74 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587522/587522_304_object_4950981.png
Seite 304 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1911
Intern-ID: 587522
. Kapuziners. 9. Wieser Aloisia, Private, Seilergasse 2. Wieser Andrà, Schmiedmeister u. Hausbes., Göthe- strahe 2. Wieser Anna, Beamtenswitwe, Stafflerstr. 6. Wieser Anna, Taglöhnerin, Haymongasse 2. Wieser Äntön, Oekonomiebesitzer, Mühlau 59. Wieser Eduard, k. k. Postunterbeamter. Marktgraben Nr. 27. Wieser Franz, Ritter von, Dr., k. k. Hofrat und Universitätsprofessor. Meinhardstrabe 4. Wieser Franz, Kutscher, Mandelsbergerstr. 10. Wieser Franz, Magazinsmeister, Stafflerstrabe 7. Wieser Friedrich

v., k. u. k. Oberleutnant, Jnnrain 4. Wieser Gustav, k. k. Postkontrollor i. P., Markt graben 27. Wieser Heinrich, S.-B.-Magazinsmeister, Schulg. 9. Wieser Ignaz, Privatier, Bienerstrabe 5. Wieier Johann, Agent, Jahnstr. 19. Wieser Johann, Bahnarbeiter, Mentlgasse 4. Wieser Johann, Museumsdiener, H., Riedg. 29. Wieser Johann, Tischlermeister, H., Höttingerau 8. Wieser Josef, S.-B.-EIektr.-Revisor, Jnnrain 38. Wieser Josef, S.-B.-Kondukteur, Jahnstr. 35. Wieser Karl, landsch. Lagerhäus-Korrespond., Schul strabe

11. Wieser Karl, Buchhalter, Liebeneggstrahe 6. Wieser Ludwig, Landes-Rechnungsrat. Schöpfstr. 39. Wieser Ludwig, HausIUecht, Gabelsbergerstr. 22. Wieser Marie, Kontoristin im städt. Elektrizitätswerk. Andreas Hoferstrabe 19. Wieser Maria, Näherin. Kapuzinerg. 37. Wieser Marie, Private, Claudiaplatz 2. . Wieser Michael, Hausknecht, Claudiastr. 13. Wieser Michael, Tischler, Reichenauerstr. 16. Wieser Peregrin, S.-B.-Magazins-Aufseher, Goethe- strabe 11. Wieser Peter, Bäckergehilfe, Saggeng. 11. Wieser

Peter, S.-B.-Heizer. Neurauthgasse 17. Wieser Robert, k. k. Evidenzhaltungs-Obergeometer und Leiter des Katastral-Mappen-Archivs, Andr. Hoferstrabe 19. Wieser Seb., Fiaker, H., Kirschentalg. 16. Wieser Theres, Hausbesitzerin, Eoethestr. 13.

1
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1911)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1910/11)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587456/587456_101_object_4976279.png
Seite 101 von 164
Autor: Kaiserlich, Königliches Ober, Gymnasium <Meran>
Ort: Meran
Verlag: Selbstverl. des Gymnasiums
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Meran / Gymnasium;s.Schulprogramm
Signatur: I Z 3.369/1910-11
Intern-ID: 587456
Nach der Errichtung des Stipendiums lebte Josef Wieser noch neun Jahre. Seine Schriftzüge aus dieser Zeit tragen deut liche Spuren des Greisenalters. Im letzten Lebensjahre über siedelte der lebensmüde Gfeis nach seiner Heimatsgemeinde Völlan und starb daselbst am 30. Juli 1855. Seine irdische Hülle wurde an der Seite des längst verstorbenen Seelsorgers und väterlichen Freundes Josef Egger zur letzten Ruhe bestattet. Über ihrem Grab erhebt sich ein bescheidener Marmorstein, der mit wenigen

Worten das gesegnete Wirken beider Priester an die Nachwelt verkündet. Freunde widmeten dem noch lebenden Josef Wieser zum Sekundizfeste die Grab schritt: Multa tulit fecitqm puer, ter multa sacerdos, Abstinuit multis; parcus sibi, largus egenti, Subsidium fecit pueris senibusque perenne. Reihenfolge der Josef Wieser-Stipendisten. 1. WIESER Josef, Sohn des Matthias, Taglöhners in Völlan, Neffe des Stifters, genoß das Stipendium als Volksschüler, Gymnasist 1837 I—VI und Philosoph: vorzüglicher Student

; starb als Theolog des III, Kurses in Trient am 17. April 1848. 2. WIESER Franz, Sohn des Franz, Taglöhners in Lana, ebenfalls Neffe des Stifters, 1839, I—VI ; wurde Franziskaner (P. Karl) der Südtiroler Provinz und starb, 78 Jahre alt, am 27. Oktober 1901 in Trient. 3. WIESER Josef, Völlan, Großneffe des Stifters, Sohn des Josef Bauers in Weinreich, 1842, 1—VI: vorzüglicher Student; star b als in fui. Propst von Bozen am 8. Februar 1899. 4. WIESER Johann, Bruder des Josef, Völlan 1846, IH—VIII

