroler Namen tragen, wurden in eigenen Er lässen angewiesen, ihren Titel zu ändern. In der Heimat Andreas Hafer-;, des Mennes vom „Laitd Tirol', wird also Hinkunft der Ge brauch des Namens T'rol strafbar

.' Diese Berfügu!i.z hat in uan» Verstinunung und Sibu!.'un^ erzeugt, zii^ mal auch die Tiroler Zeitungen, die in ihrem Titel den Tiroler Namen trcaen, angewiesen wurden, diesen Namen ^u äiLern. Somit ist der Name Tirol im Lan^e des Andreas hofer, des Sandwins vo:: Passeier, verboten, und das Land, das kinen Namen vom Schloß Tirol bei Meran trägt, soll seine alte geschicht liche Benennung verlieren! Trotz allem wird der Name des heiligen Lands Tirol, seiner HeDen, seiner Sänger und Dichter nicht ver gessen

werden: denn er nt tief eingegraben nn^herzen eines <reuen Volkes. Ab Montag, den 20. August, erscheint der „Tiroler' unter nachstehendem Titel: Zum Verbote des '> Carlo Porin N776—ISSN, b»rül,nUer satiri scher Dichier der Mziiände; Mundart, der au' die Frimwlen nicht flu! zu Drechen war. deutsche Zeitung fiie öas Volk an üer Ctsch unü im Gebirge Eine wichtige Entscheidung hinsichtlich der lagernden Druäsorlen. Von der Fremdenver!el>r?kommission Bo zen erhalten wir folzenZe Mitteilung: In Anbetracht der fchwerwieHM

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 01.06.1917
Umfang: 8
die Annahme der ihnen übertra genen Stelle. Zum 4. Punkt der Tagesordnung, der Frage der Umwandlung der Brixener Bank in eine Aktiengesellschaft unter dein Titel „T i- roler Vereinsban k', setzt Direktor K a- d e die Gründe auseinander, die eine solche Aenderung geraten erscheinen lassen. Wenn die Bank auch weiter Spareinlagen entgegen nehmen wolle, müsse sie von der jetzigen Form einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ent weder zu einer Genossenschaft m. b. H. zurück kehren oder zur Form

der Aktiengesellschaft schreiten — dies verlange das Finanzministe rium. Daß sie ihren Namen ändert, verlange die Erfahrung, daß Fremde und Geschäfts leute namentlich in anderen Städten ihr Ver trauen lieber einem Unternehmen zuwenden, dessen Titel auf einen größeren Wirkungskreis schließen lasse. Der Antrag, der in endlosen Aufsichtsrats sitzungen endgültig beraten wurde, rief in der Generalversammlung eine endlos scheinende Erörterung hervor. Fast elementar kam die Meinung zum Durchbruch, man möge an dem alten

, bewährten Titel festhalten, der den Na men der Stadt Brixen überall zu einem ge achteten gemacht habe, während grundsätzliche Gegner der Anstalt auch an jedem anderen Titel Kritik üben würden. Ein anderer Teil wünschte den christlichen Charakter oer Bank im neuen Titel betont, wieder ein anderer trat vom geschäftlichen Standpunkt warm für die vom Aufsichtsrate und der Direktion bean tragte Aenderung ein. Nach mehrstündiger Wechselredtz^an der sich wiederholt die Herren RAbg. General v. Guggenberg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 27.04.1922
Umfang: 8
der österreichi'chzn Borkriogssliiuldcnlitcl gegen deren Abstempelung Protest eingelegt wurde, nach Italien, svlgend»s mit: Dem Protest zufolge wurden diese Titel nicht endgültig gestempelt, sondern wurden mit einer Klause! vcrsehm, die den Protest bestätigt. So lange als die endgültige Entscheidung nicht ge- sall-n ist, können genannte Titel weder gestem pelt noch umgetauscht werden. Die Besitzer müssen aus die Entscheidung warten, von der es abhängt, ob die Protestllausel annulliert, die Stempelung vollzogen

oder der Umtausch durchgeführt wird. Die Zurücksendung der Titel nach Italien würde gegenwärtig nichts nützen. — Seine Verlängerung der Malländer Messe. Das Mailänder Ausstellungskomitee teilt mit, dab eiUAegcn anderen bedeutenden lverüchten eine Verlängerung der Mailänder Messe nicht stattfin det. Die Messe wird also unbedingt am 27. d. ge schlossen. — Mitteilung des Revisionsverbandcs der Rols-eisenaercine und landwirtschaftlichen Genos- senscha,lcn Bozen. Die Raisfeifenkossen werden ersucht. an den Revision

