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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1905]
Karl Wolf, Verfasser der "Geschichten aus Tirol" : ein Defregger mit der Feder ; [Auszüge aus den Urtheilen der Presse]
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Seite 31 von 35
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wolf, Karl
Signatur: 2.384
Intern-ID: 188415
Wolf hat bereits Linen zu- guten Namen, als baß man nicht jedes neue Buch von ihm mit Interesse zur Hand nehmen würde. Und auch die Skizzen von „Anno Dazumal und heute" 'wird man mit innigem Behagen lesen. Denn das Leben der Einheimischen von Meran vor. alter Zeit und in der Gegenwart schildert Wolf un gemein treu, frisch utilb ergötzlich. („Deutsche Rundschau für Geographie und Statistik".) Unter den zwölf Meraner Skizzen mögen nur. „Die erste Kurmustk", „Die Meraner /Gassenjungen

, uwd der ■■ Uebergang des alten Tiroler Städtchens zu einem Weltkurort ist ein prächtiger Stoff für seine Darstellungskunst. Stücke wie „Die erste Kurmusik" Mb „Der erste Kurgarten" zeich nen die Anfänge des modernen Merans; Me Plaudereien über die Meraner Volksschauspiele lassen den Leser hinter die Coulissen des tüchtigen Unternehmens blicken, dessen Schöpfer der Erzähler ist. Es ist -ein wackerer, lebens- frkscher Menschenschlag, und. Wolf lebt mitten unter ihm — da kann nur Erfreuliches

und ErquickNches aus seiner Feder hervorgehen. („Ueber Land und Meer".) In seiner .anmutigen, frischen Schreibweise schildert er (Wolf),/wie langsam aus dem alten Meran das neue geworden ist; dabei verweilt er mit liebevoller Betrach tung bei manchem Stücke Altmeranec Lebens und Eigen tümlichkeit. Auch aus der neuen Zeit bringt der „Wolfen Karl" einige hübsche Gharakteristika, von. denen das „Bauernrennen" eines der köstlichsten ist. Nicht minder

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1905]
Karl Wolf, Verfasser der "Geschichten aus Tirol" : ein Defregger mit der Feder ; [Auszüge aus den Urtheilen der Presse]
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Seite 12 von 35
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wolf, Karl
Signatur: 2.384
Intern-ID: 188415
Wolf hat viel Humor, viel Gemüt und die köstliche Gabe, in wenig Worten viel zu sagen, in knappen Zügen ein vollkommenes Charakterbild zu entwerfen. Manchmal muh der Leser laut auflachen, zumal der Dichter den Dialekt Meisterhaft zu 'benutzen versteht, um die Wirkung seiner drastischen, bäuerlich derben und gesunden Komik zu erhöhen. Manchmal kann man sich der Tränen kaum erwehren. Oder es kommt auch vor, daß Man gerührt ist und doch auch Zugleich lächeln mutz. Kurz, Karl Wolf ist ein Meister

in seinem Fach und 'sein Büchlein wird über all viel Anklang finden. („St. Petersburger Zeitung.") Die zweite Sammlung hat keine besondere Empfeh lung mehr nötig, sie reiht 'sich würdig an die erste an. Sie enthält -auch wieder einige Geschichten jener typischen Figuren Sixt und-Hartl, welche den ärgsten Griesgram zur'Heiterkeit stimmen müssen. Wer auch manch' tief ernster Erzählung begegnen wir in dieser Sammlung. Karl Wolf hat sich mittlerweile auch als' Verfasser und 'Leiter der Merauer Volksschaufpiele

drollige Art,. wie Wolf das Treiben der Leute schildert. „Eine 'glückliche Kur" erschien, wenn wir uns nicht sehr irren, vor Iähren zuerst in den Münchener „Fliegenden Blättern" oder , Weggendorfers ' „Lustigen Blättern" und machte von da die Runde über die ganze Welt. Wer eine Menge -anderer Skizzen, gerade zum. Kugeln geschrieben/ wie z. B. „Die Ranggler", „Der Hasenbraten", „Sixt und HarÄ im Zirkus", „Auf der Brautschau", „Der .Liebestrank" u. s. ■ w., sind uns zu erst inIMef-er Sammlung

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Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1905]
Karl Wolf, Verfasser der "Geschichten aus Tirol" : ein Defregger mit der Feder ; [Auszüge aus den Urtheilen der Presse]
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Seite 23 von 35
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wolf, Karl
Signatur: 2.384
Intern-ID: 188415
heit kommt an ihnen trefflich Zum Ausdruck, unbeschadet der strammen Männlichkeit, die alle Söhne des Tiroler Landes ' kennzeichnet. Köstlich ist da die Skizze „Bäuer liche Ehrenhändel", die eben durch ihre Grobkörnigkeit Zu 'ötner fein zutreffenden Satire wird. („Wiener Zeitung.") Karl Wolf hat seinen breiten Humor, den er beson ders in den zwei Meraner Naturburschen Sixt und Hartl verkörpert, in den „Geschichten aus Tirol", vierte Samm lung, auf's neue glänzend bewährt: („Oesterreichisches

