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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Seite 132 von 388
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 389 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1909
Intern-ID: 587520
, Private, Neurauthgasse 11: Eberle Marie Rosa, Private, Chotekstr. 5. Ebermayer Wilhelm, Buchdrucker, Jnnstr. 97. Ebersperger Marg., Private, Landhausstr. 3. Ebert Johann, Schuhmacher, Schlossergasse 11. Ebert Matthäus, Jnstallationsmeister beim stadi. Gas- werk, Jnnrain 2. Ebner Anna, Private, H., Höttingerau 63. Ebner Bernhard, k. k. Postamts-Expedient, Jnnstr. 55. Ebner Berta. Advokatenswitwe, Margarethenplatz 7. Ebner Fabian, k. k. Zoll-Ober amts-Ofsizial i. P., Mül lerstraße 24. Ebner Franz

, Südbahn-Lampist, H., Höttingergasse 10. Ebner Franz, geprüfter Heizer, Heiliggeiststr. II. Ebner Fritz, S.-B.-Heizer, Liebeneggstr. Id. Ebner Herbert, Advokaturs-Konzipient, Museum straße 10. Ebner Johann ,Wirtspachter, Jnnstr. 24. Ebner Johann, k. k. Postamtsexpedicrit, H., Frau Hitt- straße 1. Ebner Josef, I. k. Post-Kasfier i. P., Margarethenplatz. Nr. 7. Ebner Karl, k. k. Finanz-Rechnungs-Assistent, Müller straße 24. Ebner Peter, Kellermeister, Gabelsbergerstr. 19. Ebner Robert, R. v., Privatier

, Templstr. 2. Ebner Therese v.. Private u. Hausbesitzerin, Tempk- straß'e 2. Ebntcher Anna, Bedienerin, Südbahnstr. 6. Ebster Mathilde, Privat, Speckbacherstraße 1. Eccheli Rudolf, Postpraktikant, Anatomiestr. 3. Eccher Alfons, Edler v., Dr., k. k. Hofrat, Erlerstr. 8. Eccher Alfons, Edler v., Dr., k. k. Oberfinanzrat, Schöpfstr. Nr. 27. ' Eccher Heinrich, v., Or., k. k. Gerichts-Auskultant, Heiliggeiststraße 10. Eccher Karl, Edler v, k. k. Finanz-Rechnungs-Offi- zial, Erlerstr. 8. EccherLouise

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Bücher
Jahr:
(1909)
Tiroler Bauernkalender; 4. 1910)
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Seite 70 von 274
Umfang: 246 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/4(1910)
Intern-ID: 506125
Ich muß erst abwarten, ob nicht der Ludwig kommt. Er hat eine reiche Braut, und da wird er den Hof selbst wieder aufbauen wollen.' „Nun ja,' engegnete der Ebner, „so wart' ich halt zu. Im Winter kann man so nicht bauen, und bis zum Frühling wird sich der Handel schon entscheiden.' Der Ebner ging und die Harriederin blieb gehobenen Sinnes. Ei, warum sollte denn der Ludwig nicht kommen? Wenn er gefallen wäre, würde man sie benäch- richtigt haben. Und wenn er kam, dann baute er mit dem Gelde

der Schramlhoser Agnes den Hof noch schöner, als es der Ebner im Sinne hatte. Und der Harriederin Sohn kam wirklich nach wenigen Tagen. In später Abendstunde kamen sie beide daher, Ludwig und Stephan. Der erstere hatte an der rechten Seite nur mehr allein den Rockärmel hängen, der Arm war bei Novara ge- blieben, und der linke Fuß des andern war steif wie ein Zaunstecken. Aber beide waren in vortrefflicher Laune und man merkte, daß sie sich lieber hatten denn je. Und von dem Brande des Harrieder- Hofes

?, die ihm über das halbe Gesicht herunterläuft. Da Verschmerzt sie am Ende noch eher den fehlenden Arm. ' Am nächsten Morgen besprach die Harriederin mit ihrem Sohne die Zukunft. Sie erzählte ihm den Vorschlag des Ebner und daß sie meine, er solle den Hof selber wieder bauen. Sie habe mit dem Schramlhofer schon alles vereinbart, daß er die Agnes bekomme, und die habe heidenmäßig viel Geld. „So, so,' sagte Ludwig, „Du hast schon alles vereinbart? Aber gelt, Mutter, Du bist es schon gewohnt, daß ich immer

etwas anderes will. Die Agnes würde mich schon genommen haben, wenn ich noch der reiche Harriedersohn wäre, aber für den Einhandler mit der Narbe im Gesichte und dem verbrannten Hof würde sie sich höflich bedanken. Und ich bedank' mich gleichfalls recht schön. So kommen wir leicht auseinander. Gib nur dem Ebner die Brandstätte und die Grundstücke bis aus die Nachwiese und den Acker daneben. Und weißt, so ein Krüppel, wie ich einer bin, der braucht keinen Bauernhof mehr. Für den tut's auch ein Häusel. Und das bauen

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