'.^:e, KS Jahre alt. wer lvcih etwas? Zu der unter diesem Titel in unserem Blatt« vom 21. April. Nr. 91, nerösienNichten Anfrage aus Schlünders. sei.det uns Hen Math. Bachmann folgende Zuschrift: Im Monat Oktober 1918 langten b» der Marktgemcinde Schlanvcrs von der k k. M^tallrequisitionskommission in Wien zu>ei Partien Ersotzkessel ein mit einem schrift lichen Austrage und DerzeichniSbeilagr von den in Sc!)land«rs wohnhaften Parteien, die noch imifl aligeführten Kupferkessel lmoerzüg- lich einzuziehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 30.06.1906
Umfang: 12
der Gesamtheit und neuer Stein losgelöst, den Herren Kossuth, Polonyi und Konsorten neuerlich aus dem Präsentierteller — ein Opser gebracht. Es wurde ihnen zwar nur ein Titel geopfert, aber ein Titel, der den Ausdruck für die Einheit der Monarchie bildet,- es wurde ihr.en damit zugestanden, daß das vom Mcnaichen Franz Josef I. beherrschte Ländergebiet eigentlich kein Reich, keine M onarchie mehr ist, sondern daß es zwei Reiche sind, die miteinander eigentlich nichts mehr zu tun haben. Tie Sache verhält

sich folgendermaßen: Tie Monarchie wurde bekanntlich durch den Ausgleich der Krone mit den Ungarn in zwei Staaten geteilt, die Länder der ungarischen Krone einerseits und die im Reichsrate ver tretenen Königreiche und Länder andererseits. In inneren Angelegenheiten sind diese beiden Staaten selbständig; nach außen aber sind sie ein Reich. Im Titel des österreichischen Gesetzes vom 21. Dezember 1867, R.-G.-Bl. Nr. 14K, «ird dieses Reich geradezu „öster reichische Monarchie' genannt i im allerhöchsten Handschreiben

und den Finanzminister. Der Minister des Auswärtigen ist zugleich Mi ni st e r des kaiserlichen Hauses, die beiden anderen heißen R e i ch S k r i e g s-und R e i ch » f i n a n z m i n ister. Dieser Titel ist gar nichts anderes als der ganz natürliche, selbstverständliche Ausdruck der Tatsache, daß Oesterreich und Ungarn zusammen ein Reich sind. Hören sie auf, ein Reich zu sein, dann brauchen wir auch keine Reichsininister mehr. Das letztere ist nun wirklich eingetroffen. Bu- rian, der Nachfolger KallayS

, hat sich nicht mehr den Titel ReichSstnanzminister, sondern nur mehr „gemeinsamer Finanzminister' bei gelegt. Vor wenigen Tagen brachte nun das „Vaterland' die Nachricht, daß auch der

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.12.1904
Umfang: 8
eS ist, wenn da oder dort herumge sagt wird, die eingezahlten Beträge würden ver schleudert und der Bauernbund habe schon 2000 X -Schulden. Dann berichtete Herr Schraffl weiters, daß er auch Statuten ausgearbeitet und diese der Statt- halterei vorgelegt habe. Er habe zwei verschiedene Statute ausgearbeitet und beide seien genehmigt worden. Das eine lautet auf einen politischen und das andere auf einen nichtpolitischen Titel. Bei der Sterzinger Bauernversammlung habe noch die Hoff nung bestanden, daß es möglich sei, den Bauern

. In das zweite Statut ist auch die Bezeichnung katholisch hineingenommen worden. Der Redner bemerkte diesbezüglich, dies sei geschehen, nachdem gegen uns von.Seite jener, die sich für die besten Katholiken halten, stets der Vorwurf gemacht werde, wir getrauen uns nicht, uns katholisch zu nennen. Bei der Erwägung zwischen politisch oder nicht politisch, habe man es bei den Vorberatungen für gut befunden, sich für den Titel politisch zu ent scheiden, damit man von den Schwierigkeiten komme

und könnten an ihrerstatt entweder den Sohn, den Knecht oder den Vormund oder einen anderen aufnehmen lassen. Bei der sodann folgenden Debatte sprachen sich die Abg. Kienzl und Arnold für den Titel „poli tisch' aus. Gemeindevorsteher Winkler von Kirch- bichl stellte den Zusatzantrag: der Verein werde poli tisch gegründet, befaßt sich aber nicht mit Partei politik, da Parteipolitik gegen die Gründungsbestim mungen wäre. Herr Niedrist meinte, wenn der Bauernbund rein wirtschaftliche Politik betreibe

