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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Seite 108 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1911
Intern-ID: 587522
F)an del- und Gewerbetreibende in Innsbruck, Hötting und Müblau. Aaenturett und Kommissions- gefchüste Innsbruck. Abeles Sigmund, Andreas Hofer- stratze 2. (24) Adler Wilhelm, Maria There- sienstr. 36. (284) Beck Karl, Meinhardstr. 8. Böse Franz, Staatsbahnstr. 14. (152) Braun Wilhelm, Maria There- . sienstratze 33. Brunat Josef, Bürgerstr. 20. (2094II) Comvlov Karl Kaiser Joseilir. 13. Daller Ignaz, Biaduktstr. 17. Deyer Mathäus, Fallmerayer- stratze 6. Diem Robert, Marimiliansir

Anton von, Museum- stratze 33. (11) Heigl P. P. (Inhaber Fritz Hei gl), Südbahnstr. 10. (23) Hauser Johann, Eilmstr. 3. Holzner Anton, Defreggerstr. 10. Hofer u. Erhärt, Erlerstr. 4. ( 211 ) Hofmann I. Emil, Müllerstr. 7. Hruschka Franz, Schöpfstr. 4. Hruschka Julius, Südbahnstr. 16. Huber Josef, Änichstrahe 33. Huber Josef, Schidlachstr. 3. Huebcr Oskar, Margarethen platz 1. (39) ' ' Jörg Josef, Bürgerstr. 12. Kaldor Sigmund, Maria There- sienstr. 36. (337) Kern Robert, Vertreter der Wit- kowitzer

, Erlerstr. 9. Sanoll Josef, Museumstr. 19. Silberstein Sigmund, Maria The- resienstr. 37. (323) Skarsa Johann, Jnnstr. 113. Skutetzky Karl, Colingasse 5. Stach! Anton, Schöpfstr. 8. Steffan Julius, Sonnenburg- strabe 2. (94) Stockinger Julius, Anichstr. 6. (206) Tänzer Karl, Tempisti'. 13. (487) Tänzer Karl, Kochstr. 4. (437) Tomaschek Franz, Erlerstr. 13. (566) Traugott Anton, Jnnstratze 13. Traut Anton, Atuseumstr. 31. (154) Traut Hans, Sennstr. 4. Traut Karl. Erillparzerstratze 5. (2073 Vili

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 162 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
Literarische Rundschau. Bftclierbesprecliuiigen. 1. Edmund langer, Mittelalterliche' Hausgeschichte der edlen Familie Thun. Heft VI: Jakob IL und seine Familie. Ergänzt und herausgegeben von Dr. Rudolf Rieh. Karl Gerolds Sohn, Wien 1908. 2. Mudolf Bich, Mittelalterliche Hausgeschichte u. d. ü. Heft VII: Viktor I. und seine Familie. Ebenda 1910. Die beiden Hefte enthalten die Geschichte der Vettern Jakob und Viktor, Söhne der Brüder Sigmund und Anton von' Thun, mit vielen Urkundenabschriften

. Jakob (II.) wurde als ältester Sohn Sigmunds von Thun und der Ursula von Caldes um 1425 geboren. Sein Vater verwaltete als Vormund der Kinder Antons von Thun das Schloß Gufidaun und räumte Jakob den Besitz dieses Schlosses ein, das damals dem Herzog Sigmund verpfändet war. So erklärt es sich, daß Jakob des Herzogs Fehde mit den Brüdern Bernhard und Wiguleius den Gradenern mitmachte und 1456 vor den Schlössern Bisein und Stein am Galliau im Felde lag. 1459 befand sich Jakob im Gefolge Sigmunds

auf der Fahrt nach Mantua, wo der Herzog mit dem weisen Papste Pius II, wegen der Übergriffe des herrschsüchtigen und mißtrauischen Kardinals von Cusa verhandelte. In dem ärgerlichen Streite mit dem Kardinal stand Jakob auf Seiten dea Herzogs und 'belagerte (1460) mit Kaspar von Trautson und Berchtold von Wolkenstein das bischöfliche Schloß Seben. Im folgenden Jahre begleitete er Sigmund nach Konstanz zu den Friedensberedungen mit den Schweizern. Im Jahre 1464 erbte Jakob mit seinen Brüdern Simeon

und Balthasar von seinem Oheim Pretel (III.) von Caldes die Schlösser Bocken (Rocca di Samoclevo) und Caldes samt der Gerichtsbarkeit im Tale 'Rabbi. 1466 empfingen die Brüder den Bocken von Herzog Sigmund um 2000 Bh. G. zu Lehen» Es handelte sich also in diesem Falle nicht so sehr um eine eigentliche Be-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 163 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
BücherBesprechungen. 157 lehnung als 'vielmehr' um einen Verkauf des Lehenbesitzes. (Der Herzog hatte das Schloß von Bischof Georg von Trient kurz vor dessen Tode zu Lehen bekommen.) Erst im Jahre 1469 belehnte Bischof Johann von Trient die drei Brüder mit besagtem Schlosse, In dem nämlichen Jahre endete ein von seinem 'Vater Sigmund ererbter langwieriger Rechts streit Jakobs mit seinem Vetter Viktor um das Stammschloß Thun damit, daß Jakob und seine Brüder ihre Anteile am Schlosse Thun

Dorothea nach dem Tode ihres Gatten zurückgezogen hatte, Ais er ungefähr 10 Jahre alt war, nahm ihn sein Stiefvater Martin von Néideck, Dorotheens zweiter Gemahl, an den kaiserlichen Hof zu Wien mit, wo Viktor — vielleicht als Edelknabe der Kaiserin Eleonora — bis zum Jahre 1459 weilte. Dann kehrte er nachhause zurück und nahm bald darauf Elisabeth von Neideck, die (noch junge) Schwester seines Stiefvaters, zur Frau. 1461 begann er den oben erwähnten Eechtshandel mit seinem Oheim und Vormund Sigmund

von Thun, erstritt bich 1463 Schloß Stein am Ritten und 1469 (nachdem Sigmund mittlerweile gestorben war) die Anteile seiner Vettern am Schlosse Thun. Im Jahre 1470 unternahm er mit anderen tirolischen Edelleuten eine an Abenteuern reiche Pilgerfahrt nach dem hl. Lande. 147 8 kaufte Viktor von seinem Vetter Erasmus von Thun das Schloß St. Petersberg, 1481 wurde er Bischof Georgs von Brixen Hauptmann auf Sähen und 1484 verhandelte er im Auftrage Herzog Sigmunds mit dem Grafen von Görz wegen des Krieges

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