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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 14 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
, manche unter ihnen in recht guten Stellungen, einzelne auch, als Land- wirthschaftslehrer und in ähnlichen Stellen. Uebrigens ist es stets nur ein Theil der Schüler, die sich nach ihrem Austritte aus der Anstalt um Stellen bewerben, ein im Durchschnitt großer Theil derselben kehrt wieder in das elterliche Hans Neben S. Michele entstanden fast zu gleicher Zeit in Jtalieuisch-Tirol zwei landwirthschaftliche Anstalten nnd zwar in Trient und in Roverella in Folge Initiative der an beiden Orten bestehenden

landwirthschaftliche» Vereine, deren Thätigkeit aber heute zum weitaus größten Theil an die 2. Sektion des Landes- kulturrathes in Trient übergegangeu ist. Auch in Bozen wurde durch den dortigen Wanderlehrer ein praktischer Lehrkurs abgehaltcn. Bald aber stellte cs sich heraus, daß eine solche Kräftezersplitterung nicht zweckmäßig sein kann, daß in dem kleinen Südtirol nicht gut 3 oder gar 4 landwirthschaftliche Schulen nebeneinander bestehen können nnd wurden daher diese, gegenüber S. Michele nur unzureichend

ansgestatteten An stalten nach mehreren Jahren lvieder atifgelassen. Dagegen wurde im Jahre 1876 in Rothholz bei Jeubach, für Nordtirol, ebenfalls vom Lande eine landwirth schaftliche Lehranstalt errichtet, wie dies schon bei der Gründung der Anstalt in S. Michele in Aussicht genommen war. Die Errichtung dieser zweiten landw. Anstalt war eine Notbwendigkeit. S. Michele kann wohl als Versuchsstation für das ganze Land wirken, aber bei dem Unterrichte in der Schule fällt den, nur für Südtirol hervorragend

wichtigen Fächern, wie besonders dein Weinbau und der Kellerwirthschafc eine solche bevorzugte Nolle zu, daß derselbe für Zöglinge aus den eigentlichen Alpengegenden, sofernc sie in die Heimat zurückkehren wollen, nicht vollkommen angepaßt erscheint. Namentlich aber hätte der Wanderunterricht in Nordtirol schon wegen der.räumlichen Entfernung sehr schwer von S. Michele aus ertheilt werden können. In Rothholz wurde eine Winterschule eingerichtet und werden außerdem jährlich eine Anzahl praktischer

Souderkursc abgehalten. Die beiden Anstalten ergänzen sich in dieser Weise und befriedigen zusammen wohl im Wesentlichen die in dieser Richtung im Laude vorhandenen Bedürfnisse. In innigstem Zusammenhang mit ihrer Lehrthätigkeit stand die Wirk samkeit der Anstalt S. Michele als Versuchsstation. . Der Gutsbesitz der Austalt einschließlich der Stallungen, der Molkerei, w. bildet die Grundlage zur Durchführung praktischer Versuche und Studien, die durch die Arbeiten im chemischen und bakteriologischen

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 37 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
und ie ein Tag. in den Jahren 1881 und 1892) während im Durchschnitte der verflossenen 24 Jahre in S. Michele jährlich die Lufttemperatur an 22 Tagen über 300 ^ sich erhebt (Maximum 87*0° C.) Im Winter dagegen ist sehr häufig die Lufttemperatur auf dem Berghofe höher als in S. Michele und be trug beispielsweise im Winter 1879/80 auf dem Berghofe die mittlere Luft temperatur — 0'2° E., während dieselbe in S. Michele bis auf — TG 0 C. herabsank. Trotzdem der Berghof um mehr als 400 m höher

als S. Michele liegt, ist die mittlere jährliche Niederschlagsmenge aus demselben nur um weniges höher (1048 Ilm gegen 1004 Lim). Die Winde sind dortselbst häufiger und heftiger. Auch'treffen wir dort häufiger auf Südostwinde, welche über eine Einsattelung aus dem Cembrathale hinwehen, während in S. Michele in Folge Thalgestaltnng fast ausschließlich Nordost- und Südwest-Winde austreten, von welchen die ersteren die heftigeren sind. Eigenthiimlich für das ganze untere Etschthal ist auch der bei heiterem

-Himmel in den Sommermonaten in S. Michele fast täglich auftretende Lokalwiud, Ora genannt, welcher auf dem Bcrghose viel weniger zu bemerken ist. Im Frühjahre zeigt fich die Ora meist erst nach 1 Uhr Nachmittag, während sie sich mit fortschreitender Jahreszeit immer früher einstellt und im August schon gegen 11 Uhr beginnt. Zur nähern Darstellung der Witterungsverhältnisse von S. Michele und dem Berghofe mögen die nachstehenden 4 Ziisammenstellungeu dienen, von denen die beiden ersten (Tab