Litrrnturbl.nt.") Es ist eine prächtige -Gabe, die Karl Wolf mit diesem Buche der deutschen Leserwelt geboten hat. Der Verfasser, Leiter der,Meraner Volksschauspiele, gehört heute un streitig zu den beliebtesten Erzählern; sein Ruf als der des Klassikers der Tiroler Dorfgeschichte wird mit jedem neuen Bande seiner „Geschichten" fester begründet. Mit Recht stellte P. K. Rasegger schon an der vor Jahresfrist erschienenen dritten Sammlung fest, daß -sich in derselben alle Vorzüge des. Meraner Erzählers

und Schilderers wiederfänden; „ja mich dünkt, seine Urfrische hat nicht ab-, seine Meisterschaft aber zugenommen." Diese Wahr nehmung drängt sich dem Leser auch bei Durchsicht der soeben aus gegebenen vierten Sammlung auf. Sehr er freut werden viele Leser fein, den Humoristen Wolf in' dieser Sammlung besonders stark vertreten zu sehen und in Nicht weniger als einem Dutzend Geschichten drollige Streiche der beiden PrachWurschen „Sixt und Hartl" ge schildert Zu finden. Die wärmste Empfehlung geben wir hiemit

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Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1905]
Karl Wolf, Verfasser der "Geschichten aus Tirol" : ein Defregger mit der Feder ; [Auszüge aus den Urtheilen der Presse]
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Seite 30 von 35
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wolf, Karl
Signatur: 2.384
Intern-ID: 188415
Arrrrc» dazumal' und Heute. Dieser neue Band des Verfassers der „Geschichten aus Tirol" wird sicherlich gleich allen Schriften Karl Wolfs freundliche Aufnahme finden; zuerst bei allen Kennern' Merans, Ne in den prächtigen Schilderungen viele Anklänge an Ne Tage, die sie im deutschen Süden verbrachte haben, finden werden, dann bei allen Freun den Humorvoller Klemmalereien aus dem deutschon Volksleben überhaupt, dessen treffliche Behandlung Karl Wolf längst den ehrenvollm 'Beinamen

.eines „Defregger mit der Feder" eingetragen hat. („Neue stete Presse.") Prächtige, humorvolle Schilderungen aus Tirol. („Wiener Allgemeine Zeitung.") Karl Wolf ist der Pötzl Merans, er verfügt über i»en gleichen, mit etwas Spott und 'Ironie gemischten Humor urßd ist nur im Grunde etwas gutmütiger, als sein bissiger. Wiener Kollege. In dem Dutzend Skizzen, das/ der kleine, hübsche Band vereinigt, spiegelt sich das Leben des Tiroler Kurortes wieder, das vielgestaltige * Verhältnis

, das sich zwischen den Einheimischen und Fremden entwickelt, und so manches Original, das Me ran in seinen Mauern beherbergt. Einen Wert, der über die 'Absicht der bloßen Unterhaltung hinausgeht, besitzen die drei letzten Skizzen, in denen Wolf die Gründung und Entwickelung der Mevaner Bolksschauspiele darstellt, /die ja mit seinem Namen so innig verquickt sind, daß bein Anderer hätte richtiger und besser darüber schreiben können. („Di-e Zeit.") . Freunde des Tiroler Volkes mit seiner kräftigen ■ Eigenart und seiner so behäbig

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1905]
Karl Wolf, Verfasser der "Geschichten aus Tirol" : ein Defregger mit der Feder ; [Auszüge aus den Urtheilen der Presse]
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Seite 13 von 35
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wolf, Karl
Signatur: 2.384
Intern-ID: 188415
wicht etwa nachlässig, sondern vorzüglich geschriebener Bücher dringend empfchlen. <„N.-U. Staats-Zeitung/') . , . In wohltuender Abwechslung reihen sich in dem neuen, volkstümlichen Buche ernste und heitere Ge schichten aus dem prächtigen Alpenlande, in dem unver fälschter 'biederer Sinn und gesunde Derbheit seit Ur zeiten das beständige Erbteil der Bewohner bilden. Wolf liebt seine Tiroler Heimat, er ist auf den Bergen der selben und in den Hütten des Landvolkes zu Hause

in ergreifenden Bildern aus. In der Schilderung der verschiedenen Bauerncharaktere leistet Wolf das Bedeutendste; obwohl er in seinen trefflichen Geschichten Licht und Schatten überaus glücklich zu verteilen weiß, bleibt ihm im Ernste und-im Scherze die Wahrheit 'immer oberstes Gesetz. Mit derselben verbindet sich jene - wohltuende gedrungene Knappheit der Form, die mit wenigen Worten viel zu sagen weiß, so daß sich in jeder Geschichte «die einzelnen Personen mit fast dramatischer Plastik von dem sorgsam

ausgoführten lokalen Hintergründe abheben. , Streit süchtige Bauern, rauflustige Burschen, genußsüchtige, dummpfiffige Dienstboten^ wie die beiden Knechte Sixt und Hartl, die wieder die Helden der mannigfachsten unterhaltendsten Wenàrer sind, u. a. m. Verstcht Karl Wolf mit Meisterschaft zu schildern, seine Personen sind echt und -lebendig, seine ErZählungen- -aber alle von Hin reißender Schlichtheit und Schönheit . . , (Bing's „Wochenrundschau für dram. Kunst, Literatur, Musik", Frankfurt