: ausgezeich neter Schüler; Priester 1854, Jesuit 1858, Universitäfsprofessor in Inns bruck, starb 22. April 1885 in Bozen; vgl. Herders Konv.-Lexik. VIIIM573. 5. WIESER Peter, Völlan, Bruder des Josef, 1850, II—III: besserer Schüler, trat aus und starb in Völlan 9. Jänner 1859. 6. BAUHOFER Peter, Lana 1854, VI—VIII: zuerst Mediziner, dann Theologe in ßri.ven, endlich Jurist, Geriehtsadjunkt in Zell, dzt. i. R. in Ampaß, Taxerhof. 7. WIESER Matthias, gleichfalls Bruder des Propstes 1854, III—VIII

: maturierte mit Auszeichnung ; Weltpriester 1863, bald darauf Jesuit, beliebter Volksredner; starb als Superior des Missionshauses in Steyr in Oberösterreich am 22. Juni 1907 im 69. Lebensjahre. 8. FREI Michael. Platzers 1859, VIII: Priester,- starb als Frühmesser in Marling am 13. März 1907. 9. MITTERHOFER Joh, Lana 1860, VI: Benediktiner in Fiecht, P. Gotthard. 10. SANTER Josef, Völlan 1860, III—VII : oft kränklich, zeitweilig Diener bei Propst Wieser; f 21. April 1891. 11. MAYR Bartlmä, Lehrerrsohn

3
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1911)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1910/11)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587456/587456_96_object_4976274.png
Seite 96 von 164
Autor: Kaiserlich, Königliches Ober, Gymnasium <Meran>
Ort: Meran
Verlag: Selbstverl. des Gymnasiums
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Meran / Gymnasium;s.Schulprogramm
Signatur: I Z 3.369/1910-11
Intern-ID: 587456
, 1908. 13. GAMPER Joh., Latsch 1888. VII—VIII: Priester; seit 1909 Kurat in Andrian, 14. ASTFÄLLER Franz, Goldrain 1890, II—V, immer kränklich; starb 1895. 15. LAUGGÄS Hermann, Latsch 1895, I— VIII : studiert Bodenkultur. 16. MARSONER Josef, Mais 1903, I—II; trat aus. 17. NAROZNY A.. Meran 1905, 1—III; trat aus. 18. LIEBMIMGER Simon, Meran 1908, IV—VIII: Abiturient. 1 ) 5. Zwei Priester Josef Wieser-Stipendien. JosefWieser erblickte am 2. Februar 1768 auf dem hoch und herrlich gelegenen Steinhofe

bei VoIIan das Licht der Welt. Sein Vater Johann Wieser scheint aber mit Glücksgütern nicht besonders gesegnet gewesen zu sein. 2 ) Trotzdem durfte der bereits vierzehnjährige Knabe 1782 das Gymnasium von Meran beziehen, nachdem ihn sein Gönner, Kurat Josef Franz Egger, hinlänglich zum Studium vorbereitet hatte. Zeitlebens zeigte Wieser *) Es sei noch bemerkt, daß je ein Priester Maurer-Stipendium unter ähnlichen Bedingungen auch am k. k. Augustiner-Gymnasium in Brixen (112 K) und am k. k. Franz Josef

-Gymnasium in Hall (105 K) besteht. 2 ) Eine Bemerkung in den Gymnasialkatalogen bezeichnet ihn als „arm* 1 ; ein Epitaph sagt: Multa tulit fecitque puer. Der Vater Joh. Wieser geh. 18. Mai 1837, f 19. Febr. 1801 ; die Mutter Barb. Karlegger starb in Lana.

5
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1911)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1910/11)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587456/587456_99_object_4976277.png
Seite 99 von 164
Autor: Kaiserlich, Königliches Ober, Gymnasium <Meran>
Ort: Meran
Verlag: Selbstverl. des Gymnasiums
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Meran / Gymnasium;s.Schulprogramm
Signatur: I Z 3.369/1910-11
Intern-ID: 587456
sie von seinem im Jahre 1801 zu Völlan verstorbenen Vater Johann Wieser, Bauer am Stein, abstammen. 2 ) In Ermanglung solcher Verwandten sind hiezu Jünglinge aus der Gemeinde Völlan oder Platzers, beim Abgänge solcher aber Jünglinge aus dem Dekanate Lana, und wenn es wider alles Vermuten auch in diesem ganzen Dekanate keinen Bewerber gäbe, Jünglinge aus der benachbarten Stadt Meran berufen. 4. Söhne von Beamten sind, wenn sie sich nicht als Ver wandte ausweisen können, vom Genüsse dieser Stipendien für immer

ausgeschlossen. 5. Sollte ein Stipendist durch zwei Semester nicht die I. Fortgangsklasse haben, so wäre er des Stipendiums verlustig; hat er dann durch zwei Semester wieder 1. Klasse erhalten, kann er bei einer Erledigung neuerdings kompetieren. 6. Solange der hochwürdige Herr Stifter lebte, behielt er sich den Bezug und die Verwendung der Interessen, sowie die Wahl der Stipendisten vor. Ein Neffe des Stifters, Josef, genoß die Stiftung im Stillen bereits seit neun Jahren und ein anderer Neffe, Franz Wieser

, seit acht Jahren, und sie blieben im Genüsse ') Diese Begünstigung fällt seit der neuen Gymnasialordnung (acht Klassen) selbstverständlich weg. ■) Ein Entwurf zu einem Stammbaum der Wieser-Verwandtschaft liegt im Meran er Gymnasial-Archiv.

9