' — -F- ' , - Sodann wurde die Wahl der Vorstehung vor genommen, die wir bereits mitgeteilt haben. Hierauf erfolgte die Unterbrechung der Versammlung auf eine Stunde. Um 1 Uhr nachmittags wurde sie fortgesetzt und es erfolgte die Verlesung der schon bekannten zwei Resolutionen, betreffs Titel und Zweck des Vereines, sowie betreffs des Schreibens des Tiroler Episkopates an den Klerus, womr die Agitation gegen oder für den Bauernbund ver boten wurde. Dann eröffnete der Vorsitzende die Heneratversamwtuug und erteilte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 31.12.1904
Umfang: 12
« schule für Bodenkultur in Wien Dr, Hermann Ritter Y. Schul lern zu Schrattenhofen taxfrei den Titel rmd Charakter eines Hostätes verliehen, — Der t. k Statthalter hat den k. k. Sa- nitätskonzipisten Dr. Hektar Weiß in Borgs zum Bezirksarzt, den t. k. SanitätSassistenten Dr. Anton Paleich in Innsbruck zum SanitätSkonziptsten und den Dr. ivsä. Johann Witsch zum SanitätSassistenten ernannt. — Der k.k. Sanitätsassistent Dr. Karl.Pfeifenberger in Innsbruck wurde mit der Bersehüng deii bezirkSSrztlichen

, Doktoren der Gesamtheilkunde, Franz Fabian vom Landesschür enregiment Bozen zunr 3t). Landwehr-Infanterieregiment und Gottlieb Popper vom S. Landwehr-Jnfanterieregimmt zum Landesschützenregiment Bozen. Femer der Oberleutnant Eduard Köle vom Landes- schützenregiment JnnSbmck zum 33. Landwehr-Infanterieregiment m Strvj. — Der literarische Hilfsarbeiter des Preßdepartements im Mmisterratspräsidium Friedrich Hübscher erhielt den Titel eine» Reaierungsrates. — Transferiert wurden: Der Hauptmann zweiter

m Jrmsbruck, Dr. Ml^ Durchger uüd Anton von Portä in Bozen zU Auskultanten für den ObeÄandÄ- gerichtssprengel ernannt. -— .Der Ans« verlieh deut Referenten für die administrativen und ökonomischen Angelegenheiten beiw Landesschulrate in TÄl, Statthaltereirate Dr. Wilhelm Fre»- herrn von Schwml», ben Titel Wtd Charakter eines Hofrirtes. Der Neservejäger Dr. Heinrich Alter des 3. Regimentes oer Tiroler Kaiserjäger wurde zum provisorischen Korvettenarzt beim Marinespitale in Pola ernannt

der AbteUung 4 (außertourlich); Bahnkonzipist Dr. Julius Knotz der Abteilung 7 (außertourlich). — In die IX. Rangsklasse: Der Geometer Emil von Dreger der Abteilung S, Assistent Hugo Lindenthaler der Abteilung 8, Assistent Alexander Mahr der Abteilung 2. Ferner wurde auf Grund Allerhöchster Ermäch tigung verliehen , der Titel eines Inspektors dem Bau-Oberkom- nnssär und Vorstandstellvertreter Anton Koller der Abteilung 6, dem Oberrevidenten und Borstandstellvertreter Guido Eisner der AbteUung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 16.12.1902
Umfang: 8
Schuld getragen, daß du Exzellenz wurdest.' ' „Boshaftes Geschöpf! hüte deine Zunge.' „Aber Luise, sei doch nicht gleich so empört,' versuchte Amalie einzulenken. „Du weißt, wie wenig Hosa ans Rang und Titel gibt, weißt, wie sie mit ihrem jungen Herzen es nie hat sassen können, daß du der alten Exzellenz die Hand reichtest.' , , . , „Haben die paar Jahre, die ich an seiner Seite gelebt, mir nicht das Leben am Hose erschlossen, den Titel Exzellenz und ein immenses Vermögen eingetragen