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 48 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
B. Die eiu;àen Theile der Gutsunrth schüft. Der zum Institut gehörige Grundbesitz liegt im Gebiete der Gemeinden S. Michele, Lavis, Mezzotedesco, Faedo und Giovo. Der größte und wichtigste Theil d es Gutes liegt gut arrondirt unmittel bar um das Anstaltsgebäude herum. Im Etschthal liegt ferner i j i St. von S. Michele gegen Lavis die der Anstalt gehörige Au „Giaroni“ und 1 St. gegen Salurn zu ein größeres Strenmoos. . Etwa l l U St. von S. Michele in der Gemeinde Faedo liegt „der Berghos

', „Maso. Togn“ und 1 St. weiter die Alpe „Monte alto“. Im Ganzen umfaßt der Grundbesitz der Anstalt ein Areale von über 119 im einschl. der 6098 n^, welche mit Baulichkeiten bedeckt sind (Hauptgebäude 4890 m a , Wirthschaftsgebäude 1208 m 2 ). Die Ausdehnung der einzelnen Grundstücke ist folgende: (Die beistehenden Buchstaben bezeichnen die einzelnen Grundstücke in dem beigegebenen Plane des unmittelbar mit der Anstalt verbundenen Gutsobjektes.*) a. Hauptbesth in Z. Michele. Als Bersuchswirthschaft

hat natürlich vor Allem der arrondirte Gutsbesitz in S. Michele Bedeutung. *) Zum Anstaltsplane wäre »och zu bemerken, daß bei e, c Quellen entspringen, von denen die eine, oberhalb der Anstalt entspringende, das Haus mit Trinkwasser, die andere, welche ober halb des Forstgartcns L entspringt, das Instituts- und Wirthschaftsgebäude mit Nutzwasser versieht und deren Leitung bis über das Dach hinauf reicht. Bei i befindet sich ein eingeplanktes Becken, das den Schülern im Sommer als Bad dient

; bei <1 entspringt die Gemeindequell« von S. Michele; l« ist der Compostplatz und n bezeichnet einen fremden Besitz, der aber einen eigenen Zufahrtsweg besitzt, daher keine Störung für den Anstaltsbesttz bedingt. Endlich bezeichnet s einen größeren Stein bruch, k eine kleine Anlage amerik. Reben zur Sieckholzgewinnung und 0 die Reichsstraße nach Trient.

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Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 32 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
die Heuvorräthe. Auf der Alpe Monte alto (Gemeinde Giovo) besitzt die Anstalt an Baulichkeiten euren solid gebauten doppelreihigen Stall für 20 Stück Vieh, an welchen sich ein kleines Senngebäude anschließt. Im Erdgeschoße desselben sind die Milchkammer 'und die Sennküche untergebracht, über welchen eine. Wohnung für den Senner eingerichtet ist. An das Senngebäude reihen sich der Kälberstall und die Schweinekoben. , ' k ' VI. Die Guts- und Versuchswirtlzschafk. A. Die klimatischen Verhältnisse von S. Michele

.. Die Art und Weise der Bewirthschastuug/eines Gutes, die Resultate, welche in den einzelnen Wirthschastszweigen'erzielt werden, hängen so wesentlich mit den klimatischen Verhältnissen zusammen, daß deren Darlegung als die beste Einleitung zur Besprechung des Anstaltsgutes erscheint. Neben den meteorol. Verhältnissen S. Micheles sollen auch jene des der Anstalt gehörigen, nahege- legenen Berghoses besprochen werden, ans dem sich ebenfalls eine kleine ineteorol) Station befindet.*) - ' • ' S. Michele

(Institut) liegt am linken ' Etschnfer am Gebirgsabhange 229 m über' dem Meeresspiegel unter 46 ° 12' nördlicher Breite und 28^48^ östl. Länge, von Ferro. Der ungefähr 1 St. entfernte Berghöf liegt 662 m über dein - Meeresspiegel in der Nähe der Ortschaft Faedo unter 46 0 15' nordl. Breite und 28 o 47' östl. Länge. ~ ■ 1 Das Etschthal, welches sich bei S. Michele von Nordost nach Südwest hinzieht, hat hier eine beträchtliche Breite und mündet in der Nähe zwischen Mezzo lombardo und Mezzotedesco

das Nousthal in dasselbe ein,'welches wie auch das' kleine Thälcheri von Saue (Faedo) im Osten von S. Michele auf die Gestaltung *) In S. Michele ist eine meteorol. Beobachtmrgsstation II, OrI(Stat. Bar. Nr. 1555 ' auf der dldll. Seite des Jnstitütes 6'5über dem Erdboden), am Berghof isl eine Station III Ord. befindlich. Regelmäßige Beobachtungen werben in S. Michel«; seit März 1875 und am Berghof. seit Juni 187« ausgeführt.- ' ' ■ .

