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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1952
Südtirol im Jahre 1951 ; T. 2
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Seite 168 von 200
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 217 - 414
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1951
Signatur: III 104.499/1951,2 ; D III A-3.683/21,2 ; III A-3.683/21,2
Intern-ID: 174687
Südtirol 5 wo er drei Strömungen feststellt - die der Südtiroler, der Italiener und der Trentiner - und glaubt, dass die Sache der Italianität in Südtirol durch die Trentiner besser gefördert werde als durch radikale Antiautonomisten-, wie sie in der »Unione Alto Atesina» vertreten sind. 'Bolzano Nuova' wendet sich ener gisch gegen diese Feststellungen und erklärt, dass die Annäherung zwischen Trentinern und (aus Altitalien zugewanderten) Italie nern bereits Fortschritte mache, und dass viele

Missverständnisse hinweggeräumt worden seien, womit ein einheitliches Vorgehen der gesamten Italien«, Volksgruppe in Südtirol ermöglicht werde. Auf den Artikel Segre’s hin entspann sich eine heftige Diskussion zwischen 'L'Adige' und 'Bolzano Nuova'. ('L’Adige' vom 8,12., 'Bolzano Nuova' vom 9®u«23.12,). Energische Stellungnahme des P.egionaipräsidenten gegen Verleum- dü ngskamnagne italienischer Blätter gegen die Autonomie. '” Der Präsident der Regionalregierung, Dr. Odorizzi, richtete an den »»Corriere

d» Informazione' und an 'Bolzano Nuova' ein ausführ liches Schreiben in Beantwortung der vom Mailänder Blatt erhobe nen und anschliessend von 'Bolzano Nüova' übernommenen Vorwürfe gegen die Regionalverwaltung, wonach diese mittelbar an der Überschwemmungskatastrophe in der Poebene Schuld trage, da sie grosse Abholzungen vorgenommen habe. Dr. Odorizzi stellte fest:, dass die Regionalverwaltung das Forstwesen erst am 1, September 1951 vom Staat übernommen habe unS n dass/weSlr e vo&er a nocn s nachher

Abholzungen ausserhalb des natürlichen Massos vorgenommen worden seien. Im übrigen habe gerade die Region grösstes Interèsse an der Wiederaufforstung bewiesen und habe seit ihrem Bestehen be achtliche Beträge für Wiederaufforstung flüssig gemacht, Beträge, die in den letzten Jahrzehnten der staatlichen Forstverwaltung in ihrer Höhe keinerlei Gegenstück fänden, 'Bolzano Nuova' erklärt zu diesem Brief Odorizzis in gewundenen Worben, dass, wie aus Erklärungen der Üüdtiroler in den letzten Jahren hervor gehe

, doch grössere Abholzungen vorgenomman werden und dass man alles tun müsse, um den Schutz des Waldes und die Wiederauf-, forstung zu fördern. 'Bolzano Nuova' gebraucht hierbei derartig dringliche und, mahnende Worte, als ob in ganz Italien das Forst-

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Seite 98 von 162
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 310 - 468
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern-ID: 174696
keinen einzigen Sitz erringen konnte, obwohl sich das '.Alto Adige 11 . . und die “Unione Alto Atesina' mit ihrem Blatt 'Bolzano Nuova' für die Propaganda, dieser Partei voll zur Verfügung gestellt hatten, wird-von den Christi.Demokraten mit .Befriedigung vermerkt. Ebenso herrscht grosse Freude über den Rückgang der Trentiner Tiroler Partei, Aufsehen erregt die starke Zunahme der Italien,Sozialbe wegung, - Das 'Alto Adige' bedauert die Niederlage der Concentra zione democratica, begrüsst

werden könnte. Ähnlich äussert sich 'Bolzano Nuova'. Unter diesen Umständen sei es besonders zu begrüssen, dass ein so ener gischer und umsichtiger Mann wie Dr. Odorizzi, der wahrhaft staats- männlsches Format habe, wiederum an der Spitze der Regionalregie rung stehe. - Die relative Bedeutungslosigkeit der Linksparteien und der Rückgang der Kommunisten zu Gunsten der Nenni-Sozialisten wird ebenfalls vermerkt. ('Alpenpost' vom 22.11., 'Standpunkt' vom 21,11., 'Volksbote', Bozen, vom 27.11,, 'L’Adige

' vom l8.,19 # u.21.11., 'Alto Adige' vom 17.,18.,19.u.2$.ll., 'Bolzano Nuova' Vom 16,u.30.11,), • Echo ln der italienischen Presse. Das Ergebnis der Regionalwahlen fand auch in der italienischen Presse ein grosses Echo, wobei vornehmlich der Wahlerfolg der Christi.Demokraten begrüsst wird. Die Ablehnung des Normalspurbaues für die Strecke Trient - Male, die wenige Tage vor den Wahlen bekannt wurde, habe offensichtlich nicht den befür^, teten Einfluss zu Ungunsten der Christ li ch-Demokraten gehabt, Basis

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