? .. .. „Allerdings, aber bedenke, daß man mit 16 Jahren nicht rechnet, daß man da handelt, wie das warme Herz es begehrt.' .. ^ - „Ich werde es verhüten, daß Rosa jemals ver gessen sollte, sie/ei eine von.Sandorf.' .„Daran werde ich stets denken. Vormünd Exzellenz, ich könnte ja niemals getraut werden, hätte ich das Unglück, meinen Namen zu vergessen. Und, nicht wahr, Luise, das wäre doch traurig, ich weiß ja, du nähmest noch einmal eine alte Exzellenz, hätte sie Titel, Rang,. Geld u. s. w. 'zu vergeben

eingeordnet. Die für den Weih- NachtSbedarf besonders geeigneten neuen Erscheinungen des Zihres sind alö eigene Abteilung vorangestellt. Einen praktischen Taschenkalender gibt soeben die Verlagsanstalt Benziger Co. A.-G. in Einsiedeln. Waldsl,ilt und Köln a. Nh. heraus unter dem Titel „Benzigers Taschen- Almanach. Merkbuch für daS Jähr 19^3.' 11? Seiten stark, in solidem, hübschem Leinenband, enthält er ein zweifarbiges Kalendarium, einen größeren Raum für Notizen, für Eintragung von Einnahme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 01.08.1901
Umfang: 8
. Die anticlericale Volksversammlung nahm eine Resolution an, worin die Ausweisung der Mönche gefordert Tiroler! Fordert und verbreitet in < wird. Nach Schluss der Versammlung wurden Hoch rufe auf die Republik und die sociale Revolution ausgebracht. Die Bürgergarde zerstreute die Demon stranten; mehrere Personen wurden verhaftet. Met des englischen Königs. Seit längerer Zeit wirbelte die Frage in der Presse und im Publicum viel Staub auf, ob König Eduard ^^11. bei seiner Krönung einen neuen Titel sich zulegen

würde, der die sämmtlichen Besitzungen des britischen Weltreiches umfassen und speciell die letzteren besser respectieren würde. Besonders von den Colonien aus wurde in dieser Hinsicht eine leb hafte Agitation betrieben und immer wieder darauf hingewiesen, dass es eine Ungerechtigkeit gegen die übrigen Dependencen der britischen Krone sei, wenn nur das Kaiserreich Indien in dem königlichen Titel vertreten sei. Jetzt soll diesem Verlangen officiell 'Rechnung getragen werden, und zwar hat der Premier minister Lord

Regierungsantritte des neuen Herrschers den Titel des Souveräns derartig umzugestalten, dass er der riesigen Ausdehnung des britischen Reiches, wie sie während der Regierung der Königin Victoria stattgefunden habe, besser und würdiger entspräche. Sämmtliche Colonien hätten bereits ihre Zustimmung zu dieser Aenderung gegeben und dieselbe sogar mit großer Freude begrüßt.' Ferner betonte der Premier ausdrücklich, dass die Bill nicht beabsichtige, den neuen königlichen Titel zu bestimmen oder festzulegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.05.1901
Umfang: 8
auch deinen AnlasS, fich über die österreichischen Verhältnisse des Eingehenderen aufzusprechen. DS dürfte abex doch von Interesse sein, diesen Dingen yuch heHgli^ Oesterreichs einige Worte zu widmend Me^- j^eügmE<Älf'Meom«gäj^ und 'von Margarmbiüter' ist in Wien bereits in der ersten Halste der Siebziger-Jahre bekannt worden, und wie leicht begreiflich, hat man auch in Wien gesehen, dass sich hamij leicht ein jVeschqst mächen liche. Man hat Mtch soso^ ein^ s^ön ringenden Titel stunden und haf die MargqÄm

„Wiener Gvarbütter' ge'naMt. Untet:'dieser einladenden Bezeichnung ist diese Sache dann in Wien zuerst in den Handel gekommen. Die Wiener scheinen a»f diese Sparsamkeit zu wenig gehalten M hgben> weyiMnA haben sie fich durch' das Wort .niH tSus^Mw. PM M Ml eine Hlnzmügung gemacht, und eS ist der Titel ^Mmä Ml^ SpÄöMLr'><Mstanden. Die Wiener Bevölkerung hat sich auch gegen diese ablehnend ver halten. /Dann find jydisK? Hyexulanten Wf einm Mperen Wxg vxrfalle^. Hie. haben die volkst- zweigeS

und ^war die letztere in erster Linie — eMnnt,^ie Wen 'Äkaänt, 'dass sie 'da dus eine'sehr bequeme Weise zu einem annehmbaren Reichthum^ gelangen ynnep, ) ste Haben hxy ein- PffduH nicht Mpet an d;e ^on? sumierßnde Bevölkerung ahdesetzt, sofern an b!e ^etaiMndle^WädMch Haben ^interessierter Compncen gchiNdm.- -e 7'' Neim' Titel ^Prima WienerSparbutter'würden fiewahrscheinlich auch noch yicht ihre Geschäfte ge macht Haben, sie haben darum einen anhxrey Titel 'gWM,. M 'Max: ist/d!K''MWbM«'jetzt 'att MeÄsche

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