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Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 25 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
Schüler besetzt. Der Reihe nach waren Wirthschaflspraktikanten A. Holzer, E. Holzer, K. Venturi, Arnold Becke (absolv. Klosterncuburger-Schülcr und Besucher iu S. Michele), C. von Avancini, E. Onorati, G. Broseghini, Joh. Mock,, Jul. Astegher, F. Urban (Klosterueubucger-Schüler und Besucher in S. Michele), Rob. Svörr (Klosterneuburger-Schüler und Besucher in S.Michele), K.Mader, K. Bonelli und I. Steiner, der die Stelle bis zum Schlüsse dieses Schul jahres bekleiden wird. Außerdem

wird zur Ueberwachung und Anleitung der Schüler bei den praktischen Arbeiten im Weingarten und in der Baumschule noch je ein Vor arbeiter, sowie nach Bedarf einer der weiteren Wirthschaktspraktikanten (absolv. Schüler) verwendet. 5. Sonstiges ständigesWirthschastspersonale. Für dieGuts- wirthschaft sind ferner noch ständig bestellt ein Schaffer'in S. Michele (seit 1899 G. Mattei, bis dahin seit Gründung der Anstalt Alex. Viola), ein Schaffer auf dem der Anstalt gehörigen Berghof in der Gemeinde Faedo (seit Gründung

des Mntlerhauses Innsbruck besorgt, welcher diesbezüglich einen Vertrag mit dein h. Landesausschuh geschloffen hat. Je nach der Anzahl der Schüler sind 10—12 Schwestern unter einer Oberin (seit Bestand der Anstalt Schwester Damascena Larcher), beständig hiemit beschäftiget, denen noch ein Hausdiener zur Verfügung gestellt ist.*) IV. SrisverhMnW. S. Michele an der Etsch ist ein kleiner Ort mit etwa 700 Einwohnern, . 17 Kilometer von Trient, 98 Kilometer von Bozen entfernt. Die Bahnstation *) Es mag hier bemerkt

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Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 7 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
von 73.500 ff. zu erwerben. Am 27. Oktober 1869 beschloß der h. Landtag definitiv den Ankauf. Am 24. November 1869 wurde die Kaufsurkunde ausgestellt und gieng tjicmit das Anwesen, das im Laufe der späteren Jahre noch durch Zukauf verschiedener Grundstücke und Baulichkeiten erweitert wurde, in den Besitz des Landes über. Die provisorische Verwaltung des Besitzes wurde Herrn E. v. Grammatica, Gutsbesitzer in S. Michele, welcher auch heute noch als Rechnnngsfnhrer und Kasfenverwalter der Anstalt wirkt

der h. Landtag in seiner Sitzung vom 12. Jänner 1874 definitiv die Errichtung einer landw. Anstalt in S. Michele ist der Akt der Schenkung verewigt. 1145 kam der Bau des Klosters und der Kirche zu Stande, welche noch im Herbste desselben JahreS von dem Bischöfe Altmaiin zu Trient eingeweiht wurde. Derselbe berief den damaligen Prior von Stuben in Baiern, Conrad I., hierher als ersten Probst. Bischof Altmann war zeitlebens ein warmer Gönner und eifriger Förderer des neu- gegründeten Stiftes, daS er gleich

von S. Michele stets einen ersten Platz unter den Abgeordneten ein. — Außer dem Dienste in dem eigenen Pfarr- sprengel, ward von hier aus noch die Seelsorge in verschiedenen Orten der Umgebung besorgt u. zw. in St. Florian. Margreid, Salurn, Giovo, Fardo, Lavis, Pressano und Sorni. Im Herbst und Winter des Jahres 1796 war das Kloster mehrmals der Mittelpunkt von Gefechten zwischen Franzosen und Oesterreichern. Die Bewohner des Klosters mußten sich wiederholt flüchten und in ihrer Abwesenheit ward das Kloster

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Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1899)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1874 - 1899
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Seite 11 von 155
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 148 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1874-99
Intern-ID: 478141
auszubildcu. Die stets Zunehmende Zahl solcher, für das landw. Stndium besser vor bereiteter Schüler, brachte auch in den letzter: Jahren den Gedanken zum Ausdruck die Schule in S. Michele analog eiuzeliieu anderen Anstalten wie z. B. Collegllano in Italien in der Weise umzugestalten, daß neben einem ganz niederen Kurse, in dem hauptsächlich nur praktischer Unterricht mit den allernöthigsten theoretischen Erläuterungen ertheilt würde, ein höherer Lehrkurs (Arbeiter- oder Schafferschule) einzurichteu wäre

, nach Art der sog. landw. Mittelschulen, dessen Abiturienten auch das Recht zur Ableistung des Militärdienstes als „Eiiijährig-Freiwillige' besitzen sollten. In der vom Tiroler Landesausschusse zur Besprechung dieser An gelegenheit einberufenen Conferenz kam man aber zur Ueberzeugiuig, daß eine solche Umgestaltung der Schule wenigstens unter den jetzt bestehenden Verhält nissen nicht als zweckentsprechend angesehen werden kann. Es würde einer landw. Mittelschule in S. Michele mit Rücksicht aus • deren

reiches Demoustratiousmateriale gewiß nicht an Zöglingen fehlen, nament lich auch deswegen, weil keine für die südlichen österr. Länder geeignete, Wein bau und Obstbau in erster Linie pffegende Anstalt besteht, die mit einein Inter nate verbunden ist. Es wäre aber zu befürchten, daß eine solche Anstalt mehr von Nichttirolern, als von Landeskindern besucht würde, ihre Aufgabe als Laudes anstalt daher nicht in vollem Maße erfüllen würde. Hiezu gesellt sich in S.° Michele eine andere große Schwierigkeit

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