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1905]
Karl Wolf, Verfasser der "Geschichten aus Tirol" : ein Defregger mit der Feder ; [Auszüge aus den Urtheilen der Presse]
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Seite 16 von 35
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wolf, Karl
Signatur: 2.384
Intern-ID: 188415
Karl Wolf bedarf keiner Empfehlung, wenn er wie- ' der mit eänem -Buche vor die Oeffentlichkeit tritt. Die kernigen Tiroler 'Gestalten lachen die Leser stets mit so frischem, kecken Uebernmt an, seine ernsten, von elegi schem Humor durchleuchteten Schilderungen aus dem Tiroler-Leben greifen so sehr -an das Gemüt, daß man bei jedem seiner Bücher sicher sein kann, aus "die Kosten • zu kommen. . . ..Man liest die treuherzigen Geschichten immer wieder gerne und freut -sich des schier unversieg

Wiedergabe der Eigen art der bäuerlichen Aeußevun-gen, das. sind- die Elemente, welche Wolfs Meisterschaft'.Zusammensetzen und ihn Zu einem der ersten Schriftsteller seiner Art machen. Allen Freunden Tirols' sei das neue Werk bestens empfohlen. („Mittheilungen des Deutsch, und Oesterr. Alpenvereins.") Die günstige Aufnahme der früheren Bände verdient in erhöhtem Grade -auch der vorli-egoNde: Wolf kennt das -Volk. und dessen Denkweise aus eigener Erfahrung und schildert es Zutreffend. Heiteres -tote

-Ernstes aus dem Tiroler -Bauernleben erfaßt er- gleich gut und. gibt- es unter äußerst glücklicher und dabei leicht verständlicher -Benützung des .Dialektes -wieder. Besonders- erfveulich aber muß es -uns berühren, daß -Wolf die religiöse Denk weise des Volkes und den Landklerus versteht und würdigt. .Dies läßt sich wenigstens -aus ^vorliegendem .Werke --schließen. -Geradezu klassisch -sind die beiden. Er zählungen : „Ein Bergler -Knecht" und- „Der Pfarrer ' von Steinhofen." ' - - („Oesterr

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1905]
Karl Wolf, Verfasser der "Geschichten aus Tirol" : ein Defregger mit der Feder ; [Auszüge aus den Urtheilen der Presse]
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Seite 14 von 35
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wolf, Karl
Signatur: 2.384
Intern-ID: 188415
schichten, Ms Tirol", deren erste Sammlung von Presse und Publikum mit ungeteTtà Werfall ausgenommen wurde und in nicht gang drei Jahren vier Auflagen er lebt hat. Auch von der neuen Sammlung darf gelten, was Rosegger der ersten als GelÄtbrief geschrieben hat: „Es 'gibt ganz klassische ' Sachen darin, klassisch an ur sprünglicher Volkstümlichkeit. Ich wäre stolz darauf, sie geschrieben zu haben." In Karl Wolf/der sich Mittler weile auch als Verfasser und Leiter der Meraner Volks schauspiele

- das Buch von Karl Wolf „Geschichten aus Tirol" empfohlen.- Der Schriftsteller gibt in dieser neu er schienenen Sammlung von Geschichten aus dem Tiroler Leben in seinem volkstümlichen Tone eine Reihe von wahrheitsgetreuen Stimmungsbildern, die bald voll' . fpMdelndem, oft devbem Humor die heitersten Szenen, bald -in schlichter, tiefergreifender. Weise den Ernst des Lebens schildern. („Schwäbischer Merkur", Stuttgart.) Me Wirkungen des Dialekts laßt sich unser Autor nicht entgehen, gleichwohl -bewahrt

, er ein Bewußtsein da für, daß der Gebrauch des Dialekts in der hochdeutsch geschriebenen Erzählung doch nur einzelne Lichter und Züge .geben, darf. So läßt sich nicht zweifeln, daß Karl Wolf-mit • 'sern-èn „Geschichten aus Tirol", ! von ' denen ' uns schon dm zweite Sammlung vorliögt, ziemlich rasch ein großes Publikum gewinnen wird. („Dresdener Journal.") s Dieses Buch enthält eine Reihe ganz vortrefflicher, ja hervorragender Skizzen aus-dem Tiroler Volksleben,

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